Autor Thema: Linie D  (Gelesen 423344 mal)

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nord22

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Re: Linie D
« Antwort #180 am: 12. Dezember 2013, 09:28:22 »
Nach dem Abbruch des alten Franz Josefs Bahnhofs ergab sich 1976 ein ungewohntes Bild vom Julius-Tandler-Platz, hier Linie D mit M 4137 + m3 5395 beim Einbiegen in die Porzellangasse (Foto: A. Gavillet).

LG nord22 

13er

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Re: Linie D
« Antwort #181 am: 12. Dezember 2013, 15:16:30 »
Kann man voraussichtlich in ein paar Jahren (zumindest mit E2) wieder so sehen ;)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 41

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Re: Linie D
« Antwort #182 am: 12. Dezember 2013, 15:47:27 »
Finde ich eigentlich schade, mir gefällt das Gebäude ganz gut. Saniert gehört es halt und die Flächen unten ansprechend umgestaltet – nicht als Brunzstube für die Sandhasen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Linie D
« Antwort #183 am: 12. Dezember 2013, 21:17:21 »
Vermutlich kommt dort auch nix besseres hin als derzeit.
Schließlich fällt den meisten Architekten heute anscheinend nichts mehr besseres ein, als Glaspalaste in allen möglichen und unmöglichen Formen zu bauen, die noch dazu einen irren Energieverbauch haben, weil sie aufgrund der Vollverglasung im Sommer gekühlt und im Winter geheizt werden müssen.
Das derzeitige Gebäude hat - abgesehen davon, dass der Bahnhof selbst versteckt wird - eigentlich eine durchaus ansprechende Architektur, insbesondere mit der großen Freitreppe.
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Re: Linie D
« Antwort #184 am: 12. Dezember 2013, 21:51:01 »
Vermutlich kommt dort auch nix besseres hin als derzeit.
Schließlich fällt den meisten Architekten heute anscheinend nichts mehr besseres ein, als Glaspalaste in allen möglichen und unmöglichen Formen zu bauen, die noch dazu einen irren Energieverbauch haben, weil sie aufgrund der Vollverglasung im Sommer gekühlt und im Winter geheizt werden müssen.
Das derzeitige Gebäude hat - abgesehen davon, dass der Bahnhof selbst versteckt wird - eigentlich eine durchaus ansprechende Architektur, insbesondere mit der großen Freitreppe.
Ja, es ist eigentlich eh nicht so häßlich wie ähnliche Gebäude andernorts. Ich würde es begrüßen, wenn die Gleise überhaupt bis zur Spittelau verschwinden (dort kann man genauso in den D-Wagen umsteigen, nur 5er geht nicht mehr; die allermeisten steigen sowieso in die U-Bahn um). Die sind dort eine riesige Barriere für dieses Viertel (hab selbst 10 Jahre dort gearbeitet).
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

95B

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Re: Linie D
« Antwort #185 am: 13. Dezember 2013, 09:14:04 »
Und das neue Viertel wird dann mit einem Cableliner erschlossen, der zwischen Julius-Sandler-Platz und Spittelau pendelt. ;D
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

nord22

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Re: Linie D
« Antwort #186 am: 25. Dezember 2013, 14:16:35 »
Auf der Linie D waren bis 1954 (Wiedereröffnung der Stadtbahn nach Heiligenstadt) M - Dreiwagenzüge eingesetzt. Ein schönes Fotomotiv mit M 4141 + m3 + m2 vor dem Parlament im Sommer 1953 (Foto: Archiv W.L.).

LG nord22

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Re: Linie D
« Antwort #187 am: 25. Dezember 2013, 17:32:10 »
Auf der Linie D waren bis 1954 (Wiedereröffnung der Stadtbahn nach Heiligenstadt) M - Dreiwagenzüge eingesetzt.
Der Verzicht des zweiten Beiwagens auf der Linie D hatte nichts mit der Stadtbahneröffnung 1954 zu tun, sondern erfolgte erst mit 16. Juli 1956. Gleichzeitig wurde das Intervall verdichtet und die in der Früh-HVZ verkehrenden 36er zu D/ und bis Schwarzenbergplatz verlängert. Ein M-Dreiwagenzug verkehrte in der Früh noch bis in die Mitte der 1970er Jahre. Beim zweiten Beiwagen des abgebildeten Zuges handelt es sich übrigens um einen m2.

nord22

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Re: Linie D
« Antwort #188 am: 12. Januar 2014, 20:22:30 »
1977 fährt M 4143 + m3 5367 in die Schleife Südbahnhof ein (Foto: Tim Boric).

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Re: Linie D
« Antwort #189 am: 18. Januar 2014, 19:22:07 »
1970 wurde der sparsam besteckte M 4043 + c2 am Schottentor aufgenommen (Foto: H. Graalman).

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diogenes

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Re: Linie D
« Antwort #190 am: 18. Januar 2014, 20:25:33 »
Nach dem Abbruch des alten Franz Josefs Bahnhofs ergab sich 1976 ein ungewohntes Bild vom Julius-Tandler-Platz, hier Linie D mit M 4137 + m3 5395 beim Einbiegen in die Porzellangasse (Foto: A. Gavillet).

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So bin ich in die Schule gefahren ... lang, lang ist's her.
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Re: Linie D
« Antwort #191 am: 19. Januar 2014, 12:54:02 »
1970 wurde der sparsam besteckte M 4043 + c2 am Schottentor aufgenommen (Foto: H. Graalman).
Naja, soweit ich weiß war es ab ca. Mitte der 50er der Regelfall, die Fahrzeuge auf der linken Wagenseite nicht mehr zu bestecken.
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Re: Linie D
« Antwort #192 am: 19. Januar 2014, 12:59:50 »
Naja, soweit ich weiß war es ab ca. Mitte der 50er der Regelfall, die Fahrzeuge auf der linken Wagenseite nicht mehr zu bestecken.
Falls du die Innenbesteckung meinst, die verschwand mit Ausnahme der Linien mit Kuppelendstellen bereits in den frühen 1950er Jahren. "nord22" dürfte sich aber auf die fehlende(n) Signalscheibe(n) am hinteren Ecksignal bezogen haben. Züge mit hinten fehlenden Signalscheiben kamen zwar immer wieder vor, waren aber zu keiner Zeit die Regel.

nord22

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Re: Linie D
« Antwort #193 am: 22. Januar 2014, 09:54:54 »
Im Juli 1972 steht L3 462 + c3 127x in der Schleife Südbahnhof vor einer Parade von 13A Stockbussen (Foto: Kurt Rasmussen).

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martin8721

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Re: Linie D
« Antwort #194 am: 22. Januar 2014, 10:54:32 »
Im Juli 1972 steht L3 462 + c3 127x in der Schleife Südbahnhof vor einer Parade von 13A Stockbussen (Foto: Kurt Rasmussen).

Ein wirklich großartiges Bild mit einem tollen Ensemble an historischen Fahrzeugen!  :up:
Da soll einer sagen, dass die alten Doppeldecker nicht schön sind.  ;)
Dazu noch der L3 mit Zierspitz und die gepflasterte Schleifenanlage.  Auch der Citroen (?) passt sehr gut ins Stimmungsbild. Den c3 könnte es vielleicht noch geben.  :D