Autor Thema: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022  (Gelesen 98754 mal)

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Nulltarif

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #570 am: 04. September 2023, 18:56:18 »
In meinem Beitrag #557 habe ich mein Unverständnis dafür geäußert, dass so viele kurze ULF beschafft wurden. Das betrifft selbstverständlich die später beschafften A1, nicht die ursprünglichen A, denn auf einigen wenigen Linien passen die kurzen Fahrzeuge schon. Bezüglich Vertrag glaube ich nicht, dass es ein Problem gegeben hätte, wenn Siemens keine oder weniger A1 und stattdessen eine entsprechende (geringere) Anzahl B1 geliefert hätte.

Das Thema Klimatisierung ist ein eigenes Thema und wurde von @Stadtbahn in #559 zusätzlich in die Diskussion gebracht. Es hat aber mit meinem Beitrag, der sich auf die vermuteten Kapazitätsprobleme auf dem 5er, dem 62er und teilweise auf dem 38er bezogen hatte, nichts zu tun.
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. (Dalai Lama)

haidi

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #571 am: 04. September 2023, 19:38:58 »
In meinem Beitrag #557 habe ich mein Unverständnis dafür geäußert, dass so viele kurze ULF beschafft wurden. Das betrifft selbstverständlich die später beschafften A1, nicht die ursprünglichen A, denn auf einigen wenigen Linien passen die kurzen Fahrzeuge schon. Bezüglich Vertrag glaube ich nicht, dass es ein Problem gegeben hätte, wenn Siemens keine oder weniger A1 und stattdessen eine entsprechende (geringere) Anzahl B1 geliefert hätte.
Über den Daumen geschätzt gleich viele Meter ULFe, aber keine Kurzen-
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Katana

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #572 am: 04. September 2023, 19:48:12 »
"Cannabis ist verboten, weil es illegal ist." (ehemalige deutsche Drogenbeauftragte)

Gesetze zu ändern ist vielleicht auch nicht einfacher als Verträge zu ändern. Aber der Ausstieg aus einem Vertrag mit einem Volumen von mehreren hundert Millionen kostet normalerweise viel Geld.

Warum schließt man dann einen solchen Vertrag überhaupt ab? (Und warum verhandelt man nicht nach?)
Für einen Vertrag braucht es immer zwei Vertragspartner.

(Noch dazu hätte man statt den A1 und B1 andere Züge bestellen können, ...)
Weißt du, was bei der Ausschreibung Anfang der Nuller-Jahre an Konkurrenz-Fahrzeugen angeboten wurde?

..., oder nur noch Langzüge.)
Das ist zwanzig Jahre nachher, nachdem vermutlich alle damaligen Entscheidungsträger schon in Pension sind, wohl nicht mehr zu beantworten.

Bezüglich Vertrag glaube ich nicht, dass es ein Problem gegeben hätte, wenn Siemens keine oder weniger A1 und stattdessen eine entsprechende (geringere) Anzahl B1 geliefert hätte.
Wir werden es nie erfahren.

MK

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #573 am: 04. September 2023, 20:47:05 »
Für einen Vertrag braucht es immer zwei Vertragspartner.

Genau, von denen einer die WL bzw. die Stadt Wien war.

Zitat
Weißt du, was bei der Ausschreibung Anfang der Nuller-Jahre an Konkurrenz-Fahrzeugen angeboten wurde?

Weißt du, ob die Ausschreibung nicht von Anfang an auf den ULF zugeschnitten war? Auf dem Markt hätte es genügend andere Niederflurfahrzeuge von Siemens, Alstom, Bombardier, AnsaldoBreda und Škoda gegeben.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

Katana

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #574 am: 04. September 2023, 21:10:24 »
Für einen Vertrag braucht es immer zwei Vertragspartner.

Genau, von denen einer die WL bzw. die Stadt Wien war.
Und? Glaubst du, dass sich Siemens alles gefallen lässt? Wozu gibt es denn Verträge?


Weißt du, ob die Ausschreibung nicht von Anfang an auf den ULF zugeschnitten war?
Ich mag nicht an einer Diskussion teilnehmen, in der Vorurteile dominieren.

