Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Zukunftsperspektiven => Thema gestartet von: Tramwayhüttl am 22. März 2013, 16:49:46
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Andererseits hat diese "Schlampigkeit" bzw. das "Anscheissen" Wien vor einer großen Einstellungswelle in den 50er-70er-Jahren bewahrt, so wie es in vielen anderen Großstädten geschehen ist. Es müsste nur einfach mal ein Umdenken in der Stadtverwaltung einkehren. Eine "Hoffnung" bleibt: Die wirtschaftliche Entwicklung wird in einigen Jahren keine Gespinste wie eine U5 in der Form nicht mehr zulassen, gleichzeitig wird man aber den ÖV im urbanen und regionalen Raum kostengünstig und effizient stärken müssen (Benzinpreise, Einkommen, Verdichtung), da drängt sich die Straßenbahn fast auf. In meinen Augen würde durch Dein sog. "Grundnetz fürs 21. Jhdt." das Ansehen der Tramway enorm steigern. "Musts" sind da in meinen Augen:
1 oder 18-> Stadion/WUneu
11
13
14 statt 14A
15 Meidling-Favoriten
27 Siemensstraße
31 Ausbau und Rendevouszberg
33neu
48
49-> Hütteldorf ÖBB
52 via Felberstraße
71 Schwechat
Regiotrams auf WLB-Modell basierend (Gänserndorf/Tulln/Kloburg/Südspeckgürtel)
Beschleunigung/Ertüchtigung/Durchbindung bestehender Strecken
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33neu
Was meinst du damit?
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Die wirtschaftliche Entwicklung wird in einigen Jahren keine Gespinste wie eine U5 in der Form nicht mehr zulassen, gleichzeitig wird man aber den ÖV im urbanen und regionalen Raum kostengünstig und effizient stärken müssen (Benzinpreise, Einkommen, Verdichtung),
Genau dieses Argument lässt befürchten, dass auch in Zukunft der "billigere" Bus bevorzugt werden wird - und ich befürchte sogar ein paar weitere Umstellungen von Tram auf Bus.
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Nein, diese Befürchtung teile ich nicht. Denn zum einen ist der Bus ab einer gewissen Auslastung teurer bzw. dieser nicht gewachsen (Effizienz!), zum anderen fährt der auch nicht mit Luft und Liebe. Über die Denkweise Tram->Bus ist man wohl selbst in Wien schon hinaus. Selbst eher Städte ohne Geld (Berlin) setzen auf die Straßenbahn. Weiters fallen mir keine bzgl. Auslastung einstellungsgefährdeten Straßenbahnlinien ein.
Was meinst du damit?
Eine neue Führung des 33ers durch das neue Nordwestbahnhofgelände und/oder zum Praterstern (Augartenstraße)
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Die wirtschaftliche Entwicklung wird in einigen Jahren keine Gespinste wie eine U5 in der Form nicht mehr zulassen, gleichzeitig wird man aber den ÖV im urbanen und regionalen Raum kostengünstig und effizient stärken müssen (Benzinpreise, Einkommen, Verdichtung),
Genau dieses Argument lässt befürchten, dass auch in Zukunft der "billigere" Bus bevorzugt werden wird - und ich befürchte sogar ein paar weitere Umstellungen von Tram auf Bus.
Also schon allein wegen der Kapazitätswerte sehe ich da bei den bestehenden Linien keine Gefahr. Anders gebe ich dir bei neu erstellten Linien recht. Solange es da kein Umdenken der Politiker kommt, werden da eher Bus, als alternative Verkehrsmittel errichtet. Es muss ja nicht immer eine Straßenbahn sein, es könnte ja bei Bedarf auch irgend ein anderes Schienenfahrzeug sein .
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Eh! Die S-Bahn gehört ordentlich ausgebaut und die Stadt mit dem Umland besser verknüpft. Das meinte ich ja mit "Regiotram".
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In meinen Augen würde durch Dein sog. "Grundnetz fürs 21. Jhdt." das Ansehen der Tramway enorm steigern. "Musts" sind da in meinen Augen:
Etwa so? 8) Habe noch ein paar Linien ergänzt, bin mir aber beim 33er über die Linienführung nicht ganz im Klaren...
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Wer Visionen hat, der braucht an Arzt 8)
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Wer Visionen hat, der braucht an Arzt 8)
Micky Mäuschen, da die sonstige Wiener Stadtentwicklung von Gleichgültigkeit, Friend Economy und Autowahn geprägt ist, fällt man automatisch auf :P
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Zu den Ideen
31 bis Rendezvousberg verlängern - Und dann? Eine Linie im Niemandsland verenden lassen finde ich nicht wirklich sinnvoll. Auch eine Park & Ride Anlage würde mMn eine Verlängerung nicht rechtfertigen. Wenn dann müsste man die Linie bis zum G3 verlängern
52 über Felberstraße - Ich bin mir nicht sicher, ob man dann diese Linie mehr abwerten würde, als es Gewinn für die Bewohner der Felberstraße bringt,
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Warum sollte man den 31er zum Rendezvousberg verlängern, das habe ich mich auch schon gefragt, dort ist ja nix! Da wäre es noch sinnvoller bis zum Schwedenplatz zu fahren.
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Wenn dann müsste man die Linie bis zum G3 verlängern
... und dann gleich ein Stück weiter und mit dem, was von der Stammersdorfer Lokalbahn übergeblieben ist, verknüpfen! :up:
Aber jetzt sind wir endgültig bei den Visionen, für die ich einen Arzt brauche. 8)
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Dann bitte nochmal den Verlauf vom neuen 33er für die ländliche Bevölkerung zum Mitmeißeln... :D
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Soll(te) am Rendevouszberg nicht ein Wohnprojekt entstehen? Die Weiterfürhrung sollte dann natürlich als Regiotram erfolgen.
Ebenso Verlängerungen des 25ers nach Essling und Großenzerdorf und des 66ers nach Kaltenleutgeben.
33er neu könnte z.B. sein Josefstädter Str.- 5 -Obere Augartenstraße - Heinestraße - Mühlfeldgasse -Praterstern -Franzensbrücke-Wien Mitte
@ Tatra83. Gefällt mir gut ;-) Womit hast Du das gemacht?
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Das wäre mir neu das am Rendezvousberg was gebaut wird. Beim Heeresspital soll zugepflastert werden
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Soll(te) am Rendevouszberg nicht ein Wohnprojekt entstehen? Die Weiterfürhrung sollte dann natürlich als Regiotram erfolgen.
Ebenso Verlängerungen des 25ers nach Essling und Großenzerdorf und des 66ers nach Kaltenleutgeben.
In Köln funktioniert das System Regiobahn bestens - dort nennt man es "Stadtbahn". Diese verläuft als Straßenbahn, U-Strab/U-Bahn und vor allem am rechten Rheinufer auf mehreren Strecken als flotte Vorortebahn. Großenzersdorf, Kaltenleutgeben und G 3 - Wolkersdorf wären durch ein solches System optimal erschlossen und für Autofahrer eine echte Alternative. (Die Busse sind es eben nicht, auch wenn die Politiker das so glauben!) Aber Wien ist eben anders....
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Das wäre mir neu das am Rendezvousberg was gebaut wird.
Pssssscht, das wären beste Voraussetzungen für eine U6-Verlängerung 8)
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52 über Felberstraße - Ich bin mir nicht sicher, ob man dann diese Linie mehr abwerten würde, als es Gewinn für die Bewohner der Felberstraße bringt,
Man könnte statt dem 52er auch den 60er über die Felberstraße zum Westbahnhof verlängern.
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Ich denke, dass jede Linie, die durch die Felberstraße fährt, nur verlieren kann, während die äußere Mariahilfer Straße nicht nur Wohngegend, sondern auch Geschäfts- und Einkaufsstraße (wenn auch im Kleinen) ist.
Eine Buslinie U3 Johnstraße - Johnstraße - Felberstraße - Westbahnhof (evenetuell noch bis Margaretengürtel) verbände diese Gegend mit U3, U6 (und U4), sowie mit dem Meiselmarkt (oder was davon noch übrig ist).
Hannes
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Ich denke, dass jede Linie, die durch die Felberstraße fährt, nur verlieren kann
Wie kann der 60er gegenüber jetzt verlieren, wenn er (wohin auch immer) verlängert wird? ???
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Ich denke, dass jede Linie, die durch die Felberstraße fährt, nur verlieren kann
Wie kann der 60er gegenüber jetzt verlieren, wenn er (wohin auch immer) verlängert wird? ???
ER könnte durch die Mariahilfer Straße fahrend mehr gewinnen als durch die Felberstraße.
Hannes
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In meinen Augen würde durch Dein sog. "Grundnetz fürs 21. Jhdt." das Ansehen der Tramway enorm steigern. "Musts" sind da in meinen Augen:
Etwa so? 8) Habe noch ein paar Linien ergänzt, bin mir aber beim 33er über die Linienführung nicht ganz im Klaren...
Ja, das sieht ja schon recht gut aus :-) O zum Handelskai könnte man noch einzeichnen.
Die einzige Linie, wo ich mir ob der Sinnhaftigkeit nicht ganz sicher bin ist der 17er. Zu den Kaisermühlner Gemeindebauten ok, aber dann die alte Donau entlang, nur um den Lückenschluss zur U2 zu haben :-/ da reicht ein Bus auch.
Bei 11/18 stört mich etwas das stumpfe aufeinander treffen - das schafft nur unnötigen Umsteigezwang; eine überlappende Führung - z.B. 18er bis U1 Vorgartenstraße - ist da sicher vorzuziehen. Wenn man Angst hat, dass der 18er dadurch zu lang wird (was m.E. bei ordentlicher Bevorrangung zwar unbegründet ist) kann man ja den 18er zum Stubentor schicken und den 11er bis St. Marx führen.
btw: hab ich dich schon mal gefragt mit welchem Programm du zeichnest?
Ich denke, dass jede Linie, die durch die Felberstraße fährt, nur verlieren kann
Wie kann der 60er gegenüber jetzt verlieren, wenn er (wohin auch immer) verlängert wird? ???
ER könnte durch die Mariahilfer Straße fahrend mehr gewinnen als durch die Felberstraße.
Allerdings hätte man dann wieder eine recht lange Parallelführung mit dem 58er; von der Netzwirkung ist 52 wie gehabt über die Mahü und 60er über die Felber sicher geschickter.
Potential gibts dort jede Menge. Die Felbersdtraße selbst ist zwar scheiße zum Wohnen, aber in den Gassen gleich dahinter ist es eigentlich super (ich wohn' 4 Häuser von der Felberstraße weg, da kriegt man - zumindest wenn die Wohnung auf den Hof geht - nichts von der Felber mit; was man hört sind die Gongs vom Westbahnhof :) ). Außerdem soll ja vielleicht irgendwann mal das Vorfeld des Westbahnhof überbaut werden.
Weitere Strecken die mir in dem Zusammenhang noch einfallen wären der 59er und ev. der 57er.
Achja, den 8er haben wir auch noch völlig vergessen! Der hätte m.E. auch hohe Priorität (und wäre leicht etappenweise realisierbar - zwischen Glatzgasse und Westbahnhof fehlen ja fürs Erste nur ca. 400m Gleis). Der würde dann auch im Zusammenspiel mit 11 und 18 eine schöne Ringlinie abgeben. (Wobei ich den eigentlich eher mit 7 nummerieren würde, um gleich noch Platz für eine zukünftige Tangente auf der Höhe Fröbelgasse/Bergsteiggasse zu lassen ;-))
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Das wäre mir neu das am Rendezvousberg was gebaut wird.
Pssssscht, das wären beste Voraussetzungen für eine U6-Verlängerung 8)
Solange diese nicht mit T-Triebwagen und nicht in der üblich-überdimensionierten Art, sondern in der Form einer Lokalbahn ähnlich der WLB erfolgte (mit Rückbau der Gleisanlagen in der Brünner Straße in Seitenlage und Aufstellung von Andreaskreuzen und ev. Bahnschranken), würde ich so ein Projekt nur begrüßen. Dann aber gleich mit Lückenschluß bis Obersdorf und weiter. :)
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Wie kann der 60er gegenüber jetzt verlieren, wenn er (wohin auch immer) verlängert wird? ???
ER könnte durch die Mariahilfer Straße fahrend mehr gewinnen als durch die Felberstraße.
Allerdings hätte man dann wieder eine recht lange Parallelführung mit dem 58er; von der Netzwirkung ist 52 wie gehabt über die Mahü und 60er über die Felber sicher geschickter.
Potential gibts dort jede Menge. Die Felbersdtraße selbst ist zwar scheiße zum Wohnen, aber in den Gassen gleich dahinter ist es eigentlich super (ich wohn' 4 Häuser von der Felberstraße weg, da kriegt man - zumindest wenn die Wohnung auf den Hof geht - nichts von der Felber mit; was man hört sind die Gongs vom Westbahnhof :) ). Außerdem soll ja vielleicht irgendwann mal das Vorfeld des Westbahnhof überbaut werden.
An die Überplattung hab ich nicht gedacht, da gewänne die Straßenbahn durch die Felberstraße, aber auch die Gegend durch die Überplattung und die Straßenbhan.
An sich war ja geplant, den 58er durch den 60er und den 10er zu ersetzen. Ich kann mir dann aber vorstellen, dass es gescheiter wäre, den 58er durch die Felberstraße zu führen (wenn das Gleisvorfeld überplattet wird), den 60er zum Westbahnhof und den 10er als Verstärker zum 60er bis Mauer, weil der 60er in der Mariahilfer Straße und zwischen Mauer und Rodaun nicht so sehr ausgelastet sein wird, als zwischen Hietzing und Mauer.
Hannes
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ER könnte durch die Mariahilfer Straße fahrend mehr gewinnen als durch die Felberstraße.
Das Problem ist, dass der 60er intervallmäßig nicht wirklich in die Mariahilfer Straße passt. Dort ist mit dem Linienbündel 52 und 58 ein perfektes Angebot vorhanden.
An sich war ja geplant, den 58er durch den 60er und den 10er zu ersetzen. Ich kann mir dann aber vorstellen, dass es gescheiter wäre, den 58er durch die Felberstraße zu führen (wenn das Gleisvorfeld überplattet wird), den 60er zum Westbahnhof und den 10er als Verstärker zum 60er bis Mauer, weil der 60er in der Mariahilfer Straße und zwischen Mauer und Rodaun nicht so sehr ausgelastet sein wird, als zwischen Hietzing und Mauer.
Ich halte eher wenig davon, mit irgendwelchen Verstärkerlinien (die dann natürlich dauernd im Konvoi fahren) zu arbeiten und damit auch noch den Außenabschnitt zwischen Mauer und Rodaun zu schwächen. Bevor man das macht, halte ich es für wesentlich besser, den 60er über die Felberstraße zu schicken und das gut funktionierende Linienbündel 52 und 58 unverändert beizubehalten.
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ER könnte durch die Mariahilfer Straße fahrend mehr gewinnen als durch die Felberstraße.
Das Problem ist, dass der 60er intervallmäßig nicht wirklich in die Mariahilfer Straße passt. Dort ist mit dem Linienbündel 52 und 58 ein perfektes Angebot vorhanden.
Dann wäre es sicher eine Option, dass der 9er wieder auf der Felberstraße fährt.
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Dann wäre es sicher eine Option, dass der 9er wieder auf der Felberstraße fährt.
Das wäre auch nicht die dümmste Lösung.
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Da bleibt aber dann der Teil Johnstraße - Schweglerbrücke unversorgt.
Hannes
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Dann wäre es sicher eine Option, dass der 9er wieder auf der Felberstraße fährt.
Das wäre auch nicht die dümmste Lösung.
Am besten wäre den 9er über Schweglerstraße - (neue) Westbahnbrücke - Grenzgase - Mariahilfer Straße zum Westbahnhof zu führen, eventuell sogar einmal weiter über den Gürtel Richtung Meidling. Damit wäre auch das Problem des starken Fahrgastandrangs zwischen Kranzgasse und Westbahnhof gelöst!
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ER könnte durch die Mariahilfer Straße fahrend mehr gewinnen als durch die Felberstraße.
Das Problem ist, dass der 60er intervallmäßig nicht wirklich in die Mariahilfer Straße passt. Dort ist mit dem Linienbündel 52 und 58 ein perfektes Angebot vorhanden.
Dann wäre es sicher eine Option, dass der 9er wieder auf der Felberstraße fährt.
Das würde aber nur den inneren Teil der Felberstraße versorgen. Da hätte der 60er durch die komplette Felberstraße mehr Verkehrswert. Auch würde man damit eine nicht uninteressante Direktverbindung vom "oberen" 15. Bezirk Richtung Schönbrunn, Penzing und Hietzing schaffen. Derzeit ist diese Relation nur sehr umständlich mit mehrfachem Umsteigen oder langen Fußwegen möglich.
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Das würde aber nur den inneren Teil der Felberstraße versorgen. Da hätte der 60er durch die komplette Felberstraße mehr Verkehrswert. Auch würde man damit eine nicht uninteressante Direktverbindung vom "oberen" 15. Bezirk Richtung Schönbrunn, Penzing und Hietzing schaffen. Derzeit ist diese Relation nur sehr umständlich mit mehrfachem Umsteigen oder langen Fußwegen möglich.
Ich glaub, die Bewohner dieser Gegend wollen eher eine direkte Verbindung zu Am Bruckhaufen 3 :)
Hannes
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Ich glaub, die Bewohner dieser Gegend wollen eher eine direkte Verbindung zu Am Bruckhaufen 3 :)
Ich glaube Du verwechselst da was, die "Bewohner" der Felberstraße brauchen jetzt eher eine schnelle Verbindung nach Auhof oder in den Prater.
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Ich glaub, die Bewohner dieser Gegend wollen eher eine direkte Verbindung zu Am Bruckhaufen 3 :)
Die können sie ja haben mit 60 und U6.
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Die Bauarbeiten Hofmühlgasse / Mollardgasse lassen die Schienen des 13ers wieder das Licht der Welt erblicken:
Wer fotografieren will, sollte sich beeilen
Edit:
So vom Handy aus gehts leider nicht, habs jetzt geändert.
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Bitte die Photos korrekt drehen. Das häuft sich jetzt langsam in dem Forum. >:(
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Das ist wieder einmal typisch.
Da will die Stadt Wien eine Straßenbahn erweitern, und schon gibt es eine Bürgerinitiative gegen den Bau der Linie 6.
Begründung: .... Die Personen, die den 6er hier her wünschen sind vielleicht neu her gezogene Firmen, aber die müssen hier nicht schlafen und die Sicherheit der Kinder sorgen ....
:fp: :fp: :fp: :fp: :fp: :fp:
Nachzulesen in der Kronenzeitung vom 29.10.2018 auf Seite 19.
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Da will die Stadt Wien eine Straßenbahn erweitern, und schon gibt es eine Bürgerinitiative gegen den Bau der Linie 6.
Begründung: .... Die Personen, die den 6er hier her wünschen sind vielleicht neu her gezogene Firmen, aber die müssen hier nicht schlafen und die Sicherheit der Kinder sorgen ....
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Naja, eine Straßenbahn gefährdet die Sicherheit der Kinder eben um einiges mehr als die unzähligen Autos. :fp:
Leider gibt es immer wieder ''geistige Nackerpatzln'', die gegen solche Projekte wettern, siehe Gmunden oder eben jetzt Favoriten.
Gefährlich wird es nur dann, wenn diese auch Entscheidungskraft haben und Projekte verhindern (diverse Bezirkspolitiker, etc.)...
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Das ist wieder einmal typisch.
Da will die Stadt Wien eine Straßenbahn erweitern, und schon gibt es eine Bürgerinitiative gegen den Bau der Linie 6.
Begründung: .... Die Personen, die den 6er hier her wünschen sind vielleicht neu her gezogene Firmen, aber die müssen hier nicht schlafen und die Sicherheit der Kinder sorgen ....
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Nachzulesen in der Kronenzeitung vom 29.10.2018 auf Seite 19.
Ja die wegfallenden Laterndlparkplätze kann man heut halt nimmer als Grund anführen.
Andererseits wettern sie halt dagegen, weil sie nicht wissen wo die Schleife genau hin kommt.
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Andererseits ist es auch legitim in einer Demokratie, Kritik zu äußern. Die Entscheidungsträger müssen möglichst alle Interessen unter einen Hut bringen und möglichst alle Befürchtungen entschärfen. Mühsam? Ja sicher. Andererseits: Die Alternative wäre ein diktatorisches Regime. Auch nicht so super :lamp:
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Das ist wieder einmal typisch.
Da will die Stadt Wien eine Straßenbahn erweitern, und schon gibt es eine Bürgerinitiative gegen den Bau der Linie 6.
Begründung: .... Die Personen, die den 6er hier her wünschen sind vielleicht neu her gezogene Firmen, aber die müssen hier nicht schlafen und die Sicherheit der Kinder sorgen ....
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Nachzulesen in der Kronenzeitung vom 29.10.2018 auf Seite 19.
Ja die wegfallenden Laterndlparkplätze kann man heut halt nimmer als Grund anführen.
Andererseits wettern sie halt dagegen, weil sie nicht wissen wo die Schleife genau hin kommt.
Konsequenterweise könnte man ja auf den Bau der Schleife verzichten und das ganze Viertel zugleich in eine Fußgängerzone umwandeln. Dagegen hat doch - aus Angst um die Kinder - sicher niemand etwas. Es wäre jedenfalls inkonsequent, Autos zuzulassen, obwohl jeder Hanswurst fahren darf, und Straßenbahnen, die von Berufslenkern gefahren werden, abzulehnen. Und wenn ein Kind von einem Fahrzeug überrollt wird, ist es eher nebensächlich, ob es ein Auto oder eine Straßenbahn ist.
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Wo will man die Linie 6 jetzt überhaupt hinbauen? Ich hätte gedacht, die ursprüngliche Planung mit der Schleife via Quellenstraße ist sowieso hinfällig?
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Andererseits ist es auch legitim in einer Demokratie, Kritik zu äußern. Die Entscheidungsträger müssen möglichst alle Interessen unter einen Hut bringen und möglichst alle Befürchtungen entschärfen. Mühsam? Ja sicher. Andererseits: Die Alternative wäre ein diktatorisches Regime. Auch nicht so super :lamp:
Wenn aber einer etwas will was der andere gar nicht will, dann wird über irgendeinen drüber gefahren. Sonst gibts gar keine Entscheidung. Und die Bürger sind angefressen weil sich nichts tut. Weder in die eine noch in die andere Richtung und wählen dann die Halbdiktatoren damit halt eben endlich was weiter geht. Dann man ist diese Endlosdiskussionen eigentlich schon ziemlich überdrüssig. Über jeden Meter Straße wird gestritten. Über jeden Meter Straßenbahn wird gestritten. Kein Wunder das nur U-Bahnen gebaut werden. ::)
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Naja, eine Straßenbahn gefährdet die Sicherheit der Kinder eben um einiges mehr als die unzähligen Autos. :fp:
am meisten sind Kinder durch ihre Eltern gefährdet. Wenn ich da Zuschaue wie sie ihre Kinder bei Rot un über die Kreuzung schleifen, Ohne viel schauen zwischen Autos durchlaufen geht schräg über die Fahrbahn laufen, dann frag ich mich wie die Kinder Verkehrssicherheit lernen sollen.
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Am besten wäre es, die würden sich mit den Verbindungsbahngegnern zusammentun, die hatten auch schon ähnliche "Argumente" (neben Kinderspielplätzen explodierende Kesselwägen) gegen den Ausbau der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur.
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Am besten wäre es, die würden sich mit den Verbindungsbahngegnern zusammentun, die hatten auch schon ähnliche "Argumente" (neben Kinderspielplätzen explodierende Kesselwägen)
Diese Argumente gab es doch auch schon gegen den Wildschweintunnel - im Tunnel explodierende Kesselwagen und dadurch verursacht über dem Tunnel einstürzende Neubauten Villen. ::)
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Heute bringt gerade wieder die Wienerbergtangente als Straßenbahn ins Spiel, mal sehen, wie ernst sie das meinen!
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Heute bringt gerade wieder die Wienerbergtangente als Straßenbahn ins Spiel, mal sehen, wie ernst sie das meinen!
Vergiss es, unter Ludwig geht es verkehrspolitisch zurück in die Hatzl-Ära: Alles unter die erde, was dem PKW schaden könnte. Die neue Stadtregierung ist vor Allem eins: völlig mutlos. Soweit ich hörte, sind alle Projekte gecancelled, siehe 11er > Kreta. Der O-Wagen zum Wasserturm kommt (wahrscheinlich) noch, die Wienerbergtangente werden Busspuren, und auch erst 2020.
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Heute bringt gerade wieder die Wienerbergtangente als Straßenbahn ins Spiel, mal sehen, wie ernst sie das meinen!
War auch Thema in "Wien Heute" am Samstag 02.02.2019.
Wenn Soravia ruft springt die Stadt oder so ähnlich ist mir das vor gekommen.
https://wien.orf.at/news/stories/2962335/ (https://wien.orf.at/news/stories/2962335/)
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Der Koalitionspartner ist auch nur mehr mit sich selbst beschäftigt und sitzt wohl die letzten Monate noch im Rathaus ab, somit hat Ludwig freies Schaffen. Es ist echt zum Schreien... :bh:
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Heute bringt gerade wieder die Wienerbergtangente als Straßenbahn ins Spiel, mal sehen, wie ernst sie das meinen!
Vergiss es, unter Ludwig geht es verkehrspolitisch zurück in die Hatzl-Ära: Alles unter die erde, was dem PKW schaden könnte.
Naja, bisher ist nicht viel passiert. Ob man das wirklich schon so beurteilen kann?
Immerhin kommt noch der Naschmarkt-Radweg. Sonst aber wird bis zur Wahl nix kommen, danach sind die Karten sowieso neu gemischt.
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Der Koalitionspartner ist auch nur mehr mit sich selbst beschäftigt und sitzt wohl die letzten Monate noch im Rathaus ab, somit hat Ludwig freies Schaffen. Es ist echt zum Schreien... :bh:
Ich nehme eher an, der Ludwig wirds nichts machen lassen.
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Heute bringt gerade wieder die Wienerbergtangente als Straßenbahn ins Spiel, mal sehen, wie ernst sie das meinen!
Vergiss es, unter Ludwig geht es verkehrspolitisch zurück in die Hatzl-Ära: Alles unter die erde, was dem PKW schaden könnte. Die neue Stadtregierung ist vor Allem eins: völlig mutlos. Soweit ich hörte, sind alle Projekte gecancelled, siehe 11er > Kreta. Der O-Wagen zum Wasserturm kommt (wahrscheinlich) noch, die Wienerbergtangente werden Busspuren, und auch erst 2020.
Das liegt ned am Ludwig per se. Das habens vorher auch schon gut können. Meines wissens schiebt man die Wienerbergtangente seit gut 16 Jahren vor sich her.
Weiters wurde sie als Straßenbahn schon 2008 zu Grabe getragen.
In Wien geht halt nichts weiter ausser bei der U-Bahn und ein einer handvoll Straßenprojekte, die der Bund finanziert.
Man schaue sich mal an was alles aus dem Verkehrsmasterplan 2003 realisiert worden ist. Da haben Autofahrer und Straßenbahnenthusiasten wenigstens was gemeinsam. ;)
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Vergiss es, unter Ludwig geht es verkehrspolitisch zurück in die Hatzl-Ära: Alles unter die erde, was dem PKW schaden könnte. Die neue Stadtregierung ist vor Allem eins: völlig mutlos. Soweit ich hörte, sind alle Projekte gecancelled, siehe 11er > Kreta. Der O-Wagen zum Wasserturm kommt (wahrscheinlich) noch, die Wienerbergtangente werden Busspuren, und auch erst 2020.
In der Hatzl-Ära gab es 1996 immerhin den 71er nach Kaiserebersdorf, die letzte Neubaustrecke bis es 2012/13 mit der Tokiostraße und der "Linie 26 neu" weiterging.
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Heute bringt gerade wieder die Wienerbergtangente als Straßenbahn ins Spiel, mal sehen, wie ernst sie das meinen!
Vergiss es, unter Ludwig geht es verkehrspolitisch zurück in die Hatzl-Ära: Alles unter die erde, was dem PKW schaden könnte. Die neue Stadtregierung ist vor Allem eins: völlig mutlos. Soweit ich hörte, sind alle Projekte gecancelled, siehe 11er > Kreta. Der O-Wagen zum Wasserturm kommt (wahrscheinlich) noch, die Wienerbergtangente werden Busspuren, und auch erst 2020.
Gecancelled? Heißt das, der 11er zwischen Otto-Probst-Platz und Kaiserebersdorf/Zinnergasse kommt nun doch nicht?? :fp:
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Die neue Stadtregierung ist vor Allem eins: völlig mutlos.
Der neue Bürgermeister hat in seiner Amtszeit bisher eigentlich nur Verbote ausgesprochen: Alkoholverbot am Praterstern, Essverbot in der U-Bahn, jetzt das Hirngespinst mit den Waffenverbotszonen... Also eigentlich muss man sich da schon aufs Hirn greifen. Konstruktiv habe ich vom Ludwig bisher noch nichts wahrgenommen. Da hilft es auch nicht, dass er sich auf den neuen Plakaten mit dem Seitz vergleicht. So eine Anbiederung hat es bisher unter keinem Bürgermeister vorher gegeben (andererseits, ich hab trotz >40 erst zwei andere Bürgermeister bewusst miterlebt).
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Gecancelled? Heißt das, der 11er zwischen Otto-Probst-Platz und Kaiserebersdorf/Zinnergasse kommt nun doch nicht?? :fp:
der wohl schon, aber nicht die Kreta-Verlängerung, wie andernorts bereits diskutiert.
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Warum belässt man dann den 6er nicht bis Simmering / Grillgasse?
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> https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=8339.msg332249#msg332249 ff.
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Gecancelled? Heißt das, der 11er zwischen Otto-Probst-Platz und Kaiserebersdorf/Zinnergasse kommt nun doch nicht?? :fp:
der wohl schon, aber nicht die Kreta-Verlängerung, wie andernorts bereits diskutiert.
Den 11er muss man allein deswegen umsetzen, weil Sima sonst blöd dastehen würde. Daher versucht man gerade irgendwie, eine Schmalspurvariante ohne Neuerschließung und von eher zweifelhaftem Nutzen durchzudrücken.
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Meines wissens schiebt man die Wienerbergtangente seit gut 16 Jahren vor sich her.
Weiters wurde sie als Straßenbahn schon 2008 zu Grabe getragen.
Dabei geht demnächst eine der Hauptgegnerinnen des Projekts in Pension. Meidling bekommt einen neuen Bezirksvorsteher! ;)
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Den 11er muss man allein deswegen umsetzen, weil Sima sonst blöd dastehen würde.
Hängt davon ab, ob der neue Michi sie abschießen will oder vielleicht doch behalten... Ich meine, sie schmückt sie ja doch, die Stadtregierung >:D
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Mit Taferln?
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Heute bringt gerade wieder die Wienerbergtangente als Straßenbahn ins Spiel, mal sehen, wie ernst sie das meinen!
Vergiss es, unter Ludwig geht es verkehrspolitisch zurück in die Hatzl-Ära: Alles unter die erde, was dem PKW schaden könnte.
Naja, bisher ist nicht viel passiert. Ob man das wirklich schon so beurteilen kann?
Immerhin kommt noch der Naschmarkt-Radweg. Sonst aber wird bis zur Wahl nix kommen, danach sind die Karten sowieso neu gemischt.
