Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: 13er am 07. Juli 2015, 11:20:02
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Am 9. Juli, 10:30, Schwarzspanierstraße 13, gibt es eine Pressekonferenz, in der die Architektur bzw. das Design der U5-Stationen vorgestellt werden wird. Quelle: OTS
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Das ging echt flott! Bin schon sehr gespannt. Hoffentlich HOFFENTLICH kein Sichtbeton mehr. Der Abgang bei der U2 Schottenring ist schon jetzt, wenige Jahre später, dermaßen grindig...
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Nachdem es Bahnsteigtüren geben wird, muss man sich sowieso eine neue Architekturlinie einfallen lassen. Ich würde mir ja wünschen, dass man sich wieder mehr am klassischen AGU-Design orientiert.
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Wie, kein Architektenwettbewerb?
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Stadt-Wien-typisch wäre so ein Wettbewerb ja dann gegeben, wenn man ausschreibt, welcher Architekt das präsentierte Design am billigsten als "seine" Architektur verkauft - um im Nachhinein den Schein zu wahren, dass man eh einen Wettbewerb durchgeführt hätte ... ::)
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Ich frage mich übrigens, was aus diesen Plänen geworden ist, die es vor einiger Zeit einmal im Netz zu sehen gab:
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Die Bahnsteige haben ja obviously keine Türen...
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Was soll man schon von einer Visualisierung halten, in der der Gehsteig mit Otto-Wagner-Gittern zur Fahrbahn hin abgegrenzt wird? ;)
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Es gab sehrwohl einen Architektenwettbewerb, oberes Beispiel ist wohl eine der Einsendungen gewesen. Bezüglich Bahnsteigtüren würde ich fast annehmen dass man sich mit halbhohen exemplaren, ählich Tokyo, zufriedengibt - damit ließen sich bestehende Stationen wohl am einfachsten nachrüsten.
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Es gab sehrwohl einen Architektenwettbewerb, oberes Beispiel ist wohl eine der Einsendungen gewesen.
Hast du irgendwelche Quellen?
Oh, sorry:
http://www.architekturwettbewerb.at/competition.php?id=1513 (http://www.architekturwettbewerb.at/competition.php?id=1513)
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Was soll man schon von einer Visualisierung halten, in der der Gehsteig mit Otto-Wagner-Gittern zur Fahrbahn hin abgegrenzt wird? ;)
Wunschtraum des Visualisierers? Ich mein, OW-Gitter sehen alle mal besser aus als das, as heute aufgestellt wird.
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Die Planungen der neue U-Bahn-Linie U5 schreiten zügig voran. Wien läutet mit der U5 ein neues U-Bahnzeitalter ein. Sowohl mit dem vollautomatischen Betrieb als auch mit einem modernen Design soll die türkise U-Bahn-Linie neue Zeichen setzen. Eine Arbeitsgemeinschaft aus zwei jungen Wiener Architekturbüros (YF Architekten“ und „Franz Architekten“) setzte sich dabei im Rahmen eines EU-weiten Wettbewerbs gegenüber 32 weiteren Einreichungen durch. Das moderne Liniendesign knüpft an die qualitativ hochwertige Gestaltung der Wiener U-Bahn an.
Das Liniendesign der U5 baut auf der bekannten Grundgestaltung der über 45 Jahre U-Bahnbau-Geschichte auf mit einer zeitgemäßen Interpretation und Weiterentwicklung. Dieses Konzept zeigt sich sowohl in der Gestaltung der Ein- und Ausgangsbereichen mit dem Einsatz von Glasflächen als auch am Bahnsteig. „Türkise Querstreifen verleihen dem Raum ein dynamisches und zeitgemäßes Design“.
Linie U5 und Verlängerung der U2 entlasten stark frequentierte Linien
2018 starten nicht nur die Bauarbeiten für die neue U5, sondern auch die Verlängerung der Linie U2. „Mit der Realisierung des U2/U5-Linienkreuzes werden stark frequentierte Linien, wie U6 und 43er, entlastet. Das bringt kürzere Reisezeiten, weniger Umsteigen auch für Pendlerinnen und Pendler und Pendler und insgesamt mehr Komfort“, so Wiener Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.
Vollautomatische U-Bahn
Die Inbetriebnahme der Linie U5, als erste vollautomatische U-Bahn Wiens, ist für 2023 geplant. Die Vorteile des vollautomatischen Betriebs sind ein besseres Störungsmanagement, besseres Kundenservice, leichteres Einhalten der Fahrpläne im Normalbetrieb und vor allem im Störungsfall, sowie mehr Sicherheit durch Bahnsteigtüren.
Die Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden bei vollautomatischem U-Bahn-Betreib in Richtung Fahrgäste erweitert und der Job serviceorientierter und damit abwechslungsreicher. Sie sind als Fachpersonal mit Fahrausbildung im Netz und in den Zügen mobil für Fahrgastinformation unterwegs, um auch im Störungsfall rasch vor Ort zu sein.
U-Bahn-Bau schafft und sichert tausende Arbeitsplätze
Der U-Bahn-Bau bringt nicht nur positive Auswirkungen für die Fahrgäste mit sich, sondern schafft und sichert tausende Arbeitsplätze über viele Jahre. Der Beschäftigungseffekt beläuft sich je 100 Millionen investierter Euro auf rund 1.700 Vollzeit-Arbeitsplätze.
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Q: WL-Intranet
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Letztens in der Johnstraße "Steigen Sie nicht mehr ein". Vater schiebt Kinderwagen zwischen die Türe, Türe wird blockiert und wartet, bis die Mama in Badeschlapfen daherschleicht. Ich frage mich immer, wie das Bahnsteigtüren verhindern sollen.
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Oha: Wieder dieses fürchterliche Leitsystem (schwarze einzeilige Symbolwüste mit viel zu wenig Platz) und die 80er-Jahre-Anzeiger?!
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Oha: Wieder dieses fürchterliche Leitsystem (schwarze einzeilige Symbolwüste mit viel zu wenig Platz) und die 80er-Jahre-Anzeiger?!
Ich weiß nicht, was du gegen das Leitsystem hast – ich finde, es ist das am besten strukturierte Leitsystem, das mir jemals bei U-Bahnen untergekommen ist. Ob man nach Ausmusterung der letzten Segmentanzeige die Bahnsteig-LCDs mit umfangreicherer und schöner gestalteter Information bespielt, weiß ich nicht – wünschenswert wäre es schon, denn mit vollflächigen Matrixanzeigen ein altmodisches Schriftbild von Segmentanzeigen mehr schlecht als recht nachzumachen, kann nicht das höchste Ziel sein. :blank:
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??? :( :down:
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??? :( :down:
Dieser nichssagende 70er-Müll soll modern sein? Dagegen sehen ja die Sichtbetonkästen auf der U2 deutlich moderner aus. Vielleicht sind auch einfach die absolut amateurhaften Visualisierungen dran schuld....
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Letztens in der Johnstraße "Steigen Sie nicht mehr ein". Vater schiebt Kinderwagen zwischen die Türe, Türe wird blockiert und wartet, bis die Mama in Badeschlapfen daherschleicht. Ich frage mich immer, wie das Bahnsteigtüren verhindern sollen.
Ich denke mal, die Bahnsteigtüren werden sowas nicht mehr zulassen. ;) Die werden bestimmt nicht mehr so leicht blockiert werden können als die normalen Zugtüren. Und wer sagt, dass sich die FG nicht an die neuen Gegebenheiten anpassen können. ;) Und kommt mir jetzt ja nicht mit dem "Wien ist anders"...!
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Letztens in der Johnstraße "Steigen Sie nicht mehr ein". Vater schiebt Kinderwagen zwischen die Türe, Türe wird blockiert und wartet, bis die Mama in Badeschlapfen daherschleicht. Ich frage mich immer, wie das Bahnsteigtüren verhindern sollen.
Ich denke mal, die Bahnsteigtüren werden sowas nicht mehr zulassen. ;) Die werden bestimmt nicht mehr so leicht blockiert werden können als die normalen Zugtüren. Und wer sagt, dass sich die FG nicht an die neuen Gegebenheiten anpassen können. ;) Und kommt mir jetzt ja nicht mit dem "Wien ist anders"...!
Wieso sollten sich Bahnsteigtüren nicht mehr sol leicht offen halten lassen? Drängelschaltungen wie bei Aufzügen halte ich für zu gefährlich und sonst hast auch nur eine Türüberwachung mittels Lichtschranke. Wobei bei dem geschriebenen Fall nicht mal eine Drängelschaltung hilft, da der die Tür den Kinderwagen ja nicht zerdrückt (wäre ja auch wieder irgendwie gefährlich). Somit wirst es auch bei der U5 haben. Ich glaub Tramway.at hat mal was von einem Spezialisten in Paris erzählt der es geschafft hat sich zwischen Wagen und Bahnsteigtür einzusperren.
Die Planungen der neue U-Bahn-Linie U5 schreiten zügig voran....
(Dateianhang Link)
Q: WL-Intranet
Also die Visualisierung sieht lustig aus. Vorallem ein immens breiter Bahnsteig ohne Säulen. DA wird der Statiker noch so 20 Betonsäulen rein reklamieren. Und bei den alten Bahnsteigen werden die Türen doch wesentlich beklemmender rüber kommen als bei neuen Mittelbahnsteigen.
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Ich glaub Tramway.at hat mal was von einem Spezialisten in Paris erzählt der es geschafft hat sich zwischen Wagen und Bahnsteigtür einzusperren.
Natürlich ist das wieder aufgegangen - da gibts jede Menge Sicherheitsvorrichtungen.
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Mittlerweile ist der Artikel aus dem Intranet wieder verschwunden. :D
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Mittlerweile ist der Artikel aus dem Intranet wieder verschwunden. :D
Mit WiLeaks haben sie wieder einmal nicht gerechnet 8) 8) 8)
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Mittlerweile ist der Artikel aus dem Intranet wieder verschwunden. :D
Mit WiLeaks haben sie wieder einmal nicht gerechnet 8) 8) 8)
Ich nehme an, der hätte erst nach der morgigen offiziellen Vorstellung erscheinen sollen und wurde irrtümlich sofort, unverzüglich freigeschaltet. Womöglich haben sie dann bei uns gesehen, dass ihnen da ein Irrtum unterlaufen ist. :D
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Womöglich haben sie dann bei uns gesehen, dass ihnen da ein Irrtum unterlaufen ist. :D
Oder wurden darauf aufmerksam gemacht *hüstel* :P
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Also die Visualisierung sieht lustig aus. Vorallem ein immens breiter Bahnsteig ohne Säulen. DA wird der Statiker noch so 20 Betonsäulen rein reklamieren.
Wieso soll das nicht gehen? Bist du Statiker? ???
Und bei den alten Bahnsteigen werden die Türen doch wesentlich beklemmender rüber kommen als bei neuen Mittelbahnsteigen.
