Autor Thema: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022  (Gelesen 98799 mal)

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #180 am: 22. Januar 2023, 17:38:47 »
Nicht nur wenige Bewerbungen und die, die sich beworben haben warten bis zu 4-5 Monate auf eine Antwort.

Ein ex Kollege von mir hat sich Anfang Dezember als Buslenker beworben und bis heute steht im Profil Bewerbung in Arbeit.

Er bekam auch keine Rückmeldung wie der Stand der Bewerbung ist.

Tja, offensichtlich bewerben sich genügend Leute, sodass die Ausbildungsplätze eben auf Monate hinaus schon vergeben sind. Ob Ex-Kollegen erneut eingestellt werden, hängt halt nicht zuletzt auch von den Umständen ihres vorangegangenen Abschieds ab ...
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

15A

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #181 am: 22. Januar 2023, 18:52:42 »
Nicht nur wenige Bewerbungen und die, die sich beworben haben warten bis zu 4-5 Monate auf eine Antwort.

Ein ex Kollege von mir hat sich Anfang Dezember als Buslenker beworben und bis heute steht im Profil Bewerbung in Arbeit.

Er bekam auch keine Rückmeldung wie der Stand der Bewerbung ist.

Tja, offensichtlich bewerben sich genügend Leute, sodass die Ausbildungsplätze eben auf Monate hinaus schon vergeben sind. Ob Ex-Kollegen erneut eingestellt werden, hängt halt nicht zuletzt auch von den Umständen ihres vorangegangenen Abschieds ab ...

Oder es sind weniger Ausbildungsplätze vorhanden und die die da  sind, sind voll.

hema

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #182 am: 22. Januar 2023, 19:10:59 »
Werden die Kranken nicht jetzt mal langsam gesund?
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Wagenbeweger

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #183 am: 22. Januar 2023, 19:22:12 »
Es gehört endlich abgestellt, dass man gefühlt 6–8 einzelne Pimperltermine (Reaktionstest, Pinkeltest, Arztuntersuchung etc. etc.) hat, mit Wartezeiten von mehreren Wochen dazwischen. Manche Bewerber verzweifeln dabei und sind schon fast da in Versuchung den Hut draufzuhauen. Ein Frischling erzählte mir sogar, dass bei ihm niemand da war, der derzeit seine Bewerbung bearbeitete. Erst nach 2 Wochen tat sich wieder was. Das gesamte Aufnahmeprocedere gehört an einem Vormittag abgehandelt.

Klingelfee

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #184 am: 22. Januar 2023, 20:19:10 »
Es gehört endlich abgestellt, dass man gefühlt 6–8 einzelne Pimperltermine (Reaktionstest, Pinkeltest, Arztuntersuchung etc. etc.) hat, mit Wartezeiten von mehreren Wochen dazwischen. Manche Bewerber verzweifeln dabei und sind schon fast da in Versuchung den Hut draufzuhauen. Ein Frischling erzählte mir sogar, dass bei ihm niemand da war, der derzeit seine Bewerbung bearbeitete. Erst nach 2 Wochen tat sich wieder was. Das gesamte Aufnahmeprocedere gehört an einem Vormittag abgehandelt.

Durch den Medienaufruf sind derzeit so viele Bewerbungen vorhanden, dass bis zum Aufnahmetest einige Zeit vergeht.

Und wenn sich heute jemand bewirbt, dann kann er nicht vom April/Mai mit der Aufnahme rechnen. Ein Vermerkt diesbezüglich ist auch auf der Homepage angebracht. Und das liegt nicht daran, dass es derzeit keine Schulungen gibt, sondern dass es derzeit so viele Bewerbungen gibt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

abc

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #185 am: 22. Januar 2023, 21:00:57 »
Nicht nur wenige Bewerbungen und die, die sich beworben haben warten bis zu 4-5 Monate auf eine Antwort.

Ein ex Kollege von mir hat sich Anfang Dezember als Buslenker beworben und bis heute steht im Profil Bewerbung in Arbeit.

Er bekam auch keine Rückmeldung wie der Stand der Bewerbung ist.

Tja, offensichtlich bewerben sich genügend Leute, sodass die Ausbildungsplätze eben auf Monate hinaus schon vergeben sind. Ob Ex-Kollegen erneut eingestellt werden, hängt halt nicht zuletzt auch von den Umständen ihres vorangegangenen Abschieds ab ...

Dennoch sollte man als einigermaßen professionelles Unternehmen Bewerberinnen und Bewerber doch in einem solchen Fall zumindest darüber informieren, dass der Prozess noch etwas Zeit in Anspruch nimmt, statt sich über Wochen nicht zu melden.

