Autor Thema: [DE] München  (Gelesen 377472 mal)

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Re: [DE] München
« Antwort #135 am: 03. Oktober 2012, 22:42:00 »
Damit ist wohl das weitere Schicksal der Variobahnen besiegelt.

Vielleicht tauscht man in einigen Jahren die  Variobahnen gegen Avenio ein? Die Stadlerbahnen wird schon ein Ostbetrieb sicher wollen.  ;D

Zitat
Dabei war gerade eines der Hauptwergbeargumente für den ULF sein schienenschonendes Fahrverhalten. Warum sollten Laufverhalten und Schienenbelastung beim Avenio besser sein? Genau so wenig Räder (hohe Radlast), lange Überhänge, keine echten Drehgestelle, wieder Losräder . . . .  :-[

Sind ähnlich wie die R2.2 welche in München und vielen Städten in Deutschland unterwegs sind!

13er

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Re: [DE] München
« Antwort #136 am: 12. Oktober 2012, 06:16:11 »
Zitat
Auszeichnung für Tram St. Emmeram: „Vorbildcharakter für Straßenbahnstädte“
 
Für die neue Tram St. Emmeram bekommen die Stadtwerke München (SWM) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) den „Nationalen Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Staatssekretär Rainer Bomba überreichte die Auszeichnung am 11.10.2012 im Rahmen des Kongresses „Städtische Energien“ in Berlin; sie wurde stellvertretend für SWM/MVG von MVG-Planungschef Gunnar Heipp entgegengenommen. Die Ende 2011 eröffnete Neubaustrecke im Münchner Nordosten ist eines von fünf ausgezeichneten Projekten in der Kategorie „Energie und Infrastruktur“. Der Preis für Stadtentwicklung und Baukultur wird heuer zum zweiten Mal und in insgesamt vier Kategorien vergeben. Er steht unter dem Motto: „Stadt bauen. Stadt leben.“

Tram-Gestaltung = Straßenraum-Gestaltung

Die Tram St. Emmeram „steht für eine kontinuierliche Renaissance der Straßenbahn in München. Dort ist Tram-Gestaltung Straßenraum-Gestaltung“, würdigt Staatssekretär Bomba die Münchner Preisträger. „Die Gestaltungsqualität von Straße, Tramstrecke und Haltestellen“, so Bomba weiter, „hat Vorbildcharakter für deutsche Straßenbahnstädte.“ Auch das Preisgericht sieht in der sukzessiven Erweiterung des MVG-Straßenbahnnetzes durch die SWM ein Vorbild für die nachhaltige Gestaltung von Mobilität. Die Umsetzung sei bis in die Details der Bodenbeläge, der Einfassungen und Bordsteine und der Fahrleitungsmasten beeindruckend.

Mit dem „Nationalen Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur“ zeichnet das BMVBS herausragende, realisierte Projekte aus, die „zur nachhaltigen Entwicklung in Städten und Gemeinden beitragen und damit auch zur Nachahmung, zu neuen Überlegungen und weiterem Handeln anregen“. Heuer werden insgesamt 30 herausragende Projekte durch diesen Wettbewerb gewürdigt. Eingereicht wurden fast 200 Beiträge aus 127 Städten und Gemeinden aus 15 Bundesländern.

Symbiose aus Tram-Ausbau und Stadtgestaltung

Herbert König, SWM Geschäftsführer Verkehr und Vorsitzender der MVG-Geschäftsführung: „Diese Auszeichnung durch das Bundesverkehrsministerium ist wirklich super, denn damit findet nicht nur die Tram St. Emmeram eine bundesweite Würdigung, sondern auch unser Planungsansatz: Wir haben hier ja nicht nur eine Straßenbahngleisanlage geplant, sondern eine komplette stadträumliche Planung, in der jedes Detail von der Fahrleitung bis hin zu den Blumenzwiebeln in den Grünflächen sorgfältig überlegt und abgestimmt wurde. Nicht umsonst ist die Neubaustrecke bereits seit ihrer Bauzeit ein begehrtes Anschauungsobjekt für eine gelungene gestalterische Symbiose aus stadtbildverträglichem ÖPNV-Ausbau und optischer wie ökologischer Aufwertung des begleitenden Straßen- und Stadtraums.

