Autor Thema: Fußballrowdys  (Gelesen 9074 mal)

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E2

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Fußballrowdys
« am: 17. Februar 2013, 14:01:59 »
Die U4 und Austria Fans vertragen sich nicht (no na, ans is lila, ans is grün)

Bis vor kurzem Durchfahrt am Schwedenplatz wegen randalierender Fans, derzeit Pilgramgasse - Station nicht eingehalten, Verletzte. Offensichtlich nach Rauferei.

Tatra83

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Re: Fußballrowdys
« Antwort #1 am: 17. Februar 2013, 14:04:33 »
Die U4 und Austria Fans vertragen sich nicht (no na, ans is lila, ans is grün)
Suins mit da U Zwa foahrn.  C:-)
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

E2

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Re: Fußballrowdys
« Antwort #2 am: 17. Februar 2013, 14:35:57 »
Weia:

Zitat
U1 Fahrtbehinderung  Wegen eines Polizeieinsatzes in der Station Schwedenplatz, kann diese derzeit von den Linien U1 und U4 nicht eingehalten werden.  2013-02-17 14:00:00 

U4

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Re: Fußballrowdys
« Antwort #3 am: 17. Februar 2013, 15:04:52 »
Zitat
Randalierende Fans: U4 gestoppt

Zu einem Großeinsatz der Polizei ist es Sonntagnachmittag vor dem Derby gekommen. Rund 100 Austria-Fans randalierten in einer U4-Garnitur, der Zug musste angehalten werden. Es gibt mehrere Verletzte.

Kurz vor 14.00 Uhr waren laut Polizei an die hundert Austria-Fans mit der U4 Richtung Hütteldorf unterwegs. Aus noch unbekanntem Grund begannen sie in der U-Bahn-Garnitur zu randalieren. Auch Fensterscheiben gingen dabei zu Bruch.

Fanbetreuer alarmierten Einsatzkräfte

In dem Zug waren auch polizeiliche Fanbetreuer, weil das Match als Hochsicherheitsspiel gilt. Sie alarmierten Kollegen und veranlassten, dass die U4-Garnitur in der Station Pilgramgasse gestoppt wird. Dort werden die randalierenden Fans von rund 30 Polizisten in Empfang genommen.

Hooligans attackierten Polizisten

Doch die Hooligans ließen sich davon nicht beeindrucken, randalierten weiter und attackierten die Beamten. Mehrere Personen wurden laut Polizei dabei verletzt. Ob auch unbeteiligte Fahrgäste unter den Verletzten sind, war vorerst noch unklar. Die U-Bahn-Garnitur musste eingezogen werden. Drei Unruhestifter wurden festgenommen.

Auch bei der Station Schwedenplatz soll es derzeit wegen der Derby-Fans eine Sperre geben. Näheres ist noch nicht bekannt.

Bereits bei dem letzten Derby vor der Winterpause kam es zu Randalen. Auch damals wurden drei Menschen verletzt - mehr dazu in Derby-Krawalle: Mehrere Verletzte.
orf.wien
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Re: Fußballrowdys
« Antwort #4 am: 17. Februar 2013, 15:05:42 »
Bis vor kurzem Durchfahrt am Schwedenplatz wegen randalierender Fans, derzeit Pilgramgasse - Station nicht eingehalten, Verletzte. Offensichtlich nach Rauferei.
Heute ist wieder Derby, äh Gladiatorenkampf, oder?
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

E2

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Re: Fußballrowdys
« Antwort #5 am: 17. Februar 2013, 15:07:16 »
Tja, irgendwann wirds kommen:

Lieber Verein, deine Fans sind außer Kontrolle, du wirst aufgelöst. Anders wird man den Tr... nicht Herr scheints.

U4

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Re: Fußballrowdys
« Antwort #6 am: 17. Februar 2013, 15:26:53 »
Meine Gattin war heute im Schönbrunner Park spazieren und fragte mich, ob irgendein Terroranschlag wäre, weil jede Menge Polizei und Mannschaftswagen in der Hadikgasse stadtauswärts fuhren, ich antwortete: NEIN NEIN, nur  :bh: Derby Austria - Rapid :bh:
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Re: Fußballrowdys
« Antwort #7 am: 17. Februar 2013, 16:46:15 »
Lieber Verein, deine Fans sind außer Kontrolle, du wirst aufgelöst. Anders wird man den Tr... nicht Herr scheints.
Wenn man den Idioten wenigstens einmal effektive Stadionverbote aussprechen würden, dann hätten die weniger Motivation vor dem Match Stunk zu machen. Aber leider geht man mit den Wapplern viel zu lasch um.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

luki32

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Re: Fußballrowdys
« Antwort #8 am: 18. Februar 2013, 07:17:16 »
Tja, irgendwann wirds kommen:

Lieber Verein, deine Fans sind außer Kontrolle, du wirst aufgelöst. Anders wird man den Tr... nicht Herr scheints.

