Nur die Baustellen haben oft so lange Laufzeiten, dass es einfach nciht machbar ist, die Baustellen nacheinander durchzuführen. Oder soll zum Beispiel die WL ihre Arbeiten bis 2028 aufschieben, nur damit die ÖBB ihre Arbeiten einam abschließen kann? Und das die WL ihre Bauarbeiten in die restliche Jahreszeit verlegen, so dass die Arbeiten kollidieren, ich weiß nicht ob das sinnvoll ist.
Ein total innovativer Ansatz wäre es, einfach mal mit der U4 fertig zu werden. War nicht irgendwann mal 2020 als Abschluss für die Modernisierung angekündigt? Dann hätte man selbst bei einer dreijährigen Verzögerung keinerlei Probleme gehabt.
Und ja, wenn man das schon nicht schafft, sollte überlegt werden, zu priorisieren und Arbeiten, die noch bis 2027 Zeit haben, entsprechend zu verlegen, und vielleicht doch auch andere Jahreszeiten zu nutzen. (Wie kommst du auf 2028? Die Stammstrecke nördlich vom Praterstern ist im Sommer 2026 das letzte Mal gesperrt, und für die Umfahrung zwischen Meidling/ Hauptbahnhof und Praterstern spielt die nördliche U4 eher keine Rolle.)
So deppert, wie sich die Wiener Linien anstellen, bin ich inzwischen überzeugt, dass sie die U1 im Zentrum im Sommer 2027 parallel zur Stammstrecke sperren - und sich nach dem dann folgenden Aufschrei bitter beklagen, weil alle so böse zu ihnen sind, inklusive weiterer "Habt's euch nicht so!"-Propaganda, die am Kern der Kritik vorbeigeht.