Man erinnere sich an die Vorfälle mit den eingeklemmten Kinderwagen, Hundeleinen, etc., vor allem bei den E1.
Viele Vorfälle waren es nicht, es waren etliche
Da wurde die Behörde recht flott von sich aus aktiv => Obwohl sich die WL dagegen wehrten, mussten die unsäglichen Außenrückspiegel bei den Typen E1 und E2 nachgerüstet werden - die aber in etlichen Haltestellen (Aussenbogen,...) auch keine Beobachtung des gesamten Zuges erlauben. Es wäre unlogisch und nicht einzusehen, wenn die zuständigen Stellen für Arbeitnehmerschutz nach den jüngsten Vorfällen nicht reagieren bzw. "wegschauen" würden
Da war ja die Journaille dahinter
Im übrigen kann ich Dir versichern, dass das Fahrpersonal nicht jeden einzelnen kleinen Konflikt mit Fahrgästen meldet (Paradebeispiel: uneinsichtiger FG mit Hund ohne Beißkorb). Da müßte man nach jeder zweiten Schicht beim Verkehrsführer antanzen! Noch dazu, wo in etlichen Satellitenbahnhöfen (SPS, OTG,...) nach dem Frühauslauf keiner mehr da ist und man es telefonisch machen (und dann zwecks Unterschrift später erst recht zum "Mutterbahnhnof" - in diesem Fall RDH - fahren) müßte. Die Leute wollen pünktlich nach Hause und legen Meldungen - sei es in einer der kurzen Pausen, aber besonders nach Dienstende - nur ab, wenn es unbedingt nötig ist!
Tja, wenn er wegen einer zu legenden Meldung nach Rudolfsheim zur Unterschrift fahren muss, dann gehört das inclusive der Wegzeit zur Dienstzeit, muss er das nach seiner regulären Dienstzeit machen, dann sind das angeordnete Überstunden mit allen Konsequenzen für den Dienstgeber - Überstundenentlohnung, maximale Tages- bzw. Wochenarbeitszeit, minimale Ruhezeiten...
Edit: Quoting repariert