Es sieht so aus, als würden die Menschenmassen durch einen Durchlass einer Mauer zum Schifahren gehen.
Könnte es die Endstation der Linie 49 sein? Die war damals im 13. Bezirk.
Auf der Linie 49 gab es damals und eigentlich auch später keine M-Triebwagen.
Ist es definitiv auszuschließen, dass bei Massenandrang keine außertürlichen Wageneinsätze stattfanden? Oder es könnte auch eine Sonderlinie gewesen sein, z.B. ein verlängerter 52er.
Solche Gedanken habe ich auch bereits gehabt, nur habe ich keinen Zugang zu Zwischenkriegsausläufen. Beim 49er weiter gibt es Richtung Mauerbach jedenfalls die Hohe Wand Wiese, die heute noch das berühmteste Schigebiet von Wien ist. Die Frage ist, ob die Hohe Wand Wiese bereits damals eine so große Bedeutung für das Schifahren gehabt hat.
Bei der Bujattigasse könnte es dort so ausgesehen haben. Die Schleife gibt es seit 1912.
Eine Idee wäre auch Nussdorf, Endstation D, und die Leute kommen von der Zahnradbahn.
1931? Die Zahnradbahn wurde 1922 eingestellt.
Ok, da hätte ich mich vorher informieren sollen.
Ob die Leute mit der Zahnradbahn gefahren sind, ist ja nicht relevant. Aber: Die Schleife hat es jedenfalls erst ab 1939 gegeben. Für die Kuppelendstelle würde ich solche Plakatwände eher ausschließen.
Edit: Könnte es das Meidlinger Tor des Schönbrunner Schlossparks sein? Konnte / durfte man im Schlosspark Schi fahren?
Also Meidling ist das sicher nicht.
Gabs nicht die Kuppelendstelle auf der Seite des Parkeinganges?
Die Lösung liegt meiner Meinung nach in der Mauer mit Durchlass. Ich habe auf NORC geschaut, aber bei keiner der in Frage kommenden Endstellen gibt es heute noch eine ähnliche Mauer. Leider ist die Auflösung zu klein, um die Werbungen zu erkennen. Denn irgendein Lokal in der Nähe hätte dort vielleicht geworben und dann käme man vielleicht per Google auf die Lösung.
Ist das sicher eine Mauer mit Durchlaß? Könnten das nicht auch einfach nur Plakatwände z.B. vor Gartenzäunen aufgestellt sein, und der vermeintliche "Durchlaß" wäre dann einfach ein vorhandener Weg? Meidling würde ich auch komplett ausschließen. An die Gleise der Kuppelendstelle kann ich mich noch erinnern. Die "Mauer" oder Plakatwand müßte dann quer zur Fahrtrichtung der Grünbergstraße und weit in diese hinein gestanden haben. Hätte den Schloßkomplex beim Meidlinger Tor komplett verschandelt. Einen so schlechten Geschmak findet man damals noch nicht, das bliebe der heutigen Zeit vorbehalten.
Zu Neuwaldegg kommt mir etwas komisch vor: Im Wiki steht, daß die Gleise von der Schleife bis zur Waldegghofgasse bereits 1921 aufgelassen wurden. Ist das wirklich richtig? War das wirklich schon so früh? Habe mir immer eingebildet, daß diese Strecke noch laaaange nach Eröffnung der Schleife befahrbar gewesen wäre. Und glaube mich auch zu erinnern, dort noch Gleise gesehen zu haben. Nur kann ich jetzt nicht mehr unterscheiden, ob das auf Tatsachen beruht oder wieder einem meiner Träume entspringt. Die Schleife gab es ab 1906. Das wäre nicht laaaange sonder nur lange. Sonst hätte ich nämlich auf Neuwaldegghofgasse getippt.