Ich hoffe doch stark, dass bei den Nachrüstungen nur schulterhohe Bahnsteigtüren, wie in Tokio oder Paris, kommen werden:
(https://farm4.staticflickr.com/3793/9538085586_d099150fbc_b.jpg)
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Ich hoffe doch stark, dass bei den Nachrüstungen nur schulterhohe Bahnsteigtüren, wie in Tokio oder Paris, kommen werden:
Hoffen kann man drauf, allerdings werden die Fahrzeuge ja auch Fahrerkabinen haben. Also den Spaßfaktor der automatischen U-Bahn kann man sich schon einmargarieren.
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Also die Visualisierung sieht lustig aus. Vorallem ein immens breiter Bahnsteig ohne Säulen. DA wird der Statiker noch so 20 Betonsäulen rein reklamieren.
Wieso soll das nicht gehen? Bist du Statiker?
Nein bin ich nicht aber Hohlräume mit knapp 15m (oder mehr) breite unter der Erde brauchen ziemlich sicher ein paar Säulen. Ich weiß schon was für Kunstgriffe notwendig sind um einen Turnsaal unter ein Haus zu bekommen. Und die sind kleiner und haben weniger strenge Brandschutz Anforderungen.
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Noch geht es nicht um die Statik, sondern um die architektonische Linie.
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Ich versteh den Sinn der Bahnsteigtüren jetzt so, dass man Selbstmörder abhalten kann. Aber flüssiger wirds dann wohl kaum werden, wenn die Leute mal herausgefunden haben, wie man Türen blockiert.
Ich finds nur Schade, dass man Geld für sowas ausgibt, während es woanders fehlt, wie einheitliches Soundmanagement - auch bei Subunternehmen, RBL detto, Klimanachrüstung bei den A,B´s, Intervalldehnungen...
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Ich versteh den Sinn der Bahnsteigtüren jetzt so, dass man Selbstmörder abhalten kann. Aber flüssiger wirds dann wohl kaum werden, wenn die Leute mal herausgefunden haben, wie man Türen blockiert.
Dann wird halt aus der Leitstelle jemand schreien: "Schleichts eich von da Tiar weg!" statt der Fahrer :D
Ich finds nur Schade, dass man Geld für sowas ausgibt, während es woanders fehlt, wie einheitliches Soundmanagement - auch bei Subunternehmen, RBL detto, Klimanachrüstung bei den A,B´s, Intervalldehnungen...
Kostet ja eh nur 1-2% mehr als eine normale U-Bahn :D ;)
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Ich versteh den Sinn der Bahnsteigtüren jetzt so, dass man Selbstmörder abhalten kann. Aber flüssiger wirds dann wohl kaum werden, wenn die Leute mal herausgefunden haben, wie man Türen blockiert.
Dann wird halt aus der Leitstelle jemand schreien: "Schleichts eich von da Tiar weg!" statt der Fahrer :D
Ich vermute eher, dass ein paar Sekunden nach dem nicht erfolgreichen Schließen die Schneiderin verkünden wird: "Liebe Fahrgäste! Sie verzögern die Abfahrt. Bitte halten Sie den Türbereich frei!"
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Damit kannst sogar recht haben. Mal die Schneiderin nicht an die Wand.
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Damit kannst sogar recht haben. Mal die Schneiderin nicht an die Wand.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Bahnsteigtüren und U-Bahn-Türen gleichzeitig piepsen und rot blinken (aber natürlich in leicht unterschiedlicher Tonhöhe und asynchron) – ich trau ihnen da jeden Unfug zu!
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Womöglich pickens dann noch ein halbes Türstörungspickerl auf die Bahnsteigtüre, wenns hin ist.
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Und auf den Bahnsteigtüren steht "Entry / Eingang" mit einem Pfeil.
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Und auf den Bahnsteigtüren steht "Entry / Eingang" mit einem Pfeil.
Nicht "Entry", sondern "Entrance". 8)
Entrance ist nämlich das erste Resultat bei leo.org.
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Und auf den Bahnsteigtüren steht "Entry / Eingang" mit einem Pfeil.
Nicht "Entry", sondern "Entrance". 8)
Entrance ist nämlich das erste Resultat bei leo.org.
Wenn es WL-Englisch wird, dann heißt es "Input" :D But only in Juny...
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Ein Video wurde gerade hochgeladen.
https://www.facebook.com/wienerlinien/videos/1000749556643619/ (https://www.facebook.com/wienerlinien/videos/1000749556643619/)
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Die Frage von Harald ist somit auch geklärt: Es werden "Volltüren" (wie z.B. in Turin), nicht schulterhohe Türen wie in Paris.
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@Tunafish: Keine Doppelpostings bitte!
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Also die Visualisierung sieht lustig aus. Vorallem ein immens breiter Bahnsteig ohne Säulen. DA wird der Statiker noch so 20 Betonsäulen rein reklamieren.
Wieso soll das nicht gehen? Bist du Statiker?
Nein bin ich nicht aber Hohlräume mit knapp 15m (oder mehr) breite unter der Erde brauchen ziemlich sicher ein paar Säulen. Ich weiß schon was für Kunstgriffe notwendig sind um einen Turnsaal unter ein Haus zu bekommen. Und die sind kleiner und haben weniger strenge Brandschutz Anforderungen.
Ja, merkt man, weil in offener Bauweise ist das durchaus möglich.
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Also die Visualisierung sieht lustig aus. Vorallem ein immens breiter Bahnsteig ohne Säulen. DA wird der Statiker noch so 20 Betonsäulen rein reklamieren.
Wieso soll das nicht gehen? Bist du Statiker?
Nein bin ich nicht aber Hohlräume mit knapp 15m (oder mehr) breite unter der Erde brauchen ziemlich sicher ein paar Säulen. Ich weiß schon was für Kunstgriffe notwendig sind um einen Turnsaal unter ein Haus zu bekommen. Und die sind kleiner und haben weniger strenge Brandschutz Anforderungen.
Ja, merkt man, weil in offener Bauweise ist das durchaus möglich.
Bitte! Das sind nur Designpräsentationen, da geht es nicht um die Konstruktion der Station, sondern nur um die Darstellung rechteckiger / runder Querschnitt. Abgesehen davon ist es meist einfach eine Preisfrage sowie abhängig von den lokalen Gegebenheiten , ob man Säulen einplant oder nicht - je weiter die Decke gespannt ist, desto massiver müssen die Träger ausfallen. Vergl. U2 Praterstern, da gibts auch keine, die für die Querträger nötig sind.
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Wenn ich mir so die Visualisierung der Station am Elterleinplatz anschaue ( sofern sie wirklich in der Art gebaut wird ) bin ich wahrscheinlich der Erste der eine Petition dagegen einbringt und Unterschriften sammelt. :fp: :bh:
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Wenn ich mir so die Visualisierung der Station am Elterleinplatz anschaue ( sofern sie wirklich in der Art gebaut wird ) bin ich wahrscheinlich der Erste der eine Petition dagegen einbringt und Unterschriften sammelt. :fp: :bh:
Bitte um Begründung
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Wenn ich mir so die Visualisierung der Station am Elterleinplatz anschaue ( sofern sie wirklich in der Art gebaut wird ) bin ich wahrscheinlich der Erste der eine Petition dagegen einbringt und Unterschriften sammelt. :fp: :bh:
Bitte um Begründung
Ganz einfach.
Die Hälfte des Platzes ist weg, der Alszauberbrunnen der jetzt der Mittelpunkt ist klebt irgend wo an der Einhausung und es ist einfach häßlich.(kann auch am Blickwinkel liegen)
Man sollte schon mMn ein wenig das Umfeld in die Gestaltung mit einbeziehen. Zu mindest an der Oberfläche. Das heißt ja nicht, dass die CI komplett verloren geht.
Aber wie gesagt es ist halt im Moment eine Visualisierung.
Praktisch ist allerdings, ich habe dann die U vor der Haustüre. ;)
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. . . . und die Dealer! >:D
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. . . . und die Dealer! >:D
C:-) um die Ecke. ::)
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Die Hälfte des Platzes ist weg, der Alszauberbrunnen der jetzt der Mittelpunkt ist klebt irgend wo an der Einhausung und es ist einfach häßlich.(kann auch am Blickwinkel liegen)
Man sollte schon mMn ein wenig das Umfeld in die Gestaltung mit einbeziehen. Zu mindest an der Oberfläche. Das heißt ja nicht, dass die CI komplett verloren geht.
Aber wie gesagt es ist halt im Moment eine Visualisierung.
Praktisch ist allerdings, ich habe dann die U vor der Haustüre. ;)
Das kommt halt daher, dass man offenbar nicht dran denkt, MIV-Fahr/Parkspuren zu streichen - obwohl es davor und dahinter eh nur mit jeweils 1 Spur pro Fahrtrichtung weiter geht, die 4 Spuren für heiße 130m am Platz also eh kaum einen Unterschied machen. Statt 2 MIV-Spuren würde sich der Eingang beinahe ausgehen, ohne den Fußgängern viel Platz wegnehmen zu müssen. Je nach Anordnung der verschiedenen Elemente könnte man ev. sogar einen direkten Weg von der Tramway zur U-Bahn gestalten, ohne dass man eine MIV-Spur queren muss.
Wollen ist halt nötig...
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Soweit ich das verstanden habe ist das noch kein endgültiges Stationsdesign (Sind die Stationen der zweiten Etappe überhaupt schon ausgeschrieben?) sondern erst der Styleguide der Linie.
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(Sind die Stationen der zweiten Etappe überhaupt schon ausgeschrieben?)
Geht ja gar nicht, vom Frankhplatz bis Elterleinplatz ist die Finanzierung ja noch völlig offen.
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Eigentlich ist ja die ganze Finanzierung noch offen (oder Braunersches Vorwahl-Wunschdenken). Drum will ja der Häupl den Finanzminister mit einem Trick dazu zwingen, Wien neue Riesenschulden machen zu lassen, was der ja an sich verweigert, weil er sonst noch viel größere Probleme mit den EU-Kriterien bekäme.
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Noch dazu passt das Stationsdesign am Elterleinplatz wie die Faus aufs Aug.
Einige Monate später werden die Wände beschmiert sein, die Fenster an der Straßenseite dreckig gespritzt, der Oberteil unansehnlich grau und dreckig sein. Die Old-fashion-Rollbalken dürfte man auch vergessen haben. Aber man meinte ja damals auch, der ULF braucht eine weiße Inneneinrichtung. ::)
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Noch dazu passt das Stationsdesign am Elterleinplatz wie die Faus aufs Aug.