Katana

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #186 am: 22. Januar 2023, 21:27:04 »
Nicht nur wenige Bewerbungen und die, die sich beworben haben warten bis zu 4-5 Monate auf eine Antwort.

Ein ex Kollege von mir hat sich Anfang Dezember als Buslenker beworben und bis heute steht im Profil Bewerbung in Arbeit.

Er bekam auch keine Rückmeldung wie der Stand der Bewerbung ist.

Tja, offensichtlich bewerben sich genügend Leute, sodass die Ausbildungsplätze eben auf Monate hinaus schon vergeben sind. Ob Ex-Kollegen erneut eingestellt werden, hängt halt nicht zuletzt auch von den Umständen ihres vorangegangenen Abschieds ab ...

Dennoch sollte man als einigermaßen professionelles Unternehmen Bewerberinnen und Bewerber doch in einem solchen Fall zumindest darüber informieren, dass der Prozess noch etwas Zeit in Anspruch nimmt, statt sich über Wochen nicht zu melden.
Derartige Erfahrungen haben unzählige Bewerber bei hunderten, großen und kleinen Betrieben schon seit Jahrzehnten gemacht.

floschwarz

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #187 am: 22. Januar 2023, 21:30:24 »

Derartige Erfahrungen haben unzählige Bewerber bei hunderten, großen und kleinen Betrieben schon seit Jahrzehnten gemacht.

Ja, aber üblicherweise eher nicht mit solchen, die händeringend Personal suchen...

38ger

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #188 am: 22. Januar 2023, 21:30:34 »
Es gehört endlich abgestellt, dass man gefühlt 6–8 einzelne Pimperltermine (Reaktionstest, Pinkeltest, Arztuntersuchung etc. etc.) hat, mit Wartezeiten von mehreren Wochen dazwischen. Manche Bewerber verzweifeln dabei und sind schon fast da in Versuchung den Hut draufzuhauen. Ein Frischling erzählte mir sogar, dass bei ihm niemand da war, der derzeit seine Bewerbung bearbeitete. Erst nach 2 Wochen tat sich wieder was. Das gesamte Aufnahmeprocedere gehört an einem Vormittag abgehandelt.

Durch den Medienaufruf sind derzeit so viele Bewerbungen vorhanden, dass bis zum Aufnahmetest einige Zeit vergeht.

Und wenn sich heute jemand bewirbt, dann kann er nicht vom April/Mai mit der Aufnahme rechnen. Ein Vermerkt diesbezüglich ist auch auf der Homepage angebracht. Und das liegt nicht daran, dass es derzeit keine Schulungen gibt, sondern dass es derzeit so viele Bewerbungen gibt.

Nur wie viele Leute, die sich heute bewerben warten drei / vier Monate auf eine Zusage? In der Zeit haben die meisten sich doch schon neu orientiert und etwas anderes gefunden.

Sinnvolle Richtwerte zum Bewerbungsablauf wären mMn etwa:
Zumindest das Prozedere mit Bewerbungen durchsehen, Gesundheitsuntersuchung, Reaktionstest, Aufnahmetag(e) und abschließende Bewertung ob man zur Schulung zugelassen wird sollte innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen sein.
Der Beginn der Schulung sollte dann innerhalb von maximal drei Monaten beginnen.
Es sollte natürlich auch mehr Schulungen geben, wenn man dann drei mal so viele Bewerber hätte könnte man es sich auch leisten strenger auszusieben, denn gewisse immerraunzenden und -jammernden Fahrer tragen auch nicht dazu bei, dass man beim Unternehmen bleiben will. So ehrlich muss man schon sein.

abc

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #189 am: 22. Januar 2023, 22:27:18 »

Derartige Erfahrungen haben unzählige Bewerber bei hunderten, großen und kleinen Betrieben schon seit Jahrzehnten gemacht.

Ja, aber üblicherweise eher nicht mit solchen, die händeringend Personal suchen...

Außerdem sind die wenigsten davon die weltbesten kommunalen Betriebe in der bestverwaltetsten Stadt der Welt!

Es gehört endlich abgestellt, dass man gefühlt 6–8 einzelne Pimperltermine (Reaktionstest, Pinkeltest, Arztuntersuchung etc. etc.) hat, mit Wartezeiten von mehreren Wochen dazwischen. Manche Bewerber verzweifeln dabei und sind schon fast da in Versuchung den Hut draufzuhauen. Ein Frischling erzählte mir sogar, dass bei ihm niemand da war, der derzeit seine Bewerbung bearbeitete. Erst nach 2 Wochen tat sich wieder was. Das gesamte Aufnahmeprocedere gehört an einem Vormittag abgehandelt.

