Autor Thema: Ampeln (war: Linie 26 neu)  (Gelesen 26238 mal)

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #60 am: 20. September 2013, 17:34:32 »
Das kommt davon, dass überall Schilder stehen - man geht davon aus, dass man Vorrang hat, wenn keine Nachrangtafel an der Ecke steht.
Aufgrund der Kreuzungsgestaltung hat man auch oft "optischen Vorrang", selbst wenn sich aus der StVO etwas anderes ergibt. Unfälle passieren dann meistens mit Ortsunkundigen, die sich fatalerweise auf die StVO verlassen und nicht wissen, "wia ma durt foahrt, weu's imma scho so woar."  :-X
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
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hema

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #61 am: 21. September 2013, 02:49:38 »
@Haidi kann es sein, das du das so oder so ähnlich schoneinmal hier im Forum geschrieben hast?
Speziell die Erklärung mit den Nachrangtafeln?

IN meinem Alter ist das durchaus möglich.

Hannes
Und hast immer noch nicht gemerkt, dass Tafeln von hinten nicht gelten!  :o  >:D


Aber das haben wir eh schon diskutiert und manch ungläubiger wird es im Unglücksfall erst nach dem Urteil glauben (oder auch da noch nicht!).  :'(
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

haidi

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #62 am: 21. September 2013, 08:46:58 »
Und hast immer noch nicht gemerkt, dass Tafeln von hinten nicht gelten!  :o  >:D

Aber das haben wir eh schon diskutiert und manch ungläubiger wird es im Unglücksfall erst nach dem Urteil glauben (oder auch da noch nicht!).  :'(

Glaub mir eines, ich bin dort sehr ortskundig und hab nahezu jede Tafel gekannt.
Abgesehen davon: WEnn dort eine NAchrangtafel oder Stoptafel ist, dann gilt sie. Wenn dort jemand eine derartige Tafel mit Kröten aufhängt und ich halte sie von hinten als Nachrangtafel, dann hast Recht.

Hannes
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W_E_St

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #63 am: 21. September 2013, 13:32:49 »
@Haidi kann es sein, das du das so oder so ähnlich schoneinmal hier im Forum geschrieben hast?
Speziell die Erklärung mit den Nachrangtafeln?

IN meinem Alter ist das durchaus möglich.

Hannes
Und hast immer noch nicht gemerkt, dass Tafeln von hinten nicht gelten!  :o  >:D


Aber das haben wir eh schon diskutiert und manch ungläubiger wird es im Unglücksfall erst nach dem Urteil glauben (oder auch da noch nicht!).  :'(
Im konkreten Beispiel hat der Autofahrer die Nachrangtafel zwar von hinten gesehen, aber erst nachdem(!) er daran vorbeigefahren ist! Wäre er mit entsprechender AUfmerksamkeit gefahren, hätte er sie also schon von vorne gesehen!
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

Laiseka

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #64 am: 25. September 2013, 12:22:19 »
2 ärgerliche Lichtsignalanlagen finden sich entlang der Strecke des 6er und 18er:

>>Margaretengürtel/Arbeitergasse: dort gibt es kein Abbiegeverbot für den MIV Richtung Steinbauergasse. Die Anzahl der Fahrzeuge die dort abbiegen hält sich in Grenzen. Trotzdem gibt es regelmäßig Konflikte zwischen Straßenbahn und MIV. Gegen eine Änderung wird das Argument "MIV nicht zu sehr behindern" vorgebracht.

>>Mariahilfergürtel/Ri Maria vom Siege Kirche: auch dort gibt es kein Abbiegeverbot für den MIV Richtung Kirche. Dort kommt es ständig zu Konflikten. Wartet der abbiegende MIV wegen Straßenbahn oder Radverkehr, wird dahinter gehupt. Wartet er nicht, wird die Straßenbahn und der Radverkehr behindert.

Beide Abbiegerelationen könnte man umgehend sperren. Am Gaudenzdorfergürtel gibt es genug Aufstellfläche für den MIV.