38ger

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #575 am: 04. September 2023, 23:42:54 »
Also bei den A/B-ULFen hat man das Verhältnis A:B ja auch nachträglich verändert zugunsten der B-ULFe. Hätten die Wiener Linien es wirklich gewollt hätte man bei A1/B1 dieses Verhältnis auch noch ändern können. Vielleicht nicht 1:1 wie bei A/B, aber etwa 20 B1 statt 30 A1 wären mit Sicherheit möglich gewesen! Die Forderung danach gab es ja schon bevor die Hälfte der 2. ULF-Generation ausgeliefert war. Allein die Forderung kam von Tramwayfreaks und blieb von SPÖ, Wiener Linien, aber auch allen anderen Parteien und der breiten Medienlandschaft ungehört. So jedenfalls meine Erinnerung!

hema

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #576 am: 05. September 2023, 00:24:53 »

Weißt du, ob die Ausschreibung nicht von Anfang an auf den ULF zugeschnitten war?
Ich mag nicht an einer Diskussion teilnehmen, in der Vorurteile dominieren.
Seit wann sind Tatsachen Vorurteile?   ???
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Klingelfee

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #577 am: 05. September 2023, 06:07:48 »
Also bei den A/B-ULFen hat man das Verhältnis A:B ja auch nachträglich verändert zugunsten der B-ULFe. Hätten die Wiener Linien es wirklich gewollt hätte man bei A1/B1 dieses Verhältnis auch noch ändern können. Vielleicht nicht 1:1 wie bei A/B, aber etwa 20 B1 statt 30 A1 wären mit Sicherheit möglich gewesen! Die Forderung danach gab es ja schon bevor die Hälfte der 2. ULF-Generation ausgeliefert war. Allein die Forderung kam von Tramwayfreaks und blieb von SPÖ, Wiener Linien, aber auch allen anderen Parteien und der breiten Medienlandschaft ungehört. So jedenfalls meine Erinnerung!

Kennst du die Verträge, dass du diese Behauptungen aufstellst. Ich glaube mich nämlich zu erinnern, dass die WL das machen wollten und die Siemens ist nicht darauf eingestiegen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #578 am: 05. September 2023, 08:32:27 »
Also bei den A/B-ULFen hat man das Verhältnis A:B ja auch nachträglich verändert zugunsten der B-ULFe. Hätten die Wiener Linien es wirklich gewollt hätte man bei A1/B1 dieses Verhältnis auch noch ändern können. Vielleicht nicht 1:1 wie bei A/B, aber etwa 20 B1 statt 30 A1 wären mit Sicherheit möglich gewesen! Die Forderung danach gab es ja schon bevor die Hälfte der 2. ULF-Generation ausgeliefert war. Allein die Forderung kam von Tramwayfreaks und blieb von SPÖ, Wiener Linien, aber auch allen anderen Parteien und der breiten Medienlandschaft ungehört. So jedenfalls meine Erinnerung!

Kennst du die Verträge, dass du diese Behauptungen aufstellst. Ich glaube mich nämlich zu erinnern, dass die WL das machen wollten und die Siemens ist nicht darauf eingestiegen.
Klingt für mich nicht glaubhaft. Erstens ist es Siemens egal, für was sie Geld bekommen, Hauptsache sie bekommen es und es schaut mindestens der gleiche Rebbach raus. Ich denke eher, dass der/die Verantwortlichen ihren Fehler nicht so publik machen wollten.
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38ger

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #579 am: 05. September 2023, 09:25:36 »
Also bei den A/B-ULFen hat man das Verhältnis A:B ja auch nachträglich verändert zugunsten der B-ULFe. Hätten die Wiener Linien es wirklich gewollt hätte man bei A1/B1 dieses Verhältnis auch noch ändern können. Vielleicht nicht 1:1 wie bei A/B, aber etwa 20 B1 statt 30 A1 wären mit Sicherheit möglich gewesen! Die Forderung danach gab es ja schon bevor die Hälfte der 2. ULF-Generation ausgeliefert war. Allein die Forderung kam von Tramwayfreaks und blieb von SPÖ, Wiener Linien, aber auch allen anderen Parteien und der breiten Medienlandschaft ungehört. So jedenfalls meine Erinnerung!

