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Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: nord22 am 22. Januar 2024, 19:10:25

Titel: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: nord22 am 22. Januar 2024, 19:10:25
Lt. Radio Wien: Schwerer VU am 25er; Kollision zwischen Straßenbahn und LKW im Bereich Langobardenstraße # Trondheimgasse. Der LKW ist umgekippt. Kurzführung der Linie 25 zwischen FJP und Kagran U. Störung seit 18:28.

nord22   
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: captainmidnight am 22. Januar 2024, 19:31:00
Lt. Radio Wien: Schwerer VU am 25er; Kollision zwischen Straßenbahn und LKW im Bereich Langobardenstraße # Trondheimgasse. Der LKW ist umgekippt. Kurzführung der Linie 25 zwischen FJP und Kagran U. Störung seit 18:28.

nord22
https://www.heute.at/s/fahrer-eingeklemmt-lkw-und-bim-kollidieren-in-wien-120015700 (https://www.heute.at/s/fahrer-eingeklemmt-lkw-und-bim-kollidieren-in-wien-120015700)
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: KSW am 22. Januar 2024, 20:16:32
Wird wohl, trotzt möglicher Kostenübernahme durch die Versicherung, der nächste E2 sein, der geht.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Alex am 22. Januar 2024, 21:09:00
Lt. Radio Wien: Schwerer VU am 25er; Kollision zwischen Straßenbahn und LKW im Bereich Langobardenstraße # Trondheimgasse. Der LKW ist umgekippt. Kurzführung der Linie 25 zwischen FJP und Kagran U. Störung seit 18:28.

nord22
https://www.heute.at/s/fahrer-eingeklemmt-lkw-und-bim-kollidieren-in-wien-120015700 (https://www.heute.at/s/fahrer-eingeklemmt-lkw-und-bim-kollidieren-in-wien-120015700)
Beim E2 dürfte es sich um 4057 handeln, was auf dem einen Bild zu erkennen ist.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: EinfallsreicherName am 22. Januar 2024, 21:17:21
Lt. Radio Wien: Schwerer VU am 25er; Kollision zwischen Straßenbahn und LKW im Bereich Langobardenstraße # Trondheimgasse. Der LKW ist umgekippt. Kurzführung der Linie 25 zwischen FJP und Kagran U. Störung seit 18:28.

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Lt. den Bildern hats bei der Kreuzung Langobardenstraße#Oskar-Sima-Gasse gekracht. Hätte mich auch gewundert, dass ein so heftiger Unfall unmittelbar nach einer Haltestelle passiert wäre.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: 60er am 23. Januar 2024, 12:34:02
Der 25er dürfte die unfallträchtigste Linie Wiens sein. Der wievielte Unfall, bei dem Wagen geschrottet wurden, war das jetzt schon?
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: haidi am 23. Januar 2024, 12:43:15
Der 25er dürfte die unfallträchtigste Linie Wiens sein. Der wievielte Unfall, bei dem Wagen geschrottet wurden, war das jetzt schon?
Kein Wunder, zu viel seitlich liegender Bahnkörper. In diesem Fall hat der Lenker zuerst links geschaut oder ist links abgebogen, jedenfalls hat der dann nach rechts geschaut, ob da ein Auto kommt. Dass da eine Straßenbahn von links kommen könnte, hat er nicht bedacht - oder er hat den Führerschein in Deutschland gemacht, dort unterliegen die auch Straßenbahnen dem Rechtsvorrang.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: coolharry am 23. Januar 2024, 13:00:27
Der 25er dürfte die unfallträchtigste Linie Wiens sein. Der wievielte Unfall, bei dem Wagen geschrottet wurden, war das jetzt schon?
Kein Wunder, zu viel seitlich liegender Bahnkörper. In diesem Fall hat der Lenker zuerst links geschaut oder ist links abgebogen, jedenfalls hat der dann nach rechts geschaut, ob da ein Auto kommt. Dass da eine Straßenbahn von links kommen könnte, hat er nicht bedacht - oder er hat den Führerschein in Deutschland gemacht, dort unterliegen die auch Straßenbahnen dem Rechtsvorrang.

