E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2022

[Katana]

Touristen werden in der Regel Tageskarten, 24h Wien oder andere Zeitkartenangebote nützen, d.h. es wäre angebracht, den VRT damit verwenden zu können und auf die Benutzung per Einzelfahrschein zu verzichten. Wer nur mit der VRT fahren will, kann immer noch den speziellen VRT-Fahrschein zum höheren Preis haben. Und der gemeine Stammfahrgast benützt sowieso seine Stammlinien und nicht den VRT.

Aber die VRT war mehr, als eine gewöhnliche Straßenbahn. Die hatte auch akustische Anlage, die die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke erklärt hatte. Und daher war der "Sondertarif" völlig gerechtfertigt.

Sonst müsste man ja auch im Umkehrschluß die ganzen Sightsee-Busse ins Tarifnetz aufnehmen. Ist das sinnvoll?
Meine Meinung -NEIN

Wiener Linien: Vienna Ring Tram feiert fünften Geburtstag
Jubiläum am 1. April, 300.000 Fahrgäste seit Start 2009

Seit fünf Jahren ist die Vienna Ring Tram ein fester Bestandteil im Programm von Wien-Besuchern aus dem In- und Ausland. Rund 300.000 Fahrgäste nutzten das Angebot der Wiener Linien für eine Fahrt rund um die Ringstraße seit dem Start am 1. April 2009. Während der rund 25-minütigen Fahrt in der gelben Straßenbahn zieht die prunkvolle Ringstraßenarchitektur mit Höhepunkten wie der Oper, den großen Museen, dem Parlament oder dem Rathaus an den Fahrgästen vorbei. „Unsere gelbe Ring Tram hat sich als Touristenattraktion etabliert und ist bei Fahrgästen aus aller Welt beliebt, um Wien von seiner schönsten Seite kennenzulernen“, so Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter.

Ab 1. April 2014 gibt es für die Fahrgäste eine wichtige Änderung. Ab dann wird die Haltestelle am Schwedenplatz zur zentralen Ein- und Ausstiegsstelle für die Fahrgäste. Schon jetzt steigen hier die meisten Fahrgäste zu. Die Fahrgäste können künftig die Fahrt um den Ring in Ruhe genießen, ein laufender Fahrgastwechsel in den Haltestellen entlang der Strecke entfällt – und damit das häufig störende Hopp-on/Hopp-off (sic!) während der Fahrt.

Das Rundenticket gibt es weiterhin einfach beim Zugbegleiter in der Vienna Ring Tram zu kaufen sowie bei der zentralen Einstiegstelle am Schwedenplatz bei der Vorverkaufsstelle in der U-Bahn-Station (Erwachsene 8 Euro, Kinder 4 Euro). Leichter wird die zeitliche Orientierung für die Fahrgäste. Die Vienna Ring Tram wird ab 1. April täglich von 10 bis 17:30 Uhr planmäßig zu jeder vollen und halben Stunde vom Schwedenplatz abfahren.

Während der Fahrt erfahren Fahrgäste mittels LCD-Bildschirmen und Kopfhörern viel Wissenswertes zur Wiener Prachtstraße in derzeit sieben Sprachen. Schon jetzt können Touristen das Programm in folgenden Sprachen verfolgen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch und Japanisch. Ab April ist Ungarisch als achte Sprache mit an Bord. Es gibt zudem zwei zusätzliche Sprachversionen: die original wienerische "Mundl-Ansage" gesprochen von Schauspieler Karl Merkatz und eine speziell auf Kinder zugeschnittene Information von Schauspieler Professor Erich Schleyer.

Q: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4722.msg129939#msg129939

[T1]

Ich verstehe nicht ganz, wieso sich manche Leute so schwer tun, das Konzept VRT zu begraben

[t12700]

Ich verstehe nicht ganz, wieso sich manche Leute so schwer tun, das Konzept VRT zu begraben

Gestorben ist es aber aufgrund der Art der Umsetzung!

[T1]

Ich bezweifle, dass es nur daran lag.

[Ferry]

Ich bezweifle, dass es nur daran lag.

Woran sonst?

[Schaltkurbel]

Ich bezweifle, dass es nur daran lag.

Woran sonst?

1) Der "Erfinder" der VRT - ein gewisser DI - ist nicht mehr (Pension).
2) Personalkosten - 2 Fahrer + 1 Pausenablöse
3) Wartungskosten (zB HU) bei den beiden TWG

[t12700]

Ich bezweifle, dass es nur daran lag.

Woran sonst?