Einige Monate später werden die Wände beschmiert sein, die Fenster an der Straßenseite dreckig gespritzt, der Oberteil unansehnlich grau und dreckig sein. Die Old-fashion-Rollbalken dürfte man auch vergessen haben. Aber man meinte ja damals auch, der ULF braucht eine weiße Inneneinrichtung. ::)
Auch wenn du bezüglich der Beschmierungen vielleicht recht hast, wieso siehst du das so schwarz. Einzig bezüglich der Fenster gebe dir recht. Aber da gibt es mittlerweile auch schonNanoversiegelungen, damit das Glas nicht so verdreckt. Und wenn du einen besseren Vorschlag bezüglich einer Versperrmöglichkeit der Station hast, dann bitte her damit. Aber vielleicht hat das Architekturteam auch einen eigenen Vorschlag bezüglich der Türen, nur wirst du das in den jetzigen Visualisierungen nicht sehen
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Ich verstehe nicht warum man in Wien für die Aufgänge (fast) immer riesige Hallen an die Oberfläche bauen muss. Getrennte, dezent gestaltete Stiegenabgänge und Aufzüge wie auf der Mariahilfer Straße oder am Stephansplatz finde ich viel ansprechender.
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(oder Braunersches Vorwahl-Wunschdenken)
Das Wunschdenken liegt da aber auch bei dir, solange Moodys der Brauner nicht CCC auf den Schein druckt (derzeit ist Wien tripple A) und entsprechende Gemeinderatsbeschlüsse vorliegen (wie bei der ersten Etappe vorhanden) kann die Brauner Geld aus geben wie sie lustig findet.
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Wien ist nur deshalb Triple-A, weil jeder weiß, daß die Republik einspringt, wenn Brauner unser Geld verzockt. Dank Kärnten haben wir jetzt auch einen Präzedenzfall dafür.
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Ich verstehe nicht warum man in Wien für die Aufgänge (fast) immer riesige Hallen an die Oberfläche bauen muss. Getrennte, dezent gestaltete Stiegenabgänge und Aufzüge wie auf der Mariahilfer Straße oder am Stephansplatz finde ich viel ansprechender.
Völlig richtig! So a la Stephansplatz oder hier wie beim Mailänder Dom (immerhin ebenfalls Kreuzungspunkt von Metrolinien) verschandelt es nicht die ganze Gegend mit dem sozialistischen Brutalismus:
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Die Old-fashion-Rollbalken dürfte man auch vergessen haben.
Ui, stimmt...
Mir gefällt das Design an sich nicht so schlecht, aber ja, wahrscheinlich wird in dem luftigen Eingang dann oben noch ein Halbmeterbalken mit dem Rolltor reingehängt (der nebenbei auch wieder ein Staubfänger wird). Und wenn der Architekt protestiert, werden's ihn wahrscheinlich fragen, ob ihm ein seitliches Gittertor lieber ist...
In Wien hat man halt eine wahnsinnige Angst, dass Gebäude für was anderes als den ihnen zugedachten Zweck verwendet werden könnten (um es auszusprechen: da könnt ja gach ein Sandler drin übernachten, auch wenn das aufgrund der großen Glasflächen ziemlich unwahrscheinlich ist - auch die meisten Sandler schlafen nicht gern in der Auslage). Drum muss man alles verrammeln. Dass man damit auch "positive" (fürs eigene Image) Nutzungen ausschließt (z.B. Unterstand wenn's Nachts mal schüttet) kriegt man schon nicht mehr mit.
Natürlich muss der Zugang zum Betriebsgelände verschlossen werden, aber dazu kann man das Rolltor à la Mahü ja auch weiter unten anbringen.
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Völlig richtig! So a la Stephansplatz oder hier wie beim Mailänder Dom (immerhin ebenfalls Kreuzungspunkt von Metrolinien) verschandelt es nicht die ganze Gegend mit dem sozialistischen Brutalismus:
Die Bauweise hat aber ein Paar Nachteile:
Station weniger Präsent, wird leichter übersehen
Treppen und Rolltreppen zusammen mit Regen unangenehm bis gefährlich, Wartungsaufwändig
Kein Platz für Fahrkartenautomaten, daher meist nur zusammen mit (teurem) Zwischengeschoss
(PS Brutalismus ist vielleicht was anderes als du denkst ;-)
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Ja klar, Nachteile gibts natürlich auch. Aber unauffälliger ist in dem Fall schon besser. In Paris findet auch jeder die Metro ;)
Du hast recht, Brutalismus passt auf diese Stationen nicht, das stimmt eher bei den neuen U2-Stationen, Paradebeispiel Aspern Nord.
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Wien ist nur deshalb Triple-A, weil jeder weiß, daß die Republik einspringt, wenn Brauner unser Geld verzockt. Dank Kärnten haben wir jetzt auch einen Präzedenzfall dafür.
Das warum (auch wenn das Erklärungsmuster hinkt, weil nach dem müsste NÖ auch AAA bekommen) spielt eigentlich keine Rolle sondern eher die Tatsache das schon ziemlich viel Kohle in die Magistrate verflüssigt wurde für die U5.
Die bauen das Ding wie immer, die wiener Linien werden die Mehrkosten für den Betrieb (wie immer) nicht Budgetieren weil sonst wer im Rathaus bös schaut, und wie wird die Kohle aus anderen Bereichen "optimiert"? Hmm woher nehmen... - wobei ich das für gaaaanz unwahrscheinlich halte das es rein zufällig bei der Bim gespart wird >:D
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Die Bauweise hat aber ein Paar Nachteile:
Station weniger Präsent, wird leichter übersehen
Treppen und Rolltreppen zusammen mit Regen unangenehm bis gefährlich, Wartungsaufwändig
Kein Platz für Fahrkartenautomaten, daher meist nur zusammen mit (teurem) Zwischengeschoss
(PS Brutalismus ist vielleicht was anderes als du denkst ;-)
Es spricht ja nichts gegen ein dezentes Glasdach über den Stiegen mit vl. 2m Vordach unter dem ein Fahrkartenautomat steht. Hauptsache es ist keine 5m hohe Halle die den ganzen öffentlichen Raum dominiert. Den Fahrkartenautomat kann man aber auch genau so gut auf den Bahnsteig stellen, dazu müsste man nur die AGB und Hausordnung anpassen.
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Fahrkartenautomaten am Bahnsteig ist Murks, jetzt nicht nur wegen den Sparfüchsen unter den Fahrgästen sondern weil man stehende und bewegende Menge kombiniert.
Beim Elterleinplatz würde sich das Problem ohnehin nicht stellen, da man den Zugang sicher auch in die Passage legen könnte wo dann auch der Fahrkartenautomat Platz hat wenns ums verstecken der Station geht.
Wobei genau das ja in der Raumplanung umstritten ist (öffentlicher Verkehr unsichtbar machen ist böse)
Beim Elterleinplatz währs wirklich besser in der Passage meiner Meinung nach aber ansonsten finde ich den Stil der U5-Auffanggebäude (eben unter der Voraussetzung Wetterschutz, Aufzug, Automat) recht gelungen.
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Fahrkartenautomaten am Bahnsteig ist Murks, jetzt nicht nur wegen den Sparfüchsen unter den Fahrgästen sondern weil man stehende und bewegende Menge kombiniert.
Beim Elterleinplatz würde sich das Problem ohnehin nicht stellen, da man den Zugang sicher auch in die Passage legen könnte wo dann auch der Fahrkartenautomat Platz hat wenns ums verstecken der Station geht.
Wobei genau das ja in der Raumplanung umstritten ist (öffentlicher Verkehr unsichtbar machen ist böse)
Beim Elterleinplatz währs wirklich besser in der Passage meiner Meinung nach aber ansonsten finde ich den Stil der U5-Auffanggebäude (eben unter der Voraussetzung Wetterschutz, Aufzug, Automat) recht gelungen.
Nichts gegen den Stil. Es kommt halt im Endeffekt mMn auf die Größe an.
Passage ist sicher eine gute Idee, nur wird es das nicht werden. Unter der Passage sind zwei Kellergeschoße mit der Parkgarage.
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Ein Freund von mir hat sich die Mühe gemacht, die Wettbewerbsbeiträge herunterzuladen und zu benennen. Die PDFs können noch bis 19.7. hier heruntergeladen werden:
https://www.wetransfer.com/downloads/863dd2f40337f697994627d25fedf7ea20150712145821/5f055026b8e1f7aa58c294794bbab14a20150712145821/ffef17 (https://www.wetransfer.com/downloads/863dd2f40337f697994627d25fedf7ea20150712145821/5f055026b8e1f7aa58c294794bbab14a20150712145821/ffef17)
Ich verstehe nicht warum man in Wien für die Aufgänge (fast) immer riesige Hallen an die Oberfläche bauen muss. Getrennte, dezent gestaltete Stiegenabgänge und Aufzüge wie auf der Mariahilfer Straße oder am Stephansplatz finde ich viel ansprechender.
Das kommt drauf an, ob die Rolltreppen direkt zum Bahnsteig führen (wie zB auf der U3 Johnstraße, Rochusmarkt etc.) oder ob die diversen Funktionen in einem Zwischengeschoß untergebracht werden. Ersteres ist zu bevorzugen, weil der Zugang schneller und direkter ist. Grad die Mariahilfer Straße ist ja Negativbeispiel dafür, die Zugangswege unnötig zu verlängern und zu verkomplizieren; da ist ja schon in den 1990er viel verhaut worden.
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Die Diskussion über das Leitsystem der Wiener U-Bahn ist ausgegliedert: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6092.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6092.0)
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... wieso siehst du das so schwarz. Einzig bezüglich der Fenster gebe dir recht. Aber da gibt es mittlerweile auch schonNanoversiegelungen, damit das Glas nicht so verdreckt.
Das ist mehr realistisch. Guck dir die meisten U-Bahnstationen im Aussenbereich an. Wo möglich, wird beschmiert. Als Designer sollte man schon auf gewisse Gegebenheiten, auch wenig reinigungsintensive Materialien Rücksicht nehmen.
Die U1 Stationshallen sind optisch nicht schlecht, nur das Glas am Dach verdreckt nun mal. Bei einer eckigen Station kann der Dreck nicht mal "gscheit" abrinnen.
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Ein Freund von mir hat sich die Mühe gemacht, die Wettbewerbsbeiträge herunterzuladen und zu benennen. Die PDFs können noch bis 19.7. hier heruntergeladen werden:
https://www.wetransfer.com/downloads/863dd2f40337f697994627d25fedf7ea20150712145821/5f055026b8e1f7aa58c294794bbab14a20150712145821/ffef17 (https://www.wetransfer.com/downloads/863dd2f40337f697994627d25fedf7ea20150712145821/5f055026b8e1f7aa58c294794bbab14a20150712145821/ffef17)
Danke fürs Zurverfügungstellen! :)
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Eine 28-seitige Broschüre über die verschiedenen Architekturentwürfe für die U5. Sehenswert, benötigt aber leider Flash. :(
http://issuu.com/wienerlinien/docs/u-bahn-architektur-u5
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benötigt aber leider Flash. :(
Die brandneueste Technologie, die bei den WL seit kurzem zum Einsatz gelangt!
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benötigt aber leider Flash. :(
Die brandneueste Technologie, die bei den WL seit kurzem zum Einsatz gelangt!