Durch den Medienaufruf sind derzeit so viele Bewerbungen vorhanden, dass bis zum Aufnahmetest einige Zeit vergeht.

Und wenn sich heute jemand bewirbt, dann kann er nicht vom April/Mai mit der Aufnahme rechnen. Ein Vermerkt diesbezüglich ist auch auf der Homepage angebracht. Und das liegt nicht daran, dass es derzeit keine Schulungen gibt, sondern dass es derzeit so viele Bewerbungen gibt.

Nur wie viele Leute, die sich heute bewerben warten drei / vier Monate auf eine Zusage? In der Zeit haben die meisten sich doch schon neu orientiert und etwas anderes gefunden.

Sinnvolle Richtwerte zum Bewerbungsablauf wären mMn etwa:
Zumindest das Prozedere mit Bewerbungen durchsehen, Gesundheitsuntersuchung, Reaktionstest, Aufnahmetag(e) und abschließende Bewertung ob man zur Schulung zugelassen wird sollte innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen sein.
Der Beginn der Schulung sollte dann innerhalb von maximal drei Monaten beginnen.
Es sollte natürlich auch mehr Schulungen geben, wenn man dann drei mal so viele Bewerber hätte könnte man es sich auch leisten strenger auszusieben, denn gewisse immerraunzenden und -jammernden Fahrer tragen auch nicht dazu bei, dass man beim Unternehmen bleiben will. So ehrlich muss man schon sein.

Wenn man einen Überblick über alle Bewerberinnen und Bewerber hätte, könnte man vielleicht auch den Ausbildungsbeginn vorsortieren - und jemanden, der dringend einen Job braucht, vielleicht vorziehen und jemanden, der noch ein paar Monate im alten Job bleiben kann, vertrösten. Erstere:r orientiert sich vielleicht schneller um, wenn keine Antwort kommt oder die Arbeitsaufnahme erst in einem halben Jahr erfolgt.

Die andere Frage wäre, ob man Leute, die alle Voraussetzungen für den Job mitbringen, nicht anderweitig im Unternehmen beschäftigen (und damit an das Unternehmen binden) kann, solange es noch keine freien Ausbildungsplätze für sie gibt. Das wird sicher nicht für jeden und jede gehen, aber wenn jemand die Qualifikation für eine bestimmte Tätigkeit mitbringt - wieso nicht?

floschwarz

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #190 am: 22. Januar 2023, 22:51:41 »
Wenn man einen Überblick über alle Bewerberinnen und Bewerber hätte, könnte man vielleicht auch den Ausbildungsbeginn vorsortieren - und jemanden, der dringend einen Job braucht, vielleicht vorziehen und jemanden, der noch ein paar Monate im alten Job bleiben kann, vertrösten. Erstere:r orientiert sich vielleicht schneller um, wenn keine Antwort kommt oder die Arbeitsaufnahme erst in einem halben Jahr erfolgt.

Die andere Frage wäre, ob man Leute, die alle Voraussetzungen für den Job mitbringen, nicht anderweitig im Unternehmen beschäftigen (und damit an das Unternehmen binden) kann, solange es noch keine freien Ausbildungsplätze für sie gibt. Das wird sicher nicht für jeden und jede gehen, aber wenn jemand die Qualifikation für eine bestimmte Tätigkeit mitbringt - wieso nicht?

Naive Frage: Sind Ausbildungsplätze nicht skalierbar? Etwa in der Theorie durch größere Klassen, in der Praxis durch (fürstlich extra entlohnte) Extradienste der Ausbildner?

haidi

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #191 am: 23. Januar 2023, 00:23:12 »
Mir ist da eine Idee durch den Kopf geschossen - ein Vorauswahlverfahren zu machen.
Den Leuten irgend eine Arbeit im Rahen der WL anzubieten, die keine spezielle Ausbildung braucht, aber Schichtdienst hat wie es dann bei Fahrern üblich ist. Und sei es nur, einem Fahrer zugeteilt zu sein und mit ihm die Runden zu fahren. Damit könnte man ihm den Schichtdienst vorführen und wenn derjenige schon da abspringt, hat man nicht einen Ausbildungplatz mit jemand besetzt, der dann eh nicht lange bleibt.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Klingelfee

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #192 am: 23. Januar 2023, 05:51:08 »
Wenn man einen Überblick über alle Bewerberinnen und Bewerber hätte, könnte man vielleicht auch den Ausbildungsbeginn vorsortieren - und jemanden, der dringend einen Job braucht, vielleicht vorziehen und jemanden, der noch ein paar Monate im alten Job bleiben kann, vertrösten. Erstere:r orientiert sich vielleicht schneller um, wenn keine Antwort kommt oder die Arbeitsaufnahme erst in einem halben Jahr erfolgt.