Das wichtigste ist aber, dass auch unsere Fahrgäste auf die neue Tram abfahren: Die Nachfrage liegt bekanntlich deutlich über den ursprünglichen Annahmen und macht in absehbarer Zeit eine Taktverdichtung auch im nachmittäglichen Berufsverkehr erforderlich. Die Tram St. Emmeram gilt weit über München hinaus als Aushängeschild für die weltweit feststellbare Renaissance der Straßenbahn und wird nicht das letzte Projekt dieser Art bleiben.“

Tram der neuen Generation

Die Tram St. Emmeram ist richtungsweisend für weitere Neubauvorhaben bei der Münchner Straßenbahn: Damit sich die neue Tram gut ins Stadtbild einfügt, wurde zum ersten Mal ein anspruchsvolles Gestaltkonzept von einem interdisziplinären Team aus internen und externen Fachplanern entwickelt. Schwerpunkte waren dabei die Freiraumgestaltung und die Konzeption der Fahrleitung. Besonders hervorzuheben sind folgende Aspekte:

Viel Grün: „Grüne Gleise“ gehören zur Grundausstattung der Tram St. Emmeram: Die Schienen sind durchgängig von kurzem, dichten Rasen umgeben. Abseits des Fahrwegs, in den Randzonen zwischen Schiene und Straße, ist die Vegetation dagegen höher, bunter und heterogener: Hier wurden wiesenartige Flächen mit Blumen und Kräutern angelegt. Erstmals in München wurden auch die Bahnsteige in die Grüngestaltung einbezogen und damit optisch aufgewertet. Bis zu 12 Bäume pro Haltestelle heben die Bahnsteige aus dem Straßenraum hervor und erzeugen eine angenehme Warte-Atmosphäre. Mit über 250 Neupflanzungen vor Ort wurde der Kompensationsbedarf von ca. 200 Bäumen deutlich übertroffen. Außerdem konnte der Alleecharakter vor allem in der Cosimastraße sichtbar gestärkt werden.

Wenig Fahrleitung: Erstmals in München wurde ein neues, wesentlich einfacheres und zurückhaltendes System gewählt, das in besonderen Maße stadtbildverträglich ist. Es handelt sich dabei um eine Seilgleiter-Fahrleitung, die ohne Tragseil auskommt. Dies hat den Vorteil, dass auf der neuen Strecke insgesamt weniger Drähte zu sehen sind. Die anthrazitfarbenen runden Fahrleitungsmasten fallen besonders schlank aus und können überwiegend in der Mitte der Rasengleis-Trasse stehen. Auch deswegen ist das neue System im Straßenraum optisch weniger präsent. Die erneuerte Straßenbeleuchtung wurde in Material, Form und Farbe auf die Fahrleitungsmasten abgestimmt, um eine einheitliche Optik zu schaffen. Eine optisch ansprechende Gestaltung weisen auch die für die Stromversorgung der Tram erforderlichen Gleichrichterwerke auf.

Schnell unterwegs: Nahezu über die gesamte Länge fährt die Tram auf einem eigenen Bahnkörper baulich abgegrenzt vom übrigen Verkehr. In Kreuzungsbereichen sorgen Vorrangschaltungen und moderne Signaltechnik dafür, dass die Straßenbahn beschleunigt passieren kann und gleichzeitig eine hohe Leistungsfähigkeit für alle Verkehrsteilnehmer erreicht wird. Dem Individualverkehr kommt aber auch die im Zuge des Gleisbaus erfolgte Erneuerung der Fahrbahn und der Straßenbeleuchtung zugute. Fußgänger und Radfahrer profitieren von neuen bzw. erneuerten Fuß- und Radwegen.

Frühzeitige Einbindung: Neben der städtebaulich-gestalterischen Neuerung mit der Entwicklung eines Gestaltkonzept und der technischen Innovation für München mit der Seilgleiterfahrleitung beschritten SWM/MVG auch bei der Projektkommunikation neue Wege. In Bürgersprechstunden wurde allen Interessierten bereits während der Planungsphase die Möglichkeit gegeben, sich über das Projekt zu informieren und eigene Vorschläge einzubringen. Schautafeln und Broschüren stellten dabei das Projekt anschaulich dar. Neben Info-Briefen und Faltblättern informierten SWM/MVG die Öffentlichkeit auch mit dem Internetauftritt www.tram-emmeram.de über den Projektfortschritt. Während der Bauzeit diente zudem ein „MVG-Infocontainer“ als erste Anlaufstelle für die Bürger vor Ort. Zahlreiche Interessensverbände, die politischen Fraktionen und der örtliche Bezirksausschuss wurden mittels Informationsveranstaltungen stets auf dem Laufenden gehalten.