Zur ausnahmsweisen Ehrenrettung von ULVK muss man dazusagen, dass es sich um eine externe Seite handelt. Wäre es eine interne Anwendung, wäre mir sicher das Flash-Player-Plugin abgestürzt. :)
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Zur ausnahmsweisen Ehrenrettung von ULVK muss man dazusagen, dass es sich um eine externe Seite handelt.
Hast recht. Die WL sind noch auf dem Stand von Fortran59, mit dem das Steuergerät programmiert ist, das auch die Speicherkarten in Hydraulikschmalz herausbackt.
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Das Schlimme ist ja eigentlich am Siegerprojekt, dass es - wie von Harald und anderen auch hier im Gegensatz zu bspw. französischen Visualisierungen bemängelt - vermutlich nie so aussehen wird. Irgendjemand wird Rolltore samt Türmechanismus einfordern und ein anderer sorgt dafür, dass die gepflasterten Flächen (das wäre wirklich toll!) durch Asphalt ersetzt wird. Fehlen nur noch abgrundtief hässliche Hängeleuchtstofflampen und schon fügt es sich harmonisch ins Wiener Stadtbild ein. Hoffentlich können die Architekten ihr Werk erfolgreich verteidigen.
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Im Gegensatz zu den Entwürfen von Albert Wimmer und Madame Mohr gefallen mir die Siegerprojekte weniger. Vom kantigen Baustil haben wir in den letzten Jahrzehnten dank Beton und Fertigteilen mehr als genug, die runden Elemente (vor allem der Zugangsbauwerke) sind eine wohltuende Abwechslung, wobei mir Wimmer besser gefällt, der Zugang bei Madame Mohr ist mir zu transparent gestaltet, bei Albert Wimmer hat man wirklich das GEfühl, man geht hinein, es gibt mir auf den ersten Blick auch ein Gefühl der Sicherheit.
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Irgendjemand wird Rolltore samt Türmechanismus einfordern und ein anderer sorgt dafür, dass die gepflasterten Flächen (das wäre wirklich toll!) durch Asphalt ersetzt wird. Fehlen nur noch abgrundtief hässliche Hängeleuchtstofflampen und schon fügt es sich harmonisch ins Wiener Stadtbild ein.
Stimmt. Und dann werden vor dem Stationsgebäude noch ein paar Schaltschränke, Ampeln, Verkehrszeichen, Mistkübel udgl. dazukommen und fertig ist das Gesamtbild. :)
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Stimmt. Und dann werden vor dem Stationsgebäude noch ein paar Schaltschränke, Ampeln, Verkehrszeichen, Mistkübel udgl. dazukommen und fertig ist das Gesamtbild. :)
Und dann noch links ein "Heute"-Ständer und rechts das selbe in "Österreich".
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Nachdem auf den Mitarbeiterweihnachtsgeschenken die Abzweigung nach Rothneusiedl falsch eingezeichnet wurde, finden wir in der neuen Jubelpostille über die U5 die Betriebsfarbe letzterer mit der der U2 vertauscht:
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Quelle: http://issuu.com/wienerlinien/docs/wienmobil_spezial-2015_e-paper/1
:ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm:
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Dass man hier wegen so einer Lappalie so viel Tamtam (Schweinchen) machen muss.... Fällt für mich eher unter "Reissack in China umgefallen"...
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Nachdem auf den Mitarbeiterweihnachtsgeschenken die Abzweigung nach Rothneusiedl falsch eingezeichnet wurde, finden wir in der neuen Jubelpostille über die U5 die Betriebsfarbe letzterer mit der der U2 vertauscht:
(Dateianhang Link)
Quelle: http://issuu.com/wienerlinien/docs/wienmobil_spezial-2015_e-paper/1
:ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm:
Bei dem Anblick bin ich heute Morgen auch schon erschrocken. Sowas muss doch echt nicht sein! Dafür gibts von mir auch noch ein paar :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm:
LG t12700
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Dass man hier wegen so einer Lappalie so viel Tamtam (Schweinchen) machen muss.... Fällt für mich eher unter "Reissack in China umgefallen"...
Da werden Millionen Euro für PR-Tamtam vergeudet, die anderswo wie ein Bissen Brot gebraucht werden würden - aber bitte, wenn dir das egal ist. PR ist ja modern.
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Da werden Millionen Euro für PR-Tamtam vergeudet, die anderswo wie ein Bissen Brot gebraucht werden würden - aber bitte, wenn dir das egal ist. PR ist ja modern.
Mangelnde Endkontrolle in allen Bereichen ist eben ein Zeichen unserer modernen Zeit.
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Dass man hier wegen so einer Lappalie so viel Tamtam (Schweinchen) machen muss.... Fällt für mich eher unter "Reissack in China umgefallen"...
Da werden Millionen Euro für PR-Tamtam vergeudet, die anderswo wie ein Bissen Brot gebraucht werden würden - aber bitte, wenn dir das egal ist. PR ist ja modern.
Wichtiger ist da doch, dass die angegebenen Fakten stimmen, dass versehentlich die Farben vertauscht wurden, ist für mich eine Lappalie über die ich halt keinen weiteren Gedanken verschwenden würde. ;)
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Die Farbe ist auch ein Faktum und dass das niemand bemerkt hat spricht für den Gesamtzustand der WL - wos geht mi des an, wos interessiert mi des, de Bude geht ma scho auf de Nervn....
Die innere Kündigung scheinen dort schon sehr viele vollzogen zu haben.
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Hier ist es zwar nur ein Farbtupfer, aber im ganzen gesehen ist die Wurstigkeit des Managements und der Verantwortlich im Rathaus ein Skandal.
Diese kleinen Fehler sind zwar so hoch einzustufen, wie wenn in China ein gelbes Rad umfällt, aber in der Summe verursacht diese Gleichgültigkeit des Unternehmens hohe Kosten, die wir mit dem Fahrpreis bzw. unserer Steuer bezahlen.
Und diese wurstigen Managerinnen und Manager, Verzeihung TopmanagerInnen, bekommen noch dazu einen satten Gehalt mit Zulagen fürs Todsparen!
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Die Farbe ist auch ein Faktum und dass das niemand bemerkt hat spricht für den Gesamtzustand der WL
Ich hab mich aber auf die Zahlen bezogen, die dort genannt sind...
Aber jeder wie er will, für mich wäre so eine Kleinigkeit eben keinen zweiten Gedanken wert. ;)
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Ihr habt aber schon gesehen, dass diese Zeitschrift NICHT von den Wiener Linien hergestellt wird oder ??
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Ihr habt aber schon gesehen, dass diese Zeitschrift NICHT von den Wiener Linien hergestellt wird oder ??
Und warum steht dann im Impressum "Herausgeber und Medieninhaber: Wiener Linien"? Und warum ist Pressesprecher Dominik Gries Chefredakteur? :)
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Herausgeber und Medieninhaber:
Wiener Stadtwerke Holding AG
Geschäftsanschrift: Thomas-Klestil-Platz 14
1030 Wien
Telefon: +43 (0)1 53 123-0
Fax: +43 (0)1 53 123-73999
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FN 127783t
Registriert beim Handelsgericht Wien
Kammerzugehörigkeit: Wirtschaftskammer Wien
UID: ATU 38309200
www.wienerstadtwerke.at
Ersteintragung: 01.12.1994
Bilanzstichtag: 31. Dezember
Geschäftsführung (Vorstand): Mag. Dr. Martin Krajcsir, Dr. Gabriele Domschitz, DI Marc H. Hall.
Chefredaktion: Thomas Geiblinger, Dominik Gries.
Herstellung: VWZ Zeitschriftenverlag GmbH, FN73819h, HG Wien, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030 Wien.
Chef vom Dienst: Andreas Feichtenberger.
Redaktion: Kate Hersey, Rudolf Mottinger, Angelika Strobl, Sonja Vocke.
Layout: Kathrin Dörfelmayer.
Fotoredaktion: Claudia Knöpfler (Ltg.), Tini Leitgeb.
Anzeigenverwaltung: Angela Niebauer.
Lektorat: Florian Fuchs, Lucia Marjanovic, Roswitha Singer-Valentin.
Druckerei: LEYKAM Let’s Print, Bickfordstraße 2, 7201 Neudörfl,
www.leykamletsprint.com.
Verlags- & Herstellungsort: Wien.
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Und steht was dass er verantwortlich ist, eigentlich ist das die Aufgabe der Lektoren
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Und steht was dass er verantwortlich ist, eigentlich ist das die Aufgabe der Lektoren
Grafiken gehören intern kontrolliert, bevor sie überhaupt für die Einbettung in die Druckvorlage freigegeben werden!
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Und steht was dass er verantwortlich ist, eigentlich ist das die Aufgabe der Lektoren
Letztendlich ist immer der Chefredakteur für das Blatt verantwortlich. Er kann ja intern mit seinen Lektoren schimpfen, nach außen vertritt er das Blatt.
Und ich weiß nicht, wo du die Daten her hast, aber wenn ich auf den Link in meinem Posting klicke und dann das Online-Magazin aufblättere, findest du unter dem Inhaltsverzeichnis das Impressum. Nur dieses zählt für mich.
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http://www.wien-mobil.at/de/kontakt/sent#formmail
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Mangelnde Endkontrolle in allen Bereichen ist eben ein Zeichen unserer modernen Zeit.
Die Farbe ist auch ein Faktum und dass das niemand bemerkt hat spricht für den Gesamtzustand der WL - wos geht mi des an, wos interessiert mi des, de Bude geht ma scho auf de Nervn....
Die innere Kündigung scheinen dort schon sehr viele vollzogen zu haben.
:up: Vollkommene Zustimmung.
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http://www.wien-mobil.at/de/kontakt/sent#formmail
Das gilt dann für die Online- bzw. Normalausgabe. Aber nicht für dieses Sonderheft.
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ABER: Es wäre in meinen Augen ohnehin wesentlich sinnvoller der U5 die kennfarbe violett zu geben und die U2 dann in türkis zu "betreiben". Die Stationen der 2er Linie müssten, da dort ja dann die U5 verkehrt, kostenintensiv umgestaltet werden, da diese violett verfliest sind, während die Umgestaltung der neuen U2-Stationen (Schottenring-Seestadt, inkl. Universität) wesentlich einfacher durchzuführen wäre.
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Fall es wen interessiert, ich hab für die Regionalen Schienen (http://www.regionale-schienen.at/) einen kleinen Artikel zu automatischen Metros gemacht. Viel steht nicht drin, aber er passt hier ein wenig rein.
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Bei den Milliarden, die für die U5 versenkt werden, kommt's auf ein paar Hunderttausend für die Neuverfliesung von zwei Stationen (Rathaus kann grau bleiben) auch nicht mehr an.