Der LKW hat das Rotlicht Mißachtet. Um 18:15 ist es derzeit bereits finster. Somit gibts auch keine Sonnenblendung oder sonst was. Ergo einfach das Rotlicht ignorieren ist auch keine gute Idee.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Klingelfee am 23. Januar 2024, 13:10:37
Der 25er dürfte die unfallträchtigste Linie Wiens sein. Der wievielte Unfall, bei dem Wagen geschrottet wurden, war das jetzt schon?
Kein Wunder, zu viel seitlich liegender Bahnkörper. In diesem Fall hat der Lenker zuerst links geschaut oder ist links abgebogen, jedenfalls hat der dann nach rechts geschaut, ob da ein Auto kommt. Dass da eine Straßenbahn von links kommen könnte, hat er nicht bedacht - oder er hat den Führerschein in Deutschland gemacht, dort unterliegen die auch Straßenbahnen dem Rechtsvorrang.

Ich würde eher sagen, der  LKW-Fahrer hat höchstwahrscheinlich nicht auf die Ampel geachtet. Denn dort ist zumindest eine Verkehrsampel, die die Straßenbahn bei Annäherung für den MIV auf rot schaltet. Rechtsvorrang hin oder her.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: hema am 23. Januar 2024, 13:15:07
. . . . dort unterliegen die auch Straßenbahnen dem Rechtsvorrang.
Aber sicher nicht bei eigenem Bahnkörper und Rotlicht, außerdem gibt es im Parallelverkehr keinen Vorrang!
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: 95B am 23. Januar 2024, 13:22:36
Der 25er dürfte die unfallträchtigste Linie Wiens sein. Der wievielte Unfall, bei dem Wagen geschrottet wurden, war das jetzt schon?
Kein Wunder, zu viel seitlich liegender Bahnkörper. In diesem Fall hat der Lenker zuerst links geschaut oder ist links abgebogen, jedenfalls hat der dann nach rechts geschaut, ob da ein Auto kommt. Dass da eine Straßenbahn von links kommen könnte, hat er nicht bedacht - oder er hat den Führerschein in Deutschland gemacht, dort unterliegen die auch Straßenbahnen dem Rechtsvorrang.

An dieser Stelle ist die Kreuzung durch eine UVLSA ("Gelb-Rot-Ampel") gesichert. Somit sollte zur Verschuldensfrage alles mehr als eindeutig sein. Und selbst wenn die Anlage nicht funktioniert haben sollte, hat die Straßenbahn Vorrang.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: t12700 am 23. Januar 2024, 15:01:40
Ich würde eher sagen, der  LKW-Fahrer hat höchstwahrscheinlich nicht auf die Ampel geachtet. Denn dort ist zumindest eine Verkehrsampel, die die Straßenbahn bei Annäherung für den MIV auf rot schaltet. Rechtsvorrang hin oder her.

Das sagt einem der gesunde Menschenverstand. Wenn er liegt abgebogen ist, hat er außerdem einen Spiegel/Schulterblick zu machen und wenn er von stadtauswärts kommend rechts abgebogen ist, dann darf er die Straßenbahn auch nicht übersehen. Jedenfalls spätestens die Schienen hätten ihm sagen müssen dass er nicht einfach drüber fahren kann!

Der Beiwagen von 4057 war sein 1457, der hat aber nix abbekommen.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Schienenbremse am 23. Januar 2024, 15:38:37
OT entfernt. Nochmals zur Erinnerung: Persönliche Angriffe gegen andere User sind in jedem Fall zu unterlassen. Wir behalten uns jederzeit Konsequenzen vor, um solches Verhalten nachhaltig abzustellen!
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: m4015 am 23. Januar 2024, 19:17:28
Für den 4057 wäre es besser gewesen, wenn er dort geblieben wäre, wo er jahrzehntelang im Einsatz war, nämlich am 60er.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Stadtbahn am 23. Januar 2024, 19:38:06
Mit einem Flexity wâre der Unfall womöglich nicht so gimpflich ausgegangen für den Fahrer.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Paulchen am 23. Januar 2024, 19:48:39
Mit einem Flexity wâre der Unfall womöglich nicht so gimpflich ausgegangen für den Fahrer.