Quelle: http://newstix.de/index.php?site=&entmsg=true&ref=RNL&mid=19589
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Operator

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Re: [DE] München
« Antwort #137 am: 12. Oktober 2012, 08:41:09 »
Zitat
Auszeichnung für Tram St. Emmeram: „Vorbildcharakter für Straßenbahnstädte“
 
Für die neue Tram St. Emmeram bekommen die Stadtwerke München (SWM) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) den „Nationalen Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Staatssekretär Rainer Bomba überreichte die Auszeichnung am 11.10.2012 im Rahmen des Kongresses „Städtische Energien“ in Berlin; sie wurde stellvertretend für SWM/MVG von MVG-Planungschef Gunnar Heipp entgegengenommen. Die Ende 2011 eröffnete Neubaustrecke im Münchner Nordosten ist eines von fünf ausgezeichneten Projekten in der Kategorie „Energie und Infrastruktur“. Der Preis für Stadtentwicklung und Baukultur wird heuer zum zweiten Mal und in insgesamt vier Kategorien vergeben. Er steht unter dem Motto: „Stadt bauen. Stadt leben.“

Tram-Gestaltung = Straßenraum-Gestaltung

Die Tram St. Emmeram „steht für eine kontinuierliche Renaissance der Straßenbahn in München. Dort ist Tram-Gestaltung Straßenraum-Gestaltung“, würdigt Staatssekretär Bomba die Münchner Preisträger. „Die Gestaltungsqualität von Straße, Tramstrecke und Haltestellen“, so Bomba weiter, „hat Vorbildcharakter für deutsche Straßenbahnstädte.“ Auch das Preisgericht sieht in der sukzessiven Erweiterung des MVG-Straßenbahnnetzes durch die SWM ein Vorbild für die nachhaltige Gestaltung von Mobilität. Die Umsetzung sei bis in die Details der Bodenbeläge, der Einfassungen und Bordsteine und der Fahrleitungsmasten beeindruckend.

Mit dem „Nationalen Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur“ zeichnet das BMVBS herausragende, realisierte Projekte aus, die „zur nachhaltigen Entwicklung in Städten und Gemeinden beitragen und damit auch zur Nachahmung, zu neuen Überlegungen und weiterem Handeln anregen“. Heuer werden insgesamt 30 herausragende Projekte durch diesen Wettbewerb gewürdigt. Eingereicht wurden fast 200 Beiträge aus 127 Städten und Gemeinden aus 15 Bundesländern.

Symbiose aus Tram-Ausbau und Stadtgestaltung

Herbert König, SWM Geschäftsführer Verkehr und Vorsitzender der MVG-Geschäftsführung: „Diese Auszeichnung durch das Bundesverkehrsministerium ist wirklich super, denn damit findet nicht nur die Tram St. Emmeram eine bundesweite Würdigung, sondern auch unser Planungsansatz: Wir haben hier ja nicht nur eine Straßenbahngleisanlage geplant, sondern eine komplette stadträumliche Planung, in der jedes Detail von der Fahrleitung bis hin zu den Blumenzwiebeln in den Grünflächen sorgfältig überlegt und abgestimmt wurde. Nicht umsonst ist die Neubaustrecke bereits seit ihrer Bauzeit ein begehrtes Anschauungsobjekt für eine gelungene gestalterische Symbiose aus stadtbildverträglichem ÖPNV-Ausbau und optischer wie ökologischer Aufwertung des begleitenden Straßen- und Stadtraums.