1) Der "Erfinder" der VRT - ein gewisser DI - ist nicht mehr (Pension).
2) Personalkosten - 2 Fahrer + 1 Pausenablöse
3) Wartungskosten (zB HU) bei den beiden TWG

Das sind keine Gründe, sondern vorgeschobene Ausreden, wieso es nicht funktionieren darf.

[W_E_St]

Meine Vermutungen:
1) Zu eingeschränktes Konzept (immer weniger Haltestellen, zuletzt nur mehr Rundkurs mit Start und Ende am Schwedenplatz)
2) Zu teuer
3) Zu wenig Werbung

Die Bus-Unternehmen treiben bezüglich Punkt 3 einen riesigen Aufwand, die werben auf Stadtplänen für Touristen, an Hotelrezeptionen, usw. usw.. Die findet man sofort, wenn man sich als Tourist nach Sightseeing erkundigt, egal in welcher Stadt, in der ich bis jetzt war.

[Klingelfee]

Zu euren Vermutungen

1) Der "Erfinder" der VRT - ein gewisser DI - ist nicht mehr (Pension).
2) Personalkosten - 2 Fahrer + 1 Pausenablöse
3) Wartungskosten (zB HU) bei den beiden TWG

zu 1) Ich glaube das war ein Selbstläufer und damit ist der Punkt irrelevant
zu 2) Da die Linie zum Schluß nur mehr im Auftrag gefahren ist, bin ich mir nicht sicher, ob dieser Posten nicht sogar vom HopOn übernommen wurde
zu 3) Das kann wirklich ein Grund sein. Ich weiß, dass bei beiden Triebwagen etliches gemacht werden müsste, da der mehrjährige Stillstand den Zügen nicht gut getan hat

Meine Vermutungen:
1) Zu eingeschränktes Konzept (immer weniger Haltestellen, zuletzt nur mehr Rundkurs mit Start und Ende am Schwedenplatz)
2) Zu teuer
3) Zu wenig Werbung

zu 1) das war sicher nicht der Grund, das ist mWn bei den Fahrgästen sogar gut angekommen, da bei der Version mit den vielen Haltestellen an manchen Tagen die Fahrgäste gar nicht mehr zusteigen konnten
zu 2) kann ich nicht sagen, da ich die Kosten/Nutzen Rechnung nich tkannte. Aber nach unbestätigten Meldungen hat der VRT positiv blinaziert.
zu 3) Also wenn auch jetzt noch immer Leute nach dem VRT fragen, kann ich mir nicht vorstellen, dass da zu wenige Werbung gemacht wurde.

[T1]

Ich bezweifle, dass es nur daran lag.

Woran sonst?

Ich denke vor allem daran, dass in Zeiten des Personalmangels so ein Produkt als erstes dran glauben muss.

[Klingelfee]

Ich bezweifle, dass es nur daran lag.

Woran sonst?

Ich denke vor allem daran, dass in Zeiten des Personalmangels so ein Produkt als erstes dran glauben muss.

Ich galube eher, dass niemand bereits war die HU-Kosten zu übernehmen.

[Linie 360]

Vergangenen Freitag war 4549 für Filmaufnahmen (ja, für sowas darf der fahren, nicht aber "regulär" gemietet werden ) im Einsatz, anbei ein paar Aufnahmen davon->

[T1]

Wann konnten Museumsfahrzeuge jemals regulär gemietet werden?

[Ferry]

Vergangenen Freitag war 4549 für Filmaufnahmen (ja, für sowas darf der fahren, nicht aber "regulär" gemietet werden )

Der 4549 ist ein Museumsfahrzeug. Museumsfahrzeuge können grundsätzlich nicht gemietet werden, da sie normalerweise keine Fahrerlaubnis haben. Diese wird nur im Anlassfall, meist für einen Tag befristet, erteilt, nachdem eine technische Überprüfung des Fahrzeuges stattgefunden hat. Und wenn solche Fahrzeuge unterwegs sind, dann immer ohne Fahrgäste (aus demselben Grund waren auch bei der großen Straßenbahnparade 2015 keine Fahrgäste in den historischen Fahrzeugen erlaubt).

Edit: User "T1" hat meine Antwort vorweggenommen.

[Monorail]

Vergangenen Freitag war 4549 für Filmaufnahmen (ja, für sowas darf der fahren, nicht aber "regulär" gemietet werden ) im Einsatz, anbei ein paar Aufnahmen davon->

Wenigstens den unsäglichen Rückspiegel könnte man dem 4549 wieder annehmen. So unglaublich schiach das Ding.