Die Begegnungszone Rotenturmstraße wurde immerhin groß angekündigt. Und wie es nach der Wahl weitergeht will ich mir wirklich nicht ausmalen, mit einem schwarzen, erstarkten Juniorpartner kann man im Verkehrsbereich wirklich nichts zukunftsweisendes erwarten!
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Die Begegnungszone Rotenturmstraße wurde immerhin groß angekündigt. Und wie es nach der Wahl weitergeht will ich mir wirklich nicht ausmalen, mit einem schwarzen, erstarkten Juniorpartner kann man im Verkehrsbereich wirklich nichts zukunftsweisendes erwarten!
Gerade so Bezirksprojekte werden weiter so umgesetzt, solange der Bezirk dafür ist. Da die meisten BeZos Bezirksprojekte sind, wird das genauso schleppend weiter gehen wie bisher. Maximal die Handschrift wird sich etwas ändern. Wobei man die bei einigen eh nicht erkennen kann.
Ich weiß, Regierungswechsel sind nicht sehr beliebt aber schaut euch mal an wie lange einzelne Projekte ihrer Umsetzung harren. Teilweise 20 oder mehr Jahre. Dazwischen waren genug Regierungspartnerwechsel und in den letzten 9 Jahren ist auch nicht mehr weiter gegangen trotz Straßenbahn freundlicher Partei.
Ich persönlich hab sogar das Gefühl, das im Verkehrssektor seit dem gar nichts mehr wirklich bewegt worden ist. Und den U-Bahn Bau hätten wir selbst unter Schwarz/Blauer Stadtregierung bekommen.
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Ich weiß, Regierungswechsel sind nicht sehr beliebt aber schaut euch mal an wie lange einzelne Projekte ihrer Umsetzung harren. Teilweise 20 oder mehr Jahre. Dazwischen waren genug Regierungspartnerwechsel und in den letzten 9 Jahren ist auch nicht mehr weiter gegangen trotz Straßenbahn freundlicher Partei.
Ich persönlich hab sogar das Gefühl, das im Verkehrssektor seit dem gar nichts mehr wirklich bewegt worden ist. Und den U-Bahn Bau hätten wir selbst unter Schwarz/Blauer Stadtregierung bekommen.
Also, dass gar nichts weiter gegangen ist, stimmt aber auch nicht! Ohne die Grünen wäre die Mariahilfer Straße heute noch für den Autoverkehr geöffnet, die Vergünstigung der Jahreskarte gäbe es nicht, auch das Parkpickerl in den Außenbezirken wäre von einem ÖVP-Koalitionspartner ziemlich sicher verhindert oder zumindest um viele Jahre verzögert worden. Unsicher ist auch, ob die Straßenbahnprojekte in Transdanubien (25er und 26er) umgesetzt worden wären, die standen ja damals fast auf der Kippe, weil die Finanzierung lange nicht gesichert war. Bei der Schnellbahn wurden durchaus auch Verbesserungen umgesetzt, von früheren Stadtregierungen wurde dieses Verkehrsmittel meist weitgehend ignoriert. Auch viele kleinere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, die bis vor kurzem noch undenkbar gewesen wären, wurden in den letzten Jahren umgesetzt.
Natürlich ist es frustierend, dass von der großspurig angekündigten Straßenbahnoffensive nahezu nichts übriggeblieben ist. Auch das unmögliche Hickhack um den 13A hat den Grünen zurecht keine Pluspunkte gebracht. Ich bin dennoch überzeugt, dass die grüne Regierungsbeteiligung einige positive Impulse gebracht hat.
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Also, dass gar nichts weiter gegangen ist, stimmt aber auch nicht! Ohne die Grünen wäre die Mariahilfer Straße heute noch für den Autoverkehr geöffnet, die Vergünstigung der Jahreskarte gäbe es nicht, auch das Parkpickerl in den Außenbezirken wäre von einem ÖVP-Koalitionspartner ziemlich sicher verhindert oder zumindest um viele Jahre verzögert worden. Unsicher ist auch, ob die Straßenbahnprojekte in Transdanubien (25er und 26er) umgesetzt worden wären, die standen ja damals fast auf der Kippe, weil die Finanzierung lange nicht gesichert war. Bei der Schnellbahn wurden durchaus auch Verbesserungen umgesetzt, von früheren Stadtregierungen wurde dieses Verkehrsmittel meist weitgehend ignoriert. Auch viele kleinere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, die bis vor kurzem noch undenkbar gewesen wären, wurden in den letzten Jahren umgesetzt.
Natürlich ist es frustierend, dass von der großspurig angekündigten Straßenbahnoffensive nahezu nichts übriggeblieben ist. Auch das unmögliche Hickhack um den 13A hat den Grünen zurecht keine Pluspunkte gebracht. Ich bin dennoch überzeugt, dass die grüne Regierungsbeteiligung einige positive Impulse gebracht hat.
:up:
Bei allem – teilweise natürlich berechtigten – Gemeckere sollte man eben schon auch immer differenzieren. Weil „Es is/wird eh alles oasch, und deswegen is wuascht, wer grad regiert“ ist jetzt nicht so die produktive Einstellung.
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Ich bin dennoch überzeugt, dass die grüne Regierungsbeteiligung einige positive Impulse gebracht hat.
Nun ja, niemand macht alles falsch! ;)
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Nun ja, niemand macht alles falsch! ;)
Das ist richtig! In Relation zur Zeit davor, sind die zehn Jahre Rot-Grün aber eben nicht ganz so schlecht. Allein, dass die absolute Mehrheit der Roten gefallen ist und man nun einen Juniorpartner hatte, den man auch hin und wieder zufriedenstellen musste, ist positiv.
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Nicht zu vergessen, als die Koalition SPÖ/ÖVP war Ende der 90er in Wien, wurde im Donaufeld die B3 gebaut, statt der Straßenbahn. Die Zubringerstraße wurde sogar als umweltfreundliche Lösung verkauft, mit Schallschutzwänden, dass die Berliner (Mauer) neidisch wurde.
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Welches Teilstück der B3 ist da genau gemeint?
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Welches Teilstück der B3 ist da genau gemeint?
Dieses (https://www.google.com/maps/@48.2457973,16.4286665,37a,35y,314.73h,67.07t/data=!3m1!1e3)!
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Welches Teilstück der B3 ist da genau gemeint?
Dieses (https://www.google.com/maps/@48.2457973,16.4286665,37a,35y,314.73h,67.07t/data=!3m1!1e3)!
Besagtes wurde aber erst nach der Jahrtausendwende (ca. 2002-03) errichtet. Das Stück zwischen Leopoldauer und Donaufelder Straße wurde noch in den 90igern gebaut.
Und für den Zentrumsbereich Floridsdorf sowie für den Straßenzug "An der oberen alten Donau" wurde es wesentlich ruhiger. Weil diese im gegenzug Verkehrsberuhigt wurden. Ausserdem wurde die Fläche in der Tokiostraße für die Straßenbahn vorgesehen. Die Tokiostraße stammt auch aus der Zeit.
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Gecancelled? Heißt das, der 11er zwischen Otto-Probst-Platz und Kaiserebersdorf/Zinnergasse kommt nun doch nicht?? :fp:
der wohl schon, aber nicht die Kreta-Verlängerung, wie andernorts bereits diskutiert.
Den 11er muss man allein deswegen umsetzen, weil Sima sonst blöd dastehen würde. Daher versucht man gerade irgendwie, eine Schmalspurvariante ohne Neuerschließung und von eher zweifelhaftem Nutzen durchzudrücken.
Anstelle der Neuerschließung gibt es jetzt eben doch die Verknüpfung mit D und 69A und die Quellenstraße bekommt ihre zweite Linie - letzteres war ja eigentlich der Anlass zur Umstrukturierung.
Und die Kreter sollen ruhig weiterhin zur Absberggasse hatschen, wenn sie nicht angebunden sein wollen.
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Anstelle der Neuerschließung gibt es jetzt eben doch die Verknüpfung mit D und 69A und die Quellenstraße bekommt ihre zweite Linie - letzteres war ja eigentlich der Anlass zur Umstrukturierung.
Wer genau braucht diese Verknüpfung? D und 69A treffen doch sowieso beim Hauptbahnhof aufeinander.
Dass der 6er durch die Kürzung wirklich sehr viel zuverlässiger wird, davon bin ich auch nicht überzeugt. Denn es fällt ja nur der eher unproblematische Abschnitt in Simmering weg, während der stark überlastete Abschnitt im 10. Bezirk erhalten bleibt. Da man das Neuerschließungsprojekt Neilreichgasse ja auch nicht mehr umsetzen möchte, wird der 6er weiterhin in einem seiner stärkst belasteten Abschnitte zwischen Quellenplatz und Matzleinsdorfer Platz alleine fahren. Ab Quellenplatz wird er dann halt von 11er gedoppelt, vermutlich mit WL-typischen Konvoifahrten.
Und die Kreter sollen ruhig weiterhin zur Absberggasse hatschen, wenn sie nicht angebunden sein wollen.
Mich stört vor allem, dass man mit dieser Lösung Fakten schafft! Eine mögliche Verlängerung nach Monte Laa wird dadurch für immer gestorben sein.
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Ich frage mich, was für eine neue Verknüpfung der Linie D und 69A. Die gibt es ja jetzt schon bei der Alfred-Adler-Gasse.
Und bezüglich der höheren Zuverlässigkeit der Linie 6 erwarte ich mir schon etwas, da der Umsteigezwang der Fahrgäste im bereich Reumannplatz der Linie 6 und 67 dann wegfällt.
Aber wie bei allen Umstellungen können wir jetzt nur abwarten und Tee trinken.
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Und die Kreter sollen ruhig weiterhin zur Absberggasse hatschen, wenn sie nicht angebunden sein wollen.
Mich stört vor allem, dass man mit dieser Lösung Fakten schafft! Eine mögliche Verlängerung nach Monte Laa wird dadurch für immer gestorben sein.
Warum glaubst du, sind die Verantwortlichen so bereitwillig auf die Wünsche der "Kreter" eingegangen? Die Verlängerung nach Monte Laa ist damit nicht nur endgültig von Tisch, sondern es lässt sich auch noch völlig überzeugend begründen, warum sie nicht kommen wird: weil die Anrainer es nicht wollten.
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Wieso? Wer sagt dass die Monte-Laa-Linie zwangsläufig durch die Absberggasse fahren muss?
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Wieso? Wer sagt dass die Monte-Laa-Linie zwangsläufig durch die Absberggasse fahren muss?
Wie willst du sonst fahren? Mit der Neuerrichtung einer 6er-Schleife bei der Geiereckstraße ist jede Verlängerung in diese Richtung jedenfalls für sehr lange Zeit vom Tisch.
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Wieso? Wer sagt dass die Monte-Laa-Linie zwangsläufig durch die Absberggasse fahren muss?
Wie willst du sonst fahren? Mit der Neuerrichtung einer 6er-Schleife bei der Geiereckstraße ist jede Verlängerung in diese Richtung jedenfalls für sehr lange Zeit vom Tisch.
Grundsätzlich sinnvoll wäre natürlich die ursprüngliche Planung direkt vom Reumannplatz, dann kann die Straßenbahn zur Siedlung Südost zwar nicht die Entlastungsrolle in der Quellenstraße übernehmen, aber für die Anbindung des Monte Laa und der Siedlung Südost wäre es besser.
Ist auch von der MA 18 so geplant (Datenquelle: basemap.at/Stadt Wien – https://data.wien.gv.at):
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Ein Bild aus meinen heißesten Träumen >:D
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Wieso? Wer sagt dass die Monte-Laa-Linie zwangsläufig durch die Absberggasse fahren muss?
Wie willst du sonst fahren? Mit der Neuerrichtung einer 6er-Schleife bei der Geiereckstraße ist jede Verlängerung in diese Richtung jedenfalls für sehr lange Zeit vom Tisch.
Monte Laa war ja nie ernsthaft absehbar. Wichtiger schiene mir ohnehin die Neubaustrecke in der Neilreichgasse.
Durch die Absberggasse könnte man ja auch den D nach Monte Laa führen. Aber wirklich sinnvoll wäre ohnehin nur die Variante die der Vorposter gezeigt hat - direkt vom Reumannplatz aus.
Aber auch Meidling-Altes Landgut-Siedlung Südost hätte einen viel höheren Verkehrswert.
Eine Linienführung vom Reumannplatz über die Absberggasse zur Siedlung Südost würde mMn weder 15A, noch 68A allzustark entlasten, noch einen nennenswerten Verkehrswert bieten.
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Weil ihr das alle schon abschreibt; ist die Stecke durch die Neilreichgasse denn jetzt plötzlich nicht mehr Teil des "Öffi-Paketes" und somit auch gestorben? Die war doch bis 2020 geplant. Dafür wäre also noch ausreichend Zeit...
Nur weil die "Kreter" keine bessere Erschließung ihres Grätzels wollen, hat das doch mit dieser Strecke nichts zu tun oder?
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Grundsätzlich sinnvoll wäre natürlich die ursprüngliche Planung direkt vom Reumannplatz, dann kann die Straßenbahn zur Siedlung Südost zwar nicht die Entlastungsrolle in der Quellenstraße übernehmen, aber für die Anbindung des Monte Laa und der Siedlung Südost wäre es besser.
Ist auch von der MA 18 so geplant (Datenquelle: basemap.at/Stadt Wien – https://data.wien.gv.at):
Das hätte nach Verlängerung der U1 der neue Ast vom 67er werden sollen, wurde aber schon abgesagt, bevor es überhaupt jemals spruchreif war. Gekommen ist dann nur die U1 nach Oberlaa und dazu ein paar Zubringer-Pimperlbusse, damit die U-Bahn nicht gar so leer ist.
Weil ihr das alle schon abschreibt; ist die Stecke durch die Neilreichgasse denn jetzt plötzlich nicht mehr Teil des "Öffi-Paketes" und somit auch gestorben? Die war doch bis 2020 geplant. Dafür wäre also noch ausreichend Zeit...
Nur weil die "Kreter" keine bessere Erschließung ihres Grätzels wollen, hat das doch mit dieser Strecke nichts zu tun oder?
Dieses Paket wurde offenbar auch nur geschrieben, damit die Grünen eine Ruhe geben. Ab 2020 ist Ludwig das grüne Anhängsel dann eh los und kann mit der ÖVP wieder eine autofahrerfreundlichere Verkehrspolitik machen, natürlich ohne Straßenbahnverlängerung.
Ich bin mir relativ sicher, dass es genau so kommen wird. >:(
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Grundsätzlich sinnvoll wäre natürlich die ursprüngliche Planung direkt vom Reumannplatz, dann kann die Straßenbahn zur Siedlung Südost zwar nicht die Entlastungsrolle in der Quellenstraße übernehmen, aber für die Anbindung des Monte Laa und der Siedlung Südost wäre es besser.
Ist auch von der MA 18 so geplant (Datenquelle: basemap.at/Stadt Wien – https://data.wien.gv.at):
Das hätte nach Verlängerung der U1 der neue Ast vom 67er werden sollen, wurde aber schon abgesagt, bevor es überhaupt jemals spruchreif war. Gekommen ist dann nur die U1 nach Oberlaa und dazu ein paar Zubringer-Pimperlbusse, damit die U-Bahn nicht gar so leer ist.
Ich weiß zwar nicht, über welche Insider-Informationen du verfügst, aber soweit mir bekannt war das Projekt relativ umsetzungsfertig und ist dann in der Schublade verschwunden. Bedanken darf man sich dafür bei den Genossinnen (ja, der) und Genossen im 10. Bezirk (das geht ja wegen der vielen Parkplätze nicht!).
Die oben dargestellte Planung ist, glaube ich, sogar Post-U1. Während den U1-Planungen gab es die Version, in der die 67er-Haltestelle am Reumannplatz erhalten geblieben und der neue 67er nach dem Platz abgebogen wäre.
Weil ihr das alle schon abschreibt; ist die Stecke durch die Neilreichgasse denn jetzt plötzlich nicht mehr Teil des "Öffi-Paketes" und somit auch gestorben? Die war doch bis 2020 geplant. Dafür wäre also noch ausreichend Zeit...
Nur weil die "Kreter" keine bessere Erschließung ihres Grätzels wollen, hat das doch mit dieser Strecke nichts zu tun oder?
Gestorben ist noch nichts, das ist die (aus Erfahrungen stammende) Schwarzmalerei hier im Forum.
Man darf halt nicht vergessen, dass das (noch) ein roter Bezirk ist. Wenn sich also keine Anrainer in der Neilreichgasse quer legen, würde ich die Umsetzungswahrscheinlichkeit sogar als relativ hoch erachten.
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Ich weiß zwar nicht, über welche Insider-Informationen du verfügst, aber soweit mir bekannt war das Projekt relativ umsetzungsfertig und ist dann in der Schublade verschwunden. Bedanken darf man sich dafür bei den Genossinnen (ja, der) und Genossen im 10. Bezirk (das geht ja wegen der vielen Parkplätze nicht!).
Die oben dargestellte Planung ist, glaube ich, sogar Post-U1. Während den U1-Planungen gab es die Version, in der die 67er-Haltestelle am Reumannplatz erhalten geblieben und der neue 67er nach dem Platz abgebogen wäre.
Ja, es gab vor ein paar Jahren die Variante unter Einbeziehung des Gleiskörpers am Reumannplatz. Dann ist es ihnen aber nicht schnell genug gegangen, die alten Gleise am Reumannplatz herauszureißen und den Platz ohne Gleise neu zu gestalten, mutmaßlich damit ja niemand auf Ideen kommt. Das Projekt ist bereits geraume Zeit vor Fertigstellung der U1 "rein zufällig" in einer Schublade verschwunden, oder wahrscheinlich eher in der Rundablage. Jetzt, wo man ein komplett neues Konzept mit dem 6er/11er verfolgt, kann man mit ziemlicher Sicherheit letzteres behaupten.
Man darf halt nicht vergessen, dass das (noch) ein roter Bezirk ist. Wenn sich also keine Anrainer in der Neilreichgasse quer legen, würde ich die Umsetzungswahrscheinlichkeit sogar als relativ hoch erachten.
Was bringt ein roter Bezirk, wenn dieser sich bezüglich Straßenbahn passiv bis komplett desinteressiert verhält? Du schreibst es ja oben selber, die Genossen im 10. Bezirk haben alles verhindert! Meines Erachtens wird bei dieser Politik die Neilreichgasse genauso in der Rundablage oder zumindest in einer sehr großen und tiefen Schublade verschwinden, wie der 67er nach Monte Laa, der 15er und kürzlich auch der 6er ins Kretaviertel.
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Ja, es gab vor ein paar Jahren die Variante unter Einbeziehung des Gleiskörpers am Reumannplatz. Dann ist es ihnen aber nicht schnell genug gegangen, die alten Gleise am Reumannplatz herauszureißen und den Platz ohne Gleise neu zu gestalten, mutmaßlich damit ja niemand auf Ideen kommt. Das Projekt ist bereits geraume Zeit vor Fertigstellung der U1 "rein zufällig" in einer Schublade verschwunden, oder wahrscheinlich eher in der Rundablage.
Ok, keine Quellen, sondern Kaffeesudlesen. ::)
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Ok, keine Quellen, sondern Kaffeesudlesen. ::)
Der straßenbahnfrei umgestaltete Reumannplatz ist leider eine geschaffene Tatsache! Eine weitere Tatsache ist das neue Konzept mit dem 6er und 11er, das keine mögliche Strecke mehr Richtung Monte Laa vorsieht.
Was die Neilreichgasse betrifft. Vielleicht täusche ich mich da auch komplett, und die SPÖ Favoriten ist in Wirklichkeit sehr straßenbahneuophorisch eingestellt und in der Neilreichgasse leben im Gegensatz zum Kretaviertel keine Querulanten, die um ihre Parkplätze, die Lärmbelästigung und die Sicherheit ihrer Kinder fürchten?
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Wieso? Wer sagt dass die Monte-Laa-Linie zwangsläufig durch die Absberggasse fahren muss?
Wie willst du sonst fahren? Mit der Neuerrichtung einer 6er-Schleife bei der Geiereckstraße ist jede Verlängerung in diese Richtung jedenfalls für sehr lange Zeit vom Tisch.
Grundsätzlich sinnvoll wäre natürlich die ursprüngliche Planung direkt vom Reumannplatz, dann kann die Straßenbahn zur Siedlung Südost zwar nicht die Entlastungsrolle in der Quellenstraße übernehmen, aber für die Anbindung des Monte Laa und der Siedlung Südost wäre es besser.
Ist auch von der MA 18 so geplant (Datenquelle: basemap.at/Stadt Wien – https://data.wien.gv.at):
Als m.E. sinnvollen Kompromiss zwischen Wald- und Absberggasse könnte man ja auch einfach durch die Steudelgasse fahren.
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Ok, keine Quellen, sondern Kaffeesudlesen. ::)
Der straßenbahnfrei umgestaltete Reumannplatz ist leider eine geschaffene Tatsache! Eine weitere Tatsache ist das neue Konzept mit dem 6er und 11er, das keine mögliche Strecke mehr Richtung Monte Laa vorsieht.
Ich bezog mich viel eher auf dein scheinbares Wissen bezüglich der Projektgeschichte... ::)
Was die Neilreichgasse betrifft. Vielleicht täusche ich mich da auch komplett, und die SPÖ Favoriten ist in Wirklichkeit sehr straßenbahneuophorisch eingestellt und in der Neilreichgasse leben im Gegensatz zum Kretaviertel keine Querulanten, die um ihre Parkplätze, die Lärmbelästigung und die Sicherheit ihrer Kinder fürchten?
Vielleicht hilft es allgemein, wenn man politische Aushandlungsprozesse (und um sowas handelt es sich bei Straßenbahnplanungen) als das sieht, was sie sind: Kompromisse, die interessensgeleitet und situationsabhängig sind.
Es gibt da kein schwarz und weiß, sondern es ist alles immer vom politischen Kontext abhängig: Die SPÖ Favoriten ist sicher nicht per se straßenbahneuphorisch, aber auch nicht straßenbahnfeindlich. Ihr geht's primär darum, 2020 was präsentieren zu können, was sie dem Wähler als Fortschritt verkaufen kann. Und wenn es keine Anrainer gibt, die in der Neilreichgasse gegen eine Straßenbahn protestieren, dann kann das durchaus auch eine Umlegung des 11ers sein.
Selbiges gilt übrigens auch für die Grünen, auf die aktuell im Forum wiederholt gerne gedrescht wird. Nur weil der BV im 7. den 13er verhindert hat, sind die Grünen nicht per se straßenbahnfeindlich und machen verkehrspolitisch nur Schwachsinn. Aber ja, Verkürzung ist immer einfach, um seine Meinung als Faktum darzustellen ::)
Wieso? Wer sagt dass die Monte-Laa-Linie zwangsläufig durch die Absberggasse fahren muss?
Wie willst du sonst fahren? Mit der Neuerrichtung einer 6er-Schleife bei der Geiereckstraße ist jede Verlängerung in diese Richtung jedenfalls für sehr lange Zeit vom Tisch.
Grundsätzlich sinnvoll wäre natürlich die ursprüngliche Planung direkt vom Reumannplatz, dann kann die Straßenbahn zur Siedlung Südost zwar nicht die Entlastungsrolle in der Quellenstraße übernehmen, aber für die Anbindung des Monte Laa und der Siedlung Südost wäre es besser.
Ist auch von der MA 18 so geplant (Datenquelle: basemap.at/Stadt Wien – https://data.wien.gv.at):
Als m.E. sinnvollen Kompromiss zwischen Wald- und Absberggasse könnte man ja auch einfach durch die Steudelgasse fahren.
Inwiefern findest du deine Lösung sinnvoller als die anderen Varianten?
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Gestorben ist noch nichts, das ist die (aus Erfahrungen stammende) Schwarzmalerei hier im Forum.
Bei meinen Gesprächen im ÖIR hab ich gehört, dass die Linie nicht nötig ist, weil die Leute eh zur U1 gehen (meine Interpretation: "sollen"). Also, macht's euch keine Hoffnungen, die U1 will gefüllt werden.
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Gestorben ist noch nichts, das ist die (aus Erfahrungen stammende) Schwarzmalerei hier im Forum.
Bei meinen Gesprächen im ÖIR hab ich gehört, dass die Linie nicht nötig ist, weil die Leute eh zur U1 gehen (meine Interpretation: "sollen"). Also, macht's euch keine Hoffnungen, die U1 will gefüllt werden.
Aha, von der Neilreichgasse gehen die Leute zur U1, klar. Darum ist der 6er auch so schwach ausgelastet.
Solche Aussagen traue ich nicht mal dem Chefplaner der Wiener Linien zu, und dem trau ich viel zu. Dem ÖIR aber schon gar nicht. Ich nehme an, es handelt sich um ein Missverständnis. ;)
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Gestorben ist noch nichts, das ist die (aus Erfahrungen stammende) Schwarzmalerei hier im Forum.
Bei meinen Gesprächen im ÖIR hab ich gehört, dass die Linie nicht nötig ist, weil die Leute eh zur U1 gehen (meine Interpretation: "sollen"). Also, macht's euch keine Hoffnungen, die U1 will gefüllt werden.
Aha, von der Neilreichgasse gehen die Leute zur U1, klar. Darum ist der 6er auch so schwach ausgelastet.
Solche Aussagen traue ich nicht mal dem Chefplaner der Wiener Linien zu, und dem trau ich viel zu. Dem ÖIR aber schon gar nicht. Ich nehme an, es handelt sich um ein Missverständnis. ;)
Ja, ich meinte den 67er zum Monte Laa
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Ah, das macht schon mehr Sinn. Bis zum Bereich Eisenstadtplatz würde ich sogar meinen, dass das zutrifft – da ist man zu Fuß wirklich schnell bei der Troststaße. Wenn ein 67er beim Quellenplatz wieder Richtung Süden abbiegt, würde eine Straßenbahn den Fahrgästen in dem Bereich wirklich wenig bringen. Eine Verknüpfung Richtung Matzleinsdorfer Platz wäre da schon interessanter.
Ich glaube übrigens kaum, dass die U1 gefüllt werden will. Zumindest im innerstädtischen Bereich erscheint sie mir zur HVZ bald an der Kapazitätsgrenze zu sein. Dem sind sich die Wiener Linien wohl hoffentlich irgendwann auch bewusst.
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Ah, das macht schon mehr Sinn. Bis zum Bereich Eisenstadtplatz würde ich sogar meinen, dass das zutrifft – da ist man zu Fuß wirklich schnell bei der Troststaße. Wenn ein 67er beim Quellenplatz wieder Richtung Süden abbiegt, würde eine Straßenbahn den Fahrgästen in dem Bereich wirklich wenig bringen. Eine Verknüpfung Richtung Matzleinsdorfer Platz wäre da schon interessanter.
Ich glaube übrigens kaum, dass die U1 gefüllt werden will. Zumindest im innerstädtischen Bereich erscheint sie mir zur HVZ bald an der Kapazitätsgrenze zu sein. Dem sind sich die Wiener Linien wohl hoffentlich irgendwann auch bewusst.
Ich finde es herrlich, dass ihr bezüglich der Verkehrsplanung immer die WL verantwortlich macht. Denn entscheiden über die Projekte tut immer noch die Stadt Wien. Und wenn die Stadt sagt, die Linie kommt, dann fragen die WL nur mehr, zahlt ihr auch den Ausbau. Wenn ja, dann setzen die WL die PRojekte auch um. Siehe Linie 11.
Bezüglich einer Straßenbahn Richtung Monte Laa. Klar verstehe ich, dass es hier die Forderung einer Straßenbahn gibt. Aber es ist ja nicht so, dass dieser Bereich öffentlich nicht versorgt ist. Schließlich fährt genau auf der geplanten Trasse die Buslinien 68A/B.
Ich denke, bevor man mit Gewalt eine Buslinie auf Straßenbahn umstellen will, sollte man schauen, das die diversen Neubauprojekte, die keinen ÖV-Anschluß haben, diesen bekommen.
Dies scheitert jedoch meistens nicht am Willen der Stadt oder der WL, sondern an den Bürgerinitiativen, die keinen ÖV und schon gar nicht eine Straßenbahn durch ihr Gebiet wollen.
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Das mit den Bürgerinitiativen sieht man auch schön woanders. Mag zwar jetzt ein bisschen OT sein, aber es ist ja geplant, dass die Achenseebahn elektrifiziert wird. Und schwupps, steht dort schon eine BI am Teppich, die gegen eine sehr laute Achenseebahn protestiert, zu welcher sie, laut deren Meinung, wird, wenn sie elektrisch wird. Zur Information, aktuell fährt man hier noch mit einer Dampflok, also was ist lauter? Man sieht, BIs bilden sich ganz schnell und zwar auf Grund "billigster" Argumente.
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Als m.E. sinnvollen Kompromiss zwischen Wald- und Absberggasse könnte man ja auch einfach durch die Steudelgasse fahren.
Inwiefern findest du deine Lösung sinnvoller als die anderen Varianten?
Weil die Linie dann einerseits zu einem gewissen Grade Entlastungslinie für die andere Linie (wie auch immer diese dann heißt) in der östlichen Quellenstraße spielen kann (bei der Herndlgasse nicht der Fall), andererseits aber kein ewiger Umweg auf dem Weg von der Laaer-Berg-Straße zur U1 entsteht wie bei der Absberggasse. Wenn man in der Steudelgasse z.B. bei der Puchsbaumgasse eine Haltestelle vorsieht, sind große Teile des Einzugsgebiets der Hst. Absberggasse auch in deren Einzugsgebiet. In der Herndlgasse würde man gerade so knapp an der U1 vorbeifahren, dass zwar einerseits lange Umsteigewege entstünden, aber andererseits viel weniger Wohnungen besser angebunden wären als jetzt.
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Ich denke, bevor man mit Gewalt eine Buslinie auf Straßenbahn umstellen will, sollte man schauen, das die diversen Neubauprojekte, die keinen ÖV-Anschluß haben, diesen bekommen.
Wenn man bei Stadtentwicklungsgebieten und den dazu gehörigen Straßenzügen von Anfang an Öffikorridore eingeplant hat, dann hat man auch gegenüber den BIs meist einen besseren Stand. Beim Kretaviertel wars halt schwer einen Konsens zu finden der sehr viele Parkplätze und ein paar Bäume gekostet hätte. Noch dazu wenn man aus dem Bezirk so gar keine Rückendeckung hatte.
Dies scheitert jedoch meistens nicht am Willen der Stadt oder der WL, sondern an den Bürgerinitiativen, die keinen ÖV und schon gar nicht eine Straßenbahn durch ihr Gebiet wollen.
Eine BI ist halt immer so einflußreich wie ihr Freundeskreis. Eine BI ohne Kontakt in eine wichtige Partei kann meist auch, weißt eh wohin gehen.
Und BIs wirds immer geben. Schießlich ist es das gute recht eines jeden Bürgers seine Anliegen und Wünsche kund zu tun. Ob und wieviel sie gehör finden steht auf einem anderen Blatt.
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Ich denke, bevor man mit Gewalt eine Buslinie auf Straßenbahn umstellen will, sollte man schauen, das die diversen Neubauprojekte, die keinen ÖV-Anschluß haben, diesen bekommen.