Weil die Crashnormen für Schienenfahrzeuge vor 50 Jahren besser waren als heute?
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: nord22 am 23. Januar 2024, 19:49:58
E2 4057 in KAG am 23.01.2024. Das war es...

nord22
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: t12700 am 23. Januar 2024, 20:04:39
Für den 4057 wäre es besser gewesen, wenn er dort geblieben wäre, wo er jahrzehntelang im Einsatz war, nämlich am 60er.
Wo ist nochmal einer der jüngsten E1 in Flammen aufgegangen und hat so sein Leben ausgehaucht?
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: KSW am 23. Januar 2024, 20:07:53
Theoretisch könnte man ja den A-Teil eines ausgemusterten E2 heranziehen, wenn die Versicherung den Umbau zahlt, bzw ist das, was man da dreht, ja auch nicht so unendlich schlimm, ab der Türe den Bug neu aufbauen, fertig. Der restliche Kasten inkl. Gelenk scheinen ja nicht beschädigt. Wirtschaftlich stellt sich halt die Frage der verbleibenden Frist des Wagens, denn wenn er ohnehin in ein paar Monaten abläuft und zur Ausmusterung angsstanden wäre, dann ist's egal. Anderenfalls könnte man noch einen anderen Wagen nochmals revidieren statt abstellen.
Es ist halt eher so, dass man in Wien generell selten repariert, sondern eher wegwirft.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: 95B am 23. Januar 2024, 21:51:02
Es ist halt eher so, dass man in Wien generell selten repariert, sondern eher wegwirft.

Dir ist der Begriff des wirtschaftlichen Totalschadens geläufig?
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Der Einbügler am 23. Januar 2024, 21:51:09
Ohne es jetzt als Außenstehender genau beurteilen zu können, aber aus eigener Werkstatterfahrung von woanders weiß ich, daß Frontalkollisionen, auch dieser Art, nicht unbedingt immer nur "sichtbarere Schäden" hinterlassen. Ich hatte mal einen ganz ähnlichen Fall, bei dem ein Kran-LKW einem OEG-Gt8 in die Quere kam. Der Zug hatte, außer der wirklich nur leicht eingedrückten Front und kaputter Frontscheibe, kaum was sichtbares. Die Aufprallgeschwindigkeit war auch nur knapp 30km/h.
Allerdings waren die Drehkränze des ersten Triebgestells und des ersten Laufgestells gestaucht- man hat, tatsächlich nur, wenn man an der Seite "entlangpeilte", einen leichten Knick im Wagenkasten gesehen, ohne Glasbruch oder Lackschäden. Das war dann das "Aus" für den Zug. Der Abtransport erfolgte allerdings tatsächlich (geschleppt) noch auf eigenen Rädern, in langsamster Schrittgeschwindigkeit unter grausamer Geräuschentwicklung in Kurven.
Also: Bei so einem Treffer wie hier ist das wohl auch gleichbedeutend mit einer Außerdienststellung.
P.S: Und da es den Zug, wie auf den Bildern zu sehen, am Gelenk sogar ausgehebelt hat, haben da ganz erhebliche Längsdruckkräfte gewirkt- sowas mögen Gelenke garnicht.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: EinfallsreicherName am 23. Januar 2024, 22:42:52
Mit einem Flexity wâre der Unfall womöglich nicht so gimpflich ausgegangen für den Fahrer.

Nur weil ein Flexity fragiler aussieht, heißt das noch lange nicht, dass dieser auch fragil ist. Bei einem heftigen Unfall würde ich eher in einem Neufahrzeug sitzen wollen, als in einem alten Hochflurer.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: t12700 am 24. Januar 2024, 07:54:33
Mit einem Flexity wâre der Unfall womöglich nicht so gimpflich ausgegangen für den Fahrer.

Nur weil ein Flexity fragiler aussieht, heißt das noch lange nicht, dass dieser auch fragil ist. Bei einem heftigen Unfall würde ich eher in einem Neufahrzeug sitzen wollen, als in einem alten Hochflurer.
Also wenn ich mir die Unfälle der letzten Jahre anschaue, dann ist man in einem Hochflurer als Fahrer definitiv gut geschützt, jedoch meine ich, dass das auch in einem Flexity der Fall ist, eben da ja die Anforderungen an den Crashtest und die Normen auf die heutige Zeit ausgelegt sind. In einem ULF möchte ich bei so einem Unfall wie mit 4057 jedoch eher weniger sitzen.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: hema am 24. Januar 2024, 08:46:12
Im Flexity sitzt der Fahrer allerdings wesentlich weiter unten als im E2 und wird so nur die Scheibe "geschützt"!   :lamp:
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: 60er am 24. Januar 2024, 10:10:34
Die Schäden an E2 4057 erinnern stark an den E1 4670, der am 21er bei der Meiereistraße einen schweren Unfall mit einem LKW hatte. 4670 wurde damals mit dem A-Teil von E1 4498 wieder neu aufgebaut. Möglich wäre eine Reparatur also vermutlich schon, aber wirtschaftlich nicht vertretbar bei einem Hochflurer im Jahr 2024.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: KSW am 24. Januar 2024, 16:34:26
Es ist halt eher so, dass man in Wien generell selten repariert, sondern eher wegwirft.

