Tramwayforum
Straßenbahn Österreich => Innsbruck => Thema gestartet von: GS6857 am 02. Juni 2011, 11:43:22
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Geht es nach den Tiroler Grünen, dann sollen die Straßenbahnen in Innsbruck künftig nicht mehr über Asphalt, sondern über Wiesen rollen. Laut Georg Willi, dem Klubchef der Grünen im Landtag, hat das nämlich gleich drei große Vorteile. "Das Wichtigste ist aber, dass begrünte Trassen das Gros des Straßenbahnlärmes schlucken", sagt Willi im Gespräch mit der "Krone".
"Wo Grüne regieren, steigt die Lebensqualität." Das ist der Befund von Klubobmann Georg Willi, der gemeinsam mit einer Delegation der Tiroler Grünen nun die zwei deutschen Städte Freiburg im Breisgau (eine Partnerstadt von Innsbruck) und Tübingen besucht hat.
"Man könnte von diesen Städten viel über energiesparendes Bauen, zukunftsweisende Kinderbetreuung oder Bürgermitbestimmung erzählen. Aber ein kleines, dafür umso wirkungsvolleres Detail ist uns besonders ins Auge gestochen und wäre auch in Innsbruck zu realisieren - nämlich die 'grüne' Straßenbahn", so Willi nach seiner Rückkehr.
"Zehn Dezibel Unterschied in Freiburg"
Anders als in Innsbruck verlaufen dort die Bahn- Trassen nicht auf Asphalt, sondern auf Rasen. Es gibt drei gute Gründe, die dafür sprechen: 1. Die Straßenbahn ist nur halb so laut. 2. Das Regenwasser kann versickern und landet nicht im Kanal. 3. Ein grünes Gleis ist optisch viel schöner.
Die Spitzenkandidatin der Innsbrucker Grünen, Sonja Pitscheider, kämpft in Innsbruck schon seit Jahren für eine Begrünung der Straßenbahngleise. "Ich verstehe die bisher ablehnende Haltung überhaupt nicht. Wer sich an eine Straße stellt, wo die Straßenbahn von der Asphalttrasse auf eine grüne Trasse wechselt, staunt, wie leise die Bahn plötzlich wird. In Freiburg wurden zehn Dezibel Unterschied gemessen - und das ist eine Halbierung des Lärms", sagt Sonja Pitscheider.
In Innsbrucks Partnerstadt Freiburg fahren die Straßenbahnen bereits auf begrünten Trassen. Die Grünen wünschen sich, dass dies auch bei uns umgesetzt wird. Dadurch wird der Bahnlärm unter anderem halbiert.
Markus Gassler, "Tiroler Krone"
http://www.krone.at/Tirol/Tiroler_Strassenbahn_soll_schon_bald_ueber_Gras_rollen-Vorbild_Freiburg-Story-265298 (http://www.krone.at/Tirol/Tiroler_Strassenbahn_soll_schon_bald_ueber_Gras_rollen-Vorbild_Freiburg-Story-265298)
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Nein, also im hochalpinen Klima Innsbrucks kann ich mir absolut nicht vorstellen, daß Gras wächst. Das ist ja noch viel lebensfeindlicher als das pannonische Klima Wiens.
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Nein, also im hochalpinen Klima Innsbrucks kann ich mir absolut nicht vorstellen, daß Gras wächst.
Ein hochalpines Klima gibt es nicht, sondern nur ein alpines oder subalpines. In Innsbruck herrscht das subalpine Klima wobei es stellenweise entlang des Inns auch ein Gebirgsrandklima gibt. ;)
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Nein, also im hochalpinen Klima Innsbrucks kann ich mir absolut nicht vorstellen, daß Gras wächst.
Nein, da waxt sicher nix. Brauchst ja nur im Sommer die Skipisten anschauen! 8)
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Meint ihr das ernst, was ihr da schreibt? In Innsbruck herrscht kontinentales Klima. Durch den Föhn ist es hier im Winter oft sogar deutlich wärmer als im Alpenvorland.
Dass Rasengleise in Österreich trotz des im Vergleich zu Südfrankreich raueren Klimas machbar sind, zeigt Linz vor allem mit den Linien 2 und 3.
Dass Rasengleise sogar in wirkliche "Winterstädten" wie Bergen, Norwegen, möglich sind, wo das Temperatur-Jahresmittel schon deutlich niedriger ist als in Linz, Innsbruck oder Wien, entkräftet wohl jegliches Klima-Argument.
