Wollte man die Linie 6 nicht bewusst verkürzen, damit sie stabiler läuft? Das wäre dann kontraproduktiv, wenn der 6er nach Schwechat verlängert wird.
Das Argument hat eh ziemlich viel über Unfähigkeit oder Unwillen der Stadt Wien ausgesagt, den Betrieb vernünftig zu organisieren. Der 6er war vor der Verkürzung im internationalen Vergleich keineswegs außergewöhnlich lang, und er verlief fast auf ganzer Lange unabhängig vom MIV, so dass das am schwersten in den Fahrplan integrierbare Problem (Stau) praktisch keine Rolle spielte.
Und dann hat man ja auch noch eigens Geld für eine Wendeschleife eine Station vor der S7 und 2-3 Stationen vor U3 und Bezirkszentrum Simmering ausgegeben, damit um Gottes Willen am Enkplatz neben einem Einkaufszentrum mit 450 Parkplätzen keine Stellplätze wegfallen... (Und die Dame, die das zu verantworten hat, ist nun für Stadtplanung und Verkehr zuständig.)
Apropos:
Ich denke, eine eigene Linie Schwechat - U3 wäre angebracht.
Ich fürchte, hier hätten wir das gleiche Problem wie vor ein paar Jahren beim 6er/11er. Wo sollte die Linie denn umkehren?
@tramway.at: Von wem konkret gehen eigentlich die Planungen aus und wer ist involviert? Von der Stadt Wien oder auch von der Stadtgemeinde Schwechat?