Dir ist der Begriff des wirtschaftlichen Totalschadens geläufig?
Natürlich, nur ist dieser bei einem Schienenfahrzeug nicht gleichwertig anwendbar wie bei einem PKW, denn die Wiederbeschaffung eines vergleichbaren gebrauchten Fahrzeugs wird sich hier ungleich schwerer gestalten, abgesehen davon, dass der reine Wiederaufbau des Fahrerplatzes alleine nicht so schnell den Restwert des Fahrzeugs (allenfalls inkl. des Beiwagens, wenn es keine Reserve-TW mehr gibt) übersteigen kann. Klar, wenn der restliche Wagenkasten verzogen/gestaucht ist bzw. das Gelenk gebrochen, dann wird's aufwändiger.
Ich erinnere da nur an den Wiederaufbau von 605 in Graz, der ja mit BJ 1986 den E2 durchaus vergleichbar alt ist. Hier war nicht nur der Fahrerplatz eingedrückt, sondern auch die Plattform/Wagenkasten vor dem ersten DG gestaucht, geknickt und ca. 10 Grad nach links gedreht. Dennoch wurde der Wagen wieder aufgebaut, und das, obwohl es eine Eigenkollision war, bei der die Versicherung nichts übernimmt - eben, weil man das Fahrzeug benötigt.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: 60er am 24. Januar 2024, 17:09:51
Dennoch wurde der Wagen wieder aufgebaut, und das, obwohl es eine Eigenkollision war, bei der die Versicherung nichts übernimmt - eben, weil man das Fahrzeug benötigt.
Den Verlust von 4057 wird man aber verschmerzen können. Es wurden 2023 etliche E2 frühzeitig, teilweise einige Jahre vor Ablauf der HU-Frist, ausgemustert oder abgestellt, weil man sie nicht braucht. Gegebenenfalls wird für 4057 ein abgestellter Wagen reaktiviert.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Straßenbahn Graz am 24. Januar 2024, 17:54:54
Ich erinnere da nur an den Wiederaufbau von 605 in Graz, der ja mit BJ 1986 den E2 durchaus vergleichbar alt ist.

605 wurde erst wenige Jahre vor dem Unfall modernisiert und die Wagen werden dringend gebraucht. Dies ist bei 4057 nicht der Fall. Der wäre so oder so nicht mehr lange gefahren.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: t12700 am 24. Januar 2024, 19:25:07
4057 hat mit diesem Unfall sein Leben ausgehaucht und wird skartiert werden, ich weiß nicht, wieso manche hier glauben, dass man genau an einem Unfallfahrzeug unbedingt festhalten sollte.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Katana am 24. Januar 2024, 20:55:19
Es ist halt eher so, dass man in Wien generell selten repariert, sondern eher wegwirft.