Trotzdem ist der Kampf um Rasengleise auf den Innsbrucker Neubaustrecken ein harter, einige Streckenkilometer in Hötting müssen beispielsweise auch busbefahrbar sein - das ist leider ein Killerargument. IVB, Tiefbauamt und das Amt für Verkehrsplanung sehen Rasengleise nicht so gern und lassen sich jede Menge Gegenargumente einfallen.
Eine, wie ich finde, gute Alternative ist das "Kräutergleis", das könnte sich, weil pflegeleicht, im behäbigen und wenig gestaltungswilligen Österreich durchsetzen.
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Meint ihr das ernst, was ihr da schreibt?
Nein, nein. Sorry, das ist ein Wiener Insiderschmäh, weil anscheinend irgendjemand aus dem Dunstkreis der Wiener Linien einmal behauptet hat, daß Rasengleise in Wien wegen des pannonischen Klimas nicht funktionieren würden. ;)
Herzlich Willkommen in unserem Forum übrigens!
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Ah - alles klar :) Danke fürs Willkommen. BTW, Google News Alerts hat mich hier hergeführt.
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Meint ihr das ernst, was ihr da schreibt?
Nein, nein. Sorry, das ist ein Wiener Insiderschmäh, weil anscheinend irgendjemand aus dem Dunstkreis der Wiener Linien einmal behauptet hat, daß Rasengleise in Wien wegen des pannonischen Klimas nicht funktionieren würden. ;)
Nicht irgendwer - das depperte Scheinargument hab ich schon von allen möglichen WiLi-Häuptlingen gehört, zuletzt vom Lichtenegger bei der U6/E6-Abschiedsfart, äh, -fahrt.
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zuletzt vom Lichtenegger bei der U6/E6-Abschiedsfart, äh, -fahrt.
(http://bilder.rofl.to/media/data/pic-5f9f58051bce6f9425d0d8e090bcf8ac-full.jpg)
Aber der ist ja zum Glück Geschichte.
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zuletzt vom Lichtenegger bei der U6/E6-Abschiedsfart, äh, -fahrt.
Aber der ist ja zum Glück Geschichte.
Und du glaubst, es kommt was Besseres nach? ::)
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Naja, hoffen kann man. Bei den ÖBB sieht es ja jetzt auch vielversprechender aus als zuvor.
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Und du glaubst, es kommt was Besseres nach? ::)
Na geh, in der SPÖ gibt es doch jede Menge fähige Köpfe!
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Und du glaubst, es kommt was Besseres nach? ::)
Na geh, in der SPÖ gibt es doch jede Menge fähige Köpfe!
Stimmt, in der ÖVP gibts davon nur einen (fähig oder nicht sei dahingestellt) 8)
http://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_02822/index.shtml (http://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_02822/index.shtml)
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Der Krone-Artikel, der diesem Thread zugrunde liegt, löste übrigens ein Statement der IVB aus, das bestätigte, was die "Pro-Rasengleis-Lobbyisten" in Innsbruck schon seit Jahren vermuteten, aber zuvor noch nie direkt gesagt wurde.
Das Ganze kann im Detail hier nachgelesen werden, für den Zugriff ist allerdings eine Anmeldung notwendig, da wir das nicht in breiter Öffentlichkeit diskutieren wollten: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=5025 (http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=5025)
Einziger kleiner Erfolg bis jetzt im Kampf für Rasengleise ist der Amraser Endbahnhof der Linie 3, der im Frühjahr gebaut wird, im Plan rechts:
(http://forum.strassenbahn.tk/img/maps/amras_finaler-lageplan.jpg)
Volle Auflösung: http://forum.strassenbahn.tk/img/maps/amras_finaler-lageplan.jpg (http://forum.strassenbahn.tk/img/maps/amras_finaler-lageplan.jpg)
Details hier: http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_211.html (http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_211.html)
Die Diskussion ist aber noch nicht zu Ende. Das Thema kommt immer wieder. Das "Kräutergleis" liefert uns neue Argumente. Chancen für weitere Rasen-/Kräutergleise seh' ich allerdings erst wieder ab Bauetappe 2 des Straßenbahn-/Regionalbahnkonzepts (2012-2013).
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Richtig lieb finde ich, daß beispielhaft das "Rasengleis" am Zentralfriedhof in Wien genannt wird. Das ist erstens meines Wissens so ein Betonsteindreck und zweitens gibt es in Lainz ein ausgezeichnetes Gegenbeispiel mit einem ordentlich angelegten Rasengleis.
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Ja, man hat sich halt schön säuberlich jeweils die besten Gegenargumente herausgepickt. :) Im Herbst wird das politisch thematisiert werden.