Die andere Frage wäre, ob man Leute, die alle Voraussetzungen für den Job mitbringen, nicht anderweitig im Unternehmen beschäftigen (und damit an das Unternehmen binden) kann, solange es noch keine freien Ausbildungsplätze für sie gibt. Das wird sicher nicht für jeden und jede gehen, aber wenn jemand die Qualifikation für eine bestimmte Tätigkeit mitbringt - wieso nicht?

Naive Frage: Sind Ausbildungsplätze nicht skalierbar? Etwa in der Theorie durch größere Klassen, in der Praxis durch (fürstlich extra entlohnte) Extradienste der Ausbildner?

Die Klassen wurden schon vergrößert. Von früher 9 wurde auf 12 Schüler aufgestockt.

Mehr Schulen geht nicht wirklich, weil man gar nicht so viele Schulungszimmer und auch Lehrfahrer hat, dass man dann die Schüler ihre Praxistage ermöglicht.

Zu Extraschichten der Ausbildner - Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, wenn Ausbildner im Doppelschichtbetrieb Praxisunterricht geben. Da ist auch das Arbeitszeitgesetz dagegen. Von der psychischen Belastung ganz zu schweigen.

Zum Vorschlag ein Schnupperarbeiten. Was willst du denn noch alles bezüglich des Schichtsdienstes anbieten? Ich weiß nicht, was das bringen soll, wenn ein Mitarbeiter eine Woche mit einem Fahrer als "Beiwagen" mitfährt. Da sollten sich die Bewerber schon im Vorfeld besser informieren. Ebenso, wenn ihnen die Bezahlung zu gering ist. Auch hier werden die Bewerber jetzt schon informiert, was sie nach der Ausbildung verdienen. Wenn dass einem zu wenig ist, dann sollte er sich gar nicht bewerben.

@abc: Mit welchem Grund soll ich jemanden, der einen Job hat gegenüber einem Beschäftigungslosen benachteiligen. Nur weil jemanden einen Job hat, heißt es nicht, dass er nicht dringend wechseln will. Denn es gibt auch Personen, die den alten Job erst kündigen, wenn sie sicher einen neuen Job haben.
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abc

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #193 am: 23. Januar 2023, 08:25:38 »
Zum Vorschlag ein Schnupperarbeiten. Was willst du denn noch alles bezüglich des Schichtsdienstes anbieten? Ich weiß nicht, was das bringen soll, wenn ein Mitarbeiter eine Woche mit einem Fahrer als "Beiwagen" mitfährt. Da sollten sich die Bewerber schon im Vorfeld besser informieren. Ebenso, wenn ihnen die Bezahlung zu gering ist. Auch hier werden die Bewerber jetzt schon informiert, was sie nach der Ausbildung verdienen. Wenn dass einem zu wenig ist, dann sollte er sich gar nicht bewerben.

Man kann sich noch so gut informieren, der Arbeitsalltag sieht dann immer anders aus als das, was man sich vorher vorgestellt hat.

@abc: Mit welchem Grund soll ich jemanden, der einen Job hat gegenüber einem Beschäftigungslosen benachteiligen. Nur weil jemanden einen Job hat, heißt es nicht, dass er nicht dringend wechseln will. Denn es gibt auch Personen, die den alten Job erst kündigen, wenn sie sicher einen neuen Job haben.

Sicher kann es auch andere Gründe als Arbeitslosigkeit geben, wieso man schnellstmöglich mit der Ausbildung beginnen möchte. Aber es sollte überhaupt einmal erfragt werden, bei wem solche Gründe bestehen und wer vielleicht auch noch ein halbes Jahr warten kann.

Katana

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Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #194 am: 23. Januar 2023, 08:31:34 »
Zum Vorschlag ein Schnupperarbeiten. Was willst du denn noch alles bezüglich des Schichtsdienstes anbieten? Ich weiß nicht, was das bringen soll, wenn ein Mitarbeiter eine Woche mit einem Fahrer als "Beiwagen" mitfährt. Da sollten sich die Bewerber schon im Vorfeld besser informieren.
Ich weiß nicht, ob das Schnuppern überhaupt praktisch machbar ist (Stichwort: Versicherung), aber die Qualität der Info durch einen aktiven Fahrer (besser wäre täglich ein anderer) ist eine wesentlich bessere. Auch was das Betriebsklima anbelangt. Wenn es hilft, die Absprungquote zu reduzieren, sollte man es tun.