Autor Thema: [USA] Washington  (Gelesen 10270 mal)

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W_E_St

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Re: [USA] Washington
« Antwort #30 am: 18. Juni 2014, 15:54:14 »
Herrlich "freies Land"!   C:-)
Aber mich wird es sowieso nie sehen. Wird weder dem Land noch mir abgehen!  8)
Fairerweise muss man sagen, dass auch in Österreich das Fotografieren militärischer Anlagen verboten ist. Aber natürlich haben die Amis seit 9/11 einen besonderen Knall, wenn es um Sicherheit geht. Das hält mich aber nicht davon ab, dieses ansonsten wunderbare Land zu genießen. Die Politik bei uns ist genauso furchtbar, da dürfte man nirgends mehr hinfahren.

Schlimm ist die Umgewöhnung, wenn man wieder nach Wien kommt. Die Menschen in den USA sind extrem freundlich und so hilfsbereit.

Das war vorher schon so, Fotografen waren in den USA wahrscheinlich seit Erfindung des Mediums suspekt. Ich kann mich noch gut an das Theater erinnern, als ich März 2001 (also ein halbes Jahr vor 9/11) am JFK in der Warteschlange vor der Passkontrolle die an der Decke hängenden riesigen Rolex-Uhren(!) fotografiert habe...
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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Re: [USA] Washington
« Antwort #31 am: 18. Juni 2014, 15:57:21 »
Das war vorher schon so, Fotografen waren in den USA wahrscheinlich seit Erfindung des Mediums suspekt. Ich kann mich noch gut an das Theater erinnern, als ich März 2001 (also ein halbes Jahr vor 9/11) am JFK in der Warteschlange vor der Passkontrolle die an der Decke hängenden riesigen Rolex-Uhren(!) fotografiert habe...
Auweh, im Bereich der Immigration Officers herrscht natürlich absolutes Fotografierverbot :)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: [USA] Washington
« Antwort #32 am: 18. Juni 2014, 17:02:00 »
Das Schlimme ist ja, dass man bei Übertretung eines Verbots Gefahr läuft, erschossen zu werden. Man braucht bloß die aus Sicht des Beanstandenden falsche Reaktion setzen... etwa im Auto nichtsahnend die Hände vom Lenkrad nehmen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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W_E_St

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Re: [USA] Washington
« Antwort #33 am: 18. Juni 2014, 17:14:30 »
Das war vorher schon so, Fotografen waren in den USA wahrscheinlich seit Erfindung des Mediums suspekt. Ich kann mich noch gut an das Theater erinnern, als ich März 2001 (also ein halbes Jahr vor 9/11) am JFK in der Warteschlange vor der Passkontrolle die an der Decke hängenden riesigen Rolex-Uhren(!) fotografiert habe...
Auweh, im Bereich der Immigration Officers herrscht natürlich absolutes Fotografierverbot :)
Fairerweise muss man sagen, dass sich niemand offiziell aufgeregt hat, sondern nur die alte Schachtel hinter mir in der Schlange. Deswegen habe ich das Foto auch noch ;)

Rühmliche Ausnahme war das Guggenheim Museum, dort war es verboten, Kameras in der Garderobe abzugeben, man musste sie mitnehmen (und konnte ungestört fotografieren).
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Re: [USA] Washington
« Antwort #34 am: 08. Mai 2016, 09:33:38 »
In Washington droht jetzt die Schließung(!) der U-Bahn, weil der Betreiber die Sicherheitsauflagen nicht erfüllt und nach verschiedenen Bränden zu lax reagiert hat.
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Re: [USA] Washington
« Antwort #36 am: 11. Mai 2016, 11:41:27 »
Die Washington U-Bahn ist arm dran, sie wird von einer Stadt betrieben, wo der Bundesregierung noch ein Wort mitzureden hat und wo das Netz auch noch in die zwei benachbarten Bundesländer fährt.

Stellt Euch vor Wien wäre zwischen Schwarz regierten Niederösterreich und Rot regierten Burgenland, und als Bundeshauptstadt hätte es weniger Rechte und der Bundesregierung könnte jederzeit in der Stadtpolitik hineinpfuschen. Der U-Bahn System aber sowohl, Wien, Niederösterreich und Burgenland bedient und es schon Jahrzehnte lang Streit gab, wer was finanziert.

In so ein Schlamassel befindet sich die Washington U-Bahn zurzeit.