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Kurzes Update dazu: ein Gemeinderatsantrag bezüglich Rasengleisen in Bauetappe 2 wurde abgelehnt.
Ein weiterer Antrag bezüglich eines kurzen Rasengleisstücks am Wendebahnhof Hötting wurde angenommen.
Ich vermute, dass es erst ab Bauetappe 3, östlich der Innenstadt, erste längere Rasengleisabschnitte geben wird.
Dort gibt es auch keine parallel verlaufenden Regionalbuskorridore, die das von vornherein verhindern würden.
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Wien dürfte nicht die einzige Stadt sein, die Probleme mit Rasengleisen hat. 8)
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Wien dürfte nicht die einzige Stadt sein, die Probleme mit Rasengleisen hat. 8)
Der Gummiradler ist eben das Maß aller Dinge, selbst im Gleisbau! ::)
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Wien dürfte nicht die einzige Stadt sein, die Probleme mit Rasengleisen hat. 8)
Hier Steppen-, dort Alpinklima. :D
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Das Schlimme dabei ist, dass solcher Unsinn sich festsetzt, wenn die richtigen Personen oder Stellen ihn erstmal öffentlich von sich gegeben haben. Man muss dann jedes Mal aufs Neue dagegen argumentieren. In diesem Fall ist es relativ einfach - das Gegenargument ist, dass es in Wien genausowenig "Steppenklima" gibt wie in Innsbruck "alpines Klima", was sich ja leicht nachweisen lässt, aber bei vielen anderen Gegenargumenten wird's schon umständlicher. Der Schalldämmungseffekt ist z.B. schwer nachweisbar und hängt auch stark vom unterm Rasengleis befindlichen Oberbau ab, der positive mikroklimatische Effekt kann von einem lebensfeindlichen Umfeld (mehrspurige Autostraße, außer dem Rasengleis keine unversiegelten Flächen,...) aufgefressen werden, die schöne Optik kann durch Nachlässigkeit in der Pflege zerstört werden; klar, dass halb kahles und mit Müll verdrecktes Betongitterstein-Rasengleis à la Wien oder Unkraut-Wiesengleis à la Linz nicht so toll wirkt wie eine parkähnliche Anlage, die regelmäßig gewässert und geschnitten wird.
Rasen- und Landschaftspflege und Gestaltung des öffentlichen Raums sind ist in Österreichs Städten überhaupt eher ein kommunaler Sparposten. Wir achten nicht sehr auf die Details. Überall die gleichen hässlichen Standard-Leistensteine, kaum Kiesflächen, kaum farbige (Platten-)Beläge, stattdessen meist Asphalt - natürlich mit Flickstellen - auch in Fußgängerbereichen, oft halb verwilderte Grasflecken, stinklangweilige Blumenbeete, die aussehen als hätte Onkel Adolf sie seinerzeit noch persönlich angepflanzt... ein kulturelles Manko! Da passt die Rasengleisfeindlichkeit leider bestens rein.
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Rasengleis kann in Wien schon allein deshalb nicht richtig funktionieren, weil der Erdkörper im Gleisbereich nach unten hin wasserdicht versiegelt wird und nur etwa 20 cm hohe Tröge mit Erde verbleiben. In Lainz hat man zudem alle paar Meter ein Kanalgitter angebracht, um das Wasser sofort abzuleiten und Rillenschienen haben zudem auch Wasserabläufe in der Rille. Hätten die dort aus Schlamperei die meisten Gitter nicht so hoch montiert (ein paar Zentimeter über der Erdkante), wäre das Steppenklima auch dort schon längst eingezogen.
Das größte Problem für die Wiener Rasengleise ist aber das häufige Befahren mit (meist hauseigenen) Gummiradlern, also Lkw, Pkw, Bussen und Baumaschinen. Verbot hin oder her. :down:
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Rasen- und Landschaftspflege und Gestaltung des öffentlichen Raums sind ist in Österreichs Städten überhaupt eher ein kommunaler Sparposten. Wir achten nicht sehr auf die Details.
Das ist leider richtig – wenn die staatlichen Behörden erst einmal in einem architektonischen Gesamtkonzept so richtig herumwüten, wäre es meist besser man baut gar nichts.
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Rasengleis kann in Wien schon allein deshalb nicht richtig funktionieren, weil der Erdkörper im Gleisbereich nach unten hin wasserdicht versiegelt wird und nur etwa 20 cm hohe Tröge mit Erde verbleiben.
Das ist anderswo aber auch so.
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Rasengleis kann in Wien schon allein deshalb nicht richtig funktionieren, weil der Erdkörper im Gleisbereich nach unten hin wasserdicht versiegelt wird und nur etwa 20 cm hohe Tröge mit Erde verbleiben.
