Autor Thema: Rasengleis  (Gelesen 467684 mal)

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Klingelfee

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Re: Rasengleis
« Antwort #405 am: 17. März 2015, 05:38:05 »
Zitat
Wie viele Anschlüsse an die A5 willst du denn dort noch haben.

Also vom derzeitigen Ende der Nordbrücke bis zum nächsten Anschluss der Brünnerstrasse an die A5 bei Eibesbrunn, sind's aber schon ein paar Kilometer.
Ins KH-Nord werden ja nicht nur Wiener kommen, sonder gerade aus dem Weinviertel wird der Zustrom enorm werden.
Ausserdem gibt es auf der Floridsdorfer Hauptstrasse und der Brünnerstrasse bis zum SCN auch nur 1 Fahrspur ohne das es sich bis zum Kahlenberg staut!
Da wäre der Ausbau der (schon Jahrzehntelang geplanten) Autobahn wahrscheinlich gar nicht Notwendig.

Aber von der Nordbrücke komme ich DURCHGEHEND über die Autobahn auf die A5, daher meine süffisante Antwort. Von der Auslastung hätte ich sehr wohl zeitweise eine schneller verbindung, da ich diese Verbindung Nordbrücke - Brünner Straße - A5 immer wieder selbst benutze und mich über den Stau dort ärgere. Aber da bin ich der Meinung, dass man es mit Autobahnen und Schnellstraßen übertreiben kann und die Anbindung der A5 an Wien, so wie sie derzeit ist VÖLLIG ausreichend ist.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

traveller23

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Re: Rasengleis
« Antwort #406 am: 17. März 2015, 07:25:06 »
Sind bei einer Nordbrückenverlängerung zur a5 nicht ein paar Häuser im Weg?

coolharry

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Re: Rasengleis
« Antwort #407 am: 17. März 2015, 07:39:07 »
Sind bei einer Nordbrückenverlängerung zur a5 nicht ein paar Häuser im Weg?

Nur ein paar Werkstätten wenn man so wie dargestellt baut.
Wobei diese Verlängerung niemals kommt. Was eigentlich Schade ist. Als normale zweispurige Umfahrungsstraße (ähnlich der von Himberg) hätte durchaus ihre daseins berechtigung. Einfach um den Verkehr von der Brünner Straße weg zu bekommen. Somit könnte man den Verkehr in derzeit noch unbewohntes, schwach besiedeltes Gebiet bringen und ihn mit neuester Lärmschutztechnik auch weitest gehend abschirmen. Die jetzige Brünner Strßae kann man dann auch ruhigen Gewissens zurück bauen und Verkehrsberuhigen. Ach ja zur A5 sollte man sie nicht durchbauen aber bis Stammersdorf, das man eventuell gleich mit Umfahren könnte (geht glaube ich nur sinnvoll mit einem Tunnel).
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Hubi

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Re: Rasengleis
« Antwort #408 am: 17. März 2015, 09:56:24 »
Lesen die hier die Beiträge? ;)
Quelle: Wiener Zeitung
Zitat
Wien. (iw/apa) Eine weitere große Straße in Wien wird nun saniert: die Brünner Straße im 21. Bezirk. Gestern, Montag, gaben Floridsdorfs Bezirksvorsteher, Georg Papai, Wiens Baustellenkoordinator, Peter Lenz, und die MA 28 – Straßenverwaltung und Straßenbau – den Startschuss dafür. Die Fertigstellung soll im Herbst 2016 erfolgen, damit dann auch alles bereits ist für die große Eröffnung des neuen Krankenhaus Nord in diesem Bereich im Jahr 2017.
 
Zwischen Katsushikastraße und Shuttleworthstraße

Zwischen Katsushikastraße und Shuttleworthstraße wird die Brünner Straße umgestaltet. Dabei werden sowohl die Fahrbahnen als auch die Haltestellen erneuert. Die Fahrbahn hätte mit der Zeit ohnehin stark gelitten. Diesen Fleckerlteppich wolle man beseitigen, so Lenz. Grünbereiche werden geschaffen. Vor allem für das neue Spital soll eine „attraktive Vorlaufzone“ errichtet werden, sagt Lenz zur „Wiener Zeitung“.
 
Stadtauswärts wird es einen neuen Radweg geben, aber auch stadteinwärts wird eine eigene Spur eingeführt. Diese dürfe aber auch von den Autos genutzt werden. Eine zusätzliche Autobus-Linie wird es geben: Der 36A soll als Quer-Autobus von Jedlesee bis zum Krankenhaus Nord fahren.
 