Das wichtigste ist aber, dass auch unsere Fahrgäste auf die neue Tram abfahren: Die Nachfrage liegt bekanntlich deutlich über den ursprünglichen Annahmen und macht in absehbarer Zeit eine Taktverdichtung auch im nachmittäglichen Berufsverkehr erforderlich. Die Tram St. Emmeram gilt weit über München hinaus als Aushängeschild für die weltweit feststellbare Renaissance der Straßenbahn und wird nicht das letzte Projekt dieser Art bleiben.“

Tram der neuen Generation

Die Tram St. Emmeram ist richtungsweisend für weitere Neubauvorhaben bei der Münchner Straßenbahn: Damit sich die neue Tram gut ins Stadtbild einfügt, wurde zum ersten Mal ein anspruchsvolles Gestaltkonzept von einem interdisziplinären Team aus internen und externen Fachplanern entwickelt. Schwerpunkte waren dabei die Freiraumgestaltung und die Konzeption der Fahrleitung. Besonders hervorzuheben sind folgende Aspekte:

Viel Grün: „Grüne Gleise“ gehören zur Grundausstattung der Tram St. Emmeram: Die Schienen sind durchgängig von kurzem, dichten Rasen umgeben. Abseits des Fahrwegs, in den Randzonen zwischen Schiene und Straße, ist die Vegetation dagegen höher, bunter und heterogener: Hier wurden wiesenartige Flächen mit Blumen und Kräutern angelegt. Erstmals in München wurden auch die Bahnsteige in die Grüngestaltung einbezogen und damit optisch aufgewertet. Bis zu 12 Bäume pro Haltestelle heben die Bahnsteige aus dem Straßenraum hervor und erzeugen eine angenehme Warte-Atmosphäre. Mit über 250 Neupflanzungen vor Ort wurde der Kompensationsbedarf von ca. 200 Bäumen deutlich übertroffen. Außerdem konnte der Alleecharakter vor allem in der Cosimastraße sichtbar gestärkt werden.

Wenig Fahrleitung: Erstmals in München wurde ein neues, wesentlich einfacheres und zurückhaltendes System gewählt, das in besonderen Maße stadtbildverträglich ist. Es handelt sich dabei um eine Seilgleiter-Fahrleitung, die ohne Tragseil auskommt. Dies hat den Vorteil, dass auf der neuen Strecke insgesamt weniger Drähte zu sehen sind. Die anthrazitfarbenen runden Fahrleitungsmasten fallen besonders schlank aus und können überwiegend in der Mitte der Rasengleis-Trasse stehen. Auch deswegen ist das neue System im Straßenraum optisch weniger präsent. Die erneuerte Straßenbeleuchtung wurde in Material, Form und Farbe auf die Fahrleitungsmasten abgestimmt, um eine einheitliche Optik zu schaffen. Eine optisch ansprechende Gestaltung weisen auch die für die Stromversorgung der Tram erforderlichen Gleichrichterwerke auf.

Schnell unterwegs: Nahezu über die gesamte Länge fährt die Tram auf einem eigenen Bahnkörper baulich abgegrenzt vom übrigen Verkehr. In Kreuzungsbereichen sorgen Vorrangschaltungen und moderne Signaltechnik dafür, dass die Straßenbahn beschleunigt passieren kann und gleichzeitig eine hohe Leistungsfähigkeit für alle Verkehrsteilnehmer erreicht wird. Dem Individualverkehr kommt aber auch die im Zuge des Gleisbaus erfolgte Erneuerung der Fahrbahn und der Straßenbeleuchtung zugute. Fußgänger und Radfahrer profitieren von neuen bzw. erneuerten Fuß- und Radwegen.

Frühzeitige Einbindung: Neben der städtebaulich-gestalterischen Neuerung mit der Entwicklung eines Gestaltkonzept und der technischen Innovation für München mit der Seilgleiterfahrleitung beschritten SWM/MVG auch bei der Projektkommunikation neue Wege. In Bürgersprechstunden wurde allen Interessierten bereits während der Planungsphase die Möglichkeit gegeben, sich über das Projekt zu informieren und eigene Vorschläge einzubringen. Schautafeln und Broschüren stellten dabei das Projekt anschaulich dar. Neben Info-Briefen und Faltblättern informierten SWM/MVG die Öffentlichkeit auch mit dem Internetauftritt www.tram-emmeram.de über den Projektfortschritt. Während der Bauzeit diente zudem ein „MVG-Infocontainer“ als erste Anlaufstelle für die Bürger vor Ort. Zahlreiche Interessensverbände, die politischen Fraktionen und der örtliche Bezirksausschuss wurden mittels Informationsveranstaltungen stets auf dem Laufenden gehalten.

Quelle: http://newstix.de/index.php?site=&entmsg=true&ref=RNL&mid=19589

Bitte liebe verantwortliche Herren von den W.L., schauts doch mal über euren selbstgebauten Zaun! Aber das Thema hatten wir glaube ich schon! Trotzdem!

