Oder man hat von Anfang an verwendet, was grad da war?
Das glaube ich nicht, das wäre eher die heutige Arbeitsweise.
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Aber in den ganzen 70iger und auch zeitigen 80iger-Jahren hatte man es ja mit der Pflege der Stadtbahnbögen, Brücken, Stationsgebäude und Geländer nicht so. Etwas anderes, aber es paßt: Das war ja auch die Zeit, wo die Wr. Staatsoper mehr schwarz als sandsteinfarben (ocker) war.
Daher hat @ tramway.at glaube ich, schon recht damit, daß man alles verwendet hat, was gerade da war. Ich kann mich auch an grau ausgebesserte Brücken-/Geländerabschnitte erinnern (muß Rostschutzfarbe wie bei den OL-Masten gewesen sein), die meisten Geländerabschnitte waren aber eher rostig und mit Bremsstaub braun/silbrig schimmernd bedeckt. Erst mit der Adaptierung der Wiental-Linie auf U-Bahn zwischen Heiligenstadt und Karlsplatz hielt dann das Grün generell Einzug. Ich glaube auch, daß die Linien-Farben-Wahl Grün und Braun nicht von ungefähr gekommen sind.