Es geht auch darum, dass man rund um die Bäume nur noch Kies, Plastikgranulat und Rindmulch vorsieht - dass ein schöner Wiesenfleck in der Herstellung teurer ist, kann mir aber niemand erzählen
Noch kein P1 im Studium gehabt? Es kommt auch auf die Erhaltungskosten an.
Es geht aber nicht immer NUR um die Kosten - wie man schön am Beispiel des Rings sieht. Da gibt es grundsätzlich ja Rasenstreifen, wenn aber neue Bäume gesetzt werden, werden diese oft einfach mit Rindenmulch zugeschüttet. Das Bild ist dann oft ein willkürlicher Gestaltungsmix aus Rasen/Rindenmulche/Rasen/nackte Erde/Rasen/... und den Rasen muss man ja so oder so bewässern, ob man dann an einem drei Meter langen Rindenmulch bereich vorbeigeht mit dem Schlauch oder etwas langsamer vorbeigeht sollte dann nicht mehr wirklich sooo ins Geld fallen.
Abgesehen davon, dass da wieder mit zweierlei Maß gemessen wird. Auf der einen Seite scheut man keine Mühen davor alle 200 Meter in einem Park zig m² große Beete Monat für Monat anders zu gestalten, teilweise mit riesigen Tulpenbeeten, andererseits knausert man dann bei Verkehrsinseln und betoniert jede noch so ungenutzte Fläche in der eh schon grauen Stadt.