Die Schnellbahn Brünner Straße, die direkt neben dem Krankenhaus Nord stehen bleibt, soll ebenfalls komplett saniert werden. Neue Haltestelle und barrierefreie Abgänge werden geschaffen. „Das hat uns die ÖBB bereits zugesagt“, heißt es. Die Station der ÖBB wird umgebaut und modernisiert. Mit dem neuen Krankenhaus soll auch der Takt der Schnellbahn erhöht werden. Sie wird dann laut Papai alle 15 Minuten fahren.
 
Impuls für die Sanierung sei das jetzt im Bau befindliche Krankenhaus Nord gewesen, sagt Papai. Auf einer Grundstücksfläche von 12.000 Quadratmetern wird derzeit eine ÖBB-Fläche in ein Gesundheits-Areal verwandelt. Das neue Spital soll 2016/2017 seinen Betrieb aufnehmen. Mit der Sanierung werde das Krankenhaus Nord sowohl für die Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel als auch für den Individualverkehr besser erreichbar, so der Bezirksvorsteher. Der Umbau soll aber auch den Bezirk insgesamt aufwerten. Die Stadt hat als Zielgebiet „Floridsdorf - Achse Brünner Straße“ festgesetzt. Es erstreckt sich entlang der Floridsdorfer Hauptstraße, der Brünner Straße von der Neuen Donau bis an die nördliche Landesgrenze Wiens.
 
Mehrere Bauphasen bis Fertigstellung 2016

„Mit dem Neubau des Krankenhauses Nord und der Neuausrichtung der Achse Brünner Straße in diesem Bereich wird ein weiterer wichtiger Impuls zur Attraktivierung Floridsdorfs gesetzt. Mehr Grün wird das Grätzl beleben, aber auch für die Verkehrsteilnehmer wird es deutliche Verbesserungen geben, etwa durch die Errichtung neuer Radwege und Haltestellenbereiche sowie mit der Generalüberholung der Straßenoberfläche“, so der Floridsdorfer Bezirksvorsteher.
 
Ungemütlich für den Autofahrer wird es aber dann doch. Ein Fahrstreifen wird wegfallen. Die heurigen Straßenbauarbeiten finden zwischen gestern, Montag, und Ende Dezember in mehreren Bauphasen statt. Ausgenommen ist der Nahbereich der neuen Schnellbahnstation sowie Teile der Fahrtrichtung stadteinwärts. Die Hauptbauleistungen erfolgen im Sommer 2015. „Die besonders verkehrsrelevanten Bauarbeiten, etwa Arbeiten in Kreuzungsbereichen, werden im verkehrsarmen Sommer durchgeführt“, so Lenz. „Juli und August wird dadurch eine besondere Herausforderung werden“, sagt er.
 
Die restlichen Arbeiten können in Abhängigkeit von der Fertigstellung der Schnellbahnstation Brünner Straße sowie von den Zu- beziehungsweise Abfahrtsmöglichkeiten zum neuen Krankenhaus Nord im Jahr 2016 durchgeführt werden. Auf Baudauer wird pro Fahrtrichtung zumindest ein Fahrstreifen aufrechterhalten. Bedingt durch den Baufortschritt finden sämtliche Verkehrsteilnehmer mehrmalig geänderte Verkehrssituationen vor. Insgesamt betrifft die Sanierung eine Strecke von 900 Metern.
 
Neuer Kreuzungsbereich

wird geschaffen

„Der Umbau der Brünner Straße ist mit den anderen Baumaßnahmen im Umkreis der Baustelle bestens koordiniert und abgestimmt. Die Maßnahmen für den Verkehr können durch eine koordinierte Bauführung auf ein Mindestmaß reduziert werden“, zeigt sich Lenz zuversichtlich. Darüberhinaus wird sogar ein neuer Kreuzungsbereich geschaffen. Die Haltestellen der Wiener Linien werden verlängert. Damit soll dieser Bereich gesamtheitlich aufgewertet werden.
 
Örtlichkeit der Baustelle:

21., Brünner Straße von Katsushikastraße bis Shuttleworthstraße

Baubeginn: 16. März 2015

Geplantes Bauende: 15. November 2016

Hauptbahnhof

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Re: Rasengleis
« Antwort #409 am: 07. April 2015, 19:49:28 »
Der Vollständigkeit halber: http://www.oevg.at/aktuell/eisenbahntechnik/el_et18032015.pdf

Zitat
Einladung zum ÖVG ARBEITSKREIS EISENBAHNTECHNIK (FAHRWEG)
[...]
4. Vortrag Dipl.-Ing. Paul STECKLER, Wiener
Linien: „Projekt Grüngleis für Rillenschie-
nen“ [...]
Was will da einer von den WiLi viel vortragen? Wie man am besten Rasengleis zubetoniert, wie man am besten mit dem LKW durchfährt, um ja eine Gatschpartie zu haben? Wie man in sehr vielen anderen Städten und auch in Lainz sieht, muss man einem Rasengleis nur Zeit geben, und es selbst entwickeln lassen, dann sieht wird es optisch ansprechend - wenn man nicht wieder mit dem LKW durchfährt...  :bh: :fp:

EDIT: Da war das anscheinend auch zu hören...

