Der Zusammenhang von U4 und U2 is jetzt aber echt weit hergeholt!
Bei meinem alten Arbeitgeber an der Krieau gab es so einige Arbeitskolleginnen und -kollegen, die irgendwo an der Wientallinie gewohnt haben. Es würde mich wundern, wenn zufällig alle, die das brauchen, bei diesem einen Unternehmen arbeiten. Die können sich in normalen Zeiten entscheiden, ob sie am Schottenring oder Karlsplatz umsteigen - nun bleibt dank der genialen
Arbeitsverweigerung Baustellenkoordination der Wiener Linien keiner übrig, dafür ein zusätzlicher Umstieg.
Es geht außerdem um die indirekten Effekte auf die U1, die schon ganz ohne Bauarbeiten auf anderen Linien an der Kapazitätsgrenze ist. Nun muss sie schon seit Jahren auch noch die Verkehre zwischen 2. Bezirk und U3 aufnehmen, und nun zusätzlich auch noch diejenigen, die sonst zwischen U2 und Wiental unterwegs sind.
Gut, man könnte argumentieren, dass im Gegenzug ein paar Fahrgäste zwischen nördlicher U1 und nördlicher U4 zwischen Praterstern und Schottenring auf die U2 ausweichen. Allerdings war in letzter Zeit z.B. die U4 zwischen Schwedenplatz und Landstraße gesperrt, wo dann mit stärkerem Ausweichen auf die U1 zu rechnen war.