Kennst du die Verträge, dass du diese Behauptungen aufstellst. Ich glaube mich nämlich zu erinnern, dass die WL das machen wollten und die Siemens ist nicht darauf eingestiegen.
Klingt für mich nicht glaubhaft. Erstens ist es Siemens egal, für was sie Geld bekommen, Hauptsache sie bekommen es und es schaut mindestens der gleiche Rebbach raus. Ich denke eher, dass der/die Verantwortlichen ihren Fehler nicht so publik machen wollten.

Hätten die Wiener Linien das gewollt, dann wäre es wohl auch so gekommen. Die Verträge kenne ich nicht, allerdings ist mir eine öffentliche Forderung der Wiener Linien nach dieser Änderung nicht bekannt und wenn man Druck erzeugen will zu anderen Lieferkonditionen, dann kann man das zwar erstmal im stillen Kämmerchen ausmachen, bei sich nicht einstellendem Erfolg dann jedoch besser auch über die Medien. Und dass es zu Änderungen bei der Produktion von Fahrzeugen kommt ist ja jetzt nichts unübliches, ob es jetzt eine geänderte Software, andere Sitze, andere Raumgestaltung, andere Rampen betrifft. Und wie die Bestellung von A und B gezeigt hat finden wir selbst für abgeänderte Längen ein Beispiel - sogar aus Wien und sogar den ULF betreffend!

Klingelfee

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #580 am: 05. September 2023, 09:33:49 »
Hätten die Wiener Linien das gewollt, dann wäre es wohl auch so gekommen. Die Verträge kenne ich nicht, allerdings ist mir eine öffentliche Forderung der Wiener Linien nach dieser Änderung nicht bekannt und wenn man Druck erzeugen will zu anderen Lieferkonditionen, dann kann man das zwar erstmal im stillen Kämmerchen ausmachen, bei sich nicht einstellendem Erfolg dann jedoch besser auch über die Medien. Und dass es zu Änderungen bei der Produktion von Fahrzeugen kommt ist ja jetzt nichts unübliches, ob es jetzt eine geänderte Software, andere Sitze, andere Raumgestaltung, andere Rampen betrifft. Und wie die Bestellung von A und B gezeigt hat finden wir selbst für abgeänderte Längen ein Beispiel - sogar aus Wien und sogar den ULF betreffend!

Nur es ist müßig, jetzt ewig zu streiten, wieso man sich vor über 20 Jahren nicht anders entschieden hat. Jetzt können wir es auch nicht mehr ändern und ein noch so viel Sundern.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Tunafish

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #581 am: 05. September 2023, 10:48:16 »
Die A1/B1 wird man doch nicht auch schon in den 90ern mitbestellt haben, das wäre Unsinn. Spätestens für die Bestellung der zweiten Serie hätte man das Verhältnis frei verändern können. Es werden also andere Gründe als Zwang durch den Hersteller zu so vielen A1 geführt haben.

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #582 am: 05. September 2023, 13:45:15 »
Hätten die Wiener Linien das gewollt, dann wäre es wohl auch so gekommen. Die Verträge kenne ich nicht, allerdings ist mir eine öffentliche Forderung der Wiener Linien nach dieser Änderung nicht bekannt und wenn man Druck erzeugen will zu anderen Lieferkonditionen, dann kann man das zwar erstmal im stillen Kämmerchen ausmachen, bei sich nicht einstellendem Erfolg dann jedoch besser auch über die Medien. Und dass es zu Änderungen bei der Produktion von Fahrzeugen kommt ist ja jetzt nichts unübliches, ob es jetzt eine geänderte Software, andere Sitze, andere Raumgestaltung, andere Rampen betrifft. Und wie die Bestellung von A und B gezeigt hat finden wir selbst für abgeänderte Längen ein Beispiel - sogar aus Wien und sogar den ULF betreffend!

