ließe sich am einfachst damit lösen, dass man bei der Passage Aufzüge nachrüstet. Ist der geringste Aufwand. Auch zu den Bussen könnte man einen Aufzug errichten, dort bin ich aber nicht sicher ob das mit den Stiegen sich einfach ausgeht.
Aufzüge nachrüsten, Bahnsteige erneuern, eventuell auch die Installationen auf neuesten Stand bringen – und schon wäre ein kompletter Neubau vermutlich effizienter als das Herumgewurschtel mit einer alten Bausubstanz, die an allen Ecken und Enden heutigen Ansprüchen nicht mehr genügt.
Die Frage ist, was heißt Neubau?
Die Durchwegung lässt sich sicher ändern, bleibt aber aufgrund der Positionen der Autobahn, der Erzherzog-Karl-Straße und der restlichen bebauten Fläche, in engen Grenzen der Möglichkeit.
Somit bleibt es, selbst bei einem Neubau, dabei das man die alten Bahnsteige abträgt und neu errichtet sowie die Aufzüge saniert und an die neue Gegebenheit anpasst sowie eben zwei neue Aufzüge einbaut.
Das ist halt kein normales Haus, welches man einfach abreißen kann und dann eben bei der Kellerplatte wieder von 0 anfängt. Da sind die Unterführungen, die Autobahn, die Eisenbahn und die Straßenbahn. Und alle kann man nicht einfach für Monate stilllegen um hier etwas besseres zu bauen*. Und alle erzeugen Zwangspunkte, an die sich der Rest anpassen muß.
*Können schon, wenn man ausreichend Provisorien vorsieht. Wenn man den Platz für diese finden sollte, bleibt es immer noch eine Geld Frage.