Dir ist der Begriff des wirtschaftlichen Totalschadens geläufig?
Natürlich, nur ist dieser bei einem Schienenfahrzeug nicht gleichwertig anwendbar wie bei einem PKW, denn die Wiederbeschaffung eines vergleichbaren gebrauchten Fahrzeugs wird sich hier ungleich schwerer gestalten, abgesehen davon, dass der reine Wiederaufbau des Fahrerplatzes alleine nicht so schnell den Restwert des Fahrzeugs (allenfalls inkl. des Beiwagens, wenn es keine Reserve-TW mehr gibt) übersteigen kann.
Nach über 37 Jahren ist der Wagen wahrscheinlich schon längst buchhalterisch abgeschrieben. -> Wert Null. Zumal voriges Jahr schon einige jüngere Fahrzeuge (z.B. 4058 - 4067) mangels Bedarfs ausgemustert oder abgestellt wurden. Wie willst du die Notwendigkeit einer Reparatur argumentieren?
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: KSW am 24. Januar 2024, 22:08:55
Nach über 37 Jahren ist der Wagen wahrscheinlich schon längst buchhalterisch abgeschrieben. -> Wert Null. Zumal voriges Jahr schon einige jüngere Fahrzeuge (z.B. 4058 - 4067) mangels Bedarfs ausgemustert oder abgestellt wurden. Wie willst du die Notwendigkeit einer Reparatur argumentieren?
Wie gesagt, es geht da ja nicht nur um den Restwert, sondern um die generelle Notwendigkeit, eben weil es mitunter KEINE vergleichbaren Ersatzwagen gibt. Wäre das vor einigen Jahren in Gmunden passiert, man hätte gewiss argumentiert, dass man 3 Wagen hat und davon 2 im täglichen Auslauf sind. Ergo benötigt man den Wagen, zumal ein Gebrauchtwagen ziemlich sicher eine weitere Type gewesen wäre, mit eigener Personalschulung, eigenen Ersatzteilen etc etc etc - da wird das auch recht rasch unzumutbar.
Aber klar, gut möglich, dass die Versicherung z.B. die Reaktivierung eines abgestellten E2 übernimmt, was unterm Strich ja egal ist.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: haidi am 25. Januar 2024, 02:42:58
Nach über 37 Jahren ist der Wagen wahrscheinlich schon längst buchhalterisch abgeschrieben. -> Wert Null. Zumal voriges Jahr schon einige jüngere Fahrzeuge (z.B. 4058 - 4067) mangels Bedarfs ausgemustert oder abgestellt wurden. Wie willst du die Notwendigkeit einer Reparatur argumentieren
Vergiss die buchhalterische Abschreibung beim Schadenersatz, die ist nicht von Relevanz. Es geht um den Ersatz des beim Unfall entstandenen Schaden, der ist der Preis für das Ersatzteil und die notwendige Arbeitszeit. Bei KFZ höchstens bis zum Fahrzeugwert zum Zeitpunkt des Schadensereignisses. Unter bestimmten Umständen wird auch bis zu einem gewissen Grad überzahlt bzw. eine Reparatur mit gebrauchten Ersatzteilen bezahlt.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Benni am 25. Januar 2024, 09:02:43
Es ergibt einfach keinen Sinn, warum der Wagen repariert werden sollte. Bald werden ja E2 vom 60er frei.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: KSW am 25. Januar 2024, 09:17:26
Es ergibt einfach keinen Sinn, warum der Wagen repariert werden sollte. Bald werden ja E2 vom 60er frei.
Es würde vermutlich sogar mehr Sinn machen, als einen A nach so einem Unfall Instand zu setzen, weil:
- man benötigt die größere Fahrzeugkapazität
- man hat durch das Ausscheiden anderer E2 schon ausreichend günstige Ersatzteile auf Lager

Insofern wäre eben eine Instandsetzung oder Reaktivierung eines abgestellten Wagens auf Versicherungskosten durchaus verständlich.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: EinfallsreicherName am 25. Januar 2024, 09:21:43

Es würde vermutlich sogar mehr Sinn machen, als einen A nach so einem Unfall Instand zu setzen, weil:
- man benötigt die größere Fahrzeugkapazität
- man hat durch das Ausscheiden anderer E2 schon ausreichend günstige Ersatzteile auf Lager

Insofern wäre eben eine Instandsetzung oder Reaktivierung eines abgestellten Wagens auf Versicherungskosten durchaus verständlich.