Wenn man bei Stadtentwicklungsgebieten und den dazu gehörigen Straßenzügen von Anfang an Öffikorridore eingeplant hat, dann hat man auch gegenüber den BIs meist einen besseren Stand. Beim Kretaviertel wars halt schwer einen Konsens zu finden der sehr viele Parkplätze und ein paar Bäume gekostet hätte. Noch dazu wenn man aus dem Bezirk so gar keine Rückendeckung hatte.
Nur was nützt es dir, wenn du von Anfang an einen Korridor einplanst. Widerstand wirst du trotzdem haben. Ich sage nur Tokiostraße. auch hier gab es eine Bürgerinitiative, die die SL 25 verhindern wollte. Aber du hast Recht. Bei einer Bürgerinitiative kommt es immer darauf an, wer sich dieser anschließt. Nur leider hast du in der heutigen Zeit eine so große Vernetzung, dass sich fast immer ein "wichtiger" Fürsprecher findet. überhaupt dann, wenn es um Bäume oder seltenen Tiere handelt.
Und da ist es auch oft unabhängig, wer zuerst da war die Bewohner, oder diejenige, gegen die vorgegangen wird. Ich sage da nur " akustische Verschubsignale in Ottakring".
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Ich denke, bevor man mit Gewalt eine Buslinie auf Straßenbahn umstellen will, sollte man schauen, das die diversen Neubauprojekte, die keinen ÖV-Anschluß haben, diesen bekommen.
Wenn man bei Stadtentwicklungsgebieten und den dazu gehörigen Straßenzügen von Anfang an Öffikorridore eingeplant hat, dann hat man auch gegenüber den BIs meist einen besseren Stand. Beim Kretaviertel wars halt schwer einen Konsens zu finden der sehr viele Parkplätze und ein paar Bäume gekostet hätte. Noch dazu wenn man aus dem Bezirk so gar keine Rückendeckung hatte.
Nur was nützt es dir, wenn du von Anfang an einen Korridor einplanst. Widerstand wirst du trotzdem haben. Ich sage nur Tokiostraße. auch hier gab es eine Bürgerinitiative, die die SL 25 verhindern wollte. Aber du hast Recht. Bei einer Bürgerinitiative kommt es immer darauf an, wer sich dieser anschließt. Nur leider hast du in der heutigen Zeit eine so große Vernetzung, dass sich fast immer ein "wichtiger" Fürsprecher findet. überhaupt dann, wenn es um Bäume oder seltenen Tiere handelt.
Und da ist es auch oft unabhängig, wer zuerst da war die Bewohner, oder diejenige, gegen die vorgegangen wird. Ich sage da nur " akustische Verschubsignale in Ottakring".
Die BI Tokiostraße ist aber genau so ein Beispiel für "Wenn der Korridor da ist hat man bessere Karten".
Schließlich fährt der 25er und Rasengleis, wenn auch mit tiefliegender Ebene, gibts auch. Was ich so mit bekommen habe, war das Rasengleis ja der Konsens den man dann getroffen hat.
Und du wirst heute kein Bauprojekt ohne Widerstand abwicklen können. Nichtmal das eigene Einfamilienhaus wirst nicht ohne Diskussionen bauen können. Das fängt bei Zufahrt von LKW an und hört bei Heckenhöhen auf.
Die "Ich will keine Veränderung" Fraktion wird immer größer. Wohl auch weil sich alles immer schneller verändert, will man irgendetwas was sich nicht verändert. Und wenns eine vollgeparkte, schiarche Straße ist. Aber es ist meine schiarche, vollgeparkte Straße und die will ich so, weil ich sie seit zig Jahren nicht anders kenne. Gegen neue Häuser kann man meist weniger vorgehen als gegen öffentliche Bauvorhaben.
Sprich mal mit einem Architekten und geh mal auf eine Behördenverhandlung. Teilweise ist das ein Kabarett mit was für Argumenten da argumentiert wird.
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Ich finde es herrlich, dass ihr bezüglich der Verkehrsplanung immer die WL verantwortlich macht. Denn entscheiden über die Projekte tut immer noch die Stadt Wien. Und wenn die Stadt sagt, die Linie kommt, dann fragen die WL nur mehr, zahlt ihr auch den Ausbau. Wenn ja, dann setzen die WL die PRojekte auch um. Siehe Linie 11.
Auf den vorherigen Seiten wird von MA 18, den Favoritner Genossen und dem ÖIR geredet, die WL mit keinem Wort erwähnt oder gar beschuldigt. Pack deine Paranoia wieder ein ;)
Außerdem: Red einmal mit deinem Chefplaner. Der sieht das ein wenig anders.
Ich denke, bevor man mit Gewalt eine Buslinie auf Straßenbahn umstellen will, sollte man schauen, das die diversen Neubauprojekte, die keinen ÖV-Anschluß haben, diesen bekommen.
Welche genau meinst du?
Monte Laa ist ein Neubauprojekt ohne gescheitem ÖV-Anschluss...
Als m.E. sinnvollen Kompromiss zwischen Wald- und Absberggasse könnte man ja auch einfach durch die Steudelgasse fahren.
Inwiefern findest du deine Lösung sinnvoller als die anderen Varianten?
Weil die Linie dann einerseits zu einem gewissen Grade Entlastungslinie für die andere Linie (wie auch immer diese dann heißt) in der östlichen Quellenstraße spielen kann (bei der Herndlgasse nicht der Fall), andererseits aber kein ewiger Umweg auf dem Weg von der Laaer-Berg-Straße zur U1 entsteht wie bei der Absberggasse. Wenn man in der Steudelgasse z.B. bei der Puchsbaumgasse eine Haltestelle vorsieht, sind große Teile des Einzugsgebiets der Hst. Absberggasse auch in deren Einzugsgebiet. In der Herndlgasse würde man gerade so knapp an der U1 vorbeifahren, dass zwar einerseits lange Umsteigewege entstünden, aber andererseits viel weniger Wohnungen besser angebunden wären als jetzt.
Hmm, verstehe, aber der Hotspot am 6er ist immer noch die Hst. Absberggasse. Die wird dadurch halt gar nicht entlastet.
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Auf der offiziellen Seite (https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/strassenbahn/) der Stadt Wien sind die Jahreszahlen für die geplanten Bim-Projekte wieder einmal angepasst (nach hinten verschoben) worden. Jetzt sieht es so aus:
- Ab 2021: Die neue Straßenbahnlinie 11 wird über einen neuen Streckenabschnitt durch die Neilreichgasse geführt, um die Erschließung im dicht besiedelten Bestandsgebiet in Inner-Favoriten zu verbessern und die Linie 6 auf der Quellenstraße zu verstärken.
- Ab 2023: Die neue Straßenbahnlinie 12 soll das Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof mit dem Nordbahnhof verbinden und beide Entwicklungsgebiete optimal mit den U-Bahnen (U1 Vorgartenstraße, U4 Friedensbrücke) und S-Bahnen (Traisengasse und Franz-Josefs-Bahnhof) verknüpfen. In der 1. Baustufe soll zunächst das Teilstück im Nordbahnviertel zwischen der Haltestelle Rebhanngasse und der U1-Station Vorgartenstraße umgesetzt werden. Die Realisierung der 2. Baustufe zwischen den Stationen Rauscherstraße und Traisengasse erfolgt je nach Fortschritt der Stadtentwicklung am Nordwestbahnhof.
- Ab 2023: Die neue Straßenbahnlinie 27 erschließt die Stadtentwicklungsgebiete Berresgasse und Heidjöchl auf einem neuen Streckenabschnitt ab Pirquetgasse bis zur Station Aspern Nord (U2, S-Bahn).
- Ab 2024: Die Straßenbahnlinie 25 wird durch die aspern Seestadt bis zur Station Aspern Nord (U2, S-Bahn) verlängert. So sollen alle Teile der Seestadt optimal angebunden und das neue Stadtteilzentrum in der Seestadt mit den umliegenden Gebieten verbunden werden.
- Ab 2025: Die Donaufeldtangente erschließt das Stadtentwicklungsgebiet Donaufeld und bindet es an Kagran (U1) und Floridsdorf (U6, S-Bahn) an.
- Ab 2025: Die Straßenbahnlinie 67 soll bis zur Bitterlichstraße (Siedlung Südost) geführt werden, um die Stadtentwicklungsgebiete Monte Laa und Violapark optimal an den öffentlichen Verkehr anzubinden. Bei entsprechender Stadtentwicklung soll die Straßenbahnlinie bis zur Filmteichstraße verlängert werden.
- Ab 2028: Gemeinsam mit der U2-Verlängerung bis Wienerberg soll die Bustrasse zur Straßenbahn Wienerbergtangente umgebaut werden.
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- Ab 2023: Die neue Straßenbahnlinie 12 soll das Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof mit dem Nordbahnhof verbinden und beide Entwicklungsgebiete optimal mit den U-Bahnen (U1 Vorgartenstraße, U4 Friedensbrücke) und S-Bahnen (Traisengasse und Franz-Josefs-Bahnhof) verknüpfen. In der 1. Baustufe soll zunächst das Teilstück im Nordbahnviertel zwischen der Haltestelle Rebhanngasse und der U1-Station Vorgartenstraße umgesetzt werden. Die Realisierung der 2. Baustufe zwischen den Stationen Rauscherstraße und Traisengasse erfolgt je nach Fortschritt der Stadtentwicklung am Nordwestbahnhof.
Ach, wird der 12. Bezirk nun zum Nordbahnviertel verlegt? Komisch auch, dass im allgemeinen Text die Rede von der Verknüpfung mit dem Franz-Josefs-Bahnhof die Rede ist, während die zweite Bauphase ja nur die Traisengasse erwähnt? Gibts da noch eine Bauphase oder ist der Text mal wieder im Wurschtigkeitsmodus geschrieben worden? :fp:
- Ab 2025: Die Straßenbahnlinie 67 soll bis zur Bitterlichstraße (Siedlung Südost) geführt werden, um die Stadtentwicklungsgebiete Monte Laa und Violapark optimal an den öffentlichen Verkehr anzubinden. Bei entsprechender Stadtentwicklung soll die Straßenbahnlinie bis zur Filmteichstraße verlängert werden.
Ähm, welche Linie soll das nochmal sein? Ach ja, die "neue" Linie 67, denn derzeit haben wir ja keine mehr. Komisch, jetzt schon die Nummer bei einer neuen Linie so festlegen. Sollte man diese nicht nach dem Bezirk nennen, wo sie fährt oder zumindest eine Abstimmung dazu machen? >:D >:D >:D
Ansonsten schade, dass hier immer nur geschoben wird, bis man es vergisst und sich keiner mehr an diese Pläne erinnert. Komisch auch, dass in diesen Text nicht mal die vor kurzem angekündigte, mögliche Verlängerung nach NÖ (Schwechat und/oder Groß Enzersdorf) erwähnt wird. Man hätte es ja ohne Datum dazuschreiben können. ;D
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Komisch auch, dass im allgemeinen Text die Rede von der Verknüpfung mit dem Franz-Josefs-Bahnhof die Rede ist, während die zweite Bauphase ja nur die Traisengasse erwähnt? Gibts da noch eine Bauphase oder ist der Text mal wieder im Wurschtigkeitsmodus geschrieben worden? :fp:
Die 2. Bauphase umfasst lt. Text den Bereich zwischen Rauscherstraße und Traisengasse. Zwischen Franz-Josefs-Bahnhof und Rauscherstraße gibt es ja bereits Gleise... ;)
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Ach, wird der 12. Bezirk nun zum Nordbahnviertel verlegt?
Bin ich schaasaugert oder wo steht da etwas vom 12. Bezirk?
Ähm, welche Linie soll das nochmal sein? Ach ja, die "neue" Linie 67, denn derzeit haben wir ja keine mehr. Komisch, jetzt schon die Nummer bei einer neuen Linie so festlegen. Sollte man diese nicht nach dem Bezirk nennen, wo sie fährt oder zumindest eine Abstimmung dazu machen? >:D >:D >:D
Naja, die Linie 10 ist ja schon belegt. 67 ist wohl noch von der ursprünglichen Planung, für das Projekt Neilreichgasse steht dort eh der 11er. Wird wohl die Linie 68 werden (wenn es keine Umfrage mit der Auswahl 23, 67, F oder L gibt).
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Ansonsten schade, dass hier immer nur geschoben wird, bis man es vergisst und sich keiner mehr an diese Pläne erinnert.
Auf das wird es hinauslaufen...
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Ansonsten schade, dass hier immer nur geschoben wird, bis man es vergisst und sich keiner mehr an diese Pläne erinnert.
Auf das wird es hinauslaufen...
Des woar scho imma so. :-[
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Wobei die derzeitige BV02 sowie der BV22 sehr wohl auf den Bim-Ausbau drängen, konkret geht es da um die Linien 12 und 27. Sofern das auch nach der Wahl so ist (vor allem im 2. Bezirk), räume ich diesen beiden Projekten daher schon Chancen ein.
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Das mit den Bürgerinitiativen sieht man auch schön woanders. Mag zwar jetzt ein bisschen OT sein, aber es ist ja geplant, dass die Achenseebahn elektrifiziert wird. Und schwupps, steht dort schon eine BI am Teppich, die gegen eine sehr laute Achenseebahn protestiert, zu welcher sie, laut deren Meinung, wird, wenn sie elektrisch wird. Zur Information, aktuell fährt man hier noch mit einer Dampflok, also was ist lauter? Man sieht, BIs bilden sich ganz schnell und zwar auf Grund "billigster" Argumente.
Nun ja wir sind sicherlich hier OT aber es ist die Frage, wie weit sich der GF F. der nur von KommRat K.s Gnaden noch arbeitet, entgegen den Wünschen der Gemeinden noch arbeiten darf 8)
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Wobei die derzeitige BV02 sowie der BV22 sehr wohl auf den Bim-Ausbau drängen, konkret geht es da um die Linien 12 und 27. Sofern das auch nach der Wahl so ist (vor allem im 2. Bezirk), räume ich diesen beiden Projekten daher schon Chancen ein.
Glaubst du nicht eher, dass dieses Drängen genau bis zur Wahl geht? ;)
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Zumindest bei der BV02 (Grüne) denke bzw hoffe ich schon, dass das auch nach der Wahl so ist. :P Wobei, was weiß man, was den Politikern noch alles einfällt. ::)
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Zumindest bei der BV02 (Grüne) denke bzw hoffe ich schon, dass das auch nach der Wahl so ist. :P Wobei, was weiß man, was den Politikern noch alles einfällt. ::)
Im 2. Bezirk ist überhaupt mal die Frage, ob die Bezirksvorstehung nach der nächsten Wahl noch grün ist. Das hat sich ja meines Wissens im Zuge der Wahlwiederholung so ergeben.
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Im 2. Bezirk ist überhaupt mal die Frage, ob die Bezirksvorstehung nach der nächsten Wahl noch grün ist. Das hat sich ja meines Wissens im Zuge der Wahlwiederholung so ergeben.
Amtsbonus und politische Großwetterlage sprechen dafür.
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Ach, wird der 12. Bezirk nun zum Nordbahnviertel verlegt?
Bin ich schaasaugert oder wo steht da etwas vom 12. Bezirk?
Das war wohl eine Anspielung darauf, dass der 11er so heißt, weil er im 11. Bezirk fährt, eine neue Linie mit dem Signal 12 dann wohl in Meidling zu suchen wäre ;-)
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Ansonsten schade, dass hier immer nur geschoben wird, bis man es vergisst und sich keiner mehr an diese Pläne erinnert.
Auf das wird es hinauslaufen...
Wäre es nicht eh einfacher, in solchen Ankündigungen auf konkrete Jahreszahlen zu verzichten und stattdessen nur noch "nächstes Jahr", "in zwei Jahren", "in fünf Jahren" zu schreiben? Dann bräuchte man es nicht jedes Jahr zu ändern. >:D
Etwas erstaunt bin ich aber, dass die 11er-Trasse durch die nördliche Neilreichgasse überhaupt noch geplant ist. Hatte sie schon sanft entschlafen gewähnt. Beim 27er finde ich es positiv, dass er anscheinend nun anscheinend doch nicht den 26er zur Hausfeldstraße ersetzen soll - das klang zwischenzeitlich anders.
Sollen die Gleise von 25er und 27er in Aspern Nord eigentlich miteinander verbunden werden? Das wäre m.E. sehr sinnvoll - und den 27er entweder weiter in die Seestadt führen und südlich der Seestadt eine Endhaltestelle einzurichten - oder, ganz verrückt, einen Linienübergang in Aspern Nord einrichten (also die ankommenden 25er als 27er weiterzuführen, und umgedreht). Man würde nämlich sehr viel Potential verschenken, wenn man die Seestadt nicht an den tangentialen 27er anbinden würde.
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Etwas erstaunt bin ich aber, dass die 11er-Trasse durch die nördliche Neilreichgasse überhaupt noch geplant ist. Hatte sie schon sanft entschlafen gewähnt.
Ich würde nichts davon als ernsthaft geplant einstufen.
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Ich würde nichts davon als ernsthaft geplant einstufen.
Das steht ja eh auf der wien.at-Seite: Im Zuge der weiteren Bearbeitung können sich Änderungen der Projekte oder des Zeitplans ergeben. Die Finanzierung dieser Projekte ist noch nicht gesichert.
@Alex: Danke, soweit habe ich nicht ums Eck gedacht.
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Ansonsten schade, dass hier immer nur geschoben wird, bis man es vergisst und sich keiner mehr an diese Pläne erinnert.
Auf das wird es hinauslaufen...
Wäre es nicht eh einfacher, in solchen Ankündigungen auf konkrete Jahreszahlen zu verzichten und stattdessen nur noch "nächstes Jahr", "in zwei Jahren", "in fünf Jahren" zu schreiben? Dann bräuchte man es nicht jedes Jahr zu ändern. >:D
Etwas erstaunt bin ich aber, dass die 11er-Trasse durch die nördliche Neilreichgasse überhaupt noch geplant ist. Hatte sie schon sanft entschlafen gewähnt. Beim 27er finde ich es positiv, dass er anscheinend nun anscheinend doch nicht den 26er zur Hausfeldstraße ersetzen soll - das klang zwischenzeitlich anders.
Sollen die Gleise von 25er und 27er in Aspern Nord eigentlich miteinander verbunden werden? Das wäre m.E. sehr sinnvoll - und den 27er entweder weiter in die Seestadt führen und südlich der Seestadt eine Endhaltestelle einzurichten - oder, ganz verrückt, einen Linienübergang in Aspern Nord einrichten (also die ankommenden 25er als 27er weiterzuführen, und umgedreht). Man würde nämlich sehr viel Potential verschenken, wenn man die Seestadt nicht an den tangentialen 27er anbinden würde.
Egal, wie die Straßenbahnlinien dann wirklich heißen, die in die Seestadt fahren sollen. Nach den letzten Planungen, die auch nicht mehr als ein paar Striche im Stadtplan sind, sollte die Endstation für beide Linien im Bereich der U-Bahn Station Aspern Nord sein.
Ich hoffe, dass beantwortet deine Frage.
Ob allerdings jemals eine Straßenbahn im Bereich Seestadt fährt ist eine ganz andere Frage.
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Ich würde nichts davon als ernsthaft geplant einstufen.
Das steht ja eh auf der wien.at-Seite: Im Zuge der weiteren Bearbeitung können sich Änderungen der Projekte oder des Zeitplans ergeben. Die Finanzierung dieser Projekte ist noch nicht gesichert.
Na also - nix wie Schall und Rauch!
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Das mit den Bürgerinitiativen sieht man auch schön woanders. Mag zwar jetzt ein bisschen OT sein, aber es ist ja geplant, dass die Achenseebahn elektrifiziert wird. Und schwupps, steht dort schon eine BI am Teppich, die gegen eine sehr laute Achenseebahn protestiert, zu welcher sie, laut deren Meinung, wird, wenn sie elektrisch wird. Zur Information, aktuell fährt man hier noch mit einer Dampflok, also was ist lauter? Man sieht, BIs bilden sich ganz schnell und zwar auf Grund "billigster" Argumente.
Nun ja wir sind sicherlich hier OT aber es ist die Frage, wie weit sich der GF F. der nur von KommRat K.s Gnaden noch arbeitet, entgegen den Wünschen der Gemeinden noch arbeiten darf 8)
Weiter damit wir nicht OT werden: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9534.new#new
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Ich kapier das mit den Baustufen bei der Linie 12 nicht ganz? Wenn die 1. Baustufe nur den Abschnitt im Nordbahnhofviertel umfasst, von wo bis wo soll die Linie denn dann fahren???
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Ich kapier das mit den Baustufen bei der Linie 12 nicht ganz? Wenn die 1. Baustufe nur den Abschnitt im Nordbahnhofviertel umfasst, von wo bis wo soll die Linie denn dann fahren???
Und auch wenn du die Fragen in mehreren Thread stellst. Du wirst diesbezüglich zum heutigen Zeitpunkt keine wirklich serösen Antworten bekommen.
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Ich kapier das mit den Baustufen bei der Linie 12 nicht ganz? Wenn die 1. Baustufe nur den Abschnitt im Nordbahnhofviertel umfasst, von wo bis wo soll die Linie denn dann fahren???
Darüber wird sich wohl niemand Gedanken gemacht haben, denn klar ist bei all diesen Dingen nur eines: Sie werden nicht realisiert.
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Ich kapier das mit den Baustufen bei der Linie 12 nicht ganz? Wenn die 1. Baustufe nur den Abschnitt im Nordbahnhofviertel umfasst, von wo bis wo soll die Linie denn dann fahren???
Und auch wenn du die Fragen in mehreren Thread stellst. Du wirst diesbezüglich zum heutigen Zeitpunkt keine wirklich serösen Antworten bekommen.
Erstens finde ich deinen Tonfall wie so oft unangebracht und zweitens kann man auch über Dinge diskutieren, die noch nicht unmittelbar umgesetzt werden bzw. sich in der Detailplanung befinden. Ich weiß wirklich nicht wo da immer das Problem für dich liegt. Wir sind hier nicht umsonst im Unterform "Zukunftsperspektiven" :lamp:
Ich kapier das mit den Baustufen bei der Linie 12 nicht ganz? Wenn die 1. Baustufe nur den Abschnitt im Nordbahnhofviertel umfasst, von wo bis wo soll die Linie denn dann fahren???
Darüber wird sich wohl niemand Gedanken gemacht haben, denn klar ist bei all diesen Dingen nur eines: Sie werden nicht realisiert.
Ich finde diese Aussage mittlerweile schon so ermüdend. Klar, ausufernde Neubaustrecken sind aktuell und in naher Zukunft nicht realistisch, aber sehr wohl die geplanten kleineren Netzergänzungen und Verlängerung von Linien am Stadtrand. Zudem muss man sich immer die Situation im Bezirk individuell anschauen, bevor man über die Wahrscheinlichkeit einer Umsetzung redet. Und bei der Linie 12 und dem 2. Bezirk würde ich da nicht so schwarz sehen...
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Ich kapier das mit den Baustufen bei der Linie 12 nicht ganz? Wenn die 1. Baustufe nur den Abschnitt im Nordbahnhofviertel umfasst, von wo bis wo soll die Linie denn dann fahren???
Und auch wenn du die Fragen in mehreren Thread stellst. Du wirst diesbezüglich zum heutigen Zeitpunkt keine wirklich serösen Antworten bekommen.
Erstens finde ich deinen Tonfall wie so oft unangebracht und zweitens kann man auch über Dinge diskutieren, die noch nicht unmittelbar umgesetzt werden bzw. sich in der Detailplanung befinden. Ich weiß wirklich nicht wo da immer das Problem für dich liegt. Wir sind hier nicht umsonst im Unterform "Zukunftsperspektiven" :lamp:
Lieber Lerchenfelder,
ich habe das nur deshalb geschrieben, weil du in 2 Thread nahezu die gleiche Frage gestellt hast.
Und klar kann man über Zukunfstlinien diskutieren. Aber da erwarte ich mir auch von dir eine etwas andere Formulierung. Denn solange es für ein Zukunftprojekt nicht mehr als einen Beschluß von einem Bezirks, oder auch Gemeinderat gibt, es aber keinerlei wirkliche Trassenvorschläge dazu gibt, ist es eigentlich sinnlos, darüber zu diskutieren. Denn was nützt dir eine Diskussion, wie man die Linie 12 im Bereich Spitalgasse/Nußdorfer Straße in das bestehende Liniennetz zu integrieren, wenn dann die Stadt Wien beschließt, dass die Linie 12 über die Klosterneuburger Straße zum Schottenring geführt wird (Bitte das ist rein hypotetisch).
Und solange das nicht passiert ist es nur heiße Luft, über das wir hier diskutieren. Und dann bitte entscheide dich, in welchen Thread du das machen willst und stell nicht, weil du in einem Thread keine Antwort bekommst, die Frage im Nächsten.
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Wann kapierst du dass du kein Moderator sondern ein User wie alle Anderen bist?
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Und dennoch braucht man ein und dieselbe Frage nicht in mehreren Threads stellen. Man stellt sie eben dort, wo sie am besten passt. Mehrgleisigkeiten und Paralleldiskussionen sind sicher nicht zielführend!
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Dafür gibt es einen "Moderator informieren"-Button und Moderatoren.
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Ich kapier das mit den Baustufen bei der Linie 12 nicht ganz? Wenn die 1. Baustufe nur den Abschnitt im Nordbahnhofviertel umfasst, von wo bis wo soll die Linie denn dann fahren???
Und auch wenn du die Fragen in mehreren Thread stellst. Du wirst diesbezüglich zum heutigen Zeitpunkt keine wirklich serösen Antworten bekommen.
Erstens finde ich deinen Tonfall wie so oft unangebracht und zweitens kann man auch über Dinge diskutieren, die noch nicht unmittelbar umgesetzt werden bzw. sich in der Detailplanung befinden. Ich weiß wirklich nicht wo da immer das Problem für dich liegt. Wir sind hier nicht umsonst im Unterform "Zukunftsperspektiven" :lamp:
Lieber Lerchenfelder,
ich habe das nur deshalb geschrieben, weil du in 2 Thread nahezu die gleiche Frage gestellt hast.
Und klar kann man über Zukunfstlinien diskutieren. Aber da erwarte ich mir auch von dir eine etwas andere Formulierung. Denn solange es für ein Zukunftprojekt nicht mehr als einen Beschluß von einem Bezirks, oder auch Gemeinderat gibt, es aber keinerlei wirkliche Trassenvorschläge dazu gibt, ist es eigentlich sinnlos, darüber zu diskutieren. Denn was nützt dir eine Diskussion, wie man die Linie 12 im Bereich Spitalgasse/Nußdorfer Straße in das bestehende Liniennetz zu integrieren, wenn dann die Stadt Wien beschließt, dass die Linie 12 über die Klosterneuburger Straße zum Schottenring geführt wird (Bitte das ist rein hypotetisch).
Und solange das nicht passiert ist es nur heiße Luft, über das wir hier diskutieren. Und dann bitte entscheide dich, in welchen Thread du das machen willst und stell nicht, weil du in einem Thread keine Antwort bekommst, die Frage im Nächsten.
Liebe Klingelfee,
du bist kein Moderator in diesem Forum und hast daher nicht ständig und überall "herumzuschulmeistern". Aber meine Zeit ist mir zu schade, um da jetzt noch weiter darauf einzugehen.
Und ich habe diese Quasi-Parallel-Diskussion nicht begonnen, also lade deinen Ärger, dein übersteigertes Ego oder was auch immer nicht bei mir ab...
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Ich kapier das mit den Baustufen bei der Linie 12 nicht ganz? Wenn die 1. Baustufe nur den Abschnitt im Nordbahnhofviertel umfasst, von wo bis wo soll die Linie denn dann fahren???
Hier ist ein Plan der Linie (von 2017). Ob das dann wirklich genau so kommen wird ist natürlich wieder eine andere Sache.
https://www.meinbezirk.at/leopoldstadt/c-lokales/neue-strassbenbahnlinie-verbindet-leopoldstadt-und-brigittenau_a2171125
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Eine wahnsinnig tolle Quelle:
Neue Straßbenbahnlinie verbindet Leopoldstadt und Brigittenau
Die Linie wird Nordbahnhof und Nordwestbahnhof.
Grob gesagt wird die neue Linie vom Franz-Josefs-Bahnhof über den Wasserturm bis zur Messe fahren. (Stimmt überhaupt nicht mit dem gezeigten Plan überein.)
Der "12er" soll abschnittsweise auf den Gleisen der Linie 31 verkehren (Stimmt überhaupt nicht mit dem gezeigten Plan überein und schon gar nicht mit irgendeiner anderen Aussage, die je zu dieser "Linie 12" getätigt wurde.)
Also bitte nicht allzu ernst nehmen.
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Eine wahnsinnig tolle Quelle:
Neue Straßbenbahnlinie verbindet Leopoldstadt und Brigittenau
Die Linie wird Nordbahnhof und Nordwestbahnhof.
Grob gesagt wird die neue Linie vom Franz-Josefs-Bahnhof über den Wasserturm bis zur Messe fahren. (Stimmt überhaupt nicht mit dem gezeigten Plan überein.)
Der "12er" soll abschnittsweise auf den Gleisen der Linie 31 verkehren (Stimmt überhaupt nicht mit dem gezeigten Plan überein und schon gar nicht mit irgendeiner anderen Aussage, die je zu dieser "Linie 12" getätigt wurde.)
Also bitte nicht allzu ernst nehmen.
Also wenn ich viel Glaube, aber dass diese Linie auf der gesamten Strecke in 2 Jahren schon in Betrieb geht, bezweifle ich stark. Man braucht ja nur schauen, wie lange man da für die 3 Haltestellen auf der Linie D gebraucht hat
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Eine wahnsinnig tolle Quelle:
Neue Straßbenbahnlinie verbindet Leopoldstadt und Brigittenau
Die Linie wird Nordbahnhof und Nordwestbahnhof.
Grob gesagt wird die neue Linie vom Franz-Josefs-Bahnhof über den Wasserturm bis zur Messe fahren. (Stimmt überhaupt nicht mit dem gezeigten Plan überein.)
Der "12er" soll abschnittsweise auf den Gleisen der Linie 31 verkehren (Stimmt überhaupt nicht mit dem gezeigten Plan überein und schon gar nicht mit irgendeiner anderen Aussage, die je zu dieser "Linie 12" getätigt wurde.)
Also bitte nicht allzu ernst nehmen.
Also wenn ich viel Glaube, aber dass diese Linie auf der gesamten Strecke in 2 Jahren schon in Betrieb geht, bezweifle ich stark. Man braucht ja nur schauen, wie lange man da für die 3 Haltestellen auf der Linie D gebraucht hat
Nicht einmal in 20 Jahren wird auf dieser Strecke eine Tramway fahren.
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Naja, derzeit ist von 2023 die Rede, das wären noch drei Jahre. Aber selbst da müssten Planung und Finanzierung schon jetzt ziemlich fix stehen.
Was ich mir durchaus vorstellen könnte bis 2023, das ist das kurze Verbindungsstück zwischen der Hst. Rebhanngasse (Linie 2) und der Bruno-Marek-Allee (Schleife Linie O). Nur welchen Verkehrswert hätte diese Verbindung dann? ;D
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Eine wahnsinnig tolle Quelle:
Neue Straßbenbahnlinie verbindet Leopoldstadt und Brigittenau
Die Linie wird Nordbahnhof und Nordwestbahnhof.
Grob gesagt wird die neue Linie vom Franz-Josefs-Bahnhof über den Wasserturm bis zur Messe fahren. (Stimmt überhaupt nicht mit dem gezeigten Plan überein.)
