Autor Thema: Betriebsunterbrechung Stromstraße und Umleitungsmöglichkeiten  (Gelesen 12055 mal)

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luki32

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Re: Betriebsunterbrechung Stromstraße und Umleitungsmöglichkeiten
« Antwort #30 am: 13. Dezember 2011, 15:08:57 »
und sonst gehts eh noch gut....ist mir ja ganz neu das dort 2 Gleise sind.....aber ist schon gut.....sind ja hier lauter Fachleute....wahrscheinlich noch keinen Meter gefahren alles nur vom hören sagen kennen aber alles besser wissen......

Also die Schleife in Floridsdorf S, auch Ferstlschleife genannt, hat seit dem Bestehen (10.05.1995) ein Überholgleis, aber Du weißt es sicher besser.  :down:
Und nur zur Info, ich bin schon mehr als ein paar Meter gefahren.  8)

mfg
Luki
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extra

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Re: Betriebsunterbrechung Stromstraße und Umleitungsmöglichkeiten
« Antwort #31 am: 13. Dezember 2011, 15:12:02 »
Na na na. In letzter Zeit gibsts Um/ab/Vorbei/...-lenkungen, die legen schon nahe dass sich wer was denkt.

Und wenn im Störfalle ein Fahrer länger amBock sitzt -> Pech, wird eh bezahlt. Das ist die Rückseite der Medaille, dass man die Fahrzeiten extrem ausreizt.

blöd wird es dann nur wenn du über die 4 std kommst.....das hat mit länger am Bock sitzen dann nix mehr zu tun....da gibt es sowas wie gesetzliche Bestimmungen......und ich als Fahren werd meine Birne sicher ned hinhalten.

Linie 41

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Re: Betriebsunterbrechung Stromstraße und Umleitungsmöglichkeiten
« Antwort #32 am: 13. Dezember 2011, 15:12:47 »
Und wenn im Störfalle ein Fahrer länger amBock sitzt -> Pech, wird eh bezahlt. Das ist die Rückseite der Medaille, dass man die Fahrzeiten extrem ausreizt.
Naja, zum Problem wird's halt wenn er nicht länger sitzen DARF. Und dann wäre er schön blöd, wenn er's macht, weil die Konsequenzen werden aus Goodwill sicher nicht die Wiener Linien übernehmen (hallo, die beschimpfen ihre Fahrer sogar als Pfosten).
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

E2

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Re: Betriebsunterbrechung Stromstraße und Umleitungsmöglichkeiten
« Antwort #33 am: 13. Dezember 2011, 15:24:04 »
Na dann - Dienstplanung schau owa. und im Störungsfall (nachweisliche) darf er auch länger - gegen Ersatzmaßnahmen.

moszkva tér

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Re: Betriebsunterbrechung Stromstraße und Umleitungsmöglichkeiten
« Antwort #34 am: 13. Dezember 2011, 15:29:41 »
Na dann - Dienstplanung schau owa. und im Störungsfall (nachweisliche) darf er auch länger - gegen Ersatzmaßnahmen.
Nur interessehalber, ich hab nämlich keine Ahnung...
Wenns einen Unfall gibt, womöglich gar mit Personenschaden, und der Fahrer die Fahrzeit überzogen hat, was passiert dann?

Ferry

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Re: Betriebsunterbrechung Stromstraße und Umleitungsmöglichkeiten
« Antwort #35 am: 13. Dezember 2011, 15:37:00 »
[und sonst gehts eh noch gut....ist mir ja ganz neu das dort 2 Gleise sind.....aber ist schon gut.....sind ja hier lauter Fachleute....wahrscheinlich noch keinen Meter gefahren alles nur vom hören sagen kennen aber alles besser wissen......
Wem geht's hier gut (oder nicht gut)? Warum provozierst du? Schau dich doch mal dort selber um, bevor du so einen Schmarrn postest.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

E2

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Re: Betriebsunterbrechung Stromstraße und Umleitungsmöglichkeiten
« Antwort #36 am: 13. Dezember 2011, 16:05:15 »
Na dann - Dienstplanung schau owa. und im Störungsfall (nachweisliche) darf er auch länger - gegen Ersatzmaßnahmen.
Nur interessehalber, ich hab nämlich keine Ahnung...
Wenns einen Unfall gibt, womöglich gar mit Personenschaden, und der Fahrer die Fahrzeit überzogen hat, was passiert dann?

