Die Durchfahrt Maria von Siege könnte man komplett weglassen, da man ohnehin so nicht in die Bezirke kommt. So kann man vom Außengürtel ohnehin nicht in die Mittelgasse einbiegen, und das ist gut so. Somit ist der verkehrliche Nutzen dieser Verbindung (aus Autofahrersicht) ohnehin begrenzt. Wer am Gürtel wenden möchte, kann wirklich Europaplatz (diese Kreuzung hat seit der Mahü-Neu ohnehin mehr Kapazität als notwendig) oder bei der Gumpinger wenden.
Arbeitergasse-Steinbauergasse ist etwas anders gelagert, weil der Straßenzug auch eine lokale Erschließungsstraße für Margareten und Gaudenzdorf ist. Möglichkeit: Abbiegen vom Gürtel unterbinden, Durchfahrt aber bestehen lassen.
Klar kann man die Relationen sperren. Nur ist die Frage, ob das auch Sinnvoll ist. Denn was ist dann der Enderfolg, bei der arbeitergasse werden die Autofahrer dann eher auf die in der HVZ jetzt schon überlastet Eichenstraße und bei der Maria von Siege auf die überlastete Längenfeldgasse ausweichen.
Wo ist Maria von Siege und wieso sollten die Autos dann die Längenfeldgasse nehmen? Wenn der Gürtel dicht ist, ist die Ausweichroute Mahü-Arnsteingasse-Stiegergasse-Längenfeldgasse erst recht terminlicher Selbstmord. Abgesehen davon komme ich von der Verbindung bei MvS gar nicht in den 15. rüber. Die Clementinengasse ist eine Einbahn zum Gürtel, die Herklotzgasse wegen wechselnder Einbahnen nicht durchgehend befahrbar.