Klingelfee

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #65 am: 25. September 2013, 12:27:18 »
2 ärgerliche Lichtsignalanlagen finden sich entlang der Strecke des 6er und 18er:

>>Margaretengürtel/Arbeitergasse: dort gibt es kein Abbiegeverbot für den MIV Richtung Steinbauergasse. Die Anzahl der Fahrzeuge die dort abbiegen hält sich in Grenzen. Trotzdem gibt es regelmäßig Konflikte zwischen Straßenbahn und MIV. Gegen eine Änderung wird das Argument "MIV nicht zu sehr behindern" vorgebracht.

>>Mariahilfergürtel/Ri Maria vom Siege Kirche: auch dort gibt es kein Abbiegeverbot für den MIV Richtung Kirche. Dort kommt es ständig zu Konflikten. Wartet der abbiegende MIV wegen Straßenbahn oder Radverkehr, wird dahinter gehupt. Wartet er nicht, wird die Straßenbahn und der Radverkehr behindert.

Beide Abbiegerelationen könnte man umgehend sperren. Am Gaudenzdorfergürtel gibt es genug Aufstellfläche für den MIV.

Und WIE soll dann bei beiden Relationen geführt werden?

Bei Margaretengürtel/Arbeitergasse zu Margaretengürtel/Margaretenstraße verlagern und bei Mariahilfergürtel/Ri Maria vom Siege Kirche würdest du dann entweder die Kreuzung Mariahilfergürtel/Mariahilfer Straße überlasten oder aber du müsstsest die Linksabbiegerelation Marihilfergürtel/Gumpendorfer Straße wieder öffnen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Linie 41

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #66 am: 25. September 2013, 12:34:32 »
Und WIE soll dann bei beiden Relationen geführt werden?
Ganz einfach: Die Autofahrer werden eben Umwege in Kauf nehmen müssen und bis zur Wienzeile resp. Europaplatz vorfahren! :fp:
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Laiseka

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #67 am: 25. September 2013, 12:34:42 »
Meine Beobachtungen sind: eine Verlegung der Abbiegerelation Margaretengürtel/Arbeitergasse zum Gaudenzdorfergürtel ist auf jeden Fall möglich. Die Abbiegerelation bei der Kirche vor zum Europaplatz sollte auch kein Problem sein.

Klingelfee

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #68 am: 25. September 2013, 13:02:18 »
Meine Beobachtungen sind: eine Verlegung der Abbiegerelation Margaretengürtel/Arbeitergasse zum Gaudenzdorfergürtel ist auf jeden Fall möglich. Die Abbiegerelation bei der Kirche vor zum Europaplatz sollte auch kein Problem sein.

Klar kann man die Relationen sperren. Nur ist die Frage, ob das auch Sinnvoll ist. Denn was ist dann der Enderfolg, bei der arbeitergasse werden die Autofahrer dann eher auf die in der HVZ jetzt schon überlastet Eichenstraße und bei der Maria von Siege auf die überlastete Längenfeldgasse ausweichen.

Und ich bin zwar für die Beschleunigung des ÖV - Nur sehe ich bei beiden Relationen keine Beschleunigung des ÖV.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

moszkva tér

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #69 am: 25. September 2013, 13:16:32 »
Die Durchfahrt Maria von Siege könnte man komplett weglassen, da man ohnehin so nicht in die Bezirke kommt. So kann man vom Außengürtel ohnehin nicht in die Mittelgasse einbiegen, und das ist gut so. Somit ist der verkehrliche Nutzen dieser Verbindung (aus Autofahrersicht) ohnehin begrenzt. Wer am Gürtel wenden möchte, kann wirklich Europaplatz (diese Kreuzung hat seit der Mahü-Neu ohnehin mehr Kapazität als notwendig) oder bei der Gumpinger wenden.

Arbeitergasse-Steinbauergasse ist etwas anders gelagert, weil der Straßenzug auch eine lokale Erschließungsstraße für Margareten und Gaudenzdorf ist. Möglichkeit: Abbiegen vom Gürtel unterbinden, Durchfahrt aber bestehen lassen.