Der "12er" soll abschnittsweise auf den Gleisen der Linie 31 verkehren (Stimmt überhaupt nicht mit dem gezeigten Plan überein und schon gar nicht mit irgendeiner anderen Aussage, die je zu dieser "Linie 12" getätigt wurde.)
Also bitte nicht allzu ernst nehmen.
Der Redaktör dürfte vergessen haben, seine Medis zu nehmen... 8)
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Eine wahnsinnig tolle Quelle:
Neue Straßbenbahnlinie verbindet Leopoldstadt und Brigittenau
Die Linie wird Nordbahnhof und Nordwestbahnhof.
Grob gesagt wird die neue Linie vom Franz-Josefs-Bahnhof über den Wasserturm bis zur Messe fahren. (Stimmt überhaupt nicht mit dem gezeigten Plan überein.)
Der "12er" soll abschnittsweise auf den Gleisen der Linie 31 verkehren (Stimmt überhaupt nicht mit dem gezeigten Plan überein und schon gar nicht mit irgendeiner anderen Aussage, die je zu dieser "Linie 12" getätigt wurde.)
Also bitte nicht allzu ernst nehmen.
Der Text ist zwar Blödsinn, aber der Plan stimmt recht gut überein mit dem was hier beschrieben ist: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/strassenbahn/
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Naja, derzeit ist von 2023 die Rede, das wären noch drei Jahre. Aber selbst da müssten Planung und Finanzierung schon jetzt ziemlich fix stehen.
Was ich mir durchaus vorstellen könnte bis 2023, das ist das kurze Verbindungsstück zwischen der Hst. Rebhanngasse (Linie 2) und der Bruno-Marek-Allee (Schleife Linie O). Nur welchen Verkehrswert hätte diese Verbindung dann? ;D
Realistisch steht da selbst bei allergünstigstem Verlauf bis ~2026 nichts, denn zum 12er gibt es abseits irgendwelcher Bezirksbeschlüsse und diverser Linienskizzen in den Medien noch nicht einmal eine seriöse Planungsphase.
Der Verkehrswert wäre der, dass man den O-Wagen wieder zum Friedrich-Engels-Platz führen könnte, wobei man am FEP erstmal überhaupt den Platz in der Schleife braucht.
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Brauchst' nur mit dem 2er bis Jonasplatz fahren und schon hast du Platz für die O-Schleife! ;) :lamp:
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Brauchst' nur mit dem 2er bis Jonasplatz fahren und schon hast du Platz für die O-Schleife! ;) :lamp:
Da brauchst du aber am Franz-Jonas-Platz eine neue Schleife.
Denn erstens hast du in der Ferstl-Schleife jetzt schon 2 Linien und zweitens ist es mMn nicht sinnvoll, wenn eine Linie von Floridsdorf in Richtung Stadt fährt und dabei eine komplett andere Abfahrtshaltestelle, wie die Linie 31 hast
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Brauchst' nur mit dem 2er bis Jonasplatz fahren und schon hast du Platz für die O-Schleife! ;) :lamp:
Da brauchst du aber am Franz-Jonas-Platz eine neue Schleife.
Denn erstens hast du in der Ferstl-Schleife jetzt schon 2 Linien und zweitens ist es mMn nicht sinnvoll, wenn eine Linie von Floridsdorf in Richtung Stadt fährt und dabei eine komplett andere Abfahrtshaltestelle, wie die Linie 31 hast
Ich glaube nicht, dass das 100% ernst gemeint war. Schließlich wäre es, wenn man eine O-Wagen-Neubaustrecke baut, problemlos möglich, den O-Wagen seine Stehzeit zum Beispiel in der Engerthstraße oder Vorgartenstraße einhalten zu lassen, ohne irgendwelche Linien umzulegen.
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Brauchst' nur mit dem 2er bis Jonasplatz fahren und schon hast du Platz für die O-Schleife! ;) :lamp:
Da brauchst du aber am Franz-Jonas-Platz eine neue Schleife.
Denn erstens hast du in der Ferstl-Schleife jetzt schon 2 Linien und zweitens ist es mMn nicht sinnvoll, wenn eine Linie von Floridsdorf in Richtung Stadt fährt und dabei eine komplett andere Abfahrtshaltestelle, wie die Linie 31 hast
Ich glaube nicht, dass das 100% ernst gemeint war. Schließlich wäre es, wenn man eine O-Wagen-Neubaustrecke baut, problemlos möglich, den O-Wagen seine Stehzeit zum Beispiel in der Engerthstraße oder Vorgartenstraße einhalten zu lassen, ohne irgendwelche Linien umzulegen.
Ich auch nicht.
Aber ich wollte damit ausdrücken, bevor man einfach nur etwas anders vorschlägt, sollte man auch überlgen, ob das wirklich sinnvoll ist. Nicht umsonst ist die Linie 31/5 früher einmal bis Floridsdorfer Markt gefahren und hat über den Bahnhof umgedreht. Wäre dieser Vorschlag gekommen, dann hätte ich dies gar kommentiert.
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Nicht umsonst ist die Linie 31/5 früher einmal bis Floridsdorfer Markt gefahren und hat über den Bahnhof umgedreht.
Das war aber nur in der Zeit, als es noch keinen Franz-Jonas-Platz gegeben hat. Mit der Umlegung der Gleise von der Floridsdorfer Hauptstraße in die Schöpfleuthnergasse wurde dort eine Schleifenanlage errichtet.
[attachimg=1]
[attachimg=2]
Und während es diese Schleifenanlage gab, wendete die Linie 31/5 ebendort. Ab 10. März 1986 bis zu ihrer Einstellung war sie zur Gerasdorfer Straße verlängert.
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Nicht umsonst ist die Linie 31/5 früher einmal bis Floridsdorfer Markt gefahren und hat über den Bahnhof umgedreht.
Das war aber nur in der Zeit, als es noch keinen Franz-Jonas-Platz gegeben hat. Mit der Umlegung der Gleise von der Floridsdorfer Hauptstraße in die Schöpfleuthnergasse wurde dort eine Schleifenanlage errichtet.
Und während es diese Schleifenanlage gab, wendete die Linie 31/5 ebendort. Ab 10. März 1986 bis zu ihrer Einstellung war sie zur Gerasdorfer Straße verlängert.
Nach 95Bs angehängten Plänen schaut es aber eher so aus, als hätte die Linie am Spitz gewendet, und nicht über den Bahnhof :lamp:
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Nicht umsonst ist die Linie 31/5 früher einmal bis Floridsdorfer Markt gefahren und hat über den Bahnhof umgedreht.
Das war aber nur in der Zeit, als es noch keinen Franz-Jonas-Platz gegeben hat. Mit der Umlegung der Gleise von der Floridsdorfer Hauptstraße in die Schöpfleuthnergasse wurde dort eine Schleifenanlage errichtet.
Und während es diese Schleifenanlage gab, wendete die Linie 31/5 ebendort. Ab 10. März 1986 bis zu ihrer Einstellung war sie zur Gerasdorfer Straße verlängert.
Nach 95Bs angehängten Plänen schaut es aber eher so aus, als hätte die Linie am Spitz gewendet, und nicht über den Bahnhof :lamp:
Die hat auch nicht über den Bahnhof sondern wahrscheinlich über eine parallel Weiche davor. Waren ja alles zweirichtungs Wagen. Ausserdem war/ist beim Floridsdorfer Markt ein riesen Gemeindebau und eben der Markt. Ausserdem war die Lokomotivfabrik dann fußläufig besser erreichbar als vom Spitz aus. Somit machte es durchaus Sinn bis zum Bahnhof Floridsdorf zu fahren.
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Spart euch sämtliche Spekulationen: https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_31/5
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Die Neos wünschen sich als Nachnutzung der Nordwestbahntrasse eine Straßenbahnlinie, die den jetzigen Nordwestbahnhof mit dem Viertel rund um die Kornhäuselgasse verbindet:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200818_OTS0081/neos-wienemmerling-neue-strassenbahn-und-bach-fuer-nordwestbahnhof
Die Stadt hat mit der Trasse offenbar anderes im Sinn und plant eine Geh- und Radwegverbindung namens "High Line" vom Augarten bis zur Donau:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200818_OTS0086/uebereinkommen-zwischen-stadt-wien-und-oebb-bringt-am-nordwestbahnhof-10-hektar-gruenraum-5000-arbeitsplaetze-6500-wohnungen-uvm
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Da halte ich die Idee der Stadt für sinnvoller, weil durch die Fortführung des Radwegs über den Steinitzsteg tatsächlich eine übergeordnete Radverbindung entstünde. Eine Straßenbahn würde jedoch im Nirgendwo zwischen Kleingärten und Autobahnkreuz enden und hätte auch nicht ansatzweise eine solche überbezirkliche Funktion. Für die Erschließung Kornhäuselviertel wäre sie auch ungeeignet, da sie U4, U6, Stammstrecke, S45 und die nächsten Zentren (Handelskai, Heiligenstadt) nicht erreicht; allenfalls, wenn sie über die Taborstraße weiterführe, gäbe es zumindest eine einigermaßen schnelle Verbindung ins Zentrum - aber ob dafür genug Potential entlang der Trasse vorhanden ist, um die Bahnen zu füllen?
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Da halte ich die Idee der Stadt für sinnvoller, weil durch die Fortführung des Radwegs über den Steinitzsteg tatsächlich eine übergeordnete Radverbindung entstünde. Eine Straßenbahn würde jedoch im Nirgendwo zwischen Kleingärten und Autobahnkreuz enden und hätte auch nicht ansatzweise eine solche überbezirkliche Funktion. Für die Erschließung Kornhäuselviertel wäre sie auch ungeeignet, da sie U4, U6, Stammstrecke, S45 und die nächsten Zentren (Handelskai, Heiligenstadt) nicht erreicht; allenfalls, wenn sie über die Taborstraße weiterführe, gäbe es zumindest eine einigermaßen schnelle Verbindung ins Zentrum - aber ob dafür genug Potential entlang der Trasse vorhanden ist, um die Bahnen zu füllen?
Der Radweg macht aber auch dann nur Sinn wenn er nicht beim Augarten verhungert. Und Richtung 1. gehts über die Lände besser und Richtung Prater gleich an der Donau entlang. Somit bleibt mehr oder weniger eine Erschließungsfunktion Richtung Norden über. Nett fürs Wochenende. Kommt man ungestört Richtung Donauinsel.
Und die Trasse selbst hätte, meiner Meinung nach, nur als S-Bahn Sinn gemacht. Um z.B: eine Linie aus Tulln über eine Station Hellwagstraße (U6; ca. 150m Weg) und Nordwestbahnhofviertel beim Praterstern in die Stammstrecke einzubinden. Dieser Zug ist aber abgefahren und wäre wahrscheinlich auch an den Fahrplantrassen gescheitert. Einer von wahrscheinlich hundert anderen Gründen die jetzt sicher jemand nach mir schreiben wird.
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Wenn du diese Schnellbahnlinie so an die Stammstrecke anbindest, dass sie am Praterstern endet, sähe ich da kein Problem. Nördlich der überbreiten Bahnsteige dort ist ausreichend Platz für mehrere Kopfbahnsteige gegeben, die relativ mühelos errichtet werden könnten. Die Zugangswege zur U-Bahn und der Oberflächenlinien wären verglichen mit anderen Wr. Bahnhöfen nicht unüblich und zumutbar.
Die Nachteile einer Schnellbahn durch den NWBF wären die fehlende Verknüpfung mit S45 und U4 sowie ein bestenfalls semi-optimaler Anschluss an die Linien 31 und U6, auch könnte der 2er nur mit einer Haltestelle auf Höhe Taborstraße/Nordbahnstraße erreicht werden, aber das ist bei einer Entfernung von ca 1km zum Praterstern als Haltestellenabstand eh in Ordnung.
Die Führung der Straßenbahn quer durch den NWBF passt schon so, damit wird eine Netzlücke geschlossen und eine jetzt schmerzlichst fehlende Relation eingeführt. Ob jetzt nur der 12er dort durchfährt oder auch eine andere Linie ist noch Zukunftsmusik.
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In meinen Augen würde durch Dein sog. "Grundnetz fürs 21. Jhdt." das Ansehen der Tramway enorm steigern. "Musts" sind da in meinen Augen:
Etwa so? 8) Habe noch ein paar Linien ergänzt, bin mir aber beim 33er über die Linienführung nicht ganz im Klaren...
Sorry fürs Aufwärmen dieses 7 Jahre alten Postings, aber der angehängte Plan schaut echt gut aus. Mit welchen Programm wurde der erstellt?
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Im Zuge der Errichtung der Linie 12 (bzw. generell der Straßenbahn durchs Nordwestbf-Gelände) wird eine Umstellung des Liniennetzes im 20. Bezirk notwendig.
Mein Vorschlag wäre es, dass die NW-Bf-Linie (12) den Westast vom 33er übernimmt. Er würde somit fahren: Josefstädter Straße - Wallensteinplatz - Nordwestbf (- Bruno-Marek-Allee - eventuell Vorgartenstraße).
Die Linie 33 soll weiterhin zwischen Friedrich-Engels-Platz und Wallensteinplatz fahren, neu aber gerade aus weiter zum Gaußplatz. Nach ca. 700 m Neubaustrecke wird die Taborstraße (U2, 2) erreicht. Von dort geht es auf bestehenden Gleisen via Heinestraße weiter zum Praterstern. Der 33er würde somit den 5B ablösen.
Ich kenne die Geschichte um das angesprochene Neubaustück in der Oberen Augartenstraße, das vor ca. 12 Jahren bereits fast gebaut worden wäre.
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Im Zuge der Errichtung der Linie 12 (bzw. generell der Straßenbahn durchs Nordwestbf-Gelände) wird eine Umstellung des Liniennetzes im 20. Bezirk notwendig.
Mein Vorschlag wäre es, dass die NW-Bf-Linie (12) den Westast vom 33er übernimmt. Er würde somit fahren: Josefstädter Straße - Wallensteinplatz - Nordwestbf (- Bruno-Marek-Allee - eventuell Vorgartenstraße).
Die Linie 33 soll weiterhin zwischen Friedrich-Engels-Platz und Wallensteinplatz fahren, neu aber gerade aus weiter zum Gaußplatz. Nach ca. 700 m Neubaustrecke wird die Taborstraße (U2, 2) erreicht. Von dort geht es auf bestehenden Gleisen via Heinestraße weiter zum Praterstern. Der 33er würde somit den 5B ablösen.
Ich kenne die Geschichte um das angesprochene Neubaustück in der Oberen Augartenstraße, das vor ca. 12 Jahren bereits fast gebaut worden wäre.
Und wo sollte der 33er am Praterstern dann seine Endhaltestelle haben?
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Platz wäre genug. Es ist halt nicht so ideal, dass man dort wieder umbauen müsste.
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Im Zuge der Errichtung der Linie 12 (bzw. generell der Straßenbahn durchs Nordwestbf-Gelände) wird eine Umstellung des Liniennetzes im 20. Bezirk notwendig.
Mein Vorschlag wäre es, dass die NW-Bf-Linie (12) den Westast vom 33er übernimmt. Er würde somit fahren: Josefstädter Straße - Wallensteinplatz - Nordwestbf (- Bruno-Marek-Allee - eventuell Vorgartenstraße).
Die Linie 33 soll weiterhin zwischen Friedrich-Engels-Platz und Wallensteinplatz fahren, neu aber gerade aus weiter zum Gaußplatz. Nach ca. 700 m Neubaustrecke wird die Taborstraße (U2, 2) erreicht. Von dort geht es auf bestehenden Gleisen via Heinestraße weiter zum Praterstern. Der 33er würde somit den 5B ablösen.
Ich kenne die Geschichte um das angesprochene Neubaustück in der Oberen Augartenstraße, das vor ca. 12 Jahren bereits fast gebaut worden wäre.
Das sind halt warme Eislutscher. Wenn es den 21er noch geben würde (bzw. die Strecke betriebsfähig wäre), wäre auch im Bereich Stuwerviertel / Krieau eine interessante Neuorganisation möglich:
Den 12er nicht nur bis Vorgartenstraße, sondern gleich bis zum Praterkai
Deinen 33er neu nicht nur bis Praterstern, sondern bis zum Elderschplatz (Kafkaschleife).
Dazu noch 1er und 18er durch den Prater verlängern und man hätte ein super Netz zur Feinerschließung :)
Aber der Zug ist abgefahren...
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Nach der Wahl ist vor der Wahl.
7A kündigt schon den Wahlkampfhit für 2025 an:
https://www.dfz21.at/dfz/ab-2025-faehrt-die-bimlinie-27/ (ftp://www.dfz21.at/dfz/ab-2025-faehrt-die-bimlinie-27/)
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Nach der Wahl ist vor der Wahl.
7A kündigt schon den Wahlkampfhit für 2025 an:
https://www.dfz21.at/dfz/ab-2025-faehrt-die-bimlinie-27/ (ftp://www.dfz21.at/dfz/ab-2025-faehrt-die-bimlinie-27/)
Du hast auf ftp:// verlinkt, das funktioniert so nicht.
Und 71,2 Mio. Euro für 2 km Neubaustrecke? Das ist doch absurd!
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Nach der Wahl ist vor der Wahl.
7A kündigt schon den Wahlkampfhit für 2025 an:
https://www.dfz21.at/dfz/ab-2025-faehrt-die-bimlinie-27/ (ftp://www.dfz21.at/dfz/ab-2025-faehrt-die-bimlinie-27/)
Diese Info habe ich aber schon seit einem Jahr. Auch mit den Baubeginn der Linie 2023.
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Nach der Wahl ist vor der Wahl.
7A kündigt schon den Wahlkampfhit für 2025 an:
https://www.dfz21.at/dfz/ab-2025-faehrt-die-bimlinie-27/ (ftp://www.dfz21.at/dfz/ab-2025-faehrt-die-bimlinie-27/)
Diese Info habe ich aber schon seit einem Jahr. Auch mit den Baubeginn der Linie 2023.
Und sie wird weder 2023 noch 2025 existieren.
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Nach der Wahl ist vor der Wahl.
7A kündigt schon den Wahlkampfhit für 2025 an:
https://www.dfz21.at/dfz/ab-2025-faehrt-die-bimlinie-27/ (ftp://www.dfz21.at/dfz/ab-2025-faehrt-die-bimlinie-27/)
Diese Info habe ich aber schon seit einem Jahr. Auch mit den Baubeginn der Linie 2023.
Und sie wird weder 2023 noch 2025 existieren.
Da ich diesen Ausbau nicht nur von der Stadt, sondern auch vom Bezirk höre, ist dieser Ausbau sehr wohl wahrscheinlich. Aber warten wir einmal ab.
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Wäre nicht für eine Realisierung eines 27ers auch der Bau der sogenannten Donaufeldtangente eine Vorbedingung? Drei Linien in der Donaufelder Straße und zwei über den Gewerbepark halte ich für ein ziemliches Überangebot. Außerdem: Wo soll der 27er in Floridsdorf umdrehen? In der Ferstlschleife ist kein Platz, bliebe also nur der Betriebsbahnhof.
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Hier eine Meldung aus dem "Schienenverkehr aktuell" vom September 1993 (!):
"Noch in diesem Jahrzehnt sollen folgende Neubaustrecken fertiggestellt werden:
.) Eine Verlängerung der Linie 25 entlang der Langobardenstraße zum Asperner Heldenplatz und später weiter über den Siegesplatz und die Großenzersdorfer Straße nach Eßling. Überlegt wird .... eine weitere Verlängerung bis Großenzersdorf.
.) Eine neue Linie 27 von der U-Bahn-Endstation Kagran über die Josef-Baumann-Gasse und die Siemensstraße bis zur Brünner Straße in Großjedlersdorf."
Immerhin gebaut wurde die Verlängerung des 71ers nach Kaiser Ebersdorf.
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Wäre nicht für eine Realisierung eines 27ers auch der Bau der sogenannten Donaufeldtangente eine Vorbedingung? Drei Linien in der Donaufelder Straße und zwei über den Gewerbepark halte ich für ein ziemliches Überangebot. Außerdem: Wo soll der 27er in Floridsdorf umdrehen? In der Ferstlschleife ist kein Platz, bliebe also nur der Betriebsbahnhof.
Ich hätte vermutet, dass man einfach jeden zweiten Zug zur anderen Endstelle schickt, sind ja nur zwei Kilometer in einem Gebiet, wo nicht irrsinnig viel los ist. Offenbar ist jemand der Stadtoberen mittlerweile draufgekommen, dass man den 26er zur falschen Endstation gebaut hat.
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Ich hätte vermutet, dass man einfach jeden zweiten Zug zur anderen Endstelle schickt, sind ja nur zwei Kilometer in einem Gebiet, wo nicht irrsinnig viel los ist. Offenbar ist jemand der Stadtoberen mittlerweile draufgekommen, dass man den 26er zur falschen Endstation gebaut hat.
Ich finde die Endstation des 26ers überhaupt nicht falsch gewählt. Ein Großteil der möglichen Ziele ist - auch nach Fertigstellung der Seestadt - nun mal mit der U2 Richtung Zentrum zu erreichen, und da liegt es nahe, die innenstadtnähere U2-Station ans Bim-Netz anzubinden, statt der Mehrheit der Fahrgäste die Ehrenrunde über Aspern Nord zuzumuten.
Nach der Wahl ist vor der Wahl.
7A kündigt schon den Wahlkampfhit für 2025 an:
https://www.dfz21.at/dfz/ab-2025-faehrt-die-bimlinie-27/ (ftp://www.dfz21.at/dfz/ab-2025-faehrt-die-bimlinie-27/)
Diese Info habe ich aber schon seit einem Jahr. Auch mit den Baubeginn der Linie 2023.
Und sie wird weder 2023 noch 2025 existieren.
Vielleicht sollten sie statt Jahreszahlen "Baubeginn in drei Jahren, Eröffnung in vier Jahren" angeben? Dann müssten sie das nicht jedes Jahr ändern. >:D
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Wäre nicht für eine Realisierung eines 27ers auch der Bau der sogenannten Donaufeldtangente eine Vorbedingung? Drei Linien in der Donaufelder Straße und zwei über den Gewerbepark halte ich für ein ziemliches Überangebot. Außerdem: Wo soll der 27er in Floridsdorf umdrehen? In der Ferstlschleife ist kein Platz, bliebe also nur der Betriebsbahnhof.
Wenn ich Kilometer neue Streckengleise bau, dann kann man auch eine Schleife neu bauen: z. B. nach links in die Fahrbachgasse und dann nach rechts in die Franklinstraße. Die Bahnunterführung ist breit genug, eventuell geht sich sogar ein Bahnsteig für die Ausgleichszeit unter der Bahn aus, wenn nicht, Einmündung in die Ferstlschleife und Halten der Stehzeit dann am Gleis der Linie 25 vor der Schloßhoferstraße, dann müsste man nur die fehlende Verbindung vom 31er-Streckengleis nach rechts in die Schloßhofer Straße bauen, damit der 25er vorbei kann.
Und wenn das nicht geht, kann man ja auch von der Schöpfleutnergasse in die Ferstlgasse zur Floridsdorfer Hauptstraße, notfalls mit Schwenk nach links über das stadtauswärtsführende Gleis.
Aber wie gesagt, alles nicht wirklich realisitsch.
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Vielleicht sollten sie statt Jahreszahlen "Baubeginn in drei Jahren, Eröffnung in vier Jahren" angeben? Dann müssten sie das nicht jedes Jahr ändern. >:D
Das erinnert mich an ein Schild in einem Wirtshaus: "Morgen gibt es Freibier!" ;D
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Wäre nicht für eine Realisierung eines 27ers auch der Bau der sogenannten Donaufeldtangente eine Vorbedingung? Drei Linien in der Donaufelder Straße und zwei über den Gewerbepark halte ich für ein ziemliches Überangebot. Außerdem: Wo soll der 27er in Floridsdorf umdrehen? In der Ferstlschleife ist kein Platz, bliebe also nur der Betriebsbahnhof.
Ich würde die Linien 26 und 27 gleich gebündelt - also intern als eine einzige Linie - zwischen Strebersdorf und Hirschstetten betreiben, ähnlich der Linien 40/41 (mit dem 25er in der Rolle des 42ers). Beide Linien im 10 Minuten Takt (15-20 in Randzeiten), strikt alternierend. Für die Handvoll Haltestellen auf den Außenästen im 22. ist das ausreichend und die 2 Kilometer Neubaustrecke dort lassen sich wirklich relativ schnell und kostensparend realisieren. Entlang der geplanten Strecke alles frei, kein einziges Nadelöhr...
Edit: Bei Gelegenheit könnte man der 26er-Strecke gleich die eine oder andere Wendemöglichkeit zufügen, damit nicht immer alles ab der Vet Med stillsteht.
Edit: Hier ein Link der Stadt Wien zur projetierten Hirschstettner Hauptallee. Hier lässt sich der Verlauf des 27ers schon vage erahnen.
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/zielgebiete/donaustadt-aspern/pdf/gruenplan-hirschstettner-hauptallee.pdf (https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/zielgebiete/donaustadt-aspern/pdf/gruenplan-hirschstettner-hauptallee.pdf)
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Ich würde die Linien 26 und 27 gleich gebündelt - also intern als eine einzige Linie - zwischen Strebersdorf und Hirschstetten betreiben, ähnlich der Linien 40/41 (mit dem 25er in der Rolle des 42ers). Beide Linien im 10 Minuten Takt (15-20 in Randzeiten), strikt alternierend. Für die Handvoll Haltestellen auf den Außenästen im 22. ist das ausreichend und die 2 Kilometer Neubaustrecke dort lassen sich wirklich relativ schnell und kostensparend realisieren.
"Die Handvoll Haltestellen" sind halt u.a. die Anbindung an die U-Bahn (anders als bei 40er/ 41er, wo es eher um die Erschließung von Wohngebieten geht), insofern wäre das problematisch - vor allem ein 20-min-Takt, der Anschlüsse zwischen U- und Straßenbahn allenfalls zufällig ermöglichte (ebenso zwischen S80 und Straßenbahn).
Edit: Bei Gelegenheit könnte man der 26er-Strecke gleich die eine oder andere Wendemöglichkeit zufügen, damit nicht immer alles ab der Vet Med stillsteht.
Vielleicht wäre das eine Lösung: Eine Wendemöglichkeit im Bereich Kagraner Platz. Eine Linie aus Hirschstetten (egal ob 26er oder 27er) könnte dann weiter nach Strebersdorf fahren, die andere tagsüber nach Floridsdorf und spätabends sowie im sonntäglichen Frühverkehr (zwecks U1-Anbindung) nur bis zum Kagraner Platz. Nachteilig wäre, dass die Bahnen dann wahrscheinlich kurz hintereinander fahren müssten, um einen Anschluss in/aus Richtung Floridsdorf zu ermöglichen.
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Bei einem 20-Minuten-Takt erübrigt sich eine Straßenbahn.
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Naja, wir sprechen ja von den Schwachlastzeiten. Ein 20-min-Takt verbietet sich in dieser Gegend eher wegen der S80 und U2, die abends alle 30 bzw. alle 15 min verkehren. Selbst wenn irgendwann einmal jede U2 die Seestadt fährt, wäre ein 15-min-Takt bei der Bim Tür verlässlichen Anschlussgewährung sinnvoller.
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Vielleicht wäre das eine Lösung: Eine Wendemöglichkeit im Bereich Kagraner Platz.
Da nütze ich aber gleich die noch liegenden Gleise, getrennt vom IV in Form eines selbstständigen Gleiskörpers in der Wagramer Straße und fahre bis Zentrum Kagran...
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Naja, wir sprechen ja von den Schwachlastzeiten. Ein 20-min-Takt verbietet sich in dieser Gegend eher wegen der S80 und U2, die abends alle 30 bzw. alle 15 min verkehren. Selbst wenn irgendwann einmal jede U2 in die Seestadt fährt, wäre ein 15-min-Takt bei der Bim zur verlässlichen Anschlussgewährung sinnvoller.
Dann sei es ein 15 Minuten-Takt. :up:
Wenn beide Linien nicht seltener als das fahren, hast du von Floridsdorf bis Prinzgasse ganztägig U-Bahn-Takt mit optimierten Anschlüssen an den Endstellen. Allerdings reicht dann tagsüber ein 10 Minuten-Takt, was für die Prager Straße einen nochmals ausgedünnten 26er bedeutet. Die Intervalle wurden ja schon mit Einführung des 25ers gedehnt. Eine Führung des 27ers nach Strebersdorf in der HVZ wäre somit nicht abwegig.
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Im rot-pinken Koalitionsübereinkommen werden "neue Straßenbahnen in den Außenbezirken" angekündigt (https://www.derstandard.at/story/2000121731578/die-eckpunkte-des-rot-pinken-wiener-koalitionsprogramms). Ankündigen ist halt das eine, umsetzen das andere. :-\
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Würde auf die Linie 27 (Berresgasse - Aspern Nord) hindeuten. ;D
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Schade, dass der S-Bahn-Ring nicht hineinverhandelt wurde. Ankündigen hätte man ja können... :P
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Würde auf die Linie 27 (Berresgasse - Aspern Nord) hindeuten. ;D
Da im Entwicklungsgebiet Heidjöchl der Bebauungsplan nicht fixiert ist, wird das nichts im Jahr 2023, so wie in Wien.gv.at angepriesen.
Da man aber auch weiß, dass die Tramverlängerung gern nach der Bebauung kommen würde ich hier nicht vor 2025 mit einer Tram rechnen.
Berresgasse ist dem Zeitplan mittlerweile auch schon hinter her.
Bevor nicht die Bagger auffahren wird man kaum eines der Projekte als gesichert ansehen können.
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Dass im 22. Bezirk ein ausgewiesener Vertreter der Betonfraktion am Bezirksvorsteherthron sitzt, stimmt leider nicht besonders hoffnungsfroh. Für den 2. Bezirk darf man sich, da kein Außenbezirk, offenbar überhaupt nichts mehr erwarten.
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Tja, was will man aus der alten Generation an Politikern. Es werden in der Donaustadt wohl nun sämtliche Straßenprojekte verwirklicht, im Gegenzug werden wieder leere Versprechungen gemacht, wie Bimausbau. Dafür begrünt man halt 2 Wartehäuschen. Und wieder hat man die Leute verarscht... 8)
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Dass im 22. Bezirk ein ausgewiesener Vertreter der Betonfraktion am Bezirksvorsteherthron sitzt...
...man hat ihn wieder gewählt und die Verarsche: Straßenprojekte wie Lobautunnel in Verbindung Stadtstraße mit Seestadt,
Verbauung Gebiet Berresgasse und dortigem Schulkampus: Der Bus wird das schon schaffen, so abgenommen.
Also, den Bewohnern des 22. gebührt leider nichts anderes als das sie in Straßenverkehr und Beton leben müssen.
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Dass im 22. Bezirk ein ausgewiesener Vertreter der Betonfraktion am Bezirksvorsteherthron sitzt...
...man hat ihn wieder gewählt und die Verarsche: Straßenprojekte wie Lobautunnel in Verbindung Stadtstraße mit Seestadt,
Verbauung Gebiet Berresgasse und dortigem Schulkampus: Der Bus wird das schon schaffen, so abgenommen.
Also, den Bewohnern des 22. gebührt leider nichts anderes als das sie in Straßenverkehr und Beton leben müssen.
Ich kann mich irren, aber der Flächenwidmungsplan ist mWn Gemeinde und nicht Bezirkssache. Und solange die Bauordnung eingehalten wird, kann der Bezirk nicht wirklich etwas dagegen machen.
