Versuche mal mit dem Auto (nicht ranzittern!) an einer am Boden markierte Stelle exakt anzuhalten und schaue dann nach, wieviel Zentimeter du daneben liegst!
Das kommt auf das Fahrzeug drauf an. Bei einigen geht das recht gut, bei anderen gar nicht, da man schon sehr früh nur mehr auf Verdacht fahren kann.
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Spätestens bei der zweiten oder dritten Hst. sollte ein Fahrer wissen, wie sein Zug beschleunigt/bremst und sich auf dieses Fahrzeug dahingehend einstellen. Das ist die Kunst des Fahrens, da kann mich dann das Fahrzeug selbst nicht mehr überraschen. Sicher: eine Störung kann immer auftreten, wird auch in Zukunft so sein, aber bei einer gewöhnlichen Betriebsfahrt läufts wie gewohnt ab. Wenn ich natürlich gelangweilt am Fahrerplatz hocke, liege oder irgendwie lehne, daran sieht man ja schon die Einstellung des Bediensteten zu seiner Arbeit. Ich muß halt... Ich hab' - tue ich heute noch - in den Abendstunden auf Außenästen von Linien bei schwacher bis gar keiner Besetzung, wie z.B. am 26er, oder 71er, immer gewissen Situationen austesten um genau zu wissen, wie weit ich meinen - den von mir geführten Zug - in der Hand habe.
Beim Autobus das gleiche: nicht jeder Bus lenkt, bremst genauso wie der vorhergehende. Da gibt es auch einiges an Unterschieden. Kommt speziell bei den Gelenkbussen zum tragen um Situationen zu meistern bzw. zu durchfahren. Auch bei den U-Bahn-Zügen gibt's einiges an Unterschieden.
Aber wieder zurück zu 10/60:
gibt's nach der ersten Woche schon einen kleinen Trend zu bemerken, was die Fahrgast-Annahme dieser Linienänderung anbelangt?