Mit Diesel, Flügeln und Gummirädern - sonst würde die Strecke nämlich einfach an der Salzach enden, nachdem es zwischen Salzburg/Freilassing und Braunau/Simbach keine Eisenbahn-Grenzübergänge gibt, man also selbst dann ein Stück auf deutscher bayrischer Seite neu bauen müsste, wenn man die österreichische Neubaustrecke (NBS) in Burghausen oder an die Strecke Mühldorf - Freilassing anbinden wollte.
Ich glaube auch nicht, dass das auf Österreichischer Seite so schnell geht. Eine komplette Neubaustrecke mitten durch ein recht dicht besiedeltes Gebiet bauen, ist auch bei uns keine leichte Aufgabe.
Über Braunau auf dem Bestand* wirds sicher schneller gehen. Da fehlt aber der Fahrdraht. Deswegen bist mit Diesel schneller.

*heißt eine Bestandsnahe Streckenertüchtigung. Z.B: Ausbau Wels - Neumarkt im Hausruckkreis auf drei oder mehr Gleise + Erhöhung der Streckengeschwindigkeit auf durchgehend min. 140 km/h. Elektrifizierung und und Begradigung (möglichst durchgehend min. 140km/h) sowie zulegen eines zweiten Gleises zwischen Neumarkt im Hausruckkreis und Ried im Innkreis. Elektrifizierung der Strecke Ried - Braunau sowie Elektrifizierung und und Begradigung (möglichst durchgehend min. 140km/h) sowie zulegen eines zweiten Gleises.
Aus und Umbau vom Bahnhof Ried im Innkreis, Braunau und Neumarkt im Hausruckkreis.
Auf deutscher Seite, zusätzlich den sowieso geplanten aber bis jetzt noch nicht umgesetzten Maßnahmen, Elektrifizierung der Strecke Mühldorf - Simbach - Braunau sowie zweites Gleis + Erhöhung der Streckengeschwindigkeit auf durchgehend min. 140km/h.