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Ich hab das Dokument gerade nur als PDF bekommen, daher kann ich leider nicht mit dem Link dienen aber diese Linien sind als Projekte im Koalitionsprogramm explizit genannt:
- Linie 27 im Bereich Berresgasse bis Aspern Nord (ab 2023)
- Linie 12 (ab 2023, explizit angekündigt ist die 1. Baustufe bis Vorgartenstraße)
- Linie 18 Verlängerung bis U2 (!) (bis 2025)
- Donaufeldtangente (ab 2025 also kein konkreter Zeithorizont)
- Linie 25 Verlängerung bis Seestadt (kein konkreter Zeithorizont)
Zudem steht geschrieben "Bis 2025 wird (!) mindestens eine Straßenbahnlinie über die Stadtgrenze fahren." (Diese Formulierung haha) Und dabei werden als mögliche Projekte eine Verlängerung des 72ers (sic!) nach Schwechat oder eine neue Linie nach Groß-Enzersdorf genannt.
Der Fokus beim Bim-Ausbau liegt also auf den Flächenbezirken, es wird aber auch auf das Potenzial der Straßenbahn im innerstädtischen Bereich hingewiesen und dass sie innerstädtisch forciert werden soll, um die Clean Vehicle Direktive umzusetzen und damit in Verbindung soll auch der öffentliche Raum bzw. Straßenraum aufgewertet werden.
Weiters soll der Ausbau der Wiener Lokalbahn überprüft werden. Vorher ist da auch schon mal die Kaltenleutgeber Bahn explizit genannt.
Weitere interessante Öffi-Vereinbarungen:
- Machbarkeitsstudie zu S-Bahn-Ring und rechtzeitige Prüfung des Vertrags zum Ausbau der Verbindungsbahn (zwecks Sicherung der Möglichkeit einer baulichen Verbindung zur S45)
- smarte Buskonzepte für die Außenbezirke
- als spätere U2/U5 Ausbaustufen werden schon Hernals und Gutheil-Schoder-Gasse genannt.
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- als spätere U2/U5 Ausbaustufen werden schon Hernals und Gutheil-Schoder-Gasse genannt.
Das nächste Milliardengrab steht fest, dass irgendeine neue Straßenbahnlinie entsteht glaube ich, wenn ich es sehe.
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Weitere interessante Öffi-Vereinbarungen:
- Machbarkeitsstudie zu S-Bahn-Ring und rechtzeitige Prüfung des Vertrags zum Ausbau der Verbindungsbahn (zwecks Sicherung der Möglichkeit einer baulichen Verbindung zur S45)
Na hoffentlich wird die Verbindung von der Vorortlinie und der S80 rechzeitig auch den ÖBB mitgeteilt, nicht dass das ganze dann gleich wieder stirbt, weil ja das beim Umbau der S80 nicht berücksichtigt wurdev >:D
Weitere interessante Öffi-Vereinbarungen:
- smarte Buskonzepte für die Außenbezirke
Dann bitte gleich mal die Kurse von 56A/B smart machen - Weg mit dem Zick Zack Kurs zum ORF und statt dessen einen Shutelbus von Hietzing, Ampelbevorzugung und keine 360 Grad Umrudung von Hietzing - und locker 10min+ Fahrzeit Ersparnis für 99% der Fahrgäste ;D
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Weitere interessante Öffi-Vereinbarungen:
- Machbarkeitsstudie zu S-Bahn-Ring und rechtzeitige Prüfung des Vertrags zum Ausbau der Verbindungsbahn (zwecks Sicherung der Möglichkeit einer baulichen Verbindung zur S45)
Na hoffentlich wird die Verbindung von der Vorortlinie und der S80 rechzeitig auch den ÖBB mitgeteilt, nicht dass das ganze dann gleich wieder stirbt, weil ja das beim Umbau der S80 nicht berücksichtigt wurdev >:D
Ja das ist ja damit gemeint, dass man das wenn es denn kommt noch rechtzeitig umplant mit der ÖBB. Das ist echt ein Murks, dass es nicht schon längstens die S-Bahn-Verbindung Heiligenstadt - Meidling nur Entlastung der U6 gibt!
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Ich hab das Dokument gerade nur als PDF bekommen, daher kann ich leider nicht mit dem Link dienen aber diese Linien sind als Projekte im Koalitionsprogramm explizit genannt:
- Linie 27 im Bereich Berresgasse bis Aspern Nord (ab 2023)
- Linie 12 (ab 2023, explizit angekündigt ist die 1. Baustufe bis Vorgartenstraße)
- Linie 18 Verlängerung bis U2 (!) (bis 2025)
- Donaufeldtangente (ab 2025 also kein konkreter Zeithorizont)
- Linie 25 Verlängerung bis Seestadt (kein konkreter Zeithorizont)
Zudem steht geschrieben "Bis 2025 wird (!) mindestens eine Straßenbahnlinie über die Stadtgrenze fahren." (Diese Formulierung haha) Und dabei werden als mögliche Projekte eine Verlängerung des 72ers (sic!) nach Schwechat oder eine neue Linie nach Groß-Enzersdorf genannt.
Der Fokus beim Bim-Ausbau liegt also auf den Flächenbezirken, es wird aber auch auf das Potenzial der Straßenbahn im innerstädtischen Bereich hingewiesen und dass sie innerstädtisch forciert werden soll, um die Clean Vehicle Direktive umzusetzen und damit in Verbindung soll auch der öffentliche Raum bzw. Straßenraum aufgewertet werden.
Weiters soll der Ausbau der Wiener Lokalbahn überprüft werden. Vorher ist da auch schon mal die Kaltenleutgeber Bahn explizit genannt.
Weitere interessante Öffi-Vereinbarungen:
- Machbarkeitsstudie zu S-Bahn-Ring und rechtzeitige Prüfung des Vertrags zum Ausbau der Verbindungsbahn (zwecks Sicherung der Möglichkeit einer baulichen Verbindung zur S45)
- smarte Buskonzepte für die Außenbezirke
- als spätere U2/U5 Ausbaustufen werden schon Hernals und Gutheil-Schoder-Gasse genannt.
Für 27, 12 und 25 bin ich sehr guter Dinge (allein, dass die ersteren beiden auch nach der Wahl explizit wieder erwähnt sind), 18 überrascht mich und wenn man endlich einen Bim-Ausbau über die Stadtgrenze (die sowieso schon längst "verschoben" gehört) zusammenbringt (das würde weniger an Wien, als am ewiggestrigen NÖ scheitern), wäre das eine sehr gute Sache.
Zumindest nach Hernals fände ich einen weiteren U5-Ausbau schon gut, eigentlich hätte man gleich bis Hernals planen sollen (Anschluss an S45). Der einzige Grund, der für mich für eine U2 bis zur Gutheil-Schoder-Gasse sprechen würde, ist, dass man dadurch die Pendler aus dem Süden früher "abfangen" kann.
Nachdem die Neos schon seit Ewigkeiten vom S-Bahn-Ring reden, ist es gut, dass da endlich etwas Bewegung reinkommt.
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Ja ich bin ehrlich gesagt auch zuversichtlich dass das alles früher oder später so kommt. Ein bissl Bewegung in die Richtung ist schon spürbar derzeit auch wenn natürlich nicht die großen Würfe an Neubauprojekten dabei sind...
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Ich hab das Dokument gerade nur als PDF bekommen, daher kann ich leider nicht mit dem Link dienen aber diese Linien sind als Projekte im Koalitionsprogramm explizit genannt
Danke für die Zusammenfassung!
Zudem steht geschrieben "Bis 2025 wird (!) mindestens eine Straßenbahnlinie über die Stadtgrenze fahren." (Diese Formulierung haha)
Die Aussage ist aber selbst dann korrekt, wenn bis 2025 kein Meter Straßenbahnstrecke neu gebaut wird - außer man legt den 60er still oder lässt ihn nicht mehr durch die Perchtoldsdorfer Beethovenstraße Richtung Westbahnhof fahren. :)
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Im Endeffekt decken sich die genannten Projekte mit der Grafik in der WKO-Studie aus September 2020, somit von vor der Wahl.
Schade nur, dass wieder keine Liesingtal-Tangente dabei ist.
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Aber dass der 18er mittelfristig zumindest wieder Thema ist, ist sehr erfreulich.
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Interessant: Die Stadt-Roten und die Pinken sind sich über den 12er zur Vorgartenstraße einig, die Roten untereinander aber nicht. Oder wurde der Neo-Bezirksvorsteher Nikolai, wie sein transdanubischer Kollege Nevrivy betongestählt, vom Nutzen des 12ers überzeugt? An anderer Stelle im Forum ist nämlich nachzulesen, dass er lieber einen Bus (gehabt?) hätte.
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Im Endeffekt decken sich die genannten Projekte mit der Grafik in der WKO-Studie aus September 2020, somit von vor der Wahl.
Was hätte man seit der Wahl denn sonst aus dem Hut zaubern sollen? Das sind eben die derzeit wichtigsten Projekte, die schin längst überfällig sind und eben in nächster Zeit zum Umsetzen sein werden.
Und wann war eine Liesingtaltangente (im Gegensatz zu den jetzt aufgezählten Projekten ernsthaft in Planung?
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Echte größere Würfe wie eine Liesingtal-Bim oder ein 48er finden sich natürlich nicht. Leider passieren die Ausbauten immer noch nur scheibchenweise - siehe etwa 2. Ausbaustufe vom 12er, die paar Hundert Meter könnte man auch gleich dazu bauen. Aber immerhin gibt es einige recht konkrete Projekte im Koalitionsprogramm. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die alle auch wirklich so kommen, außer beim 18er vielleicht.
Was gedenkt man eigentlich mit dem 33er-Reststück im 20. zu machen wenn der 12er mal den Ast bis in den 8. übernimmt? Das habe ich mich schon länger gefragt...
Warum ist der 18er jetzt eigentlich wieder ein Thema? Ich kann das Potenzial der Verlängerung gar nicht einschätzen, gäbe es da viele, die vom 22. mit U2 und 18er in den 3. und zum Gürtel fahren würden, was meint ihr?
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Und wann war eine Liesingtaltangente (im Gegensatz zu den jetzt aufgezählten Projekten ernsthaft in Planung?
Was spielt das für eine Rolle?
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Warum ist der 18er jetzt eigentlich wieder ein Thema? Ich kann das Potenzial der Verlängerung gar nicht einschätzen, gäbe es da viele, die vom 22. mit U2 und 18er in den 3. und zum Gürtel fahren würden, was meint ihr?
Der 77A ist jedenfalls gut gefüllt, an Schultagen verkehren im Berufsverkehr sogar zusätzliche Busse zwischen Schlachthausgasse und Stadion. (In den Ferien wären sie eigentlich auch nötig, vor allem in den Sommerferien wegen des Stadionbades.) Er ist außerdem ziemlich unzuverlässig, gerade im Berufsverkehr.
Und es ist nicht nur die Verbindung 22. Bezirk - 3. Bezirk, sondern auch die vom 11. in den 2., und natürlich vom 3. und 4. in den 2.
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Währenddessen ist der 68er ja wieder gestorben offenbar... Aber da würde ich halt auch keine sinnvolle bzw. leicht realisierbare Weiterführungsmöglichkeit ab Reumannplatz sehen...
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Und wann war eine Liesingtaltangente (im Gegensatz zu den jetzt aufgezählten Projekten ernsthaft in Planung?
Was spielt das für eine Rolle?
Dass alle anderen schon länger in Planung und daher mE schneller umgesetzt werden können.
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Gespannt bin ich, ob die Umlegung der Linie 11 in die Neilreichgasse weiterhin 2021 kommen soll.
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Warum ist der 18er jetzt eigentlich wieder ein Thema? Ich kann das Potenzial der Verlängerung gar nicht einschätzen, gäbe es da viele, die vom 22. mit U2 und 18er in den 3. und zum Gürtel fahren würden, was meint ihr?
Der 77A ist jedenfalls gut gefüllt, an Schultagen verkehren im Berufsverkehr sogar zusätzliche Busse zwischen Schlachthausgasse und Stadion. (In den Ferien wären sie eigentlich auch nötig, vor allem in den Sommerferien wegen des Stadionbades.) Er ist außerdem ziemlich unzuverlässig, gerade im Berufsverkehr.
Und es ist nicht nur die Verbindung 22. Bezirk - 3. Bezirk, sondern auch die vom 11. in den 2., und natürlich vom 3. und 4. in den 2.
Viele weichen bei dieser nicht ganz unwichtigen Verbindung jetzt sicher dem 77A weiträumig aus, also z.B über den Praterstern, diese Umwege könnten aus der Welt geschafft werden und die Linien entlastet. Und wenn da dann noch der Busbahnhof hinkommt ist das Potenzial mehr als da, der 18er böte auch eine schnelle Direktverbindung Busbahnhof-Hauptbahnhof.
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Gespannt bin ich, ob die Umlegung der Linie 11 in die Neilreichgasse weiterhin 2021 kommen soll.
Das wäre sehr zu hoffen, Reumannplatz-Neilreichgasse würde der 6er eine Verstärkung sicher gut brauchen können.
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Gespannt bin ich, ob die Umlegung der Linie 11 in die Neilreichgasse weiterhin 2021 kommen soll.
Das wäre sehr zu hoffen, Reumannplatz-Neilreichgasse würde der 6er eine Verstärkung sicher gut brauchen können.
Schau ma mal, ob Peter Hanke - der das Ressort Stadtwerke incl. WL von 7A geerbt hat - sich mehr durchsetzen kann bzw. die besseren Ideen hat?
Quelle: ORF/Wien
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Vielleicht zeiht man mich der simplen Polemik - aber die Erfahrungen der vergangenen Jahre sprechen für sich: Die Lösung für stark frequentierte Linien heißt nicht Straßenbahn, sondern Gelenkbus. Die diversen Straßenbahnverlängerungen passierten gerade dort, wo eigene Buslinien zu kurz, mit Umsteigezwängen und zu unwirtschaftlich wären.
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Warum ist der 18er jetzt eigentlich wieder ein Thema? Ich kann das Potenzial der Verlängerung gar nicht einschätzen, gäbe es da viele, die vom 22. mit U2 und 18er in den 3. und zum Gürtel fahren würden, was meint ihr?
Der 77A ist jedenfalls gut gefüllt, an Schultagen verkehren im Berufsverkehr sogar zusätzliche Busse zwischen Schlachthausgasse und Stadion. (In den Ferien wären sie eigentlich auch nötig, vor allem in den Sommerferien wegen des Stadionbades.) Er ist außerdem ziemlich unzuverlässig, gerade im Berufsverkehr.
Und es ist nicht nur die Verbindung 22. Bezirk - 3. Bezirk, sondern auch die vom 11. in den 2., und natürlich vom 3. und 4. in den 2.
Viele weichen bei dieser nicht ganz unwichtigen Verbindung jetzt sicher dem 77A weiträumig aus, also z.B über den Praterstern, diese Umwege könnten aus der Welt geschafft werden und die Linien entlastet. Und wenn da dann noch der Busbahnhof hinkommt ist das Potenzial mehr als da, der 18er böte auch eine schnelle Direktverbindung Busbahnhof-Hauptbahnhof.
Ah stimmt das ist ein guter Punkt mit dem Busbahnhof! Ja die Verlängerung durch den Prater dürfte ja auch recht günstig zu realisieren sein. Und ich sehe auch bis heute nicht das große Problem bei der Hauptallee...
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Ah stimmt das ist ein guter Punkt mit dem Busbahnhof! Ja die Verlängerung durch den Prater dürfte ja auch recht günstig zu realisieren sein. Und ich sehe auch bis heute nicht das große Problem bei der Hauptallee...
Du nicht. Aber andere. ;)
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Viele weichen bei dieser nicht ganz unwichtigen Verbindung jetzt sicher dem 77A weiträumig aus, also z.B über den Praterstern, diese Umwege könnten aus der Welt geschafft werden und die Linien entlastet. Und wenn da dann noch der Busbahnhof hinkommt ist das Potenzial mehr als da, der 18er böte auch eine schnelle Direktverbindung Busbahnhof-Hauptbahnhof.
Zu recht - ich auch, wann immer es geht, nütze ich stattdessen die S80, auch wenn die leider nur halbstündlich verkehrt. Aber der 77A ist schon ohne Corona eine Zumutung. Er fährt völlig beliebig, z.T. mit Lücken von 10-15 min (selbst bei einem theoretischen 5-min-Takt), ist oft komplett überfüllt, und in irgendwelchen dynamischen Fahrgastinformationssystemen ist er auch nicht drin (vmtl. älterer Vertrag mit Dr. Richard), so dass man noch nicht mal schauen kann, ob sich warten lohnt (Willkommen im Jahre 1982!). [Sollte er es inzwischen sein, korrigiert mich gern, ich hab's lange nicht probiert.]
Da fällt mir noch etwas auf: die Dame, die es nicht hinbekommen hat, von den Wiener Linien beauftragte Subunternehmen vollständig in die IT (wie z.B. Betriebsleitsysteme und darauf basierende AKTUELLE Fahrgastinformation) einzubinden, ist nun für smarte Mobilität und Smart City verantwortlich. Wenn das eine Kabarettistin erzählen würde, ich hielte es für übertrieben.
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Da fällt mir noch etwas auf: die Dame, die es nicht hinbekommen hat, von den Wiener Linien beauftragte Subunternehmen vollständig in die IT (wie z.B. Betriebsleitsysteme und darauf basierende AKTUELLE Fahrgastinformation) einzubinden, ist nun für smarte Mobilität und Smart City verantwortlich. Wenn das eine Kabarettistin erzählen würde, ich hielte es für übertrieben.
Solche Verträge laufen halt nun einmal länger als eine Legislaturperiode.
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Ich finde im Zusammenhang mit dem Projekt Linie 12 und mit der Frage, was mit dem Rest vom 33er passieren soll, jedenfalls noch immer, dass später, wenn die U5 mal mindestens bis zur Spittalgasse fährt, entweder der 12er oder der Ast vom 33er im 20. Bezirk mit dem 42er verknüpft werden sollte - eventuell bis Gersthof verlängert. Dann hätte zB der 18. eine brauchbare Direktverbindung zur U4 und man braucht einfach dann nicht mehr 5 Linien in der inneren Währinger Straße wenn es die U5 gibt.
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Ich finde im Zusammenhang mit dem Projekt Linie 12 und mit der Frage, was mit dem Rest vom 33er passieren soll, jedenfalls noch immer, dass später, wenn die U5 mal mindestens bis zur Spittalgasse fährt, entweder der 12er oder der Ast vom 33er im 20. Bezirk mit dem 42er verknüpft werden sollte - eventuell bis Gersthof verlängert. Dann hätte zB der 18. eine brauchbare Direktverbindung zur U4 und man braucht einfach dann nicht mehr 5 Linien in der inneren Währinger Straße wenn es die U5 gibt.
Naja, die U4 selbst ist ja kein Ziel - welche Ziele würde sie bedienen, die man aus dem 18. nicht auf anderen (und schnelleren) Wegen erreicht?
Ich finde es eigentlich sehr sinnvoll, dass alle 5 Linien zum Schottentor fahren, also immerhin ins (eher: ans) Zentrum fahren. Es ist schon wieder das Phänomen, das ich gestern beschrieb: bei ÖV-Interessierten herrscht oft eine Stimmung vor, dass man Verbesserungen allenfalls durch Verschlechterungen anderswo erkaufen muss. Warum eigentlich?
Da fällt mir noch etwas auf: die Dame, die es nicht hinbekommen hat, von den Wiener Linien beauftragte Subunternehmen vollständig in die IT (wie z.B. Betriebsleitsysteme und darauf basierende AKTUELLE Fahrgastinformation) einzubinden, ist nun für smarte Mobilität und Smart City verantwortlich. Wenn das eine Kabarettistin erzählen würde, ich hielte es für übertrieben.
Solche Verträge laufen halt nun einmal länger als eine Legislaturperiode.
Klar. Mich würde allerdings wirklich interessieren, ob es überhaupt den Versuch gab, nachzuverhandeln. (Trocken gesagt: Es ist Ulli Sima. Hätte es den Versuch gegeben, hätten wir davon gehört. :) )
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Ich halte 5 Linien auf der inneren Währinger Straße dann ab der U5-Eröffnung einfach für eine Überversorgung. Und den 42er könnte man endlich mal attraktiveren. Alternativ könnte man ihn auch bis Gersthof verlängern und am anderen Ende wie bisher zum Schottentor weiterfahren lassen und als Alternative den 40er Richtung U4/Friedensbrücke führen. Dann gäbe es weiterhin die bestehenden Verbindungen plus eine neue zur U4.
Und ich finde schon dass eine direkte Anbindung aus dem 18. an die U4 und in den 20. Charme hätte. Ich schätze Schwedenplatz - Stadtpark käme man so jedenfalls schneller und attraktiver. Und eben auch ins Zentrum des 20. wo man nicht mehr in die U6 umsteigen müsste.
Oder nochmal die Frage, was würdet ihr stattdessen mit dem 33er im 20. machen sobald es den 12er gibt?
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Bis die U5-Station Arne-Karlsson-Park eröffnet wird, dauert es noch mindestens 10 Jahre. Bis dahin kann sich also noch sehr viel tun.
Ich würde den 33er statt dem 5B zum Praterstern führen. Eine Umlegung des 42ers weg vom Schottentor würde ich keinesfalls als Attraktivierung ansehen.
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Bis die U5-Station Arne-Karlsson-Park eröffnet wird, dauert es noch mindestens 10 Jahre. Bis dahin kann sich also noch sehr viel tun.
Ich würde den 33er statt dem 5B zum Praterstern führen. Eine Umlegung des 42ers weg vom Schottentor würde ich keinesfalls als Attraktivierung ansehen.
Ja dann eben wie alternativ vorgeschlagen eben mit dem 40er eventuell. Da hat man dann mit dem 41er weiterhin eine Verbindung zum Schottentor und mit der neuen Linie eine neue Querverbindung!
Was passiert dann mit dem 5B-Stück bis Heiligenstadt? Ich weiß das ist alles noch sehr weit weg zeitlich, aber mich interessiert es grad. Und den Wert einer Straßenbahnlinie F-E-Platz-Gaußplatz-Taborstraße-Praterstern sehe ich jetzt nicht wirklich. Dass man neben dem Verbindungsstück in der Augartenstraße auch eine neue Straßenbahnstrecke nach Heiligenstadt baut, ist ja sowieso utopisch.
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Oder nochmal die Frage, was würdet ihr stattdessen mit dem 33er im 20. machen sobald es den 12er gibt?
Sollte es tatsächlich jemals einen 12er geben, wird der 33er in der Jägerstraße ersatzlos eingestellt werden. Ob man sich dann den Luxus einer Betriebsstrecke in der Jägerstraße weiterhin leisten wird? Zwei zusätzliche E-Weichen auf der Kreuzung Klosterneuburger Straße/Wallensteinstraße sind wohl die billigere Lösung.
Was ich mir als warmen Eislutschker vorstellen würde: Umstellung der Linie 5B auf Straßenbahnbetrieb (Praterstern – Heinestraße – Taborstraße – Obere Augartenstraße – Jägerstraße – Wexstraße – Klosterneuburger Straße – Brigittenauer Lände – Heiligenstädter Brücke – Gunoldstraße – Muthgasse – "Bahnhof Heiligenstadt Ost S U", da es auf der Westseite kaum Möglichkeiten für das Anlegen einer Schleife gibt (außer man zieht die Strecke bis zum Q19 weiter, dann geht sich das beim Park entlang der Boschstraße aus).
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Dann hätte zB der 18. eine brauchbare Direktverbindung zur U4 und man braucht einfach dann nicht mehr 5 Linien in der inneren Währinger Straße wenn es die U5 gibt.
Der 18. hat jetzt schon eine brauchbare Verbindung zur U4, nämlich die S45, wichtiger wäre da eine brauchbare Anbindung an die U1, aber das wird sich kaum realisieren lassen..
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Oder nochmal die Frage, was würdet ihr stattdessen mit dem 33er im 20. machen sobald es den 12er gibt?
Man könnte z.B. den 71er über die alte 31er-Route (1982 bis 1996) bis zum FEP führen. Die Umsteigesituation zur U4 Schottenring wäre halt suboptimal, aber noch immer besser als jetzt (nicht vorhanden). Man könnte auch ganz verwegen sein, dem St. Autoverkehr auf der Oberen Donaustraße etwas Platz wegnehmen und den 71er via 331er-Route zum FEP verlängern. Vorteile: keine "Überversorgung" von Oberer und Unterer Augartenstraße, eine direktere Verbindung in die Stadt und evtl. eine geringfügige Neuerschließung, falls auf der Oberen Donaustraße eine Zwischenhaltestelle eingerichtet werden würde (macht den zuvor genannten Vorteil allerdings teilweise zunichte). Eine weitere Option wäre, Nägel mit Köpfen zu machen und den alten 11er gleich bis zum FEP wiederherzustellen. Von dort aus könnte er weiter über Marchfeldstraße, Stromstraße und Jägerstraße zur Raffaelschleife geführt werden. Allerdings erscheint der Verkehrswert dieses U-Hakerls mehr als fraglich. Eine typisch wienerische Lösung wäre hingegen, die Bezirksvorstehung noch einige Zeit mit einem Dauer-Augassen-33er zu beruhigen, eher er dann still und leise ersatzlos eingestellt wird.
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Vorher ist da auch schon mal die Kaltenleutgeber Bahn explizit genannt.
Hört denn dieser Blödsinn nie auf? ::) ::) ::)
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Vorher ist da auch schon mal die Kaltenleutgeber Bahn explizit genannt.
Hört denn dieser Blödsinn nie auf? ::) ::) ::)
Nein – dass Politiker ständig versuchen, ihr Wahlvolk für fetzendeppert zu verkaufen, wird nie aufhören.
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Vorher ist da auch schon mal die Kaltenleutgeber Bahn explizit genannt.
Hört denn dieser Blödsinn nie auf? ::) ::) ::)
Was konkret ist dieser Blödsinn? ???
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Dann hätte zB der 18. eine brauchbare Direktverbindung zur U4 und man braucht einfach dann nicht mehr 5 Linien in der inneren Währinger Straße wenn es die U5 gibt.
Der 18. hat jetzt schon eine brauchbare Verbindung zur U4, nämlich die S45, wichtiger wäre da eine brauchbare Anbindung an die U1, aber das wird sich kaum realisieren lassen..
Das große Fehlstück ist eine Verbindung aus dem 18. - genauso wie aus allen anderen westlichen Bezirken - zu den überregionalen Bahnlinien in Meidling. Es bleibt zu hoffen, dass sich dieses Problem mit dem S-Bahn-Ring löst, wobei ich die Gefahr sehe, dass man nicht sämtliche Züge von der Vorortelinie nach Meidling durchbindet, sondern einen Teil zum mittlerweile irrelevanten Umsteigehalt Hütteldorf führt.
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Gespannt bin ich, ob die Umlegung der Linie 11 in die Neilreichgasse weiterhin 2021 kommen soll.
Das wäre sehr zu hoffen, Reumannplatz-Neilreichgasse würde der 6er eine Verstärkung sicher gut brauchen können.
Schau ma mal, ob Peter Hanke - der das Ressort Stadtwerke incl. WL von 7A geerbt hat - sich mehr durchsetzen kann bzw. die besseren Ideen hat?
Quelle: ORF/Wien
Nie im Leben kommt diese Strecke bis nächstes Jahr, alleine bis zum Baustart dürften wir noch eine gute Zeit warten. Es sind zugegeben nur 700 Meter Gleis und diese sind - Wille vorausgesetzt - ja ruckzuck verlegt, jedoch benötigt hier die gesamte, stellenweise versandelte, Straße ein dringendes Facelift. Nochmaliger Aufschlag zur Bauzeit. Jedenfalls gibt es "dank" Covid-19 weniger Verkehr, der den Umbauten im Weg stünde.
Der Nutzen dieses Lückenschlusses wäre enorm: Aufwertung der Neilreichgasse, neue Nord-Süd-Verbindung Quellenstraße (BHAK/S, div. VS, NMS, Kleingewerbe,..)-Wienerberg (Groissböck ^-^, Wrba-Hof...), extra Ausweichstrecke, Entlastung der SL 6, Optimierung der Umsteigerelation 6 Westbhf von/zu 11 Wienerberg, Möglichkeit der Aufwertung des O-Wagens (Langzüge und dichteres Intervall). :up: :up: :up:
- als spätere U2/U5 Ausbaustufen werden schon Hernals und Gutheil-Schoder-Gasse genannt.
Das nächste Milliardengrab steht fest, dass irgendeine neue Straßenbahnlinie entsteht glaube ich, wenn ich es sehe.
Wieso Milliardengrab? Bei besagten U-Bahn Ausbaustufen geht es um höchstens drei neue Haltestellen im UG 1 bis 2 entlang von Strecken unter einer Hauptverkehrsstraße bzw. einem Golfplatz. Eine Endstation Inzersdorf-Wienerberg mit Umstiegsmöglichkeit zu Lokalbahn, Pottendorfer und Bim (siehe unten) schafft einen attraktiven Verkehrsknotenpunkt für Pendler, Bewohner umliegender Siedlungen und Arbeitnehmer. Und hast du mal die Milliarden in der U2/5 bis Elterleinplatz/Wienerberg versenkt, sind diese vergleichsweise lächerlichen Erweiterungen auch schon egal... >:D
Tatsächlich würde die U2 zur Gutheil-Schoder-Gasse gut mit der Umlegung des 11ers in die Neilreichgasse harmonieren, da man den 11er später nochmals aufwerten und unproblematisch vom OPP zur GSG verlängern kann, mit den Zwischenhalten Jungbauerweg und Computerstraße.
Oder aber man kürzt den 11er bis zum Frödenplatz und führt ab dem Reumannplatz eine neue Linie (66?) entlang der aktuellen 11er-Strecke (Lax) zur GSG und später weiter über Neusteinhof nach Alterlaa. Auf diese Weise ist man vom Rathaus in einer guten Viertelstunde in der Anton-Baumgartner-Straße.
Dann hätte zB der 18. eine brauchbare Direktverbindung zur U4 und man braucht einfach dann nicht mehr 5 Linien in der inneren Währinger Straße wenn es die U5 gibt.
Der 18. hat jetzt schon eine brauchbare Verbindung zur U4, nämlich die S45, wichtiger wäre da eine brauchbare Anbindung an die U1, aber das wird sich kaum realisieren lassen..
Warum nicht? S45 vom Handelskai runter und neue Halte bei Reichsbrücke (380 m Fußweg zur U1), Donaumarina und so den S-Bahn-Ring weiter.
(Oder geht es dir gerade darum, dass das ja eh nicht kommt?)
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Das große Fehlstück ist eine Verbindung aus dem 18. - genauso wie aus allen anderen westlichen Bezirken - zu den überregionalen Bahnlinien in Meidling. Es bleibt zu hoffen, dass sich dieses Problem mit dem S-Bahn-Ring löst, wobei ich die Gefahr sehe, dass man nicht sämtliche Züge von der Vorortelinie nach Meidling durchbindet, sondern einen Teil zum mittlerweile irrelevanten Umsteigehalt Hütteldorf führt.
Immerhin ist das jetzt noch einmal am Tapet und eine kleine Chance da, dass eines der teuersten ÖV-Projekte Wiens mit sehr beschränktem Nutzen (nämlich in der geplanten Form nur nach Hütteldorf) noch einmal evaluiert wird.