13er

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Re: Rasengleis
« Antwort #410 am: 07. April 2015, 21:40:06 »
Wie man in sehr vielen anderen Städten und auch in Lainz sieht, muss man einem Rasengleis nur Zeit geben, und es selbst entwickeln lassen, dann sieht wird es optisch ansprechend
In der Prandaugasse sieht man das auch :)

Die Hälfte wurde von den Bewohnern guerillagegardent und die andere Hälfte hat das Unkraut erledigt... der lebende (sic) Beweis, dass die WL mit ihren Klimatheorien völlig am Holzweg sind.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

95B

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Re: Rasengleis
« Antwort #411 am: 07. April 2015, 22:39:02 »
der lebende (sic) Beweis, dass die WL mit ihren Klimatheorien völlig am Holzweg sind.

Sind sie nicht, denn sie wollen ja beweisen, dass es nicht geht! ;)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Laiseka

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Re: Rasengleis
« Antwort #412 am: 21. April 2015, 23:20:56 »
Wie sieht es denn bei den Planungen für den 67er aus - wird es da Rasengleis geben?

95B

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Re: Rasengleis
« Antwort #413 am: 21. April 2015, 23:25:13 »
Wie sieht es denn bei den Planungen für den 67er aus - wird es da Rasengleis geben?

Bei einer Verkürzung kommen keine neuen Gleisanlagen hinzu. ;)
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Re: Rasengleis
« Antwort #414 am: 01. Mai 2015, 17:42:50 »
Ich wusste gar nicht, dass die Schleife Schottenring vor den Lochpflastersteinen als richtiges Rasengleis ausgeführt war!
Und am Rasengleis am neuen 26er blühen aktuell Löwenzähne.  :D

Linie 41

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Re: Rasengleis
« Antwort #415 am: 01. Mai 2015, 18:34:42 »
Wie sieht's eigentlich heuer in der Prandaugasse aus? Hat das letztjährige Guerilla-Gardening engagierter antisozialistischer Bürger den Winter überlebt?
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Laiseka

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Re: Rasengleis
« Antwort #416 am: 01. Mai 2015, 18:47:21 »
Bezüglich der geplanten Gleissanierungen vor dem Technischen Museum werden lt. meinen Informationen einige Bezirkspolitikerinnen und Bezirkspolitiker und Bezirkspolitiker jetzt aktiv und werden versuchen, sich für ein Rasengleis stark zu machen. Wer die entsprechenden Politikerinnen und Politiker unterstützen will, hier die Kontakte(*). Hinweis: man sollte vielleicht gleich drauf aufmerksam machen, dass es dort keinen wirklichen Bedarf für ein Betongleis für Blaulichtorganisationen gibt und die Politikerinnen und Politiker sich mit diesem Argument nicht abspeisen lassen sollten.

penzing@spw.at
penzing@gruene.at
penzing(at)wien.oevp.at
erika.skudnigg@fpoe-wien.at

(*) sind öffentlich auf den jew. Websites einsehbar.

luki32

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Re: Rasengleis
« Antwort #417 am: 01. Mai 2015, 19:47:40 »
Wie sieht's eigentlich heuer in der Prandaugasse aus? Hat das letztjährige Guerilla-Gardening engagierter antisozialistischer Bürger den Winter überlebt?

Dort ist es schön grün, eigentlich gleich wie in der Tokiostraße, zumindest hats am Mittwoch so vom 25er aus ausgesehen.

mfG
Luki
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Linie 41

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Re: Rasengleis
« Antwort #418 am: 01. Mai 2015, 22:42:57 »
Unglaublich, was man mit ein wenig Baumarktrasen und natürlicher Vegetationsverbreitung alles machen kann.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Rasengleis
« Antwort #419 am: 05. Mai 2015, 00:36:08 »
Ein weiteres Rasengleis, das sich großartig entwickelt hat und dem ganzen echt Atmosphäre gibt, ist das in der Oberfeldgasse:

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Die Wagenfarbe habe ich passend zu den Blumen gewählt :D
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