Das ist anderswo aber auch so.
Es gibt die verschiedensten Systeme für den Gleisbau in Zusammenhang mit der Grüneindeckung.
System ATD-G: http://www.railone.de/fileadmin/dateien/03_Broschueren/DE/Gruene_Gleise_D_2011_ebook.pdf (http://www.railone.de/fileadmin/dateien/03_Broschueren/DE/Gruene_Gleise_D_2011_ebook.pdf)
System Inplace: http://www.travetto.de/pdf/downloads/praes_rasengleissysteme.pdf (http://www.travetto.de/pdf/downloads/praes_rasengleissysteme.pdf)
Das ist alles keine Hexerei mehr heutzutage...
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Das ist anderswo aber auch so.
Da muss man dann ständig aufwendig gießen!
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Das ist anderswo aber auch so.
Da muss man dann ständig aufwendig gießen!
Der dünne schwarze Schlauch ist die Bewässerungsanlage. Wieviele Promille der im Verhältnis zur gesamten Gleistrasse kostet, darf man sich unter Zuhilfenahme einer Lupe ausrechnen. Obendrein erspart man sich ja auch die Anfertigung und Verlegung der Betonplatten...
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Was spricht eigentlich wirklich gegen Kunstrasen?
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Was spricht eigentlich wirklich gegen Kunstrasen?
ich!
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Was spricht eigentlich wirklich gegen Kunstrasen?
Ich! >:(
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Was spricht eigentlich wirklich gegen Kunstrasen?
Ich! >:(
Wobei, echtes Gras setzt sich eh sogar gegen Plastik durch ;D
Übrigens, schon beachtlich, dass F59 extra spezielle Grasmischungen testen muss. Aber gut, in der ungarischen Puszta gibts ja auch kein Steppenklima... ::)
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Was spricht eigentlich wirklich gegen Kunstrasen?
Dagegen!
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Was spricht eigentlich wirklich gegen Kunstrasen?
Daß der Ostblock seit 20 Jahren nicht mehr existiert – außer vielleicht in Österreich. Insofern würde es eh wieder passen.
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Was spricht eigentlich wirklich gegen Kunstrasen?
Daß der Ostblock seit 20 Jahren nicht mehr existiert – außer vielleicht in Österreich. Insofern würde es eh wieder passen.
Im Ostblock wusste man den Kunstrasen besser zu verwenden als für die "Begrünung" von Gleisflächen:
(http://www.geilekarre.de/upload/karre/1459764.jpg)
Quelle: http://www.geilekarre.de/index.php?str_mode=index&detail=1459764 (http://www.geilekarre.de/index.php?str_mode=index&detail=1459764)
;D
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Temperaturabsenkung und Luftbefeuchtung dürften sich bei so einem Plastikteppich eher in Grenzen halten, und vom ökologischen Standpunkt aus betrachtet wäre das ja auch nicht gerade eine Vorzeigeeinrichtung, ganz zu schweigen von der grausbirnenerzeugenden Optik...
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Naja, ich denke Plastikgras ist echt nicht das, was wir in Österreich haben wollen. Mal ehrlich, da hat mein ein ganzes Land voller Naturschönheiten, da wird man doch nicht Plastikrasen am Tramwaygleis verlegen.
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Mir gefällt ja das sogenannte "Kräutergleis" sehr gut, zumal damit der größte Teil des Pflegeaufwänds eines englischen Rasens wegfällt. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind auch interessant, mit Grün, Rot und Gelb kann man doch mehr machen als nur mit Grün.
Dein Krätergleisfoto, Harald, haben wir hier in Innsbruck schon vor längerer Zeit "eingekippt". Danke fürs Weitergeben dieser Idee!
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Mir gefällt ja das sogenannte "Kräutergleis" sehr gut, zumal damit der größte Teil des Pflegeaufwänds eines englischen Rasens wegfällt. [..]
Diese ganzen Kräuter sind zudem recht widerstandsfähig, sowohl gegen Kälte als auch gegen Hitze und Trockenheit. Anbei ein Beispiel von der Straßenbahn-Linie 62 in Berlin-Mahlsdorf.
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Aber irgendwie erweckt das in mir den Eindruck einer verwahrlosten Gstättn.
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Aber irgendwie erweckt das in mir den Eindruck einer verwahrlosten Gstättn.
Schöner und wertvoller als jeder Ziergarten!
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Dazwischen ein bisserl Hanf reinsetzen und die Grünen sind mit an Bord 8)