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ABER: Es wäre in meinen Augen ohnehin wesentlich sinnvoller der U5 die kennfarbe violett zu geben und die U2 dann in türkis zu "betreiben". Die Stationen der 2er Linie müssten, da dort ja dann die U5 verkehrt, kostenintensiv umgestaltet werden, da diese violett verfliest sind, während die Umgestaltung der neuen U2-Stationen (Schottenring-Seestadt, inkl. Universität) wesentlich einfacher durchzuführen wäre.
Wieso müssen die Stationen deswegen neu verfliest werden? Haben halt zwei Stationen violette Mosaikfliesen, Rathaus ist sowieso hellgrau verfliest, Karlsplatz gar nicht.
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ABER: Es wäre in meinen Augen ohnehin wesentlich sinnvoller der U5 die kennfarbe violett zu geben und die U2 dann in türkis zu "betreiben". Die Stationen der 2er Linie müssten, da dort ja dann die U5 verkehrt, kostenintensiv umgestaltet werden, da diese violett verfliest sind, während die Umgestaltung der neuen U2-Stationen (Schottenring-Seestadt, inkl. Universität) wesentlich einfacher durchzuführen wäre.
Oder gleich die U2 belassen, wie sie ist und nur die U5 Elterleinplatz - Wienerberg (im Endausbau) errichten. ;)
Wundert mich eh ein bisschen, dass noch niemand dagegen protestiert hat, dass auf der "Zweierlinie" die U5 statt der U2 fahren soll, wo doch sonst über "Identitätsverlust" gejammert wird, wenn der D-Wagen zum 3er oder der 71er zum 4er werden soll. ::)
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Oder gleich die U2 belassen, wie sie ist und nur die U5 Elterleinplatz - Wienerberg (im Endausbau) errichten. ;)
Wundert mich eh ein bisschen, dass noch niemand dagegen protestiert hat, dass auf der "Zweierlinie" die U5 statt der U2 fahren soll, wo doch sonst über "Identitätsverlust" gejammert wird, wenn der D-Wagen zum 3er oder der 71er zum 4er werden soll. ::)
Ja, genau! Wegen zweier violett verfliester Stationen, wird man das ganze Linienkreuz über den Haufen werfen und eine betrieblich völlig schwachsinnige Lösung wählen. ::)
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ABER: Es wäre in meinen Augen ohnehin wesentlich sinnvoller der U5 die kennfarbe violett zu geben und die U2 dann in türkis zu "betreiben". Die Stationen der 2er Linie müssten, da dort ja dann die U5 verkehrt, kostenintensiv umgestaltet werden, da diese violett verfliest sind, während die Umgestaltung der neuen U2-Stationen (Schottenring-Seestadt, inkl. Universität) wesentlich einfacher durchzuführen wäre.
Oder gleich die U2 belassen, wie sie ist und nur die U5 Elterleinplatz - Wienerberg (im Endausbau) errichten. ;)
Wundert mich eh ein bisschen, dass noch niemand dagegen protestiert hat, dass auf der "Zweierlinie" die U5 statt der U2 fahren soll, wo doch sonst über "Identitätsverlust" gejammert wird, wenn der D-Wagen zum 3er oder der 71er zum 4er werden soll. ::)
Sorry, aber die sinnvolle Auskreuzung bloß wegen eines Namens oder einer Farbe zu kübeln um stattdessen zwei murksige Schlangenlinien zu haben ist meiner Meinung nach keine gute Idee.
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Wundert mich eh ein bisschen, dass noch niemand dagegen protestiert hat, dass auf der "Zweierlinie" die U5 statt der U2 fahren soll, wo doch sonst über "Identitätsverlust" gejammert wird, wenn der D-Wagen zum 3er oder der 71er zum 4er werden soll. ::)
Bitte lerne erstmal selbst Geschichte, bevor Du solche "Weisheiten" von Dir gibst. Kleiner Hinweis: der Name "Zweierlinie" kommt nicht von der U2. ::)
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Bitte lerne erstmal selbst Geschichte, bevor Du solche "Weisheiten" von Dir gibst. Kleiner Hinweis: der Name "Zweierlinie" kommt nicht von der U2. ::)
Es könnte allerdings sein, daß man die Nummer der U-Bahn wegen der Zweierlinie so gewählt hat.
Es gab damals zwar auch keine offiziellen Infos, aber anscheinend wollte man Tangentiallinien mit geraden (U2,U4,U6) und Radiallinien mit ungeraden Nummern (U1,U3) belegen. Dass man für die Zweierlinie U2 wählt ist nur logisch. Die U3 ist ja recht früh aus der ersten Ausbaustufe des Grundnetz rausgefallen, daran kanns also nicht liegen.
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Die U3 ist ja recht früh aus der ersten Ausbaustufe des Grundnetz rausgefallen, daran kanns also nicht liegen.
Offensichtlich hat man sich die Nummer aber trotzdem freigehalten. Aber mit der U5 wird jede solche Einteilung sowieso obsolet. Damals hat man wohl noch geglaubt 20 U-Bahnlinien errichten zu dürfen
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Bitte lerne erstmal selbst Geschichte, bevor Du solche "Weisheiten" von Dir gibst. Kleiner Hinweis: der Name "Zweierlinie" kommt nicht von der U2. ::)
Es könnte allerdings sein, daß man die Nummer der U-Bahn wegen der Zweierlinie so gewählt hat.
Ursache <-> Wirkung ;)
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Die U3 ist ja recht früh aus der ersten Ausbaustufe des Grundnetz rausgefallen, daran kanns also nicht liegen.
Offensichtlich hat man sich die Nummer aber trotzdem freigehalten. Aber mit der U5 wird jede solche Einteilung sowieso obsolet. Damals hat man wohl noch geglaubt 20 U-Bahnlinien errichten zu dürfen
mehr als 7 gabs auf keinem Plan :D
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Brrrrrr, danke, dass du mir das jetzt in Erinnerung gerufen hast. Da werd ich heute nicht gut schlafen (oder doch, weil das glücklicherweise alles nicht so schlimm gekommen ist).
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Hmm, U1, U1A, U2, U2A, U2B, U3, U3A, U4, U4A, U5, U6, U6A, U7, das ist schon eindeutig wenigstens zweistellig :P
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War das so eigentlich wirklich als Voll-U-Bahn vorgesehen oder als Stadtbahnsystem? Zum Teil wirken die Streckenführungen ja ziemlich straßenbahnartig.
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War das so eigentlich wirklich als Voll-U-Bahn vorgesehen oder als Stadtbahnsystem? Zum Teil wirken die Streckenführungen ja ziemlich straßenbahnartig.
Als Voll-U-Bahn.
Es gab davor tatsächlich Pläne, ein Stadtbahnsystem zu bauen, aber die wurden recht schnell zugunsten einer echten U-Bahn fallengelassen.
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Faszinierend ist das zweigeschoßige Kreuzungsbauwerk in St. Marx.
Das Netz halte ich aus Stadtplanungssicht aber nicht so übel, weil es versucht, Zentren außerhalb des Zentrums zu stärken bzw entwickeln. Damals war ja alles auf die City ausgerichtet.
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Die U3 ist ja recht früh aus der ersten Ausbaustufe des Grundnetz rausgefallen, daran kanns also nicht liegen.
Offensichtlich hat man sich die Nummer aber trotzdem freigehalten. Aber mit der U5 wird jede solche Einteilung sowieso obsolet. Damals hat man wohl noch geglaubt 20 U-Bahnlinien errichten zu dürfen
mehr als 7 gabs auf keinem Plan :D
Wäre schon nicht schlecht so ein U-Bahn Netz. Allerdings nur wenn Geld abgeschafft werden würde und Schweinen Flügel wachsen. 8)
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Schweinen Flügel wachsen. 8)
F59 arbeitet mit Hochdruck daran. Mit Flügeln kennen sie sich noch nicht so gut aus, mit Schweinderln dafür um so besser.
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Es gab davor tatsächlich Pläne, ein Stadtbahnsystem zu bauen, aber die wurden recht schnell zugunsten einer echten U-Bahn fallengelassen.
http://www.tramway.at/wien/wien-1960.html
Faszinierend ist das zweigeschoßige Kreuzungsbauwerk in St. Marx.
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Am Donnerstag (übermorgen) soll die exakte Linienführung von U2/U5 präsentiert werden... >:D
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Verraten sie da auch, wie ich mich aus der Finanzierung ausklinken kann? >:(
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Verraten sie da auch, wie ich mich aus der Finanzierung ausklinken kann? >:(
Das kannst du nur, indem du auswanderst! ???
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Verraten sie da auch, wie ich mich aus der Finanzierung ausklinken kann? >:(
Oder dich vor den fahrerlosen Zug werfen, so triffts wenigstens einen unschuldigen Kollegen.
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Oder dich vor den fahrerlosen Zug werfen . . . .
Und wer kämpft dann gegen den U-Bahn-Bau? ;) >:D
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Oder dich vor den fahrerlosen Zug werfen . . . .
Und wer kämpft dann gegen den U-Bahn-Bau? ;) >:D
Dann bleibt nur auswandern.
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Sima in einem Interview mit der Bezirkszeitung:
In Ihr Ressort fallen auch die Wiener Linien. Was steht hier als Nächstes an?
Der Schwerpunkt liegt im Bereich des U-Bahn-Ausbaus: Die U1 wird im September 2017 eröffnet, die Linienführung und der Zeitplan für die U2 und die U5 werden festgelegt. Parallel dazu verhandeln wir den Zeitplan des Öffi-Paketes.
Gibt es Pläne zur Verlängerung der U3 nach Kaiserebersdorf?
Nein, da steht nichts an. Die nächsten U-Bahn-Pläne betreffen den Ausbau der U2/U5. Eventuell folgt noch eine dritte Ausbaustufe dieser Linien. Darüber hinaus gibt es keine Pläne.
Kommt die "Wienerbergtangente", eine Straßenbahn, die vom Verteilerkreis bis zum Bahnhof Meidling fährt?
Am Wienerberg wird es in einer ersten Ausbaustufe eine Busspur für den 15A geben. Dieser Teil wird umgesetzt.
Sehr interessant. Die "dritte Ausbaustufe" von U2 und U5 dürften dann wohl zusammen mit der Verlängerung der U5 zum Elterleinplatz und der Verlängerung der U2 zum Wienerberg in der 5. U-Bahn-Ausbaustufe angedacht sein. Was mich etwas irritiert ist die Ankündigung die U2 nochmal zu verlängern - über den Wienerberg hinaus? Oder gar über die Seestadt hinaus? (Noch viel schlimmer könnte die Schlangenlinienführung der U2 im 22. eh kaum werden)
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Ziemlich sicher gehört dazu die U5 zur Vorortelinie oder gleich nach Dornbach. Und die südliche Verlängerung ab Karlsplatz über Rennweg ist auch noch in den Hirngespinsten der Verantwortlichen. Aber das ist noch so weit weg, darüber mach ich mir in 10 Jahren noch einmal Gedanken ;)
btw: Die von "Hauptbahnhof" erwähnte Präsentation: http://wien.orf.at/news/stories/2771104/
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http://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/74577/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/83322
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Interessant, ein Straßenbahnpiktogramm bei der Neubaugasse? :o
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Interessant, ein Straßenbahnpiktogramm bei der Neubaugasse? :o
49er...