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Vorher ist da auch schon mal die Kaltenleutgeber Bahn explizit genannt.
Hört denn dieser Blödsinn nie auf? ::) ::) ::)
Was konkret ist dieser Blödsinn? ???
Die Verlängerung der und Aufnahme des Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebner Bahn, wahlweise als Schnellbahn oder Straßenbahn. Über die Unsinnigkeit dieses Projektes habe ich hier schon des öfteren geschrieben.
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Wenn man eine Trasse hat, kann man sich auch nutzen.
In Karlsruhe geht das auch und da sind manche Altbestände auch net besser.
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Wenn man eine Trasse hat, kann man sich auch nutzen.
In Karlsruhe geht das auch und da sind manche Altbestände auch net besser.
Nur weil sie da ist, muss man sie nicht nutzen. Noch dazu, wenn sie erst verlängert und elektrifiziert werden müsste, um sinnvoll verwendet werden zu können. Wobei eine Verlängerung per se gar nicht möglich wäre, weil der einst durch Kaltenleutgeben führende Teil größtenteils längst verbaut ist und es kaum sinnvolle Alternativen für eine andere Trassenführung gibt. Aber wie gesagt, wer hier im Forum nach "Kaltenleutgebner Bahn" sucht, wird schnell auf meine Beiträge stoßen, in denen ich im Detail über die Sinnlosigkeit dieses Projekts geschrieben habe.
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Wenn man eine Trasse hat, kann man sich auch nutzen.
In Karlsruhe geht das auch und da sind manche Altbestände auch net besser.
Nur weil sie da ist, muss man sie nicht nutzen. Noch dazu, wenn sie erst verlängert und elektrifiziert werden müsste, um sinnvoll verwendet werden zu können. Wobei eine Verlängerung per se gar nicht möglich wäre, weil der einst durch Kaltenleutgeben führende Teil größtenteils längst verbaut ist und es kaum sinnvolle Alternativen für eine andere Trassenführung gibt. Aber wie gesagt, wer hier im Forum nach "Kaltenleutgebner Bahn" sucht, wird schnell auf meine Beiträge stoßen, in denen ich im Detail über die Sinnlosigkeit dieses Projekts geschrieben habe.
Möglich. Mit dieser Denkweise hat man auch das Schweinbarter Kreuz gekillt. Nun fahren (jetzt noch) 400 Buskurse durch den Ort, als heiße Lufttransporter.
Schienenverkehr zieht Fahrgäste an, wenn man ihn richtig macht. Sonst schreien dort die Leute bald nach einer Ubahn-Verlängerung wie in Stammersdorf.
Wobei - sieht man sich die Verkehrsverbundverplanungspolitik an - ist es wohl eh besser, man macht dort nichts. Fährt mal dort eine Bahn, dann wird der Bus gekappt. >:D
(und umgekehrt geht es auch)
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Dann hätte zB der 18. eine brauchbare Direktverbindung zur U4 und man braucht einfach dann nicht mehr 5 Linien in der inneren Währinger Straße wenn es die U5 gibt.
Der 18. hat jetzt schon eine brauchbare Verbindung zur U4, nämlich die S45, wichtiger wäre da eine brauchbare Anbindung an die U1, aber das wird sich kaum realisieren lassen..
Das große Fehlstück ist eine Verbindung aus dem 18. - genauso wie aus allen anderen westlichen Bezirken - zu den überregionalen Bahnlinien in Meidling. Es bleibt zu hoffen, dass sich dieses Problem mit dem S-Bahn-Ring löst, wobei ich die Gefahr sehe, dass man nicht sämtliche Züge von der Vorortelinie nach Meidling durchbindet, sondern einen Teil zum mittlerweile irrelevanten Umsteigehalt Hütteldorf führt.
So irrelevant ist Hütteldorf auch nicht, einfach mal schauen, wieviele Leute dort in die S45 einsteigen...
Wenn man eine Trasse hat, kann man sich auch nutzen.
In Karlsruhe geht das auch und da sind manche Altbestände auch net besser.
Nur weil sie da ist, muss man sie nicht nutzen. Noch dazu, wenn sie erst verlängert und elektrifiziert werden müsste, um sinnvoll verwendet werden zu können. Wobei eine Verlängerung per se gar nicht möglich wäre, weil der einst durch Kaltenleutgeben führende Teil größtenteils längst verbaut ist und es kaum sinnvolle Alternativen für eine andere Trassenführung gibt. Aber wie gesagt, wer hier im Forum nach "Kaltenleutgebner Bahn" sucht, wird schnell auf meine Beiträge stoßen, in denen ich im Detail über die Sinnlosigkeit dieses Projekts geschrieben habe.
Habe ich gerade gemacht und dein einziges Argument (in diesem Thread) neben einer notwendigen Investition (im Übrigen kein wirkliches Argument für ein Ausbauprojekt, no na kostet es was) ist (in anderen Threads) der Bus, der dort eh schon fährt. Dass eine Straßenbahn deutlich attraktiver, verlässlicher und leistungsfähiger sein kann, ist dir wohl nicht in den Sinn gekommen. Und wieso eine Verlängerung in den Ort nicht möglich sein soll, erschließt sich mir auch nicht.
Die Frage ist nach der Sinnhaftigkeit hängt meiner Meinung nach am dortigen Potenzial. Das müsste man genauer untersuchen, der Bus reicht aber heute zur Hauptverkehrszeit nicht mehr wirklich. Als sinnlos würde ich das Projekt auf jeden Fall aber nicht einschätzen – womöglich nur als ökonomisch wenig sinnvoll (da zu teuer für den Nutzen).
Wobei - sieht man sich die Verkehrsverbundverplanungspolitik an - ist es wohl eh besser, man macht dort nichts. Fährt mal dort eine Bahn, dann wird der Bus gekappt. >:D
(und umgekehrt geht es auch)
Wieso sollte man Bus-Bahn-Parallelverkehr auch unnötigerweise fördern? ???
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Habe ich gerade gemacht und dein einziges Argument (in diesem Thread) neben einer notwendigen Investition (im Übrigen kein wirkliches Argument für ein Ausbauprojekt, no na kostet es was) ist (in anderen Threads) der Bus, der dort eh schon fährt. Dass eine Straßenbahn deutlich attraktiver, verlässlicher und leistungsfähiger sein kann, ist dir wohl nicht in den Sinn gekommen.
Ich sehe keinen Grund, wieso eine Straßenbahn attraktiver und verlässlicher sein soll als ein Bus.
Und wieso eine Verlängerung in den Ort nicht möglich sein soll, erschließt sich mir auch nicht.
Ich würde dir empfehlen, bis zur Stadtgrenze zu fahren und in Kaltenleutgeben zu versuchen, die alte Trasse abzugehen. Dann wirst du schnell merken, dass eine Verlängerung nicht möglich ist, jedenfalls dort nicht. Für eine Neutrassierung müsste man erst eine Studie in Auftrag geben.
Die Frage ist nach der Sinnhaftigkeit hängt meiner Meinung nach am dortigen Potenzial. Das müsste man genauer untersuchen, der Bus reicht aber heute zur Hauptverkehrszeit nicht mehr wirklich.
Wie oft bist du denn mit dem Bus gefahren, um das objektiv beurteilen zu können? Der Bus ist stadtauswärts spätestens ab Waldmühle so leer, dass man problemlos - und unter Einhaltung sämtlicher Covid-Maßnahmen - einen Sitzplatz bekommt.
Als sinnlos würde ich das Projekt auf jeden Fall aber nicht einschätzen – womöglich nur als ökonomisch wenig sinnvoll (da zu teuer für den Nutzen).
Das ist einer der Gründe, ja. Aber es gibt noch andere, siehe meine Beiträge. Die hast du scheinbar nicht zur Gänze gelesen.
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Ich sehe keinen Grund, wieso eine Straßenbahn attraktiver und verlässlicher sein soll als ein Bus.
Wirklich? Ich dachte zumindest hier wäre der Schienenbonus bekannt.
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Ich sehe keinen Grund, wieso eine Straßenbahn attraktiver und verlässlicher sein soll als ein Bus.
Wirklich? Ich dachte zumindest hier wäre der Schienenbonus bekannt.
Naja bei der Wiener Schleichstraßenbahn ist das eher ein Schienenmalus. >:D
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Habe ich gerade gemacht und dein einziges Argument (in diesem Thread) neben einer notwendigen Investition (im Übrigen kein wirkliches Argument für ein Ausbauprojekt, no na kostet es was) ist (in anderen Threads) der Bus, der dort eh schon fährt. Dass eine Straßenbahn deutlich attraktiver, verlässlicher und leistungsfähiger sein kann, ist dir wohl nicht in den Sinn gekommen.
Ich sehe keinen Grund, wieso eine Straßenbahn attraktiver und verlässlicher sein soll als ein Bus.
Ignorieren wissenschaftlicher Erkenntnisse ist gerade vielleicht in, aber deswegen kein valides Argument :P
Und wieso eine Verlängerung in den Ort nicht möglich sein soll, erschließt sich mir auch nicht.
Ich würde dir empfehlen, bis zur Stadtgrenze zu fahren und in Kaltenleutgeben zu versuchen, die alte Trasse abzugehen. Dann wirst du schnell merken, dass eine Verlängerung nicht möglich ist, jedenfalls dort nicht. Für eine Neutrassierung müsste man erst eine Studie in Auftrag geben.
Hmm, wo kann eine Straßenbahn noch fahren?
Die Frage ist nach der Sinnhaftigkeit hängt meiner Meinung nach am dortigen Potenzial. Das müsste man genauer untersuchen, der Bus reicht aber heute zur Hauptverkehrszeit nicht mehr wirklich.
Wie oft bist du denn mit dem Bus gefahren, um das objektiv beurteilen zu können? Der Bus ist stadtauswärts spätestens ab Waldmühle so leer, dass man problemlos - und unter Einhaltung sämtlicher Covid-Maßnahmen - einen Sitzplatz bekommt.
Ich denke oft genug, dass ich das einschätzen kann. Wirklich leer ist der Bus nach Kaltenleutgeben. Wie oft bist du denn bereits in der Morgen-HVZ in Lastrichtung gefahren?
Als sinnlos würde ich das Projekt auf jeden Fall aber nicht einschätzen – womöglich nur als ökonomisch wenig sinnvoll (da zu teuer für den Nutzen).
Das ist einer der Gründe, ja. Aber es gibt noch andere, siehe meine Beiträge. Die hast du scheinbar nicht zur Gänze gelesen.
Habe, wie von dir empfohlen, mit der Suchfunktion mit "Kaltenleutgebner Bahn" und "Ferry" gesucht und genau zwei (relevante) Beiträge gefunden, die oben erwähnte Aussagekraft haben. Wenn es mehr gibt, bitte um Links oder um Argumente!
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Ich sehe keinen Grund, wieso eine Straßenbahn attraktiver und verlässlicher sein soll als ein Bus.
Ignorieren wissenschaftlicher Erkenntnisse ist gerade vielleicht in, aber deswegen kein valides Argument :P
Na, dann lass mich doch einmal teilhaben an deiner grenzenlosen Weisheit. Wo kann ich diese Erkenntnisse denn nachlesen?
Hmm, wo kann eine Straßenbahn noch fahren?
Ich wusste gar nicht, dass der 60er durchgehend auf einer Straße fährt. Und auch dass die U-Strab neuerdings als Straße zählt, weil dort Straßenbahnen fahren, wäre mir neu. Ich dachte bisher, eine Straßenbahn fährt in erster Linie dort, wo Schienen liegen. Aber man lernt sichtlich immer noch dazu... ::) ::) ::)
Abgesehen davon: die Hauptstraße in Kaltenleutgeben ist stellenweise so schmal, dass unmöglich zwei Züge aneinander vorbeikommen könnten (wenn du schon dort gewesen wärst, wüsstest du das ::)). Beim Bus ist der Fahrplan so abgestimmt, dass Begegnungen nur an Stellen vorkommen, wo Ausweichbuchten vorhanden sind.
Wie oft bist du denn mit dem Bus gefahren, um das objektiv beurteilen zu können? Der Bus ist stadtauswärts spätestens ab Waldmühle so leer, dass man problemlos - und unter Einhaltung sämtlicher Covid-Maßnahmen - einen Sitzplatz bekommt.
Ich denke oft genug, dass ich das einschätzen kann. Wirklich leer ist der Bus nach Kaltenleutgeben. Wie oft bist du denn bereits in der Morgen-HVZ in Lastrichtung gefahren?
Ich fahre mit dem Bus regelmäßig sowohl nach Wien als auch nach Kaltenleutgeben, weil wir in Kaltenleutgeben einen Garten haben. Wie oft und wann bist du denn schon damit gefahren? Ich bitte um konkrete Angaben. "Einschätzen" kann schnell einer etwas, das muss deswegen noch lange nicht richtig sein.
Ich weiß, dass der Bus in der HVZ voll werden kann, aber nur innerhalb von Wien. Ab Stadtgrenze findet man, wie ich schon geschrieben habe, jederzeit einen Sitzplatz. Umgekehrt, bei der Fahrt nach Wien ist er ebenfalls bis zur Stadtgrenze sehr moderat besetzt, danach kann es in der HVZ enger werden, aber das trifft auch auf jede innerstädtische Buslinie zu und ist noch kein Grund für die Umstellung auf Straßenbahn (obwohl es - in Wien - durchaus Buslinien gibt, bei denen man darüber nachdenken könnte).
Die Bürgermeisterin von Kaltenleutgeben möchte aus diesem Grund ja in der HVZ Gelenkbusse einsetzen, aber ich fürchte, das wird aus konzessionären Gründen nicht möglich sein.
Habe, wie von dir empfohlen, mit der Suchfunktion mit "Kaltenleutgebner Bahn" und "Ferry" gesucht und genau zwei (relevante) Beiträge gefunden, die oben erwähnte Aussagekraft haben. Wenn es mehr gibt, bitte um Links oder um Argumente!
Ich habe u.a. auch geschrieben, dass - falls überhaupt - geplant ist, eine Linie - egal ob Schnell- oder Straßenbahn - nur bis Kaltenleutgeben Gemeindeamt zu führen, was bedeuten würde, dass nur etwa ein Drittel des Ortes erschlossen wäre und dass daher entweder alle Anrainer, die weiter draußen wohnen, in eine - dann entsprechend gekürzte - Buslinie umsteigen müssten oder mit dem dort geparkten Auto weiterfahren müssten, um ihre Häuser zu erreichen. Und dass sich diese Gruppe letzteres - also vom Auto auf die Bahn und vice versa umsteigen - sicher nicht antun und gleich mit dem Auto nach und von Wien fahren würde. Die Bahn würde also einen Großteil der jetzt den Bus benützenden Pendler zugunsten eines stärkeren IV verlieren und somit spräche allein schon dieser Umstand gegen ihre Errichtung. - Na, habe ich das geschrieben? Siehst du. Aber manche lesen eben nur das, was sie lesen wollen.
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Ich habe u.a. auch geschrieben, dass - falls überhaupt - geplant ist, eine Linie - egal ob Schnell- oder Straßenbahn - nur bis Kaltenleutgeben Gemeindeamt zu führen, was bedeuten würde, dass nur etwa ein Drittel des Ortes erschlossen wäre und dass daher entweder alle Anrainer, die weiter draußen wohnen, in eine - dann entsprechend gekürzte - Buslinie umsteigen müssten oder mit dem dort geparkten Auto weiterfahren müssten, um ihre Häuser zu erreichen. Und dass sich diese Gruppe letzteres - also vom Auto auf die Bahn und vice versa umsteigen - sicher nicht antun und gleich mit dem Auto nach und von Wien fahren würde. Die Bahn würde also einen Großteil der jetzt den Bus benützenden Pendler zugunsten eines stärkeren IV verlieren und somit spräche allein schon dieser Umstand gegen ihre Errichtung. - Na, habe ich das geschrieben? Siehst du. Aber manche lesen eben nur das, was sie lesen wollen.
Und manche drehen sich ihre Argumente, wie es ihnen gerade passt. Tut mir leid, Ferry, aber das war gerade ein schwacher Beitrag mit einem Eigentor obendrauf.
Erst konterst du T1 noch mit "nach der Stadtgrenze ist der Bus überschaubar besetzt" und dann kommst du mit dem Argument "die Bahn würde den Großteil der Pendler zugunsten des IV verlieren", weil von einer Endstation beim GA die Rede ist. Das macht keinen Sinn.
Du scheinst weiters die Besiedlungsdichte nicht zu bedenken. Bis zum Gemeindeamt ist KLG deutlich stärker bebaut und bewohnt als westlich davon und der Großteil der grundsätzlich relevanten Infrastruktur (Apotheke, Supermarkt, Post, Volksschule, Kirche...) befindet sich in diesem Teil des Orts. Die Straßenbahn würde hier also nicht wesentlich anders fahren als entlang anderer Radialstrecken, wo die Ortschaft nach der Endschleife noch weitergeht. Beispiele: Strebersdorf, Neuwaldegg, Nußdorf...
Ich möchte die KLG Bahn hier keineswegs um jeden Preis verteidigen, jedoch habe ich bei dir den Eindruck, als würdest du dieses Projekt grundsätzlich ablehnen, was dein gutes Recht ist. Aber dann formuliere das gleich so und sauge dir keine widersprüchlichen Argumente aus den Fingern. ;)
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Könnte man die Diskussion zur Kaltenleutgeber Bahn bitte in einen eigenen Thread geben und dort weitferführen... Wsl gibt es eh schon wo in einem anderen Unterforum einen Thread dazu. Mein kurzer Kommentar dazu: Ich verstehe auch nicht wirklich, wieso man glaubt, dass der Ort Kaltenleutgeben eine eigene Bahnlinie bzw. Bimlinie rechtfertigt. Wie viele Leute wohnen direkt im Ort, sprich an der potenziellen Endhaltestelle? Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass da eine ausreichende Auslastung generiert werden könnte... Viel mehr wäre eine neue Lokalbahn wirklich nach Perchtoldsorf rein und weiter Richtung Mödling oder quer rüber nach Wiener Neudorf sehr sinnvoll!
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Hmm, wo kann eine Straßenbahn noch fahren?
Ich wusste gar nicht, dass der 60er durchgehend auf einer Straße fährt. Und auch dass die U-Strab neuerdings als Straße zählt, weil dort Straßenbahnen fahren, wäre mir neu. Ich dachte bisher, eine Straßenbahn fährt in erster Linie dort, wo Schienen liegen. Aber man lernt sichtlich immer noch dazu... ::) ::) ::)
Da steht "noch" dabei und nicht "ausschließlich".
Das heißt, dass eine Straßenbahn unter anderem auch auf der Straße fahren kann.
Abgesehen davon: die Hauptstraße in Kaltenleutgeben ist stellenweise so schmal, dass unmöglich zwei Züge aneinander vorbeikommen könnten (wenn du schon dort gewesen wärst, wüsstest du das ::)). Beim Bus ist der Fahrplan so abgestimmt, dass Begegnungen nur an Stellen vorkommen, wo Ausweichbuchten vorhanden sind.
Und bei der Straßenbahn kann das natürlich nicht funktionieren. Es gibt so viele Straßenbahnbetriebe auf der Welt, wo eingleisige Abschnitte oder Gleisverschlingungen nichts Außergewöhnliches sind. Und natürlich ist der Fahrplan solcher Linien so gestaltet, dass die Zugsbegegnung dort erfolgt, wo sie möglich ist.
Kannst du mir bitte ausführlich erklären, warum also der Fahrplan einer Straßenbahn nicht so abgestimmt sein kann, dass die Zugsbegegnung an den Ausweichen erfolgt? Ich bin echt gespannt. Noch dazu, wo du dich noch an die Zeiten erinnern können müsstest, wo es auch in Wien eingleisige Abschnitte gab.
Und komm mir jetzt bitte nicht mit der Gegenfrage, ob die Errichtung einer Straßenbahn dort sinnvoll ist oder nicht. Das hat mit deinem Einwand bzgl. schmalen Stellen nämlich überhaupt nichts zu tun.
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Und komm mir jetzt bitte nicht mit der Gegenfrage, ob die Errichtung einer Straßenbahn dort sinnvoll ist oder nicht. Das hat mit deinem Einwand bzgl. schmalen Stellen nämlich überhaupt nichts zu tun.
Mir geht es nicht darum, ob Sinnvoll oder Nicht. Ich finde nur, dass es wesentlich wichtiger und sinnvollere Projekte gibt, die man umsetzten sollte.
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Und komm mir jetzt bitte nicht mit der Gegenfrage, ob die Errichtung einer Straßenbahn dort sinnvoll ist oder nicht. Das hat mit deinem Einwand bzgl. schmalen Stellen nämlich überhaupt nichts zu tun.
Mir geht es nicht darum, ob Sinnvoll oder Nicht. Ich finde nur, dass es wesentlich wichtiger und sinnvollere Projekte gibt, die man umsetzten sollte.
Du wurdest doch gar nicht adressiert? :o ;D
Stimme dir aber zu, dass es definitiv wichtigere und sinnvollere Projekte gibt.
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Erst konterst du T1 noch mit "nach der Stadtgrenze ist der Bus überschaubar besetzt" und dann kommst du mit dem Argument "die Bahn würde den Großteil der Pendler zugunsten des IV verlieren", weil von einer Endstation beim GA die Rede ist. Das macht keinen Sinn.
Wieso nicht? Die Bahn würde einen Teil der Pendler, die jetzt noch mit dem Bus fahren, verlieren, auch wenn dies nach der Stadtgrenze nur noch wenige sind. Danach wären es eben noch weniger.
Du scheinst weiters die Besiedlungsdichte nicht zu bedenken. Bis zum Gemeindeamt ist KLG deutlich stärker bebaut und bewohnt als westlich davon und der Großteil der grundsätzlich relevanten Infrastruktur (Apotheke, Supermarkt, Post, Volksschule, Kirche...) befindet sich in diesem Teil des Orts. Die Straßenbahn würde hier also nicht wesentlich anders fahren als entlang anderer Radialstrecken, wo die Ortschaft nach der Endschleife noch weitergeht. Beispiele: Strebersdorf, Neuwaldegg, Nußdorf...
Kaltenleutgeben ist in den letzten Jahrzehnten gewachsen und wächst immer noch. Zu dem Zeitpunkt, zu dem es auf der Kaltenleutgebener Bahn noch Personenverkehr gab, war es viel kleiner. Da hat die Führung bis zum Gemeindeamt noch Sinn gemacht, weil ein Großteil des Ortes von dort aus mit wenigen Minuten Fußmarsch erreichbar war. Wenn du heute eine Bahnstrecke nur bis zum Gemeindeamt baust, benachteiligst du den Teil der Bevölkerung, der weiter draußen wohnt. Und wenn du keine (kurzgeführte) Buslinie bis zumindest Ellinggraben vorsieht (wobei sich hier auch die Frage nach der Wirtschaftlichkeit stellt), verschlechterst du sogar das Angebot am ÖV. Ist das wirklich gewünscht?
Bei den vor dir erwähnten Beispielen handelt es sich um Bestandstrecken, nicht um Neubauten. Und sogar dort wird über Verlängerungen (z.B. 31 bis Rendezvousberg) nachgedacht.
Ich möchte die KLG Bahn hier keineswegs um jeden Preis verteidigen, jedoch habe ich bei dir den Eindruck, als würdest du dieses Projekt grundsätzlich ablehnen, was dein gutes Recht ist. Aber dann formuliere das gleich so und sauge dir keine widersprüchlichen Argumente aus den Fingern. ;)
Wie gesagt, ich sehe meine Argumente nicht als widersprüchlich. Und ich bin nicht grundsätzlich gegen neue Projekte, nur macht es in diesem Fall einfach keinen Sinn. Und die ganze Diskussion gibt es ja auch nur, weil es eine aufgelassene Bahnstrecke bis zur Stadtgrenze gibt. Gäbe es die nicht, würde kein Mensch auch nur im Traum daran denken, eine Straßenbahn von Liesing nach Kaltenleutgeben zu bauen. Aber durch diese Strecke werden dafür die absurdesten Argumente aus dem Ärmel gezogen und das ist es, was ich ablehne.
Und bei der Straßenbahn kann das natürlich nicht funktionieren. Es gibt so viele Straßenbahnbetriebe auf der Welt, wo eingleisige Abschnitte oder Gleisverschlingungen nichts Außergewöhnliches sind. Und natürlich ist der Fahrplan solcher Linien so gestaltet, dass die Zugsbegegnung dort erfolgt, wo sie möglich ist.
Kannst du mir bitte ausführlich erklären, warum also der Fahrplan einer Straßenbahn nicht so abgestimmt sein kann, dass die Zugsbegegnung an den Ausweichen erfolgt? Ich bin echt gespannt. Noch dazu, wo du dich noch an die Zeiten erinnern können müsstest, wo es auch in Wien eingleisige Abschnitte gab.
Daran erinnere ich mich noch sehr gut (z.B. 39). Und ich erinnere mich auch noch sehr gut, warum diese Strecken eingestellt wurden: weil im Zuge des in den Siebzigern immer stärker anwachsenden IV ein sichereres Miteinander nicht mehr gegeben war: beim 39er musste man z.B. auf der eingleisigen Strecke in der schmalen Sieveringer Hauptstraße auf der Fahrt stadtauswärts immer damit rechnen, dass einem auf seiner Spur ein Straßenbahnzug entgegen kam und man musste diesfalls auf die Gegenfahrbahn ausweichen. Das wäre bei dem heutigen Verkehrsaufkommen undenkbar.
Wie willst du unter diesen Umständen eine Straßenbahn durch einen Ort führen? Kaltenleutgeben hat nur eine Hauptstraße, und die ist zumindest zwischen Stadtgrenze bis Ortsmitte auch ziemlich dicht befahren. Wie soll dort eine eingleisige Strecke errichtet werden?
Die Trasse könnte, wenn überhaupt, nur abseits der Hauptstraße verlaufen. Und da stellt sich einerseits die Frage nach der Sinnhaftigkeit und andererseits nach den noch vorhandenen Möglichkeiten, zumal die alte Trasse weitgehend verbaut ist. Das könnte, wie ich schon geschrieben habe, sicher durch eine Studie erhoben werden. Die Frage wäre dann nur noch, wer diese - und in der Folge eine mögliche Neuerrichtung der Strecke - bezahlen soll. Die Gemeinde Kaltenleutgeben und das Land NÖ hat keine Interesse - es gibt ja eine funktionierende Busverbindung. Und Wien wird kaum bereit sein, eine Strecke auf niederösterreichischem Gebiet auf seine Kosten zu errichten. Wir erinnern uns: genau das (der Streit um Errichtungs- und Erhaltungskosten von Straßenbahnstrecken in NÖ) war der Grund für die Einstellung der Strecken 317 und 360.
Wie gesagt: ich hätte kein Problem, wenn eine Straßenbahn nach Kaltenleutgeben errichtet würde, ich fände es sogar recht reizvoll. Nur stehen die hierfür zu erbringenden Aufwände in keiner Relation zur erhaltenen Leistung.
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Daran erinnere ich mich noch sehr gut (z.B. 39). Und ich erinnere mich auch noch sehr gut, warum diese Strecken eingestellt wurden: weil im Zuge des in den Siebzigern immer stärker anwachsenden IV ein sichereres Miteinander nicht mehr gegeben war: beim 39er musste man z.B. auf der eingleisigen Strecke in der schmalen Sieveringer Hauptstraße auf der Fahrt stadtauswärts immer damit rechnen, dass einem auf seiner Spur ein Straßenbahnzug entgegen kam und man musste diesfalls auf die Gegenfahrbahn ausweichen. Das wäre bei dem heutigen Verkehrsaufkommen undenkbar.
Wie willst du unter diesen Umständen eine Straßenbahn durch einen Ort führen? Kaltenleutgeben hat nur eine Hauptstraße, und die ist zumindest zwischen Stadtgrenze bis Ortsmitte auch ziemlich dicht befahren. Wie soll dort eine eingleisige Strecke errichtet werden?
Die Trasse könnte, wenn überhaupt, nur abseits der Hauptstraße verlaufen. Und da stellt sich einerseits die Frage nach der Sinnhaftigkeit und andererseits nach den noch vorhandenen Möglichkeiten, zumal die alte Trasse weitgehend verbaut ist. Das könnte, wie ich schon geschrieben habe, sicher durch eine Studie erhoben werden. Die Frage wäre dann nur noch, wer diese - und in der Folge eine mögliche Neuerrichtung der Strecke - bezahlen soll. Die Gemeinde Kaltenleutgeben und das Land NÖ hat keine Interesse - es gibt ja eine funktionierende Busverbindung. Und Wien wird kaum bereit sein, eine Strecke auf niederösterreichischem Gebiet auf seine Kosten zu errichten. Wir erinnern uns: genau das (der Streit um Errichtungs- und Erhaltungskosten von Straßenbahnstrecken in NÖ) war der Grund für die Einstellung der Strecken 317 und 360.
Das alles ist aber keine Antwort auf die Frage, warum für die Straßenbahn kein Fahrplan erstellt werden kann, wo Zugsbegegnungen nur auf Ausweichen stattfinden können.
Dass die Gegebenheiten in Kaltenleutgeben so sind, dass man keine Straßenbahn sinnvoll errichten kann, mag schon stimmen. Nur komm bitte nicht mit so einem Blödsinn wie den hier:
Beim Bus ist der Fahrplan so abgestimmt, dass Begegnungen nur an Stellen vorkommen, wo Ausweichbuchten vorhanden sind.
Das sagt nämlich aus, dass nur beim Bus Fahrpläne so gestaltet sein können, dass Begegnungen an dafür vorgesehenen Stellen stattfinden.
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natürlich kann man eingleisige Strecken als Straßenbahn ausführen, braucht man ja nur bissi aus Wien heraus schauen. Innsbruck, Linz, Graz, fallen mir da spontan ein. In Graz zwar zB eher Altbestand (Mariatrost); in Linz (eigentlich Traun Hauptplatz) aber zB Neubaustrecke.
Allerdings sind die alle baulich vom Straßenverkehr getrennt soweit mir bekannt.
Fälle, wo die Straßenbahn tatsächlich im fließenden Straßenverkehr entgegen der normalen Fahrtrichtung fährt dürfte es heutzutage aus Sicherheitsgründen nirgendwo mehr geben? (mit Fragezeichen, weil ich es nicht weiß)
Edit: In Baden wäre vielleicht der Kaiser-Franz-Josefs-Ring so ein Beispiel, zwischen Josefsplatz und Viadukt. Das ist allerdings eigentlich eine Einbahn und die normale Autofahrspur ist da auch neben den Gleisen; wie etwa in Leesdorf (Waltersdorfer Straße), also gibt es da auch keine Konflikte mit dem MIV
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Fälle, wo die Straßenbahn tatsächlich im fließenden Straßenverkehr entgegen der normalen Fahrtrichtung fährt dürfte es heutzutage aus Sicherheitsgründen nirgendwo mehr geben? (mit Fragezeichen, weil ich es nicht weiß
Logischerweise würde man so etwas heute nicht mehr genehmigen. Verboten wäre es allerdings nicht.
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Fälle, wo die Straßenbahn tatsächlich im fließenden Straßenverkehr entgegen der normalen Fahrtrichtung fährt dürfte es heutzutage aus Sicherheitsgründen nirgendwo mehr geben? (mit Fragezeichen, weil ich es nicht weiß)
Doch, in der Kuferzeile in Gmunden. Ist aber glaube ich österreichweit das einzige Beispiel, und diese Straße hat für den IV keine besonders hohe verkehrliche Bedeutung. Dort gibt es auch Ampeln, die blinken, wenn ein Zug entgegenkommt.