Tatra83

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Re: [DE] München
« Antwort #138 am: 12. Oktober 2012, 09:12:48 »
Dabei war gerade eines der Hauptwergbeargumente für den ULF sein schienenschonendes Fahrverhalten. Warum sollten Laufverhalten und Schienenbelastung beim Avenio besser sein? Genau so wenig Räder (hohe Radlast), lange Überhänge, keine echten Drehgestelle, wieder Losräder . . . .  :-[
Also zumindest Losräder soll der Avenio nicht haben; man verwendet Längsradsätze, welche durchaus schienenschonender sein sollen.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

hema

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Re: [DE] München
« Antwort #139 am: 12. Oktober 2012, 15:03:40 »

Also zumindest Losräder soll der Avenio nicht haben; man verwendet Längsradsätze, welche durchaus schienenschonender sein sollen.
Und was ist das anderes als zwei per Getriebe gekuppelte, hintereinanderliegende Losräder?  ???
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Linie 41

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Re: [DE] München
« Antwort #140 am: 12. Oktober 2012, 22:48:11 »
Falls das Dokument noch nicht bekannt sein sollte, habe ich zufällig gerade gefunden. Ein Vortrag eines Siemens-Mitarbeiters an der RWTH-Aachen. Die Daten stammen anscheinend von Untersuchungen an den Budapester Combinos, die aber die gleiche Radsatztechnik haben, wie der Avenio.

http://www.ifs.rwth-aachen.de/files/RWTH_IFS-Seminar_2010_3_Richter.pdf
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

T1

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TW 292

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Re: [DE] München
« Antwort #142 am: 05. November 2012, 23:26:29 »
Winter in München.  :D

Was winterliches aus Grünwald, P-Wagen 2028 + 3004 als Linie 25, Schilcherweg, 10.12.2010
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R 2.2 2117 als Linie 23, Münchner Tor, 10.12.2010
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HLS

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Re: [DE] München
« Antwort #143 am: 06. November 2012, 00:34:08 »
Faszinierende Bilder. Da kann man doch nur hoffen, dass der nächste Winter nicht lange auf sich warten läßt.  :up:
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

Bus

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Re: [DE] München
« Antwort #144 am: 06. November 2012, 09:42:17 »
Vor allem dieses Blau ist schon eine schöne Farbe.

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Re: [DE] München
« Antwort #145 am: 07. November 2012, 00:01:10 »
P-Wagen wird man diesen Winter jedenfalls etliche antreffen! :up:
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: [DE] München
« Antwort #146 am: 07. November 2012, 00:19:07 »
Weiss vielleicht hier jemand, was die kleinen gelben Quadrate an der Front der Altwagen sind? Ein münchner Fahrer konnte es mir letzthin nicht beantworten. Ähnliches hab ich übrigens vor kurzem an einem Beiwagen in Wien am 49er gesehen!
Harald A. Jahn, www.tramway.at

hema

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Re: [DE] München
« Antwort #147 am: 07. November 2012, 01:28:29 »
Ähnliches hab ich übrigens vor kurzem an einem Beiwagen in Wien am 49er gesehen!
In Wien hat es keine Bedeutung mehr und wurde einfach nicht entfernt. Damit wurden in der Umstellungszeit Wagen gekennzeichnet, die schon auf die neuen Türfühlerkanten umgebaut waren.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

schaffnerlos

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Re: [DE] München
« Antwort #148 am: 07. November 2012, 10:08:26 »
Weiss vielleicht hier jemand, was die kleinen gelben Quadrate an der Front der Altwagen sind? Ein münchner Fahrer konnte es mir letzthin nicht beantworten. Ähnliches hab ich übrigens vor kurzem an einem Beiwagen in Wien am 49er gesehen!

Die Bayern haben manchmal Probleme, gerade (=gelbe Quadrate) und ungerade (=schwarze Quadrate) Wagennummern zu unterscheiden. War für den Wartungsplan der Fahrzeuge nötig.

TW 292

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Re: [DE] München
« Antwort #149 am: 08. November 2012, 00:00:31 »
P-Wagen wird man diesen Winter jedenfalls etliche antreffen! :up:

Bei der Vorweihnachtszeit gibt es eh genug geboten in München.  ;)