Ich bin schon gespannt, wie sich die Fahrgäste auf die tiefste Station des gesamten U-Bahn-Netzes auf -37m freuen werden (das wird ja noch groß als "Feature" verkauft, Frechheit siegt!), nachdem sie es erstmals benutzen mussten. Vielleicht fallen dann auch noch die Lifte aus oder die Rolltreppen werden gerade gewartet.
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Interessant, ein Straßenbahnpiktogramm bei der Neubaugasse? :o
49er...
Na viel Spaß beim Hatschen, fast 40m tief, dann noch ein horizontaler Fußmarsch zum Siebensternplatz und das Ganze als Umsteigemöglichkeit verkaufen ist ein starkes Stück. >:( Hoffentlich wird der Hinweis auf den 49er wenigstens in der U3 ausgespart...bei Gelegenheit kann man die Station im Zuge der U2-Errichtung auch gleich in "Kirchengasse" umbenennen, nachdem sich der Stationsschwerpunkt endgültig dorthin verlagern wird und man mit der U2 jedenfalls nicht zur Neubaugasse fahren können wird.
Warum wurde auf Visualisierungen der Stationen Matzleinsdorfer Platz, Neubaugasse und Frankhplatz verzichtet?
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Die 3D-Visualisierungen sehen ja echt beeindruckend aus. Vor allem wie man aus der Pimperlstation Pilgramgasse einen kompletten Umsteigeknoten macht findet der Technokrat in mir äußerst spannend. Sehr interessant ist auch dass man für die Station Neubaugasse Umsteigezahlen wie am Stephansplatz erwartet.. womöglich lastet die neue U2 die U3 sogar noch stärker aus als ohnehin schon..
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. . . . in den Hirngespinsten der Verantwortlichen.
Wann gehen Steinbauer und Höfling endlich in Pension? Arg genug der Scherbenhaufen den sie hinterlassen und die riesigen U-Bahn-Schulden, welche sie und die Rathaus-Gewaltigen (mit)verursachen! :down:
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Eines wird jedenfalls aus allen Visualisierungen (inkl. Linienkreuz-Plan) schnell klar und deutlich: lange Zugangswege sind vorprogrammiert! Man gebe sich nur den Zugangsweg von der Pilgrambrücke zum U2-Bahnsteig Ri Rathaus. :blank:
Edit: ist schon wem die Heck-zu-Heck ULF-Doppeltraktion bei der Station Rathaus aufgefallen? 8)
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Also am Besten gefällt mir die Station Reinprechtsdorfer Straße/Arbeitergasse. Die liegt echt gut und auf die freue ich mich auch am meisten, denn das Grätzel ist momentan nur sehr mühsam erreichbar.
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Technisch beeindruckend, finanziell erdrückend.
Und 37m unter der Erde - da werden die Fluchtwege spannend.
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Sehr interessant ist auch dass man für die Station Neubaugasse Umsteigezahlen wie am Stephansplatz erwartet.. womöglich lastet die neue U2 die U3 sogar noch stärker aus als ohnehin schon..
Nachdem die neue U2 keine Umsteigeverbindung mehr mit 46 und 48A haben wird, werden umso mehr Menschen stattdessen von Ottakring mit der U3 zur U2 fahren müssen.
Vor allem wie man aus der Pimperlstation Pilgramgasse einen kompletten Umsteigeknoten macht findet der Technokrat in mir äußerst spannend.
Das wird wirklich spannend:
Der bestehende Aufgang Pilgrambrücke bleibt ... erhalten und wird über ein Zwischengeschoss den Zugang zur U2 ermöglichen.
Wo wird dieses Zwischengeschoß sein? Unter dem Wienfluss?
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Der bestehende Aufgang Pilgrambrücke bleibt ... erhalten und wird über ein Zwischengeschoss den Zugang zur U2 ermöglichen.
Wo wird dieses Zwischengeschoß sein? Unter dem Wienfluss?
Nein daneben bzw. unter der U4. Schaut zumindest in dem Rendering so aus.
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Eines wird jedenfalls aus allen Visualisierungen (inkl. Linienkreuz-Plan) schnell klar und deutlich: lange Zugangswege sind vorprogrammiert! Man gebe sich nur den Zugangsweg von der Pilgrambrücke zum U2-Bahnsteig Ri Rathaus. :blank:
Edit: ist schon wem die Heck-zu-Heck ULF-Doppeltraktion bei der Station Rathaus aufgefallen? 8)
Also ich finde, wir haben es in Wien, was die Zugangswege betrifft, eh sehr gut! In anderen Städten gibt es jedenfalls großteils DEUTLICH längere Wege... Ich denke da zB an Barcelona, wo ich letztes Jahr war - teilweise gibt es da wirklich ewig lange, schmale Verbindungsgänge!
Eine Frage zur U5-Station Rathaus: Wird die etwas verlegt (zur Lerchenfelder Straße hin) oder bleibt hier alles so, wie es ist? Weil am Plan kann ich das nicht wirklich erkennen und irgendwie wäre der Stationsabstand zwischen Rathaus und Frankhplatz dann ja arg kurz oder?
Und die Station Schottentor wird gar nicht umgebaut?
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Ziemlich sicher gehört dazu die U5 zur Vorortelinie oder gleich nach Dornbach. Und die südliche Verlängerung ab Karlsplatz über Rennweg ist auch noch in den Hirngespinsten der Verantwortlichen. Aber das ist noch so weit weg, darüber mach ich mir in 10 Jahren noch einmal Gedanken ;)
btw: Die von "Hauptbahnhof" erwähnte Präsentation: http://wien.orf.at/news/stories/2771104/
Oho, jetzt doch ein Ausgang bei der Stadiongasse?
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Ich bin schon gespannt, wo überall in offener Bauweise gearbeitet wird - das kann noch was werden... ::)
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Ich bin schon gespannt, wo überall in offener Bauweise gearbeitet wird - das kann noch was werden... ::)
So tief, wie die U2 liegt, wird sicher nirgends offen gebaut.
Einige Zugangsstollen braucht man, um Mensch und Material nach unten zu bringen sowie Aushub wegzutransportieren. Anbieten würde sich da:
* Friedrich-Schmidt-Platz
* Augustinplatz oder St.-Ulrichs-Platz
* Siebensternplatz
* Vorplatz der Mariahilferkirche
* Fritz-Grünbaum-Platz
* Bacherpark
* Siebenbrunnenplatz
* Matzleinsdorfer Platz
Es werden kaum alle kommen. Bei der U2 Schottentor-Stadion wurden genutzt: Schlickplatz, Deutschmeisterplatz, Kaiserbadschleusen-Mole, Humbert-Spitzer-Platz, Rabbiner-Friedmann-Platz und Venediger Au.
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Eines wird jedenfalls aus allen Visualisierungen (inkl. Linienkreuz-Plan) schnell klar und deutlich: lange Zugangswege sind vorprogrammiert! Man gebe sich nur den Zugangsweg von der Pilgrambrücke zum U2-Bahnsteig Ri Rathaus. :blank:
Edit: ist schon wem die Heck-zu-Heck ULF-Doppeltraktion bei der Station Rathaus aufgefallen? 8)
Also ich finde, wir haben es in Wien, was die Zugangswege betrifft, eh sehr gut! In anderen Städten gibt es jedenfalls großteils DEUTLICH längere Wege... Ich denke da zB an Barcelona, wo ich letztes Jahr war - teilweise gibt es da wirklich ewig lange, schmale Verbindungsgänge!
Eine Frage zur U5-Station Rathaus: Wird die etwas verlegt (zur Lerchenfelder Straße hin) oder bleibt hier alles so, wie es ist? Weil am Plan kann ich das nicht wirklich erkennen und irgendwie wäre der Stationsabstand zwischen Rathaus und Frankhplatz dann ja arg kurz oder?
Und die Station Schottentor wird gar nicht umgebaut?
Was ich jetzt weis. Weder Rathaus, noch Schottentor wird groß an der derzeitigen Gleislage gearbeitet. Schottentor, weil es dort mMn gar nicht notwendig ist und Rathaus ist es baulich nicht wirklich möglich. Einzig der Schlanker Richtung Schottentor soll entfernt werden.
@moszkva tér: Ich weis, ein Umsteigen auf die beiden Linien wäre nicht schlecht, aber du bringst dort nicht wirklich eine Station unter
@Anid: Ob die Pilgramgasse nach der Inbetriebnahme dann noch eine Pimperlstation ist, bezweifle ich. Denn auch heute mit den Linie 13A, 14A ist die Umsteigefrequenz nicht ohne.
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Ich bin schon gespannt, wo überall in offener Bauweise gearbeitet wird - das kann noch was werden... ::)
So tief, wie die U2 liegt, wird sicher nirgends offen gebaut.
Einige Zugangsstollen braucht man, um Mensch und Material nach unten zu bringen sowie Aushub wegzutransportieren. Anbieten würde sich da:
* Friedrich-Schmidt-Platz
* Augustinplatz oder St.-Ulrichs-Platz
* Siebensternplatz
* Vorplatz der Mariahilferkirche
* Fritz-Grünbaum-Platz
* Bacherpark
* Siebenbrunnenplatz
* Matzleinsdorfer Platz
Es werden kaum alle kommen. Bei der U2 Schottentor-Stadion wurden genutzt: Schlickplatz, Deutschmeisterplatz, Kaiserbadschleusen-Mole, Humbert-Spitzer-Platz, Rabbiner-Friedmann-Platz und Venediger Au.
Bei jeder Station wird es eine Riesengrube geben. Dazwischen wirds wohl nur ein paar Materialschächte geben.
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Bei jeder Station wird es eine Riesengrube geben. Dazwischen wirds wohl nur ein paar Materialschächte geben.
Wo soll sich rund um die Station Neubaugasse eine Riesengrube ausgehen? Oder werden ganze Häuser geschleift? :o
@moszkva tér: Ich weis, ein Umsteigen auf die beiden Linien wäre nicht schlecht, aber du bringst dort nicht wirklich eine Station unter
Zwei? Es verlieren im 6./7. sogar vier (!) nicht unwichtige Radiallinien ihren U2-Anschluss (46, 48A, 49, 57A), obwohl die U-Bahn deren Strecken weiterhin kreuzt, das hat es in der Historie der Wiener U-Bahn noch selten gegeben. Der 13A FR HBF wird de facto auch nur bei der Pilgramgasse einen U2-Anschluss haben. Richtig entlastet wird durch die U2 der 14A, so viel ist sicher.