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Fälle, wo die Straßenbahn tatsächlich im fließenden Straßenverkehr entgegen der normalen Fahrtrichtung fährt dürfte es heutzutage aus Sicherheitsgründen nirgendwo mehr geben? (mit Fragezeichen, weil ich es nicht weiß)
Doch, in der Kuferzeile in Gmunden. Ist aber glaube ich österreichweit das einzige Beispiel, und diese Straße hat für den IV keine besonders hohe verkehrliche Bedeutung. Dort gibt es auch Ampeln, die blinken, wenn ein Zug entgegenkommt.
Und auch in Deutschland gibt es noch einige(?) Strecken wo das der Fall ist.
Ein Beispiel aus Cottbus habe ich, da fährt die Straßenbahn sogar auf einer Hauptstraße etliche 100m, könnte sogar auch mehr als einen Kilometer sein, im Gegenverkehr. Und zwar auf der Madlower Hauptsraße und diese Hauptstraße binde in unmittelbarer Nähe sogar die A15 an, sprich es ist dort sogar ordentlich viel Verkehr zu verzeichnen.
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In der Hummelgasse und in der Raffaelschleife kommt dir die Straßenbahn entgegen! ;)
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Fälle, wo die Straßenbahn tatsächlich im fließenden Straßenverkehr entgegen der normalen Fahrtrichtung fährt dürfte es heutzutage aus Sicherheitsgründen nirgendwo mehr geben? (mit Fragezeichen, weil ich es nicht weiß)
Doch, in der Kuferzeile in Gmunden. Ist aber glaube ich österreichweit das einzige Beispiel, und diese Straße hat für den IV keine besonders hohe verkehrliche Bedeutung. Dort gibt es auch Ampeln, die blinken, wenn ein Zug entgegenkommt.
Sogar in Berlin gibt es so eine Strecke: Die Linie 62 nach Mahlsdorf:
https://www.youtube.com/watch?v=Jzczexjaoj4
Die Fahrt beginnt im Video in Mahlsdorf mit dem eingleisigen Abschnitt im Gegenverkehr.
Mittelfristig soll die Strecke aber zweigleisig ausgebaut werden:
https://www.berlin.de/senuvk/verkehr/politik_planung/oepnv/netzplanung/de/tram_ortskern_mahlsdorf.shtml
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Ich kenne die Situation vor Ort nicht, aber auf Google Maps meine ich in der Hauptstraße durchgehend 2 Fahrspuren zu erkennen. Da ein Straßenbahnwagen aber schmäler als eine Norm-Fahrspur ist, wo ist dann das Problem?
Und wenn sich 2 Fahrspuren nicht ausgehen würden, dann dürfte eigentlich auch keine Mittellinie markiert sein...
Außerdem: wenn man wirklich einige Stellen hätte, in denen man eine Gleisverschwenkung braucht und in den Gegenverkehrsbereich kommt, so müsste man diese a) sowieso mit Signal decken, könnte sie b) somit auch mit einer Ampel für den IV decken, und c) müsste es dann ja schon jetzt eine Regelung mit Ampel, Posten oder was such immer geben, eben weil die Fahrzeuge dann auch jetzt nicht aneinander passieren könnten.
Worin wäre also das Problem?
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Ich kenne die Situation vor Ort nicht, aber auf Google Maps meine ich in der Hauptstraße durchgehend 2 Fahrspuren zu erkennen. Da ein Straßenbahnwagen aber schmäler als eine Norm-Fahrspur ist, wo ist dann das Problem?
Und wenn sich 2 Fahrspuren nicht ausgehen würden, dann dürfte eigentlich auch keine Mittellinie markiert sein...
Außerdem: wenn man wirklich einige Stellen hätte, in denen man eine Gleisverschwenkung braucht und in den Gegenverkehrsbereich kommt, so müsste man diese a) sowieso mit Signal decken, könnte sie b) somit auch mit einer Ampel für den IV decken, und c) müsste es dann ja schon jetzt eine Regelung mit Ampel, Posten oder was such immer geben, eben weil die Fahrzeuge dann auch jetzt nicht aneinander passieren könnten.
Worin wäre also das Problem?
Platzbedarf einer Tramstrecke ist pro Richtung etwa 3,20m. Das entspricht ziemliche genau einer Fahrspur. Btw. Normfahrspur (sprich eine Einheitsgröße) gibts nicht.
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Wie kommst du auf 3,2m?
Die Wagen in Wien sind 2,40m breit, wenn man 10cm für die Sicherheit dazu gibt, ist man bei 2,50, die möglich wären (vielleicht mit Temporeduktion auf 30 km/h.)
Die 70cm Sicherheitsabstand als Fluchtweg müssen aber ja wohl nicht befestigte Fahrbahn sein, die gehen genauso als Gehsteig, Straßenbankett oder was auch immer - fixe, unbewegliche Hindernisse sollten dort keine sein, fertig.
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Fälle, wo die Straßenbahn tatsächlich im fließenden Straßenverkehr entgegen der normalen Fahrtrichtung fährt dürfte es heutzutage aus Sicherheitsgründen nirgendwo mehr geben? (mit Fragezeichen, weil ich es nicht weiß)
Doch, in der Kuferzeile in Gmunden. Ist aber glaube ich österreichweit das einzige Beispiel, und diese Straße hat für den IV keine besonders hohe verkehrliche Bedeutung. Dort gibt es auch Ampeln, die blinken, wenn ein Zug entgegenkommt.
Und auch in Deutschland gibt es noch einige(?) Strecken wo das der Fall ist.
Ein Beispiel aus Cottbus habe ich, da fährt die Straßenbahn sogar auf einer Hauptstraße etliche 100m, könnte sogar auch mehr als einen Kilometer sein, im Gegenverkehr. Und zwar auf der Madlower Hauptsraße und diese Hauptstraße binde in unmittelbarer Nähe sogar die A15 an, sprich es ist dort sogar ordentlich viel Verkehr zu verzeichnen.
https://www.youtube.com/watch?v=AxP8ssnchbw (https://www.youtube.com/watch?v=AxP8ssnchbw)
Hier gibt es mal einen Eindruck davon. Ist ja nur eine Bundesstraße und Hauptausfallstraße nach Süden.
Ob in Richtung Madlow langsamer gefahren wird, weiß ich nicht mehr.
Da kam bei der Fahrschule Freude auf.
Im Ortskern Woltersdorf (bei Berlin) mäandert die Strecke ja auch quer über die Straße.
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Wie kommst du auf 3,2m?
Die Wagen in Wien sind 2,40m breit, wenn man 10cm für die Sicherheit dazu gibt, ist man bei 2,50, die möglich wären (vielleicht mit Temporeduktion auf 30 km/h.)
Die 70cm Sicherheitsabstand als Fluchtweg müssen aber ja wohl nicht befestigte Fahrbahn sein, die gehen genauso als Gehsteig, Straßenbankett oder was auch immer - fixe, unbewegliche Hindernisse sollten dort keine sein, fertig.
5 cm "Sicherheitsabstand" auf jeder Seite? Das ist hoffentlich nicht ernst gemeint. Du kannst dir hoffentlich vorstellen, wie schnell eine Straßenbahn an einem 5 cm entfernten Hindernis vorbeifährt (falls sich das der Fahrer überhaupt traut).
Hier sind auf Wien bezogene Daten zum Lichtraumprofil der Straßenbahn zu finden:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=453.0
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10cm Abstand zwischen sich begegnenden Fahrzeugen sind anderswo durchaus Standard, technisch auf jeden Fall machbar. Das ist ja auch der Vorteil von spurgeführten Systemen. Dass man in Wien generell sehr großzügig baut ist bekannt, aber es besteht eben keine technische oder rechtliche Notwendigkeit dafür.
Da die zulässige Breite von Fahrzeugen in Lsterreich 2,65m beträgt müssen Fahrspuren mindestens diese Breite haben. Warum sollte also ein nicht spurgeführtes Fahrzeug mit 2,65m Breite keine Probleme haben, ein 2,40m breites spurgeführtes Fahrzeug aber schon?
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10cm Abstand zwischen sich begegnenden Fahrzeugen sind anderswo durchaus Standard, technisch auf jeden Fall machbar. Das ist ja auch der Vorteil von spurgeführten Systemen. Dass man in Wien generell sehr großzügig baut ist bekannt, aber es besteht eben keine technische oder rechtliche Notwendigkeit dafür.
Da die zulässige Breite von Fahrzeugen in Lsterreich 2,65m beträgt müssen Fahrspuren mindestens diese Breite haben. Warum sollte also ein nicht spurgeführtes Fahrzeug mit 2,65m Breite keine Probleme haben, ein 2,40m breites spurgeführtes Fahrzeug aber schon?
Wo hast 10cm zwischen zwei sich begegneteten Fahrzeugen?
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10cm Abstand zwischen sich begegnenden Fahrzeugen sind anderswo durchaus Standard, technisch auf jeden Fall machbar. Das ist ja auch der Vorteil von spurgeführten Systemen. Dass man in Wien generell sehr großzügig baut ist bekannt, aber es besteht eben keine technische oder rechtliche Notwendigkeit dafür.
Da die zulässige Breite von Fahrzeugen in Lsterreich 2,65m beträgt müssen Fahrspuren mindestens diese Breite haben. Warum sollte also ein nicht spurgeführtes Fahrzeug mit 2,65m Breite keine Probleme haben, ein 2,40m breites spurgeführtes Fahrzeug aber schon?
Wenn, dann ist das aber sicher nicht bei Schienenfahrzeugen.
Denn bedingt durch den Vakumeffekt Hann ich mir nicht vorstellen, dass 2 Straßenbahnen mit einem Sietenabstand von 10 cm aneinander vorbeifahren können.
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Vakumeffekt? Was ist das?
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Vakumeffekt? Was ist das?
Den richtigen Fachausdruck kenne ich jetzt nicht. Aber das ist jener Effekt, dass sich Fahrzeuge , die sich bei knappen Abstand begegnen anziehen. Besonders im Schiffsverkehr kommt es deshalb auch immer wieder zu Unfällen. Hängt irgendwie mit der Sogwirkung zusammen.
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Nun, natürlich bei Schienenfahrzeugen, bei nicht spurgebundenen wäre dies wohl nur im Schleichmodus möglich.
Bitte, wie schnell fahren Straßenbahnen denn? Da spielt der Unterdruck zwischen den Wagen aber wohl sowas von keine Rolle...
Beispiel Murgasse Graz: dort war der Abstand zwischen den beiden auf 2,30m rückgebauten ULF gerade mal 1cm, und selbst die sind sich mit höherer Gescheindigkeit begegnet.klar, Testfahrten, aber die Linienfahrzeuge hatten somit auch nur 11cm Abstand zueinander, und auch heute, nach dem Aufweiten der Gleise, haben die 2,3m breiten Variobahnen nicht mehr Abstand. Es gab in Graz aber zB auch Stellen, in denen sich 2 Wagen der Bauart Wuppertal nicht begegnen durften, da die Hüllkurve geringfügig anders war. Missachtete man das, waren die seitlichen Wechselblinker ab.
Klar SOLLTE man nicht so knapp bauen, aber es wäre eben möglich.
Ich akzeptiere aber: dies ist ein wiener Forum, da geht vieles ich was anderswo geht. Straßenbahnen können zB nicht durch Fußgängerzonen fahren, Beschleunigung an Ampeln ist technisch unmöglich und Rasengleise vertragen sich nicht mit Niederflur oder was sonst noch so an "Geht net, gibt's net" Argumenten kommt.
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Ich hab zu Kaltenleutgebener Bahn eine Neu Thema aufgemacht –-> hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9837).
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Das alles ist aber keine Antwort auf die Frage, warum für die Straßenbahn kein Fahrplan erstellt werden kann, wo Zugsbegegnungen nur auf Ausweichen stattfinden können.
Dass die Gegebenheiten in Kaltenleutgeben so sind, dass man keine Straßenbahn sinnvoll errichten kann, mag schon stimmen. Nur komm bitte nicht mit so einem Blödsinn wie den hier:
Beim Bus ist der Fahrplan so abgestimmt, dass Begegnungen nur an Stellen vorkommen, wo Ausweichbuchten vorhanden sind.
Das sagt nämlich aus, dass nur beim Bus Fahrpläne so gestaltet sein können, dass Begegnungen an dafür vorgesehenen Stellen stattfinden.
Das wollte ich damit nicht ausdrücken. Natürlich lassen sich auch Fahrpläne der Straßenbahn entsprechend anpassen.
Ein Punkt, der in diesem Zusammenhang übrigens noch nicht angesprochen wurde, und der im Zusammenhang mit Ausweichen interessant ist, ist das Intervall. Wie oft sollen die Züge fahren? Auch nur alle dreißig Minuten wie der Bus? Oder öfter? Dann braucht es entsprechend mehr Ausweichen, was auf Kosten von Parkplätzen ginge.
Ich kann wirklich nur jeden einladen, sich die Zeit zu nehmen und die Situation vor Ort anzusehen. Im Bereich des Ortszentrums gibt es (relativ schmale) Längsparkplätze, die Situation ist vergleichbar mit der in der Kaiserstraße oder äußeren Währinger Straße. Oft ragen nachlässig abgestellte Fahrzeuge in den Fahrbahnbereich hinein. Für den Bus und den IV kein Problem, man kann ja ausweichen. Aber für eine Straßenbahn?
Wie gesagt, ich fände eine Straßenbahn dort sehr reizvoll. Aber einerseits ist die Planung in der jetzigen Form aus den bereits erwähnten Gründen nicht sinnvoll und andererseits wirtschaftlich nicht vertretbar - es wird sich niemand finden, der bereit ist, Errichtung und Betrieb zu finanzieren. Übrigens ist auch die Bürgermeisterin gegen eine solche Lösung, sie favorisiert stattdessen in der HVZ den Betrieb mit Gelenkbussen (wie ich auch schon erwähnt habe). Kein Geld, Politik dagegen? Schlechte Karten, würde ich einmal sagen!
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Wenn man in der Gegend Geld für eine Straßenbahn in die Hand nehmen wollte, sollte man sich nicht daran orientieren, wo zufällig schon Gleise liegen, sondern wo der primäre Bedarf ist. Und der wäre Richtung Perchtoldsdorf (und zwar nicht nur, wie durch die Kaltenleutgeber Bahn, am Rande gestreift) um ein Vieles höher. Das Wahlversprechen "grenzüberschreitende Straßenbahn nach NÖ" könnte so (und nicht nur um ein paar Meter) auch erfüllt werden. ;D
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Das Wahlversprechen "grenzüberschreitende Straßenbahn nach NÖ"
... ist ohnehin schon erfüllt. In welchem Bundesland liegt denn die Beethovenstraße? :P Mehr als diese grenzüberschreitende Gleislage wird es auch in der kommenden Legislaturperiode nicht geben.
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Wenn man in der Gegend Geld für eine Straßenbahn in die Hand nehmen wollte, sollte man sich nicht daran orientieren, wo zufällig schon Gleise liegen, sondern wo der primäre Bedarf ist. Und der wäre Richtung Perchtoldsdorf (und zwar nicht nur, wie durch die Kaltenleutgeber Bahn, am Rande gestreift) um ein Vieles höher. Das Wahlversprechen "grenzüberschreitende Straßenbahn nach NÖ" könnte so (und nicht nur um ein paar Meter) auch erfüllt werden. ;D
Und damit kommen wir wahrscheinlich zu einem Hauptproblem der Bahn: sie ersetzt kaum vorhandene Busleistungen. Aber gerade das macht sollte ja der Sinn von Investitionen sein: vorhandene Aufgaben volkswirtschaftlich gesehen besser lösen (also z.B. mit gleichem Aufwand mehr Fahrgäste transportieren, oder mit weniger Aufwand gleich viele, am besten mit weniger Aufwand mehr Fahrgäste) - und diese Einsparungen bzw. zusätzlichen Einnahmen müsste man den Investitionskosten gegenüberstellen.
Bei der Kaltenleutgebner Bahn hätten wir aber eben den Nachteile, dass sie praktisch keine Busleistungen ersetzen würde:
- Die Busse Richtung Perchtoldsdorf bräuchte es weiterhin.
- In der mittleren Ketzergasse (zwischen Rodaun und Perchtoldsdorfer Straße) und in der Breitenfurter Straße bräuchte es ebenfalls ein Ersatzangebot.
Ehrlich gesagt würde ich mal ganz ketzerisch einen anderen Vorschlag in den Raum werfen - wenn irgendwann größere Investitionen in die Liesingbrücke des 60ers anstehen, wäre es nicht sinnvoll, den 60er statt nach Rodaun über die Breitenfurter Straße zur S-Bahn-Station Liesing zu führen? Das Potential erschiene mir in jeglicher Hinsicht höher: die Breitenfurter Straße ist zwischen 60er Trasse und Südbahn dicht bebaut, der 60er würde außerdem die S-Bahn und das Stadtteilzentrum erreichen - statt wie heute an daran vorbeizufahren und in einer dünn besiedelten Gegend mit einer Blockumfahrung zu enden. (Ich muss aber auch zugeben, die Topographie gerade nicht genau vor Augen zu haben.)
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Wenn man in der Gegend Geld für eine Straßenbahn in die Hand nehmen wollte, sollte man sich nicht daran orientieren, wo zufällig schon Gleise liegen, sondern wo der primäre Bedarf ist. Und der wäre Richtung Perchtoldsdorf (und zwar nicht nur, wie durch die Kaltenleutgeber Bahn, am Rande gestreift) um ein Vieles höher. Das Wahlversprechen "grenzüberschreitende Straßenbahn nach NÖ" könnte so (und nicht nur um ein paar Meter) auch erfüllt werden. ;D
Die Idee ist gut, aber alt. Wohin würdest du jetzt die Schienen legen, nachdem in Rodaun Häuser entstanden und auf der ehemaligen Trasse jetzt eine Bundesstraße führt?
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(Ich muss aber auch zugeben, die Topographie gerade nicht genau vor Augen zu haben.)
du musst, um auf die Breitenfurter Straße zu kommen, auf jeden Fall ein starkes Gefälle einbauen, da sind ja mehrere Meter Höhenunterschied. Dh den gesamten Maurer Einschnitt vertiefen? Weiß nicht wo die Grenzwerte bei Gefälle/Steigungen sind - wenn sich das ausgeht, wäre es schon evtl eine Überlegung wert. Alleine was es in den letzten Jahren dort für Bautätigkeit gab (ua Riverside)…
Rodaun ist mit den ganzen Postbussen nach Liesing schon angebunden (und dem 60A), die Hst. Kaiser Franz Josef Straße hat den 60A, und die Anzahl jener, die auf direktem Weg von Rodaun Richtung Hietzing wollen, dürfte überschaubar sein, oder? Ich hab im Kopf dass der 60er ab Maurer Lange Gasse eher wenig besetzt ist.
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(Ich muss aber auch zugeben, die Topographie gerade nicht genau vor Augen zu haben.)
du musst, um auf die Breitenfurter Straße zu kommen, auf jeden Fall ein starkes Gefälle einbauen, da sind ja mehrere Meter Höhenunterschied. Dh den gesamten Maurer Einschnitt vertiefen? Weiß nicht wo die Grenzwerte bei Gefälle/Steigungen sind - wenn sich das ausgeht, wäre es schon evtl eine Überlegung wert.
Ja, der Aufwand wäre sicher auch nicht zu unterschätzen. Wenn überhaupt, sollte das diskutiert werden, wenn für die Liesingbrücke ein Ersatzneubau ansteht (also sicher nicht kurz- oder mittelfristig). Denn dann sollte man die Kosten einer - sowieso anfallenden - neuen Brücke und die von Eingriffen in die Topographie gegenüberstellen, und ebenso den aus beiden Maßnahmen erwachsenden Nutzen.
Rodaun ist mit den ganzen Postbussen nach Liesing schon angebunden (und dem 60A), die Hst. Kaiser Franz Josef Straße hat den 60A, und die Anzahl jener, die auf direktem Weg von Rodaun Richtung Hietzing wollen, dürfte überschaubar sein, oder? Ich hab im Kopf dass der 60er ab Maurer Lange Gasse eher wenig besetzt ist.
Ja, deshalb hielte ich es für sinnvoller, ihn dann ins Stadtteilzentrum und zur S-Bahn zu führen. Im Idealfall würden dann bei gleichem oder minimal höherem Fahrzeugeinsatz mehr Fahrgäste den 60er nutzen.
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Wenn man in der Gegend Geld für eine Straßenbahn in die Hand nehmen wollte, sollte man sich nicht daran orientieren, wo zufällig schon Gleise liegen, sondern wo der primäre Bedarf ist. Und der wäre Richtung Perchtoldsdorf (und zwar nicht nur, wie durch die Kaltenleutgeber Bahn, am Rande gestreift) um ein Vieles höher. Das Wahlversprechen "grenzüberschreitende Straßenbahn nach NÖ" könnte so (und nicht nur um ein paar Meter) auch erfüllt werden. ;D
Die Idee ist gut, aber alt. Wohin würdest du jetzt die Schienen legen, nachdem in Rodaun Häuser entstanden und auf der ehemaligen Trasse jetzt eine Bundesstraße führt?
Ich finde es immer wieder lustig wenn ich lese, dass dort, wo eine Straße liegt, keine Straßenbahn fahren darf. ;D Und natürlich ab Liesing, nicht ab Rodaun; das wäre absurd.
Natürlich setzt sowas ein ernstzunehmendes Bekenntnis für die Straßenbahn voraus, deswegen wird es auch nicht passieren. Dass es möglich ist, sollte in diesem Forum aber nicht ernstlich bestritten werden.
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Die Idee ist gut, aber alt. Wohin würdest du jetzt die Schienen legen, nachdem in Rodaun Häuser entstanden und auf der ehemaligen Trasse jetzt eine Bundesstraße führt?
Die einzigen Bundestraßen dort in "nächster" Nähe sind die A2 und die A21, und die behindern wohl nicht unbedingt einen (Straßen-)Bahnausbau.
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Wurde der 80er nicht wegen der A23 aingestellt, oder war das bloß eine Ausrede. (Ich persönlich glaube: letzteres, denn einen Durchlass hätte man wohl bauen können.)
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Wurde der 80er nicht wegen der A23 aingestellt, oder war das bloß eine Ausrede. (Ich persönlich glaube: letzteres, denn einen Durchlass hätte man wohl bauen können.)
Ich kann nicht beurteilen, ob es eine Ausrede war, aber man hätte die Trasse auf alle Fälle verschwenken müssen, weil sich an dieser Stelle heute die Ausfahrt "Erdberg" der A4 befindet. Aber zu diesen Zeiten (Ende der Sechziger) setzte man ausschließlich auf den "viel flexibleren" Bus; da war eine Neutrassierung einer Straßenbahnstrecke kein Thema.
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Wurde der 80er nicht wegen der A23 aingestellt, oder war das bloß eine Ausrede. (Ich persönlich glaube: letzteres, denn einen Durchlass hätte man wohl bauen können.)
Ich kann nicht beurteilen, ob es eine Ausrede war, aber man hätte die Trasse auf alle Fälle verschwenken müssen, weil sich an dieser Stelle heute die Ausfahrt "Erdberg" der A4 befindet. Aber zu diesen Zeiten (Ende der Sechziger) setzte man ausschließlich auf den "viel flexibleren" Bus; da war eine Neutrassierung einer Straßenbahnstrecke kein Thema.
Man darf dabei auch nicht vergessen, dass die Strecke der Linie 80, auch wenn sie landschaftlich reizend war, verkehrstechnisch keinerlei Relevanz hatte. Hier eine Straßenbahn zu betreiben wäre auch mit dem heutigen Wissen völlig sinnbefreit.
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Man darf dabei auch nicht vergessen, dass die Strecke der Linie 80, auch wenn sie landschaftlich reizend war, verkehrstechnisch keinerlei Relevanz hatte. Hier eine Straßenbahn zu betreiben wäre auch mit dem heutigen Wissen völlig sinnbefreit.
Natürlich. Die 80er-Strecke (und auch Abzweigung zur Freudenau) entstanden zu einer Zeit, wo große Teile der Bevölkerung an schönen Sonn- und Feiertagen in den Prater pilgerten, um dort ihre Freizeit zu genießen. Das ist heute nicht mehr der Fall, Trabrennen in der Freudenau gibt es auch nicht mehr (und wenn, fährt man mit dem PKW hin), Anrainer gibt es so gut wie keine, Schulfahrten finden heute woanders statt (die Strecke wurde ja bis zur Einstellung gerne für Schulfahrten genutzt) und daher wäre die Notwendigkeit für einen Betrieb heute nicht mehr gegeben. Ich wage zu behaupten, dass auch ohne A4 die Strecke mangels Bedarf irgendwann in den 80ern oder 90ern eingestellt worden wäre. Allenfalls die Strecke Stadionbrücke - Rotundenbrücke wäre als Betriebsgleis vielleicht erhalten geblieben, aber auch das ist eher fraglich.
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Ich phantasiere: Als Museumsstrecke mit den Fahrzeugen des Tramwaymuseums betrieben wäre die Strecke eine Attraktion. Es gibt ja ähnliche Beispiele. Die VRT ist nur ein müder Abklatsch.
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Ich phantasiere: Als Museumsstrecke mit den Fahrzeugen des Tramwaymuseums betrieben wäre die Strecke eine Attraktion. Es gibt ja ähnliche Beispiele. Die VRT ist nur ein müder Abklatsch.
Ich will deine Phantasien nicht ruinieren. Aber ich glaube kaum, dass so eine Strecke ins Grüne ohne wirkliche Anschluß an Sehenswürdigkeiten oder andere Attraktionen auf die Dauer eine Lebenschance hat.
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Ich phantasiere: Als Museumsstrecke mit den Fahrzeugen des Tramwaymuseums betrieben wäre die Strecke eine Attraktion. Es gibt ja ähnliche Beispiele. Die VRT ist nur ein müder Abklatsch.
Ich will deine Phantasien nicht ruinieren. Aber ich glaube kaum, dass so eine Strecke ins Grüne ohne wirkliche Anschluß an Sehenswürdigkeiten oder andere Attraktionen auf die Dauer eine Lebenschance hat.
Kommt ja eh nicht - aber ich habe eine Museumstramstrecke in Sidney besucht, die Strecke führte eigentlich nirgendwohin (der 80er führte immerhin zum barocken Lusthaus mit Gastronomie und zwei anderen Wirtshäusern, zu Spazierwegen, zu einer Wallfahrtskirche) - und trotzdem waren die Oldtimerzüge gut frequentiert. Und mit der Liliputbahn kommt man ja auch nirgendwo hin.
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Ich phantasiere: Als Museumsstrecke mit den Fahrzeugen des Tramwaymuseums betrieben wäre die Strecke eine Attraktion. Es gibt ja ähnliche Beispiele. Die VRT ist nur ein müder Abklatsch.
Ich will deine Phantasien nicht ruinieren. Aber ich glaube kaum, dass so eine Strecke ins Grüne ohne wirkliche Anschluß an Sehenswürdigkeiten oder andere Attraktionen auf die Dauer eine Lebenschance hat.
Nu, eine Konkurrenz zur Liliputbahn wär' so eine Waldtramway allemal :)
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Ich phantasiere: Als Museumsstrecke mit den Fahrzeugen des Tramwaymuseums betrieben wäre die Strecke eine Attraktion. Es gibt ja ähnliche Beispiele. Die VRT ist nur ein müder Abklatsch.
Ich will deine Phantasien nicht ruinieren. Aber ich glaube kaum, dass so eine Strecke ins Grüne ohne wirkliche Anschluß an Sehenswürdigkeiten oder andere Attraktionen auf die Dauer eine Lebenschance hat.
Kommt ja eh nicht - aber ich habe eine Museumstramstrecke in Sidney besucht, die Strecke führte eigentlich nirgendwohin (der 80er führte immerhin zum barocken Lusthaus mit Gastronomie und zwei anderen Wirtshäusern, zu Spazierwegen, zu einer Wallfahrtskirche) - und trotzdem waren die Oldtimerzüge gut frequentiert. Und mit der Liliputbahn kommt man ja auch nirgendwo hin.
Nur bei der Liliputbahn hast du den Prater, der als Anziehungspunkt dient. Nur was hast du bei der Stadionbrücke besonderes, was dich reizen würde dorthin zu fahren, um dann dort in eine Museumsbahn umsteigen zu können. Anders würde es ausschauen, wenn du den Startpunkt in der Stadt hättest.
Und dann stellt sich auch noch immer die Frage, wer würde den Museumbetrieb betrieben und wie lange halten die Fahrzeuge einen Dauerbetrieb noch aus. Aber dieses Thema hatten wir auch schon mal.
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Ich phantasiere: Als Museumsstrecke mit den Fahrzeugen des Tramwaymuseums betrieben wäre die Strecke eine Attraktion. Es gibt ja ähnliche Beispiele. Die VRT ist nur ein müder Abklatsch.
Ich will deine Phantasien nicht ruinieren. Aber ich glaube kaum, dass so eine Strecke ins Grüne ohne wirkliche Anschluß an Sehenswürdigkeiten oder andere Attraktionen auf die Dauer eine Lebenschance hat.
Nu, eine Konkurrenz zur Liliputbahn wär' so eine Waldtramway allemal :)
Ja, aber warum muss sie im Prater fahren, wo es eh die Liliputbahn gibt, statt woanders, wo es noch gar kein touristisches Schienenverkehrsmittel gibt? Ich finde, der beste Standort für eine Museumsstraßenbahn in Wien wäre das Erholungsgebiet Wienerberg, weit weg von beiden bestehenden Parkeisenbahnen und dennoch durch einen Wald, an dessen Rand bereits eine Straßenbahnstrecke existiert. In Kombination mit dem bereits dort vorhandenen Teich könnte das landschaftlich sehr schön gestaltet werden.
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Ich phantasiere: Als Museumsstrecke mit den Fahrzeugen des Tramwaymuseums betrieben wäre die Strecke eine Attraktion. Es gibt ja ähnliche Beispiele. Die VRT ist nur ein müder Abklatsch.
Ich will deine Phantasien nicht ruinieren. Aber ich glaube kaum, dass so eine Strecke ins Grüne ohne wirkliche Anschluß an Sehenswürdigkeiten oder andere Attraktionen auf die Dauer eine Lebenschance hat.
Nu, eine Konkurrenz zur Liliputbahn wär' so eine Waldtramway allemal :)
Ja, aber warum muss sie im Prater fahren, wo es eh die Liliputbahn gibt, statt woanders, wo es noch gar kein touristisches Schienenverkehrsmittel gibt? Ich finde, der beste Standort für eine Museumsstraßenbahn in Wien wäre das Erholungsgebiet Wienerberg, weit weg von beiden bestehenden Parkeisenbahnen und dennoch durch einen Wald, an dessen Rand bereits eine Straßenbahnstrecke existiert. In Kombination mit dem bereits dort vorhandenen Teich könnte das landschaftlich sehr schön gestaltet werden.
Geb' Dir Recht: Im Prater wär's eine Konkurrenz, was schlecht ist für 381 mm unter teilweisem Dampf, aber am Wienerberg wär's gut. Wer treibt das Gerschtl auf?
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Sind eh alles Phantasien, die niemals realisiert werden. Es gibt ja nicht einmal Fahrten mit den Fahrzeugen des Tramwaymuseums rund um die Remise.