Ich würd mal sagen:
Hockt der 10 , 20, 30 Minuten länger am Bock und es ist nachvollziehbar, dass er nicht vorher runterkonnte *), weil eben VU, Störung sonstwas, und wurde er zur nächstmöglichen Zeit abgelöst, is gar nix - für den Fahrer. Der Dienstgeber sollte für solche eventualitäten gerüstet sein, sprich Einteilung etwa -20-30 Minuten, dafür die letzet halbe Stunde falls im Plan Bereitschft, od.ähnliches.

Ist der schon 1 oder zwei Stunden drüber, hilft alles nix. in der Zeit kommt übertrieben gesagt auch ein Sersatzfahrer auch per pedes dorthin, - > aber wieder - Dienstgeberproblem bei Einteilung.

Was ich sagen will: kurzfristige, nachvollziehbare Überschreitungen in geringfügigem maß muss man tolerieren (aber auch abgelten), denn ich kann die Bim ja nicht in die nächste Parklücke stellen und mich schleichen.
Längerfristige Überschreitungen: wie oben gescgrieben, wenns mal gewaltig bärt, kommt jalt der Ablösefahrer mit der BI, mit dem Taxi(vom Diensgeber bezahlt natürlich) oder sonstwie hin.

Wobei ich anmerken möchte: Der Strabfahrer steht 2einhalb Stunden vor einem VU. Kann nicht weiter. Na und, bis zum Bahnhof wird er ja noch fahren können. 2/12 Stunden "Pause". ja ich weiß, Pause ists keine  aber gefahren is er auch nicht.

Bissi mehr flexibel, Leute. Nicht für die WiLi, für euer Herz!


*) Ablöse um jeden Preis für diese Zeit ist unangemessen (?!)

Klingelfee

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Re: Betriebsunterbrechung Stromstraße und Umleitungsmöglichkeiten
« Antwort #37 am: 13. Dezember 2011, 16:40:32 »
Na dann - Dienstplanung schau owa. und im Störungsfall (nachweisliche) darf er auch länger - gegen Ersatzmaßnahmen.
Nur interessehalber, ich hab nämlich keine Ahnung...
Wenns einen Unfall gibt, womöglich gar mit Personenschaden, und der Fahrer die Fahrzeit überzogen hat, was passiert dann?

Nichts, denn dann kommt wie auch bei den LKW-Fahrer die Höhere Gewalt Regel in Kraft, die sagt dass man bis zum NÄCHSTEN ABSTELLPLATZ/ABLÖSEMÖGLICHKEIT (Expedit/Bahnhof) weiter fahren darf. Jedoch SOLLTE der Fahrer bei einer Personalablöse, egal in welcher Richtung er kommt abgelöst werden. Und wenn es keine Ablöse gibt, dann wird der Zug auf kürzersten Weg eingezogen, damit der Fahrer seine GESTEZLICHE Pause bekommt.

Und wenn es wirklich ein Vorfall mit langer Betriebstörung ist, dann wird meistens versucht, die Fahrzeuge aus den Störungsbereich zu bekommen, bzw wird versucht Ersatzfahrer zur Vorfallsstelle zu bringen.
Was aber sicher nicht gemacht wird, das Ersatzpersonal mit dem Taxi (und das auf Kosten des Personales) zur Vorfallsstelle bringen. Da wird eher mit Funkwagen ein Shuttledienst zwischen Pausenraum und Vorfallsstelle eingerichtet.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

hema

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Re: Betriebsunterbrechung Stromstraße und Umleitungsmöglichkeiten
« Antwort #38 am: 14. Dezember 2011, 00:54:01 »

Wobei ich anmerken möchte: Der Strabfahrer steht 2einhalb Stunden vor einem VU. Kann nicht weiter. Na und, bis zum Bahnhof wird er ja noch fahren können. 2/12 Stunden "Pause". ja ich weiß, Pause ists keine  aber gefahren is er auch nicht.

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Es gibt eben auf der einen Seite gesetzliche Regelungen, die keiner kennt, weil sie ihn nicht wirklich interessieren und auf der anderen Seite den langjährigen betrieblichen Usus, der allgemein für ein Gesetz gehalten wird!  ;)
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