Es stehen jetzt schon zahlreiche E2 in Speising und Rudolfsheim herum, auch während des Frühauslaufs...
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: t12700 am 25. Januar 2024, 09:36:43
Es stehen jetzt schon zahlreiche E2 in Speising und Rudolfsheim herum, auch während des Frühauslaufs...
Speising hat 8 E2+c5, davon braucht man 5 Züge in der Früh-HVZ! Außerdem steht in RDH der abgestellte 4062.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: EinfallsreicherName am 25. Januar 2024, 09:43:08
War mir nicht bewusst, dass da auch ein abgestellter E2 dabei ist... Aber selbst die acht Züge sind mehr als ausreichend. Den Unfallzug wieder instandzusetzen, vor allem wenn man bedenkt, dass man monatlich drei neue Flexitys geliefert bekommt, macht absolut keinen Sinn.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: t12700 am 25. Januar 2024, 09:56:30
Den Unfallzug wieder instandzusetzen, vor allem wenn man bedenkt, dass man monatlich drei neue Flexitys geliefert bekommt, macht absolut keinen Sinn.
Da sind sich die meisten hier auch einig, alles andere wäre auch sehr verwunderlich.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Katana am 25. Januar 2024, 18:27:59
Nach über 37 Jahren ist der Wagen wahrscheinlich schon längst buchhalterisch abgeschrieben. -> Wert Null. Zumal voriges Jahr schon einige jüngere Fahrzeuge (z.B. 4058 - 4067) mangels Bedarfs ausgemustert oder abgestellt wurden. Wie willst du die Notwendigkeit einer Reparatur argumentieren
Vergiss die buchhalterische Abschreibung beim Schadenersatz, die ist nicht von Relevanz. Es geht um den Ersatz des beim Unfall entstandenen Schaden, der ist der Preis für das Ersatzteil und die notwendige Arbeitszeit.
Fraglich, ob die Versicherung das auch so sieht. Ob sie eine vielleicht mehrwöchige Reparatur mit x Leuten zahlt, was zig-tausend Euro kostet, während gleichzeitig einige andere Fahrzeuge des gleichen Typs in einem fast fahrtauglichen Zustand herumstehen, abgestellt oder skartiert werden.

Nachdem die Versicherung vielleicht auch mit meinen Prämien wirtschaftet, hoffe ich auf einen sinnvollen Einsatz der verfügbaren Mittel. Bei Versicherungen ist es wie bei Gebietskörperschaften: Das Geld wächst nicht auf den Bäumen, das zahlen wir Versicherungsnehmer und Steuerzahler ein.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: 31/5 am 26. Januar 2024, 17:50:48
Ein Bild aus 2009.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Schienenbremse am 26. Januar 2024, 19:58:30
OT entfernt. Leute, bleibt beim Thema und bleibt sachlich!
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: W_E_St am 29. Januar 2024, 14:30:09
Meistens kann man sich Versicherungssummen auch auszahlen lassen. Das ist weniger als die Reparaturkosten, aber kann u.U. mehr sein, als den Versicherungsnehmer die Reparatur eines anderen baugleichen Fahrzeugs kosten würde.

Um beim Beispiel VW Golf zu bleiben: ich habe drei, von denen ich eigentlich nur einen brauche, und von denen einer wegen kleiner Rostschäden abgestellt ist, Reparaturkosten ca. 1000 Euro. Ein zweiter hat einen massiven Unfall, Reparaturkosten 5000 Euro. Die Versicherung würde mir entweder die Reparatur bezahlen oder 4000 Euro auszahlen. Wenn ich mir das auszahlen lasse, 1000 für die Reparatur des rostigen Fahrzeugs ausgebe und das Unfallfahrzeug verschrotte, habe ich einen Gewinn von 3000 Euro. Mir die Reparatur zahlen zu lassen lohnt sich nur dann, wenn ich alle Fahrzeuge wirklich brauche.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: KSW am 29. Januar 2024, 15:01:12
Da wären wir dann genau beim Thema "Reaktivierung eines abgestellten E2".
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: 95B am 29. Januar 2024, 15:05:13
Da wären wir dann genau beim Thema "Reaktivierung eines abgestellten E2".

2023 wurden 23 E2 ausgemustert und 30 D geliefert. Gleichzeitig wurden die Fahrpläne ausgedünnt. Es besteht also sicher kein Bedarf an instandzusetzenden Altbaufahrzeugen.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Katana am 29. Januar 2024, 17:20:21
Um beim Beispiel VW Golf zu bleiben: ...
Das Beispiel hat der Admin vor 3 Tagen anscheinend gelöscht. Jedenfalls finde ich es nicht mehr.

Da wären wir dann genau beim Thema "Reaktivierung eines abgestellten E2".
Anhand der von 95B genannten Zahl der 2023 ausgemusterten E2 würde ich davon ausgehen, dass heuer wieder ein paar geplant sind und man, falls notwendig, einfach einen weniger ausmustert. Wozu einen reaktivieren?
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Der Reisende am 29. Januar 2024, 18:46:59
Da wären wir dann genau beim Thema "Reaktivierung eines abgestellten E2".
Anhand der von 95B genannten Zahl der 2023 ausgemusterten E2 würde ich davon ausgehen, dass heuer wieder ein paar geplant sind und man, falls notwendig, einfach einen weniger ausmustert. Wozu einen reaktivieren?