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Und dann stellt sich auch noch immer die Frage, wer würde den Museumbetrieb betrieben und wie lange halten die Fahrzeuge einen Dauerbetrieb noch aus. Aber dieses Thema hatten wir auch schon mal.
Vor allem stellt sich die Frage, wer ihn finanzieren würde.
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Im Budget 2023 der Stadt Wien (https://www.wien.gv.at/finanzen/budget/pdf/voranschlag-2023.pdf) sind auf S. 495 immerhin 75,7 Mio. € für Bim-Ausbauten veranschlagt.
Für das Jahr 2022 nur 17 Mio €.
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2022 sollen immerhin 17 Mio in neue Straßenbahnlinien investiert werden! (Und 51 Mio in neue Flexitys)
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Im Budget 2023 der Stadt Wien (https://www.wien.gv.at/finanzen/budget/pdf/voranschlag-2023.pdf) sind auf S. 495 immerhin 75,7 Mio. € für Bim-Ausbauten veranschlagt.
Für das Jahr 2022 nur 17 Mio €.
Was ist 2022 geplant, was 2023?
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Im Budget 2023 der Stadt Wien (https://www.wien.gv.at/finanzen/budget/pdf/voranschlag-2023.pdf) sind auf S. 495 immerhin 75,7 Mio. € für Bim-Ausbauten veranschlagt.
Für das Jahr 2022 nur 17 Mio €.
Was ist 2022 geplant, was 2023?
Damit nicht alle Interessierten suchen müssen:
2022 2023
Ersatz auszuscheidender Straßenbahnen (Type Flexity) 51,440 Mio 49,202 Mio
Neubau Straßenbahnlinien 17,211 Mio 75,711 Mio
Gleiserneuerungen im Straßenbahnnetz 27,656 Mio 23,200 Mio
Es stehen auf den Seiten 493 bis 495 auch Zahlen zu U2, U5, U4, U6 und X-Wagen. Aber die erspare ich mir.
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17 Mio 2022 könnten Vorarbeiten (Planung, Leitungsbau etc.) sein, und dann die 75 Mio 2023 dann die Bauarbeiten für den 27er, plus ev. schon Vorarbeiten für den 12er? Wie sieht das in Wien mit den Kosten/km Straßenbahn aus? International sind ja so 10-15 Mio/km etwa geläufig, somit würde diese Somme etwa 5-8km Strecke entsprechen.
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Ich denke, dass man mit den Bauarbeiten für den 12er vor denen für den 27er beginnt.
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Ich hoffe, die WVB kopieren München, die im Dez. 2021 einen großzügigen Ausbau des Tramnetzes beschlossen haben
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Danke fürs Abtrennen der Diskussion!
MOD-EDIT: Beitrag gekürzt, sonst flammt die abgetrennte Diskussion hier erneut auf.
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17 Mio 2022 könnten Vorarbeiten (Planung, Leitungsbau etc.) sein, und dann die 75 Mio 2023 dann die Bauarbeiten für den 27er, plus ev. schon Vorarbeiten für den 12er? Wie sieht das in Wien mit den Kosten/km Straßenbahn aus? International sind ja so 10-15 Mio/km etwa geläufig, somit würde diese Somme etwa 5-8km Strecke entsprechen.
Der zirka 260 Meter lange Lückenschluss in der Taborstraße vom O zum 2er ließe sich als allererste Vorleistung für den 12er schon mit einem Bruchteil der 17 Mille für's nächste Jahr errichten.
Der O erhält den direkteren Weg von/nach BRG, der 2er eine Umleitungsstrecke mehr und der 33er fährt in seiner ersten Umwandlungsphase Richtung 12er vom Hochstädtplatz über die Dresdner Straße in den Nordbahnhof weiter. Das Liniensignal würde ich erst mit Inbetriebnahme der neuen Streckenteile durch NWBF und die Vorgartenstraße wechseln.
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17 Mio 2022 könnten Vorarbeiten (Planung, Leitungsbau etc.) sein, und dann die 75 Mio 2023 dann die Bauarbeiten für den 27er, plus ev. schon Vorarbeiten für den 12er? Wie sieht das in Wien mit den Kosten/km Straßenbahn aus? International sind ja so 10-15 Mio/km etwa geläufig, somit würde diese Somme etwa 5-8km Strecke entsprechen.
Der zirka 260 Meter lange Lückenschluss in der Taborstraße vom O zum 2er ließe sich als allererste Vorleistung für den 12er schon mit einem Bruchteil der 17 Mille für's nächste Jahr errichten.
Der O erhält den direkteren Weg von/nach BRG, der 2er eine Umleitungsstrecke mehr und der 33er fährt in seiner ersten Umwandlungsphase Richtung 12er vom Hochstädtplatz über die Dresdner Straße in den Nordbahnhof weiter. Das Liniensignal würde ich erst mit Inbetriebnahme der neuen Streckenteile durch NWBF und die Vorgartenstraße wechseln.
Dein Vorschlag Super. Ein jedes Verbindungsgleis ist im Störungsfall gut. Auch könnte man ggf. auch im Störungsfall die Linie 31 im großen Bogen entweder über den Schwedenplatz oder Tabor führen.
Deine Begründung ist jedoch mMn mangelhaft, bzw nicht wirklich stichhaltig.
Direkte Verbindung der Linie O
Was bringt es, wenn die Linie O nicht mehr über die Linie 5 die Einschubfahrten durchführt? Ich würde sogar eher einen Nachteil sehen.
Umleitungsmöglichkeit der Linie 2
Grundsätzlich eine Super Lösung, stellt sich mir aber eher die Frage, wie oft man diese Umleitung wirklich benötigt hätte. Eine Führung der Linie 2 zum Praterstern hat nämlich in der Regel Verspätungen als Grundlage und nicht als Störung im Bereich Dresdner Straße.
Linienführung der Linie 33
Was hat die Verbindung mit der neuen Linienführung der Linie 12/33 zu tun?
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Direkte Verbindung der Linie O
Was bringt es, wenn die Linie O nicht mehr über die Linie 5 die Einschubfahrten durchführt? Ich würde sogar eher einen Nachteil sehen.
Ernsthaft, was ist denn das für eine Ausrede? Oder sieht du daraus einen persönlichen Nachteil, anders macht das keinen Sinn…
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Direkte Verbindung der Linie O
Was bringt es, wenn die Linie O nicht mehr über die Linie 5 die Einschubfahrten durchführt? Ich würde sogar eher einen Nachteil sehen.
Ernsthaft, was ist denn das für eine Ausrede? Oder sieht du daraus einen persönlichen Nachteil, anders macht das keinen Sinn…
Ich sehe da keinen persönlichen Nachteil. Ich sehe nur einen wesentlichen weiteren Fahrweg zur Bruno Marek Allee, gegenüber der derzeitigen Einschubstrecke. Und auch keinen wirklichen Mehrwert für die Linie O.
Und wo siehst du den Vorteil? Ich finde nur auch, dass es wesentlich wichtigere Ausbauten gibt, als den Lückenschluß Taborstraße.
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Alleine dass die Linie 2 bei der BME statt am Praterstern kurzgeführt werden kann, wäre eine große Verbesserung.
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BME? Bitte sich verständlich auszudrücken!
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BME?
Bruno-Marek-Ellee. Ist doch eh ganz klar.
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Direkte Verbindung der Linie O
Was bringt es, wenn die Linie O nicht mehr über die Linie 5 die Einschubfahrten durchführt? Ich würde sogar eher einen Nachteil sehen.
Ernsthaft, was ist denn das für eine Ausrede? Oder sieht du daraus einen persönlichen Nachteil, anders macht das keinen Sinn…
Ich sehe da keinen persönlichen Nachteil. Ich sehe nur einen wesentlichen weiteren Fahrweg zur Bruno Marek Allee, gegenüber der derzeitigen Einschubstrecke. Und auch keinen wirklichen Mehrwert für die Linie O.
Und wo siehst du den Vorteil? Ich finde nur auch, dass es wesentlich wichtigere Ausbauten gibt, als den Lückenschluß Taborstraße.
Wie kommst du bitte zu der Annahme, es sei ein "wesentlich weiterer Fahrweg"? ::)
Von BRG sind es über die Strecken der Linien 31 und 5 ca. 3,6 Kilometer Fahrstrecke bis zur Kreuzung BMA/Taborstraße, über die Dresdner Straße ungefähr 2,6 Kilometer.
Einen kleinen Mehrwert für den O sehe ich in der nützlichen Anbindung an die U6 (Dresdner Straße) und Schnellbahn (Traisengasse), was vor allem nachts relevant ist, wenn du dir die Abfahrtszeiten ab BMA ansiehst. Um 0:09 geht es letztmalig zum Praterstern, danach kommen noch drei Kurse über die Linie 5 zur Remise ohne Anschluss an ein Schnellverkehrsmittel. Führst du diese drei Kurse über die Dresdner Straße, erreichst du die S-Bahn bei der Traisengasse (Betriebsschluss nach 1 Uhr!) und mit den ersten zwei Einziehern auch die U6.
Der Lückenschluss Taborstraße ist auch kein essentieller "Ausbau", sondern - wie du es selbst richtig sagst - eine praktische Netzergänzung, die niemandem wehtut, ohne großen Aufwand realisierbar ist und aus einer wenig attraktiven Stichstrecke eine Durchzugsstrecke macht. Wir sprechen hier von ca. 260 Meter Gleis an einer Stelle, wo die Gleise früher oder später sowieso hinkommen werden (12er!), dir einstweilen jedoch kein einziger Anrainer im Weg steht, weil dort eben noch nichts ist. Wann also, wenn nicht jetzt diese Verbindung bauen?
Die Linie 2 würde sofort von diesem Lückenschluss profitieren und auch die Linie 33 könnte man gleich dorthin verlängern und dem Nordbahnviertel eine Anbindung von der anderen Seite geben.
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Direkte Verbindung der Linie O
Was bringt es, wenn die Linie O nicht mehr über die Linie 5 die Einschubfahrten durchführt? Ich würde sogar eher einen Nachteil sehen.
Ernsthaft, was ist denn das für eine Ausrede? Oder sieht du daraus einen persönlichen Nachteil, anders macht das keinen Sinn…
Ich sehe da keinen persönlichen Nachteil. Ich sehe nur einen wesentlichen weiteren Fahrweg zur Bruno Marek Allee, gegenüber der derzeitigen Einschubstrecke. Und auch keinen wirklichen Mehrwert für die Linie O.
Und wo siehst du den Vorteil? Ich finde nur auch, dass es wesentlich wichtigere Ausbauten gibt, als den Lückenschluß Taborstraße.
Wie kommst du bitte zu der Annahme, es sei ein "wesentlich weiterer Fahrweg"? ::)
Von BRG sind es über die Strecken der Linien 31 und 5 ca. 3,6 Kilometer Fahrstrecke bis zur Kreuzung BMA/Taborstraße, über die Dresdner Straße ungefähr 2,6 Kilometer.
Einen kleinen Mehrwert für den O sehe ich in der nützlichen Anbindung an die U6 (Dresdner Straße) und Schnellbahn (Traisengasse), was vor allem nachts relevant ist, wenn du dir die Abfahrtszeiten ab BMA ansiehst. Um 0:09 geht es letztmalig zum Praterstern, danach kommen noch drei Kurse über die Linie 5 zur Remise ohne Anschluss an ein Schnellverkehrsmittel. Führst du diese drei Kurse über die Dresdner Straße, erreichst du die S-Bahn bei der Traisengasse (Betriebsschluss nach 1 Uhr!) und mit den ersten zwei Einziehern auch die U6.
Der Lückenschluss Taborstraße ist auch kein essentieller "Ausbau", sondern - wie du es selbst richtig sagst - eine praktische Netzergänzung, die niemandem wehtut, ohne großen Aufwand realisierbar ist und aus einer wenig attraktiven Stichstrecke eine Durchzugsstrecke macht. Wir sprechen hier von ca. 260 Meter Gleis an einer Stelle, wo die Gleise früher oder später sowieso hinkommen werden (12er!), dir einstweilen jedoch kein einziger Anrainer im Weg steht, weil dort eben noch nichts ist. Wann also, wenn nicht jetzt diese Verbindung bauen?
Die Linie 2 würde sofort von diesem Lückenschluss profitieren und auch die Linie 33 könnte man gleich dorthin verlängern und dem Nordbahnviertel eine Anbindung von der anderen Seite geben.
Sorry, aber ich war da an der falschen Stelle. Ich war da bei auch lange geforderten Gleisverbindung Augartenstraße.
Ich weiß nur nicht, wie weit jetzt schon die Taborstraße ist, dass man dort schon auch die Straßenbahn aktivieren kann. Denn bevor man zur bestehenden Schleife Alfred-Adler-Straße Bruno-Marek-Allee eine 2. Linie ziehen kann, muss der Neubau soweit abgeschlossen sein, dass die Schleife auch wieder 2-Gleis befahren werden kann. Solange das eine Gleis gesperrt (Voraussichtlich 2023) ist den Vorschlag mMn nicht sinnvoll.
Edit: Falsch Haltestelle ausgebessert
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Direkte Verbindung der Linie O
Was bringt es, wenn die Linie O nicht mehr über die Linie 5 die Einschubfahrten durchführt? Ich würde sogar eher einen Nachteil sehen.
Ernsthaft, was ist denn das für eine Ausrede? Oder sieht du daraus einen persönlichen Nachteil, anders macht das keinen Sinn…
Ich sehe da keinen persönlichen Nachteil. Ich sehe nur einen wesentlichen weiteren Fahrweg zur Bruno Marek Allee, gegenüber der derzeitigen Einschubstrecke. Und auch keinen wirklichen Mehrwert für die Linie O.
Und wo siehst du den Vorteil? Ich finde nur auch, dass es wesentlich wichtigere Ausbauten gibt, als den Lückenschluß Taborstraße.
Wie kommst du bitte zu der Annahme, es sei ein "wesentlich weiterer Fahrweg"? ::)
Von BRG sind es über die Strecken der Linien 31 und 5 ca. 3,6 Kilometer Fahrstrecke bis zur Kreuzung BMA/Taborstraße, über die Dresdner Straße ungefähr 2,6 Kilometer.
Einen kleinen Mehrwert für den O sehe ich in der nützlichen Anbindung an die U6 (Dresdner Straße) und Schnellbahn (Traisengasse), was vor allem nachts relevant ist, wenn du dir die Abfahrtszeiten ab BMA ansiehst. Um 0:09 geht es letztmalig zum Praterstern, danach kommen noch drei Kurse über die Linie 5 zur Remise ohne Anschluss an ein Schnellverkehrsmittel. Führst du diese drei Kurse über die Dresdner Straße, erreichst du die S-Bahn bei der Traisengasse (Betriebsschluss nach 1 Uhr!) und mit den ersten zwei Einziehern auch die U6.
Der Lückenschluss Taborstraße ist auch kein essentieller "Ausbau", sondern - wie du es selbst richtig sagst - eine praktische Netzergänzung, die niemandem wehtut, ohne großen Aufwand realisierbar ist und aus einer wenig attraktiven Stichstrecke eine Durchzugsstrecke macht. Wir sprechen hier von ca. 260 Meter Gleis an einer Stelle, wo die Gleise früher oder später sowieso hinkommen werden (12er!), dir einstweilen jedoch kein einziger Anrainer im Weg steht, weil dort eben noch nichts ist. Wann also, wenn nicht jetzt diese Verbindung bauen?
Die Linie 2 würde sofort von diesem Lückenschluss profitieren und auch die Linie 33 könnte man gleich dorthin verlängern und dem Nordbahnviertel eine Anbindung von der anderen Seite geben.
Sorry, aber ich war da an der falschen Stelle. Ich war da bei auch lange geforderten Gleisverbindung Augartenstraße.
Ich weiß nur nicht, wie weit jetzt schon die Taborstraße ist, dass man dort schon auch die Straßenbahn aktivieren kann. Denn bevor man zur bestehenden Schleife Alfred-Adler-Straße eine 2. Linie ziehen kann, muss der Neubau soweit abgeschlossen sein, dass die Schleife auch wieder 2-Gleis befahren werden kann. Solange das eine Gleis gesperrt (Voraussichtlich 2023) ist den Vorschlag mMn nicht sinnvoll.
Bruno-Marek-Allee ;)
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Man muss bei einer direkten Antwort auf das vorige Posting eigentlich gar nix zitieren.
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Alleine dass die Linie 2 bei der BME statt am Praterstern kurzgeführt werden kann, wäre eine große Verbesserung.
Mojo, am Praterstern kann zumindest in die Stammstrecke Richtung Traisengasse und Handelskai umgestiegen werden, bei der Bruno-Marek-Allee eher nicht so...
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Alleine dass die Linie 2 bei der BME statt am Praterstern kurzgeführt werden kann, wäre eine große Verbesserung.
Mojo, am Praterstern kann zumindest in die Stammstrecke Richtung Traisengasse und Handelskai umgestiegen werden, bei der Bruno-Marek-Allee eher nicht so...
Vom 2er kann man schon bei der Traisengasse in die Stammstrecke umsteigen, dafür muss ich nicht erst zum Praterstern. Von der anderen Seite kommend würde im Falle einer Störung in der Taborstraße sowieso über Radetzkyplatz, Praterstern und Heinestraße gefahren werden.
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Alleine dass die Linie 2 bei der BME statt am Praterstern kurzgeführt werden kann, wäre eine große Verbesserung.
Mojo, am Praterstern kann zumindest in die Stammstrecke Richtung Traisengasse und Handelskai umgestiegen werden, bei der Bruno-Marek-Allee eher nicht so...
Vom 2er kann man schon bei der Traisengasse in die Stammstrecke umsteigen, dafür muss ich nicht erst zum Praterstern. Von der anderen Seite kommend würde im Falle einer Störung in der Taborstraße sowieso über Radetzkyplatz, Praterstern und Heinestraße gefahren werden.
Auf die Idee, im Störungsfall eine Straßenbahnlinie nicht - obwohl es ganz leicht möglich ist - zum nächstgelegenen Knoten zu führen, sondern im Niemandsland zu wenden, muss man auch erst einmal kommen.
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Alleine dass die Linie 2 bei der BME statt am Praterstern kurzgeführt werden kann, wäre eine große Verbesserung.
Mojo, am Praterstern kann zumindest in die Stammstrecke Richtung Traisengasse und Handelskai umgestiegen werden, bei der Bruno-Marek-Allee eher nicht so...
Vom 2er kann man schon bei der Traisengasse in die Stammstrecke umsteigen, dafür muss ich nicht erst zum Praterstern. Von der anderen Seite kommend würde im Falle einer Störung in der Taborstraße sowieso über Radetzkyplatz, Praterstern und Heinestraße gefahren werden.
Auf die Idee, im Störungsfall eine Straßenbahnlinie nicht - obwohl es ganz leicht möglich ist - zum nächstgelegenen Knoten zu führen, sondern im Niemandsland zu wenden, muss man auch erst einmal kommen.
Richtig, zumal ja am Praterstern auch U1 und U2 erreicht werden - vielleicht ja nicht so ganz unwichtig, wenn der 2er selbst nicht ins Zentrum fahren kann.
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Derzeit fährt der 2er immer fast leer zwischen der Hst. Heinestraße und dem Praterstern. Das ist also nur eine Zuführung der Garnitur zu einer Wendemöglichkeit - die Fahrgäste steigen alle spätestens in der Heinestraße aus.
Daher wäre die Schleife BME eine bessere Ablenkungsmöglichkeit, weil so bis zur Hst. Rebhanngasse die eigentliche Linienführung gefahren werden kann. Wer eigentlich zur U1 oder zur Stammstrecke will, der fährt dort sowieso nicht mit dem 2er.
Bei diesen Überlegungen geht es aber um eine Kurzführung von Dornbach statt Friedrich-Engels-Platz (was mehrmals pro Tag der Fall ist) und nicht um eine Ablenkung vom FEP kommend wegen einer Demo am Ring/Kai.
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Derzeit fährt der 2er immer fast leer zwischen der Hst. Heinestraße und dem Praterstern. Das ist also nur eine Zuführung der Garnitur zu einer Wendemöglichkeit - die Fahrgäste steigen alle spätestens in der Heinestraße aus.
Daher wäre die Schleife BME eine bessere Ablenkungsmöglichkeit, weil so bis zur Hst. Rebhanngasse die eigentliche Linienführung gefahren werden kann. Wer eigentlich zur U1 oder zur Stammstrecke will, der fährt dort sowieso nicht mit dem 2er.
Bei diesen Überlegungen geht es aber um eine Kurzführung von Formbach statt Friedrich-Engels-Platz (was mehrmals pro Tag der Fall ist) und nicht um eine Ablenkung vom FEP kommend wegen einer Demo am Ring/Kai.
Dann haben wir aneinander vorbei geredet. Ich habe an Züge vom Friedrich-Engels-Platz bei Störungen am Schwedenplatz (so genannte "Samstage") gedacht. Bei denen wäre es natürlich reichlich sinnlos, sie bereits zur Bruno-Marek-Allee abzulenken.
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Derzeit fährt der 2er immer fast leer zwischen der Hst. Heinestraße und dem Praterstern. Das ist also nur eine Zuführung der Garnitur zu einer Wendemöglichkeit - die Fahrgäste steigen alle spätestens in der Heinestraße aus.
Daher wäre die Schleife BME eine bessere Ablenkungsmöglichkeit, weil so bis zur Hst. Rebhanngasse die eigentliche Linienführung gefahren werden kann. Wer eigentlich zur U1 oder zur Stammstrecke will, der fährt dort sowieso nicht mit dem 2er.
Bei diesen Überlegungen geht es aber um eine Kurzführung von Dornbach statt Friedrich-Engels-Platz (was mehrmals pro Tag der Fall ist) und nicht um eine Ablenkung vom FEP kommend wegen einer Demo am Ring/Kai.
Also wenn ich in der Dresdner Straße in den 2er einstiege, um in die Stadt zu fahren, würde ich lieber am Praterstern verenden als in der BMA. Wie gesagt, das sind Papiertigerüberlegungen.
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Derzeit fährt der 2er immer fast leer zwischen der Hst. Heinestraße und dem Praterstern. Das ist also nur eine Zuführung der Garnitur zu einer Wendemöglichkeit - die Fahrgäste steigen alle spätestens in der Heinestraße aus.
Daher wäre die Schleife BME eine bessere Ablenkungsmöglichkeit, weil so bis zur Hst. Rebhanngasse die eigentliche Linienführung gefahren werden kann. Wer eigentlich zur U1 oder zur Stammstrecke will, der fährt dort sowieso nicht mit dem 2er.
Bei diesen Überlegungen geht es aber um eine Kurzführung von Dornbach statt Friedrich-Engels-Platz (was mehrmals pro Tag der Fall ist) und nicht um eine Ablenkung vom FEP kommend wegen einer Demo am Ring/Kai.
Also wenn ich in der Dresdner Straße in den 2er einstiege, um in die Stadt zu fahren, würde ich lieber am Praterstern verenden als in der BMA. Wie gesagt, das sind Papiertigerüberlegungen.
Es ging ihm um die Gegenrichtung, also eine Störung nördlich der Taborstraße. Da scheint es mir schon sinnvoll, möglichst viel der Regelstrecke zu befahren - natürlich eine rechtzeitige Information vorausgesetzt, so dass Umsteigende zur Stammstrecke mit der U2 von der Taborstraße zum Praterstern fahren können.
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Bei diesen Überlegungen geht es aber um eine Kurzführung von Dornbach statt Friedrich-Engels-Platz (was mehrmals pro Tag der Fall ist) und nicht um eine Ablenkung vom FEP kommend wegen einer Demo am Ring/Kai.
Also wenn ich in der Dresdner Straße in den 2er einstiege, um in die Stadt zu fahren, würde ich lieber am Praterstern verenden als in der BMA. Wie gesagt, das sind Papiertigerüberlegungen.
Es ging ihm um die Gegenrichtung, also eine Störung nördlich der Taborstraße. Da scheint es mir schon sinnvoll, möglichst viel der Regelstrecke zu befahren - natürlich eine rechtzeitige Information vorausgesetzt, so dass Umsteigende zur Stammstrecke mit der U2 von der Taborstraße zum Praterstern fahren können.
Dann muss ich mich entschuldigen, ich stand wirklich auf der Leitung.
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Das zweite Projekt, die Straßenbahn Richtung Perchtoldsdorf und Kaltenleutgeben, bringe eine deutliche Entlastung des Pendlerinnen und Pendler und Pendler- und Pendlerverkehrs Richtung Süden.
Weiß jemand dazu mehr?
Ist aus dem heutigen Protokoll des Gemeinderates
MOD-EDIT: Themen zusammengeführt. Lieber U4, bitte erstelle keine neuen Threads, wenn es bereits passende gibt - erfordert minimalen Suchaufwand, erhöht aber die Übersichtlichkeit.
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Das würde zu dem (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9852.0) passen.
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Weiß jemand, ob die indem Artikel zitierte Studie der TU irgendwo abrufbar ist?
https://www.dfz21.at/dfz/der-21er-eine-neue-bim-quer-durch-floridsdorf/ (https://www.dfz21.at/dfz/der-21er-eine-neue-bim-quer-durch-floridsdorf/)
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Das war vmtl. eine Untersuchung im Rahmen des Public Transport-Seminars. Dessen Ergebnisse sind üblicherweise nicht öffentlich zugänglich, weswegen ich es recht erstaunlich finde, dass es der Beitrag in das Bezirksblattl geschafft hat.
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Weitere Pläne wären jedenfalls interessant.
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Das ist doch schon ein alter Hut! Die Linienführung ist ein wenig anders, aber alles bisherige bei Tante G zu finden, einfach Donaufeld Tangente eingeben!
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Ich finde den Ast zur Ödenburger Straße ja wirklich interessant - aber wieso soll dann der Franz-Jonas-Platz mit Bezirkszentrum und Öffi-Knotenpunkt wieder umfahren werden? Das ist ja m.E. heute das Problem, dass aus dem Bereich Mitterhofergasse/Ödenburger Straße keine direkte Verbindung in diese Richtung besteht.
Davon abgesehen: wenn man ein großes Potential zwischen der Brünner Straße und Kagran sieht, könnte bereits heute der 25er zur Hanreitergasse verlängert werden.
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Davon abgesehen: wenn man ein großes Potential zwischen der Brünner Straße und Kagran sieht, könnte bereits heute der 25er zur Hanreitergasse verlängert werden.
Dafür müsste der 26er nach Stammersdorf sowie der 31er nach Strebersdorf (als 32er) umgelegt werden, damit in Floridsdorf beide Linien Richtung Brünner Straße vom selben Bahnsteig abfahren.
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Davon abgesehen: wenn man ein großes Potential zwischen der Brünner Straße und Kagran sieht, könnte bereits heute der 25er zur Hanreitergasse verlängert werden.
Dafür müsste der 26er nach Stammersdorf sowie der 31er nach Strebersdorf (als 32er) umgelegt werden, damit in Floridsdorf beide Linien Richtung Brünner Straße vom selben Bahnsteig abfahren.
Und das würde von der BV21 abgelehnt. Man wollte seitens WL das bei Eröffnung des Krankenhaus Floridsdorfmachen und dann gab es massive Proteste, worauf die WL die Pläne wieder verworfen haben.
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Davon abgesehen: wenn man ein großes Potential zwischen der Brünner Straße und Kagran sieht, könnte bereits heute der 25er zur Hanreitergasse verlängert werden.
Dafür müsste der 26er nach Stammersdorf sowie der 31er nach Strebersdorf (als 32er) umgelegt werden, damit in Floridsdorf beide Linien Richtung Brünner Straße vom selben Bahnsteig abfahren.
Warum muss das sein? Ist das irgendwo in Stein gemeißelt? :bh:
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Davon abgesehen: wenn man ein großes Potential zwischen der Brünner Straße und Kagran sieht, könnte bereits heute der 25er zur Hanreitergasse verlängert werden.
Dafür müsste der 26er nach Stammersdorf sowie der 31er nach Strebersdorf (als 32er) umgelegt werden, damit in Floridsdorf beide Linien Richtung Brünner Straße vom selben Bahnsteig abfahren.
Und das würde von der BV21 abgelehnt. Man wollte seitens WL das bei Eröffnung des Krankenhaus Floridsdorfmachen und dann gab es massive Proteste, worauf die WL die Pläne wieder verworfen haben.
Man könnte auch knapp 300 Meter Gleis verlegen von der Schloßhofer Straße durch die Rechte Nordbahngasse und die Franklinstraße zum stadtauswärtigen 31er-Gleis am Franz-Jonas-Platz.
Betrieblich wäre das sicherlich sinnvoller als die Linien 25 und 30 ohne Verkehrswert in die Ferstlschleife zu schicken!
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Davon abgesehen: wenn man ein großes Potential zwischen der Brünner Straße und Kagran sieht, könnte bereits heute der 25er zur Hanreitergasse verlängert werden.
Dafür müsste der 26er nach Stammersdorf sowie der 31er nach Strebersdorf (als 32er) umgelegt werden, damit in Floridsdorf beide Linien Richtung Brünner Straße vom selben Bahnsteig abfahren.
Warum muss das sein? Ist das irgendwo in Stein gemeißelt? :bh:
Sehe ich persönlich auch nicht so streng, aber wie sich aus dem diesbezüglichen Thread anlässlich der angedachten Umstellung im Rahmen der Eröffnung des Krankenhaus Nord auch herauslesen lässt, ist das für die Wiener Linien sehr wohl ein Kriterium.
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Davon abgesehen: wenn man ein großes Potential zwischen der Brünner Straße und Kagran sieht, könnte bereits heute der 25er zur Hanreitergasse verlängert werden.
Dafür müsste der 26er nach Stammersdorf sowie der 31er nach Strebersdorf (als 32er) umgelegt werden, damit in Floridsdorf beide Linien Richtung Brünner Straße vom selben Bahnsteig abfahren.
Und das würde von der BV21 abgelehnt. Man wollte seitens WL das bei Eröffnung des Krankenhaus Floridsdorfmachen und dann gab es massive Proteste, worauf die WL die Pläne wieder verworfen haben.
Man könnte auch knapp 300 Meter Gleis verlegen von der Schloßhofer Straße durch die Rechte Nordbahngasse und die Franklinstraße zum stadtauswärtigen 31er-Gleis am Franz-Jonas-Platz.
Betrieblich wäre das sicherlich sinnvoller als die Linien 25 und 30 ohne Verkehrswert in die Ferstlschleife zu schicken!
Ich verstehe überhaupt nicht, wieso man das nicht gleich beim Bahnhofsumbau gemacht hat.
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Das ist doch schon ein alter Hut! Die Linienführung ist ein wenig anders, aber alles bisherige bei Tante G zu finden, einfach Donaufeld Tangente eingeben!
Ich meine insbesondere die Pläne im Bereich Ödenburgerstrasse. Diese Strecke wäre ja auch für einer Bim in der Siemensstrasse sinnvoll.
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Man könnte auch knapp 300 Meter Gleis verlegen von der Schloßhofer Straße durch die Rechte Nordbahngasse und die Franklinstraße zum stadtauswärtigen 31er-Gleis am Franz-Jonas-Platz.
Betrieblich wäre das sicherlich sinnvoller als die Linien 25 und 30 ohne Verkehrswert in die Ferstlschleife zu schicken!
Das wäre natürlich die tollste Lösung, aber es war schon mal in diesem Forum zu lesen, dass die Durchfahrtshöhe bei der Franklinstraße nicht ausreicht, die WL hätten diese Variante geprüft.