Mit einer leicht geänderten Lage der U5-Station wäre theoretisch ein direkter Zugang von der U6 zur U5 möglich gewesen (siehe rote Pfeile).
Die Unmöglichkeit dieser Lösung findet sich wohl in diesem Satz (Homepage Wiener Linien): "Da der Unterbau des AKHs, sowie das Umspannwerk der Wiener Linien unterirdisch umfahren werden müssen, verläuft die Linie der neue U5 in einem großräumigen Bogen von der Station Arne-Karlsson-Park bis zum AKH."
Die Unmöglichkeit der Verknüpfung direkt zum U6-Bahnsteig ergibt sich aber wohl auch aus dessen Breite: In Googlemaps nachgemessen sind das weniger als 7 Meter. Selbst wenn man auf beiden Seiten nur 1,5 Meter für die U6-Fahrgäste übriglässt, bleiben da 4 Meter übrig. Kann man einen Lift reinbauen, aber einen Aufgang, der die Masse der U6/U5-Umsteiger aufnehmen kann, kann man vergessen. Bliebe noch die Idee, den Aufgang ganz am Ende von U6-Bahnsteig zu machen: Dort ist er aber leider nur noch 5 Meter breit.
Soll heißen: ein Abgang vom U6-Bahnsteig zur U5 wäre nur möglich, wenn man ein bestehendes U6-Gleis verlegt. Zum 18. Bezirk hin ist die Halle im Weg, wenn man die umbaut wird das etwas mehr als 1% der Kosten, zum 9. Bezirk her wäre es vielleicht sogar denkbar, da müssten nur jede Menge Bäume dran glauben. Damit ist aber noch immer nicht gelöst, dass die U5-Gleise bei der Zeichnung von User "Hauptbahnhof" direkt unter dem Umspannwerk durchlaufen.
Man könnte natürlich die U5-Gleise lassen wo sie geplant werden und nach dem Wunsch von User "abc" ein Zwischengeschoß bauen. Aber wie gesagt, die Kosten wären enorm, weil zusätzlich auch noch die U6 verlegt werden muss.
Und mit welchem Nutzen? Statt Rolltreppe hoch - Querweg - Rolltreppe runter wäre der Umsteigeweg "Rolltreppe runter - Querweg - Rolltreppe runter". Zugegeben wären die Rolltreppen kürzer und der Querweg wohl auch kürzer, aber ob das den enormen Aufwand wert wäre?