Nur es ist müßig, jetzt ewig zu streiten, wieso man sich vor über 20 Jahren nicht anders entschieden hat. Jetzt können wir es auch nicht mehr ändern und ein noch so viel Sundern.

Wie bereits wo anders geschrieben könnte man prüfen, was ein Umbau von A1 auf Traktionsbetrieb tatsächlich kosten würde und bei negativem Ergebnis die Überzähligen A verkaufen und die E2+c5 noch jeweils zwei, drei Jahre länger einsetzen.

Weitere Alternative:
Mit je einem E2+c5 auf den Linien 38, 40, 41 und 49 bräuchte man am 38er keine kurzen ULFe. Mit einer Umstellung des 5B auf Gelenkbus könnte man den 33er ablösen und deren kurze A/A1 auf der Linie 5 einsetzen. Von dichteren Intervallen am 5er und Gelenkbussen am 5B würden mEn weit mehr Fahrgäste profitieren als unter einer Einstellung des 33ers leiden würden!

Die Fehler von damals jetzt einfach die Fahrgäste der Linien 5 und 38 ausbaden zu lassen mag zwar eine einfache, aber sicher keine gute Lösung sein!

Klingelfee

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #583 am: 05. September 2023, 14:04:07 »
Hätten die Wiener Linien das gewollt, dann wäre es wohl auch so gekommen. Die Verträge kenne ich nicht, allerdings ist mir eine öffentliche Forderung der Wiener Linien nach dieser Änderung nicht bekannt und wenn man Druck erzeugen will zu anderen Lieferkonditionen, dann kann man das zwar erstmal im stillen Kämmerchen ausmachen, bei sich nicht einstellendem Erfolg dann jedoch besser auch über die Medien. Und dass es zu Änderungen bei der Produktion von Fahrzeugen kommt ist ja jetzt nichts unübliches, ob es jetzt eine geänderte Software, andere Sitze, andere Raumgestaltung, andere Rampen betrifft. Und wie die Bestellung von A und B gezeigt hat finden wir selbst für abgeänderte Längen ein Beispiel - sogar aus Wien und sogar den ULF betreffend!

Nur es ist müßig, jetzt ewig zu streiten, wieso man sich vor über 20 Jahren nicht anders entschieden hat. Jetzt können wir es auch nicht mehr ändern und ein noch so viel Sundern.

Wie bereits wo anders geschrieben könnte man prüfen, was ein Umbau von A1 auf Traktionsbetrieb tatsächlich kosten würde und bei negativem Ergebnis die Überzähligen A verkaufen und die E2+c5 noch jeweils zwei, drei Jahre länger einsetzen.

Weitere Alternative:
Mit je einem E2+c5 auf den Linien 38, 40, 41 und 49 bräuchte man am 38er keine kurzen ULFe. Mit einer Umstellung des 5B auf Gelenkbus könnte man den 33er ablösen und deren kurze A/A1 auf der Linie 5 einsetzen. Von dichteren Intervallen am 5er und Gelenkbussen am 5B würden mEn weit mehr Fahrgäste profitieren als unter einer Einstellung des 33ers leiden würden!

Die Fehler von damals jetzt einfach die Fahrgäste der Linien 5 und 38 ausbaden zu lassen mag zwar eine einfache, aber sicher keine gute Lösung sein!

Diese Alternativforderung kann nur jemand stellen, der nicht auf ein Niederflurfahrzeug angewiesen ist. Auch eine Umstellung einer Straßenbahnlinie auf eine Buslinie ist in der heutigen Zeit eine Forderung, die jedes Kommentar erübrigt. In der heutigen Zeit, wo man eher Buslinien auf Straßenbahn umstellen sollte, ist so eine Forderung für den Umweltschutz ein Schlag ins Gesicht.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Hauptbahnhof

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #584 am: 05. September 2023, 14:10:45 »
Ein einziger HF-Kurs wird ja wohl noch zu verschmerzen sein... was sollen zB die Fahrgäste am 25er/26er sagen, wo einige Hochflurer fahren und nicht nur einer?