Habe mal aus Langeweile auf wien.gv.at/stadtplan/ (http://wien.gv.at/stadtplan/) die Stationsabstände am neuen U2-Abschnitt in FR Süden gemessen (auf ±10 m):
Schottentor -> Rathaus: 905m
Rathaus -> Neubaugasse: 1170m
Neubaugasse -> Pilgramgasse: 870m
Pilgramgasse -> Reinprechtsdorfer: 630m
Reinprechtsdorfer -> Matzleinsdorfer: 805m
Mittelwert: 876m.
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Ziemlich sicher gehört dazu die U5 zur Vorortelinie oder gleich nach Dornbach. Und die südliche Verlängerung ab Karlsplatz über Rennweg ist auch noch in den Hirngespinsten der Verantwortlichen. Aber das ist noch so weit weg, darüber mach ich mir in 10 Jahren noch einmal Gedanken ;)
Naja, besser wird es bis dahin auch nicht. Ich weiß, ich jammere immer wieder über dasselbe, aber manchmal muss es sein... Nicht nur, dass man schon wieder nicht an S-Bahn-Ausbau denkt, sondern Insel-U-Bahn-Lösungen baut, die zumindest die Hälfte des Verkehrsproblems (eher weitaus mehr), nämlich die Einpendler, wieder nicht adäquat berücksichtigt. Man versteift sich noch dazu - wegen einer U-Bahn-Anbindung des völlig überschätzten Wienerbergs - auf einen zusätzlichen Knoten Matzleinsdorfer Platz (während man umgekehrt von einem Knoten Penzing bei der S-Bahn nichts wissen will), der einen erheblichen Teil des Südbahnverkehrs gar nicht anbindet (nicht bloß den FV, wiewohl der bekanntlich zunehmend und ganz massiv auch Pendlern dient, sondern die ganze Pottendorfer Linie und den gesamten "schnellen" Südbahn-Regionalverkehr, der auch weiterhin Hbf-hoch anfahren wird.).
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Also bei den Zugangswegen ist man mit dem 13A von der Neubaugasse weit schneller bei der Pilgramgasse, als mit der neuen U2!
Man könnte wenigstens die Gelegenheit nutzen, und die Pilgrambrücke derart umgestalten, dass der 13A in beiden Richtungen hier die Haltestelle hat.
@Baugruben:
Wie will man bei der neuen Station Pilgramgasse sonst die Passage unter den U4-Bahnsteig bringen, außer durch seitliches (=zwischen U4-Bahnsteig und Straße) Öffnen der Baustelle?
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Bei jeder Station wird es eine Riesengrube geben. Dazwischen wirds wohl nur ein paar Materialschächte geben.
Wo soll sich rund um die Station Neubaugasse eine Riesengrube ausgehen? Oder werden ganze Häuser geschleift? :o
Ich präzisiere. Bei den Stationsabgängen und auf jeder größeren Straße wird wohl ein Loch entstehen.
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Wenn ich mir die endgültigen Planungen ansehe, komme ich immer mehr zu der Überzeugung, dass das Linienkreuz keineswegs der Todesstoß für eine Straßenbahnumstellung des 13A sein wird. Im Gegenteil, ich denke dass die Auslastung des 13A noch mehr zunehmen wird, da er durch die Anbindung an die U2 noch mehr als U-Bahn-Zubringer dienen wird. Eine Entlastung des 13A zwischen Neubaugasse und Pilgramgasse halte ich, bei den Zugangswegen, für unrealistisch.
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. . . . dass das Linienkreuz keineswegs der Todesstoß für eine Straßenbahnumstellung des 13A sein wird. Im Gegenteil . . .
Und bezahlen wird man das mit Hosenknöpfen? ::)
Durch den hemmungslosen Weiterbau der schon jetzt eigentlich unfinanzierbaren U-Bahn kommen exorbitante Kosten auf uns zu. Auch der rasante Zuzug nach Wien wird uns noch vor gewaltige Herausforderungen stellen, da bleibt dann so manche andere Angelegenheit auf der Strecke, nicht nur Verkehrsprojekte abseits der U-Bahn.
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. . . . dass das Linienkreuz keineswegs der Todesstoß für eine Straßenbahnumstellung des 13A sein wird. Im Gegenteil . . .
Und bezahlen wird man das mit Hosenknöpfen? ::)
Ja, unter anderem mit deinen und meinen ... :-\
Durch den hemmungslosen Weiterbau der schon jetzt eigentlich unfinanzierbaren U-Bahn kommen exorbitante Kosten auf uns zu. Auch der rasante Zuzug nach Wien wird uns noch vor gewaltige Herausforderungen stellen, da bleibt dann so manche andere Angelegenheit auf der Strecke, nicht nur Verkehrsprojekte abseits der U-Bahn.
Die Schulden der Stadt Wien (danke, Braunerin!) sind ohnehin schon exorbitant hoch und haben sich in den letzten 8 Jahren mehr als verdreifacht. Da kommt es, fatalistisch gesehen, auf die eine oder andere Milliarde mehr auch nicht mehr an, denn sanieren lässt sich das wohl nie, nie mehr (außer durch Neuaufstellung der Wirtschaft in Folge eines Krieges).
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Und die Station Schottentor wird gar nicht umgebaut?
Was ich jetzt weis. Weder Rathaus, noch Schottentor wird groß an der derzeitigen Gleislage gearbeitet. Schottentor, weil es dort mMn gar nicht notwendig ist und Rathaus ist es baulich nicht wirklich möglich. Einzig der Schlanker Richtung Schottentor soll entfernt werden.
Also empfehlen würde sich eine Verbreiterung des Bahnsteigs am Schottentor jedenfalls schon. Es kommt nicht allzu selten vor dass der Bahnsteig (vor allem mit Studenten) voll ist. Allerdings hätte ich mir diesen Umbau schon vor der Verlängerung der U2 zum Stadion gewünscht. Mein subjetives Sicherheitsgefühl ist beim diesem schmalen Bahnsteig und den vielen wartenden Fahrgästen nicht gerade hoch und entspricht meiner Meinung nach auch nicht dem Standard einer U-Bahnstation in einer Großstadt wie Wien. Klar muss man nicht ganz vorne bei den Gleisen stehen aber diese Station ist auf jeden Fall verbesserungswürdig.
LG t12700
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Laut der zugehörigen Presseaussendung zur U2/5-Jubelmeldung wird es keinen Umbau beim Schottentor geben, da man damit rechnet, dass an dieser Station die Fahrgastzahlen entsprechend zurückgehen werden. Was auch nicht ganz unwahrscheinlich ist, da die 43/44-Benützer beim Frankhplatz umsteigen werden und die 5- bis 42-Benützer bei der Spitalgasse.
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Laut der zugehörigen Presseaussendung zur U2/5-Jubelmeldung wird es keinen Umbau beim Schottentor geben, da man damit rechnet, dass an dieser Station die Fahrgastzahlen entsprechend zurückgehen werden. Was auch nicht ganz unwahrscheinlich ist, da die 43/44-Benützer beim Frankhplatz umsteigen werden und die 5- bis 42-Benützer bei der Spitalgasse.
Da bin ich mal gespannt. Ich glaub ja dass die Mehrheit weiterhin die U2 verwenden wird, weil mit der einfach in beide Richtungen mehr Ziele erreichbar sind. Ausser dem Karlsplatz liegt ja an der U5 eigentlich nix....
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Laut der zugehörigen Presseaussendung zur U2/5-Jubelmeldung wird es keinen Umbau beim Schottentor geben, da man damit rechnet, dass an dieser Station die Fahrgastzahlen entsprechend zurückgehen werden. Was auch nicht ganz unwahrscheinlich ist, da die 43/44-Benützer beim Frankhplatz umsteigen werden und die 5- bis 42-Benützer bei der Spitalgasse.
Da bin ich mal gespannt. Ich glaub ja dass die Mehrheit weiterhin die U2 verwenden wird, weil mit der einfach in beide Richtungen mehr Ziele erreichbar sind. Ausser dem Karlsplatz liegt ja an der U5 eigentlich nix....
Man hätte die U5 in der ersten Etappe entweder gleich eine Station weiter bis zur Währinger Straße / Nussdorfer Straße (Arne-Carlsson-Park) führen sollen, oder aber statt der nur für Umsteiger in die Linien 43 und 44 relevante Station in der Pampa (Frankhplatz) sie vorläufig weiterhin über Schottentor und Schottenring bis zum Praterstern führen sollen ... so wie sie jetzt realisiert werden wird, wird die U5 wohl erst bei der Verlängerung zum Elterleinplatz halbwegs ernstzunehmend sein als U-Bahn.
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Jeder halbwegs Vernünftige aus Währing oder Döbling, wird halt die U5 links liegen lassen und mit den Ringlinien fahren. Mit der Zweierlinie stehen die Wiener Linien offenbar seit den 80ern auf Kriegsfuß – die wird systematisch ruiniert.
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Also empfehlen würde sich eine Verbreiterung des Bahnsteigs am Schottentor jedenfalls schon. Es kommt nicht allzu selten vor dass der Bahnsteig (vor allem mit Studenten) voll ist. Allerdings hätte ich mir diesen Umbau schon vor der Verlängerung der U2 zum Stadion gewünscht. Mein subjetives Sicherheitsgefühl ist beim diesem schmalen Bahnsteig und den vielen wartenden Fahrgästen nicht gerade hoch und entspricht meiner Meinung nach auch nicht dem Standard einer U-Bahnstation in einer Großstadt wie Wien. Klar muss man nicht ganz vorne bei den Gleisen stehen aber diese Station ist auf jeden Fall verbesserungswürdig.
Diese Station zu verbreitern kommt allerdings einem Neubau gleich...
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Man könnte ja die Bahnsteige versetzen (wie tw. bei der dzt. U2) - unter der Uni durchgraben muß man sowieso.
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Man könnte ja die Bahnsteige versetzen (wie tw. bei der dzt. U2) - unter der Uni durchgraben muß man sowieso.
Wo werden bei der bestehenden U2 Bahnsteige versetzt?
Und ja, unter der Uni kann mans natürlich machen, aber das ist ja auch - wie ich sagte - ein kompletter Neubau. Und es ist wohl ein Unterschied, ob man zwei Streckentunnel bohrt oder eine Station baut. Nebenbei wird dann die Einbindung des Betriebsgleises etwas schwierig.
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Man könnte ja die Bahnsteige versetzen (wie tw. bei der dzt. U2) - unter der Uni durchgraben muß man sowieso.
Wo werden bei der bestehenden U2 Bahnsteige versetzt?
Museumsquartier? Volkstheater? Rathaus? ;)
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Man könnte ja die Bahnsteige versetzen (wie tw. bei der dzt. U2) - unter der Uni durchgraben muß man sowieso.
Wo werden bei der bestehenden U2 Bahnsteige versetzt?
Museumsquartier? Volkstheater? Rathaus? ;)
Die werden nirgends verlegt. Einzig das leichte S in der Station Rathaus soll begradigt werden.