Klar kann man die Relationen sperren. Nur ist die Frage, ob das auch Sinnvoll ist. Denn was ist dann der Enderfolg, bei der arbeitergasse werden die Autofahrer dann eher auf die in der HVZ jetzt schon überlastet Eichenstraße und bei der Maria von Siege auf die überlastete Längenfeldgasse ausweichen.
Wo ist Maria von Siege und wieso sollten die Autos dann die Längenfeldgasse nehmen? Wenn der Gürtel dicht ist, ist die Ausweichroute Mahü-Arnsteingasse-Stiegergasse-Längenfeldgasse erst recht terminlicher Selbstmord. Abgesehen davon komme ich von der Verbindung bei MvS gar nicht in den 15. rüber. Die Clementinengasse ist eine Einbahn zum Gürtel, die Herklotzgasse wegen wechselnder Einbahnen nicht durchgehend befahrbar.

schaffnerlos

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #70 am: 25. September 2013, 13:59:23 »
Zur Kreuzung Arbeitergasse: Einfach die wenigen Abbieger die Schleife Gießaufgasse - Josef-Schwarz-Gasse - Arbeitergasse fahren lassen. Wird an zig anderen Stellen in Wien genauso praktiziert.

Klingelfee

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #71 am: 25. September 2013, 14:43:59 »
Zur Kreuzung Arbeitergasse: Einfach die wenigen Abbieger die Schleife Gießaufgasse - Josef-Schwarz-Gasse - Arbeitergasse fahren lassen. Wird an zig anderen Stellen in Wien genauso praktiziert.

Das kannst du vielleicht mit den Autos machen, aber bei den Lieferanten-LKW bekommst du leichte Probleme
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #72 am: 25. September 2013, 14:47:24 »
In dem Fall bin ich bei Klingelfee, man kann diese Relationen ruhig lassen, nur sollte man dort zu strafen anfangen und zwar die, die den Rad- und Straßenbahnverkehr behindern und bei denen die hupen. Leider Gottes hat sich der Staat bei der Verkehrskontrolle schon lange verabschiedet,macht gerde einmal ein paar Alibiaktionen und Radarkontrollen (da kann man durch di eAnonymverfügungen schnell und ohne Aufwand etlcihes an Geld lukrieren.

Hannes
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schaffnerlos

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #73 am: 25. September 2013, 14:59:00 »
Zur Kreuzung Arbeitergasse: Einfach die wenigen Abbieger die Schleife Gießaufgasse - Josef-Schwarz-Gasse - Arbeitergasse fahren lassen. Wird an zig anderen Stellen in Wien genauso praktiziert.

Das kannst du vielleicht mit den Autos machen, aber bei den Lieferanten-LKW bekommst du leichte Probleme

Mein Gott, die sollen halt bei der Margaretenstraße abbiegen. Irgendeine Ausrede findest du anscheinend immer.

Klingelfee

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Re: Ampeln (war: Linie 26 neu)
« Antwort #74 am: 25. September 2013, 15:23:12 »
Zur Kreuzung Arbeitergasse: Einfach die wenigen Abbieger die Schleife Gießaufgasse - Josef-Schwarz-Gasse - Arbeitergasse fahren lassen. Wird an zig anderen Stellen in Wien genauso praktiziert.

Das kannst du vielleicht mit den Autos machen, aber bei den Lieferanten-LKW bekommst du leichte Probleme

Mein Gott, die sollen halt bei der Margaretenstraße abbiegen. Irgendeine Ausrede findest du anscheinend immer.

Ich bin nicht gegen Einschränkung und Veränderung des MIV - Ich sehe nur in vielen Forderungen von euch keinen Sinn - Wie eben ein Linksabbiegverot bei der Arbeitergasse

Denn was ändert das? Dann hast du die Unfälle halt nicht mehr bei der Arbeitergasse, sondern bei der Margaretenstraße. Das verschiebt das Problem nur, aber es löst es nicht. Und für den ÖV bringt das null

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