Da aus dem 405x-Nummernbereich bereits einige E2 in 2023 skartiert wurden, vereinfacht der Unfall wohl nur die Auswahl der auszusondernden Fahrzeuge und 4057 wäre eventuell eh in diesem Jahr zur Skartierung vorgesehen.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: 60er am 29. Januar 2024, 19:35:46
Da aus dem 405x-Nummernbereich bereits einige E2 in 2023 skartiert wurden, vereinfacht der Unfall wohl nur die Auswahl der auszusondernden Fahrzeuge und 4057 wäre eventuell eh in diesem Jahr zur Skartierung vorgesehen.
Die letzte HU, bei der er sogar neu lackiert wurde, erhielt er am 22.05.2019. Er wäre also theoretisch noch mehr als 3 Jahre einsatzfähig gewesen.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Haselnuss am 29. Januar 2024, 21:42:30
E2 4057 wurde bei der letzten HU scheinbar nur auf der Türseite neu lackiert. Auf der Fensterseite war wenig Neulack, da wurden die alten Lackreste erst viel später ausgebessert.     
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: 60er am 30. Januar 2024, 09:57:46
E2 4057 wurde bei der letzten HU scheinbar nur auf der Türseite neu lackiert. Auf der Fensterseite war wenig Neulack, da wurden die alten Lackreste erst viel später ausgebessert.   
Das ist durchaus möglich. Hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=8840.msg340505#msg340505) Bilder von den Lackierungsarbeiten an 4057.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: W_E_St am 30. Januar 2024, 10:08:06
Um beim Beispiel VW Golf zu bleiben: ...
Das Beispiel hat der Admin vor 3 Tagen anscheinend gelöscht. Jedenfalls finde ich es nicht mehr.

Da wären wir dann genau beim Thema "Reaktivierung eines abgestellten E2".
Anhand der von 95B genannten Zahl der 2023 ausgemusterten E2 würde ich davon ausgehen, dass heuer wieder ein paar geplant sind und man, falls notwendig, einfach einen weniger ausmustert. Wozu einen reaktivieren?

Wenn man ihn nicht braucht, ist es natürlich logisch, sich überhaupt nur die Versicherungssumme auszahlen zu lassen und ihn zu verschrotten. Mein Beispiel war nur als Illustration, wie es möglich (und warum es gegebenenfalls sinnvoll) wäre, ein anderes Fahrzeug herzurichten als das verunfallte.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Elin Lohner am 30. Januar 2024, 15:24:16
Wenn man ihn nicht braucht, ist es natürlich logisch, sich überhaupt nur die Versicherungssumme auszahlen zu lassen und ihn zu verschrotten.
Alternativ könnte man diesen auch an irgendeine (freiwillige) Feuerwehr verkaufen, bevor man sich überlegt diesen endgültig zu verschrotten. (Sofern der technische Zustand es zulässt, wobei ich, ehrlich gesagt, nicht weiß, wie es beim E1 4755 der Fall war, als dieser an die Berufsfeuerwehr Leopoldau ging)

Wenn man bedenke, dass der NL 273 T2 8451 an die Berufsfeuerwehr Leopoldau ging, nachdem dieser von einer Hebebühne in der Garage Leopoldau umstürzte, wüsste ich nicht, was gegen den E2 4057 als Übungsobjekt sprechen würde.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Katana am 30. Januar 2024, 19:45:29
Wenn man ihn nicht braucht, ist es natürlich logisch, sich überhaupt nur die Versicherungssumme auszahlen zu lassen und ihn zu verschrotten.
Alternativ könnte man diesen auch an irgendeine (freiwillige) Feuerwehr verkaufen, bevor man sich überlegt diesen endgültig zu verschrotten. (Sofern der technische Zustand es zulässt, wobei ich, ehrlich gesagt, nicht weiß, wie es beim E1 4755 der Fall war, als dieser an die Berufsfeuerwehr Leopoldau ging)

