Verlängerung Linie 18 zum Stadion

[60er]

Gegenüber dem heutigen Bus dürften sich die Kapazitäten pro Stunde trotz etwas schlechterer Intervalle etwa verdoppeln. Insofern bin ich optimistisch, dass die Strecke nicht gleich überfüllt ist. Dank Schienenbonus, der Schaffung einer durchgehenden tangentialen Verbindung südlich und östlich der Innenstadt und mutmaßlich höherer Zuverlässigkeit als beim (zumindest werktags) chronisch chaotischen 77A dürften die Fahrgastzahlen natürlich trotzdem steigen.

Am Neubauabschnitt wird die Kapazität schon ausreichen, da mache ich mir auch wenig Sorgen. Eher könnten die Fahrgastzahlen am Abschnitt entlang des Gürtels stark ansteigen, wenn die Stammstrecke gesperrt ist. Dort tendiert der 18er jetzt schon dazu, recht voll zu werden.

[Monorail]

Es spricht ja nichts da gegen, die Intervalle nachzuverdichten. Gerade beim 18er ist noch viel Luft nach oben.

[JochenK]

Es spricht ja nichts da gegen, die Intervalle nachzuverdichten. Gerade beim 18er ist noch viel Luft nach oben.

es wär mal wieder schön zu den Intervallen zurückzukommen die vor den Covid Einschränkungen gemacht wurden
und das auf allen Linien

[95B]

Um es einmal in deiner Art und Weise zu formulieren:

Es spricht ja nichts da gegen, die Intervalle nachzuverdichten.

Doch. Geld. Punkt. Aus.

[tramway.at]

Am Neubauabschnitt wird die Kapazität schon ausreichen, da mache ich mir auch wenig Sorgen. Eher könnten die Fahrgastzahlen am Abschnitt entlang des Gürtels stark ansteigen, wenn die Stammstrecke gesperrt ist. Dort tendiert der 18er jetzt schon dazu, recht voll zu werden.

Bei den Modellierungen schon vor etlichen Jahren war der 18er deswegen so charmant, weil die Neubaustrecke so viele neue FG anzieht, dass die ungleichmäßige Auslastung Süd/Westgürtel und 3. Bezirk damit geglättet wird. Und vergesst nicht den "Abschneider" zwischen der Stadlauer Gegend (U2) und 1030/1110/U3, in der Relation gabs bisher nur die selten verkehrende S80.

[Monorail]

Es spricht ja nichts dagegen, die Intervalle nachzuverdichten. Gerade beim 18er ist noch viel Luft nach oben.

es wär mal wieder schön zu den Intervallen zurückzukommen die vor den Covid Einschränkungen gemacht wurden
und das auf allen Linien

Ich hatte von Intervallverdichtungen während der Stammstreckensperre gesprochen, sollten die Kapazitäten nicht reichen.
Aber bevor man am 18er nachbessert, kommt zuerst der O-Wagen dran.

@95B: wie schnell Geld da ist, wenn mal etwas (politisch) gewollt wird, haben wir in der Vergangenheit hinreichend oft gezeigt bekommen.

[Bhf_Breitensee]

Der 18er hatte  viele Jahre schon an Sonntagen ab Mittag ein 7,5min - Takt. Dieser wäre weiterhin nötig, wurde nun doch der Hbf. errichtet.

[abc]

Um es einmal in deiner Art und Weise zu formulieren:

Es spricht ja nichts da gegen, die Intervalle nachzuverdichten.

Doch. Geld. Punkt. Aus.

Ist nicht das Thema eigentlich die noch  immer angespannte Personalsituation?

[EinfallsreicherName]

Ist nicht das Thema eigentlich die noch  immer angespannte Personalsituation?

Nein, es gibt so gut wie keine offenen Dienste mehr. Und die Reserven sind zahlreich.

[95B]

Nein, es gibt so gut wie keine offenen Dienste mehr.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Man kann zwar letztlich fast immer alle Schichten besetzen, aber auch nur dank zahlreicher Extrafahrer. Von einer nachhaltigen Entspannung beim Fahrpersonal ist momentan noch keine Rede.

[Cerberus2]

Meiner Meinung nach wäre die Haltestelle vom 18er Richtung Stadion am besten in der Schlachthausgasse nach der Kreuzung mit der Markhofgasse aufgehoben, mit einer Fahrbahn-Aufdoppelung. Behält man die aktuelle Ampelschaltung per Bügelkontakt bei, hält die Ampel dann den IV hinter der Kreuzung und ermöglicht ungehindertes Ein- und Aussteigen für den 18er. Umsteigen zur U3 ist dann mit minimal längerem Fußweg verbunden, aber weiterhin ohne Fahrbahnquerung möglich.

Dem ist nicht hinzuzufügen.

Dem ist hinzuzufügen, dass mann das ohnehin neu zu verlegende Gleis direkt an den rechten Fahrbahnrand legen könnte. Dann braucht man für den IV, der dann links zwischen den beiden Gleisen vorbeikann, keine Ampel, und das spart Errichtungs- und vor allem Betriebskosten einer Ampel.

[EinfallsreicherName]

Das würde ich so nicht unterschreiben. Man kann zwar letztlich fast immer alle Schichten besetzen, aber auch nur dank zahlreicher Extrafahrer. Von einer nachhaltigen Entspannung beim Fahrpersonal ist momentan noch keine Rede.

Ist mir so gar nicht aufgefallen. Es gibt auch so gut wie täglich mehrere Reserven… Kann aber natürlich sein, dass der Schein trügt.

[Halbstarker]

Man kann zwar letztlich fast immer alle Schichten besetzen, aber auch nur dank zahlreicher Extrafahrer.

Was sind "Extrafahrer"?

[hewerner]

Man kann zwar letztlich fast immer alle Schichten besetzen, aber auch nur dank zahlreicher Extrafahrer.

Was sind "Extrafahrer"?

Überstunden-Bereitstehende Kollegen.

[Ferry]

Dem ist hinzuzufügen, dass mann das ohnehin neu zu verlegende Gleis direkt an den rechten Fahrbahnrand legen könnte. Dann braucht man für den IV, der dann links zwischen den beiden Gleisen vorbeikann, keine Ampel, und das spart Errichtungs- und vor allem Betriebskosten einer Ampel.

Dem ist hinzuzufügen, dass das in Wien als "Stadt der Ampeln", wo sichtlich viele Menschen an der Errichtung neuer Ampelanlagen  sehr gut (mit)verdienen dürften, kaum passieren wird. Im Gegenteil, ich gehe davon aus, dass im Zuge der Errichtung der Gleisanlagen bestehende Ampeln ersetzt und zumindest eine Neue - Schnirchgasse/Schlachthausgasse - errichtet werden wird.