Und das wäre für jeden Steuerzahler auch das vernünftigste, weil diese Einsätze zahlt die öffentliche Hand, auch wenn die Pressesprecher der Vereine immer behaupten, sie zahlen so und so alles.

Ich sehe nicht ein, daß bei jedem Idiotenderby in Wien Ausnahmezustand herrscht, und dann weigern sich diese unnötigen Vereine auch noch, diese Spiele mit großer Versammlung von Vollidioten im Happel Stadion zu spielen.  :down:

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Re: Fußballrowdys
« Antwort #9 am: 18. Februar 2013, 08:37:47 »
Achja, stimmt, wieso dürfen die das Derby schon wieder in den Heimstadien spielen? Nach dem Platzsturm hieß es ja, daß in Zukunft im Happel gespielt wird (und da waren sie ja auch eine Zeit lang).
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

luki32

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Re: Fußballrowdys
« Antwort #10 am: 18. Februar 2013, 09:25:14 »
Achja, stimmt, wieso dürfen die das Derby schon wieder in den Heimstadien spielen? Nach dem Platzsturm hieß es ja, daß in Zukunft im Happel gespielt wird (und da waren sie ja auch eine Zeit lang).

Das haben nur die Grünen gemacht, und das "freiwillig", die Austria hat immer im Horror-Stadion gespielt. Und genau da liegt der Fehler, die Stadt muß die zwei Vereine einfach zwingen, im Prater zu spielen. Aber nach dem ja die meisten unserer Volksverräter Anhänger von einem der zwei Vereine sind, wird sich nichts ändern. Zahlen tuns so und so wir, ist ja alles kein Problem.  :down:

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Re: Fußballrowdys
« Antwort #11 am: 18. Februar 2013, 09:41:25 »
Und genau da liegt der Fehler, die Stadt muß die zwei Vereine einfach zwingen, im Prater zu spielen.
Nein, die Bundesliga ist hier gefordert. Die muss bei solchen Ausschreitungen die Vereine beinhart mit Geisterspielen bestrafen, das trifft sie finanziell hart und erzeugt so den meisten Lenkungseffekt. Ein Ausweichen ins Happel-Stadion ändert an der ursächlichen Problematik nichts: Die gewaltbereiten und hirnbefreiten Vollidioten gehören aus der Fanszene eliminiert. Das kann nur durch die Vereine selbst geschehen und dazu brauchen sie ein (finanzielles) Druckmittel im Form von Sanktionen der Bundesliga.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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E2

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Re: Fußballrowdys
« Antwort #12 am: 18. Februar 2013, 09:45:33 »
Nein, die Bundesliga ist hier gefordert. Die muss bei solchen Ausschreitungen die Vereine beinhart mit Geisterspielen bestrafen, das trifft sie finanziell hart und erzeugt so den meisten Lenkungseffekt.

Und wenn das nix hilft, die Vereinstätigkeit (für eine bestimmte Zeit, mind. 1 Jahr, oder länger) untersagen. Da werden sie dann fanmäßig "angasen", wel den wirtschaftlichen Einbruch überlebt kein Verein.

Linie 41

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Re: Fußballrowdys
« Antwort #13 am: 18. Februar 2013, 11:53:09 »
Und wenn das nix hilft, die Vereinstätigkeit (für eine bestimmte Zeit, mind. 1 Jahr, oder länger) untersagen. Da werden sie dann fanmäßig "angasen", wel den wirtschaftlichen Einbruch überlebt kein Verein.
Oder zumindest gestaffelt:

1. Vorfall: Geisterspiele, Geldstrafe und Strafverifizierung mit 3:0 für den Verein, dessen Fans zu randalieren beginnen
2. Vorfall: Mehr Geisterspiele, Geldstrafe, 6 Punkte-Abzug in der Liga und Strafverifizierung mit 3:0 für den Verein, dessen Fans zu randalieren beginnen
3. Vorfall: Strafversetzung in die nächstniedrigere Liga
4. Vorfall: Verordnete Einstellung der Vereinstätigkeit für 1 Jahr (= de facto Vereinsauflösung, denn das überlebt, wie E2 schon bemerkt hat, finanziell eh keiner)

Verjährungsfrist, wenn überhaupt, 5 Jahre. So schnell kann man gar nicht schauen, sind Ultras und Nazis aus den Stadien draußen, denn dann wird radikal jeder Täter der Polizei zugeführt und die Vereine werden sehr schnell alle bedenklichen Personen in einer Datenbank der Bundesliga zusammenfassen (schon alleine, damit nicht Fans der Gegenvereine sich für die andere Seite ausgeben und Randale machen).
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

schaffnerlos

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Re: Fußballrowdys
« Antwort #14 am: 18. Februar 2013, 12:33:19 »
Deshalb wäre ich dafür, das desolate Hanappistadion ersatzlos abzureissen. Kein Fußball > keine Fußballfans > keine Randale. Fußball wird hierzulande eh überbewertet. Im Schifahren sind wir viel besser und auch Stimmung und Publikum sind 100 Mal besser und die in Schladming eingesetzten Züge wurde auch nicht demoliert.