Wenn man bedenke, dass der NL 273 T2 8451 an die Berufsfeuerwehr Leopoldau ging, nachdem dieser von einer Hebebühne in der Garage Leopoldau umstürzte, wüsste ich nicht, was gegen den E2 4057 als Übungsobjekt sprechen würde.
Wenn es dafür Bedarf gäbe, hätte man in den letzten Jahren schon Dutzende E1 oder E2 verkaufen können. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Schrotthändler mehr zahlt als eine Feuerwehr.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Elin Lohner am 30. Januar 2024, 19:51:10
Wenn man ihn nicht braucht, ist es natürlich logisch, sich überhaupt nur die Versicherungssumme auszahlen zu lassen und ihn zu verschrotten.
Alternativ könnte man diesen auch an irgendeine (freiwillige) Feuerwehr verkaufen, bevor man sich überlegt diesen endgültig zu verschrotten. (Sofern der technische Zustand es zulässt, wobei ich, ehrlich gesagt, nicht weiß, wie es beim E1 4755 der Fall war, als dieser an die Berufsfeuerwehr Leopoldau ging)

Wenn man bedenke, dass der NL 273 T2 8451 an die Berufsfeuerwehr Leopoldau ging, nachdem dieser von einer Hebebühne in der Garage Leopoldau umstürzte, wüsste ich nicht, was gegen den E2 4057 als Übungsobjekt sprechen würde.
Wenn es dafür Bedarf gäbe, hätte man in den letzten Jahren schon Dutzende E1 oder E2 verkaufen können. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Schrotthändler mehr zahlt als eine Feuerwehr.
Verstehe. War lediglich ein Vorschlag.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Klingelfee am 30. Januar 2024, 19:53:45
Wenn man ihn nicht braucht, ist es natürlich logisch, sich überhaupt nur die Versicherungssumme auszahlen zu lassen und ihn zu verschrotten.
Alternativ könnte man diesen auch an irgendeine (freiwillige) Feuerwehr verkaufen, bevor man sich überlegt diesen endgültig zu verschrotten. (Sofern der technische Zustand es zulässt, wobei ich, ehrlich gesagt, nicht weiß, wie es beim E1 4755 der Fall war, als dieser an die Berufsfeuerwehr Leopoldau ging)

Wenn man bedenke, dass der NL 273 T2 8451 an die Berufsfeuerwehr Leopoldau ging, nachdem dieser von einer Hebebühne in der Garage Leopoldau umstürzte, wüsste ich nicht, was gegen den E2 4057 als Übungsobjekt sprechen würde.
Wenn es dafür Bedarf gäbe, hätte man in den letzten Jahren schon Dutzende E1 oder E2 verkaufen können. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Schrotthändler mehr zahlt als eine Feuerwehr.

Esliegt sicherlich nicht am Verkaufspreis - Ich weiß von etlichen Bussen, die um 1 Euro (in Worten EIN) verkauft wurden. Es liegt eher daran, dass die Feuerwehr kaum die Möglichkeit haben, die Fahrzeuge zu transportieren. Und dann ist auch die Frage, ob die Feuerwehren auch wirklich den bedarf an Übungsstraßenbahnen brauchen. Denn die wenigsten haben auch wirklich eine Straßenbahn in ihrem Einzugsgebiet.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Katana am 30. Januar 2024, 20:12:42
Und dann ist auch die Frage, ob die Feuerwehren auch wirklich den bedarf an Übungsstraßenbahnen brauchen. Denn die wenigsten haben auch wirklich eine Straßenbahn in ihrem Einzugsgebiet.
Richtig, genau das habe ich mit "Wenn es dafür Bedarf gäbe, ..." gemeint. Außerdem ist ein, leichter zu transportierender, Bus vermutlich als Ersatz geeignet.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Elin Lohner am 18. Februar 2024, 20:35:25
4057 wurde nun endgültig am 15. Februar 2024 ausgemustert. Das war es dann mit diesem E2.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: t12700 am 18. Februar 2024, 22:10:50
4057 wurde nun endgültig am 15. Februar 2024 ausgemustert. Das war es dann mit diesem E2.
Hat daran wirklich ernsthaft jemand gezweifelt?
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Katana am 18. Februar 2024, 22:25:50
4057 wurde nun endgültig am 15. Februar 2024 ausgemustert. Das war es dann mit diesem E2.
Hat daran wirklich ernsthaft jemand gezweifelt?
Egal, jedenfalls passt die Meldung über die Ausmusterung hier gut. Sogar im Straßenbahnjournal-Wiki (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_E2) ist es vermerkt.
Titel: Re: 22.01.2024: Schwerer Unfall: 4057+c5 gegen Lkw Langobardenstraße/Oskar-Sima-Gasse
Beitrag von: Edwin am 19. Februar 2024, 04:33:15
4057 wurde nun endgültig am 15. Februar 2024 ausgemustert. Das war es dann mit diesem E2.


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