Was mich mehr interessiert, wie lange die U2 alt dann wegen dem Umbau stehen wird
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Ihr habt mich nicht verstanden: Die als Beispiel angeführten Bahnsteige, z.B. Rathaus, s i n d ja schon seinerzeit (wegen Platzmangels) versetzt angelegt worden. Jetzt könnte man im Zuge des Umbaus der U2-Station Schottentor genau unter dem Jonas-Reindl (und ev. tw unter der Uni) einen Bahnsteig nur für eine Richtung bauen und den bestehenden nur für die andere Richtung - mit einer Mauer zum jeweils anderen Richtungsgleis. Umgebaut muß dort ohnedies werden.
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Ihr habt mich nicht verstanden: Die als Beispiel angeführten Bahnsteige, z.B. Rathaus, s i n d ja schon seinerzeit (wegen Platzmangels) versetzt angelegt worden. Jetzt könnte man im Zuge des Umbaus der U2-Station Schottentor genau unter dem Jonas-Reindl (und ev. tw unter der Uni) einen Bahnsteig nur für eine Richtung bauen und den bestehenden nur für die andere Richtung - mit einer Mauer zum jeweils anderen Richtungsgleis. Umgebaut muß dort ohnedies werden.
Da bin ich mir nicht so sicher, ob man am Schottentor etwas umbauen muss.
Denn das Richtungsgleis Matzleinsdorferplatz kann man mMn an das jetzige Wendegleis anschließen.
Das Richtungsgleis Karlsplatz wird dann höchstwahrscheinlich als Verbindungsgleis erhalten bleiben.
Lediglich das Richtungsgleis Seestadt muss neu gebaut werden.
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Ihr habt mich nicht verstanden: Die als Beispiel angeführten Bahnsteige, z.B. Rathaus, s i n d ja schon seinerzeit (wegen Platzmangels) versetzt angelegt worden.
Nicht wegen Platzmangels. A Tramwayhoitstöh muass vua da Kreizung sei, des woar scho imma so. :)
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Da bin ich mir nicht so sicher, ob man am Schottentor etwas umbauen muss.
Bis auf die Einbindung des Wendegleises und der Betriebsverbindung am Beginn des neuen Tunnels garnichts.
Denn das Richtungsgleis Matzleinsdorferplatz kann man mMn an das jetzige Wendegleis anschließen.
Das Richtungsgleis Karlsplatz wird dann höchstwahrscheinlich als Verbindungsgleis erhalten bleiben.
Genau. Der innere Verbindungsbogen zur Zweierlinie soll nach den Plänen die ich gesehen habe (war das nicht eh hier im Forum?) anscheinend aufgelassen werden, der äußere und das Wendegleis bleiben unverändert bestehen.
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Ihr habt mich nicht verstanden: Die als Beispiel angeführten Bahnsteige, z.B. Rathaus, s i n d ja schon seinerzeit (wegen Platzmangels) versetzt angelegt worden.
Nicht wegen Platzmangels. A Tramwayhoitstöh muass vua da Kreizung sei, des woar scho imma so. :)
Es war anfangs geplant, schienengleiche Übergänge am Bahnsteigbeginn einzurichten, daher die Lage.
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Es gibt einige neue Visualisierungen: http://wien.orf.at/news/stories/2779856/ Nun sind auch die bei der letzten Veröffentlichung fehlenden Stationen enthalten.
Beim Frankhplatz ist interessant, dass der 43er - zumindest auf der Grafik - in Seitenlage umgebaut werden soll.
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Beim Frankhplatz ist interessant, dass der 43er - zumindest auf der Grafik - in Seitenlage umgebaut werden soll.
Hoffentlich bleibt er dann auch bis zum Schottentor in Seitenlage - eine zweimalige Auskreuzung mit dem IV würde ich den Wiener Linien aber auch zutrauen :ugvm:
Interessant ist auch bei der Station Rathaus, dass ein Aufgang im scheinbar frei zu haltenden Grundstück des heutigen Glaspalastes kommen soll. Vor einem Jahr war ja noch geplant, statt dem abzureißenden Glaspalast (ehem. Rechenzentrum des Magistrats) ein neues Bürogebäude hinzustellen.
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Interessant ist auch bei der Station Rathaus, dass ein Aufgang im scheinbar frei zu haltenden Grundstück des heutigen Glaspalastes kommen soll. Vor einem Jahr war ja noch geplant, statt dem abzureißenden Glaspalast (ehem. Rechenzentrum des Magistrats) ein neues Bürogebäude hinzustellen.
Ist immer noch geplant. Vermutlich aber halt dann mit U-Bahn Aufgang im Erdgeschoß. Ist praktisch, erspart einem ein leeres EG.
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Interessant ist auch bei der Station Rathaus, dass ein Aufgang im scheinbar frei zu haltenden Grundstück des heutigen Glaspalastes kommen soll. Vor einem Jahr war ja noch geplant, statt dem abzureißenden Glaspalast (ehem. Rechenzentrum des Magistrats) ein neues Bürogebäude hinzustellen.
Ich glaube, du hast dich verschaut. Der Stationsabgang kommt auf das freie Fleckerl auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle Richtung Ring. Der Nachfolgebau des Palasts der Republik ist als Baukörper in der Visualisierung eingezeichnet.
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Ich glaube, du hast dich verschaut. Der Stationsabgang kommt auf das freie Fleckerl auf Höhe der Straßenbahnhaltestelle Richtung Ring. Der Nachfolgebau des Palasts der Republik ist als Baukörper in der Visualisierung eingezeichnet.
Ja stimmt, da hast du Recht!
Der Aufgang kommt also auf den zukünftigen Heinz-Fischer-Platz.
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Der Aufgang kommt also auf den zukünftigen Heinz-Fischer-Platz.
Na wenigstens nicht in den ersten Stock - so wie Thomas Klestil.
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Es gibt einige neue Visualisierungen: http://wien.orf.at/news/stories/2779856/ Nun sind auch die bei der letzten Veröffentlichung fehlenden Stationen enthalten.
Beim Frankhplatz ist interessant, dass der 43er - zumindest auf der Grafik - in Seitenlage umgebaut werden soll.
hochaufgelöst hier: http://www.bildstrecke.at/Alle/Images?filter=Linienkreuz&filterCategory=Alle
Interessant bei der Neubaugasse finde ich, dass man scheinbar (abgesehen von ein paar neuen Aufzügen) alles über die bestehenden Stationszugänge lösen will. Das könnt auf den U3-Bahnsteigen ziemlich eng werden. Ich hätte schon erwartet, dass es im neuen Schacht neben den Aufzügen (die ich eher unter den Gebäuden gesehen hätte, wo jetzt die Treppe geplant ist) noch ein paar Rolltreppen geben sollte.
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Es gibt einige neue Visualisierungen: http://wien.orf.at/news/stories/2779856/ Nun sind auch die bei der letzten Veröffentlichung fehlenden Stationen enthalten.
Beim Frankhplatz ist interessant, dass der 43er - zumindest auf der Grafik - in Seitenlage umgebaut werden soll.
hochaufgelöst hier: http://www.bildstrecke.at/Alle/Images?filter=Linienkreuz&filterCategory=Alle
Interessant bei der Neubaugasse finde ich, dass man scheinbar (abgesehen von ein paar neuen Aufzügen) alles über die bestehenden Stationszugänge lösen will. Das könnt auf den U3-Bahnsteigen ziemlich eng werden. Ich hätte schon erwartet, dass es im neuen Schacht neben den Aufzügen (wie ich eher unter den Gebäuden gesehen hätte, wo jetzt die Treppe geplant ist) noch ein paar Rolltreppen geben sollte.
Wobei ich mit der Aussage vorsichtig sein. Denn zumindest in Richtung Gerngross ist ein Fußgängertunnel angedeutet. Und ebenso glaube ich, dass man von der Neubaugasse kommend das Passagengeschoß entkernen wird, sodass man von der Neubaugasse unterirdisch zur U2 gehen kann, ohne vorher auf einen Bahnsteig der U3 betreten zu müssen.
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Prinzipiell gibt es den Hohlraum zwischen U3-Gleis und Straße auf der ganzen Länge der Mariahilfer Straße. Man müsste ihn nur entsprechend ausgestalten. Ich denke jedenfalls, dass ein durchgehendes Verteilergeschoß über der U3 von Neubaugasse bis Stiftgasse prinzipiell machbar ist.
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Was mir noch unklar ist: Wo genau sollen am Matzleinsdorfer Platz die U2-Aufgänge in den Ustrab-Bau integriert werden?
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Was mir noch unklar ist: Wo genau sollen am Matzleinsdorfer Platz die U2-Aufgänge in den Ustrab-Bau integriert werden?
So wie ich das Rendering (http://www.bildstrecke.at/Alle/Download/ImageThumbs/78827) interpretiere, werden die Gänge an den bestehenden Personentunnel unterhalb der Ustrab angeschlossen. Man geht also vom jeweiligen Ustrab-Bahnsteig die Stiegen in die Passage hinunter und dann Richtung Ausgang Wiedner Hauptstraße. Nach dem Aufgang zur Linie 18 Richtung Stadthalle biegt man links in einen neuen Tunnel ab, von dem man nach einer weiteren Linkskurve zu den Rolltreppen Richtung U2 gelangt.
Sehr interessant sind übrigens die gerenderten Züge der bezüglich Schienenverkehr völlig ahnungslosen Architekten: Railjets ohne Steuerwagen und ULFe in Heck-an-Heck-Traktion. Die U-Bahn ist im Linksverkehr unterwegs. ::)
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Die U-Bahn ist im Linksverkehr unterwegs.
Gleiswechselbetrieb wegen eines vorangegangenen schadhaften Zuges!
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Was mir noch unklar ist: Wo genau sollen am Matzleinsdorfer Platz die U2-Aufgänge in den Ustrab-Bau integriert werden?
In einen noch zu errichteten Verbindungsgang, der in das jetzt schon vorhandenen Zwischengeschoß unterhalt der USTRAB mündet. Viel intressanter finde ich, wo man den Aufzug zum Bahnsteig der Linie 18 Fahrtrichtung Westbahnhof unterbringen wird.
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Was mir noch unklar ist: Wo genau sollen am Matzleinsdorfer Platz die U2-Aufgänge in den Ustrab-Bau integriert werden?
In einen noch zu errichteten Verbindungsgang, der in das jetzt schon vorhandenen Zwischengeschoß unterhalt der USTRAB mündet. Viel intressanter finde ich, wo man den Aufzug zum Bahnsteig der Linie 18 Fahrtrichtung Westbahnhof unterbringen wird.
Der wird dort bleiben, wo er jetzt schon ist.
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Und von den ÖBB zur U2 muss man auch via Ustrab-Verbindungsgang?
Edit: Die weißen Linien deuten auch eine andere Möglichkeit an: vor dem Ustrab-Abgang rechts.
Aber wird dieser Gang in der Visualisierung links unten auch eine Verbindung zum Ustrab-Bahnsteig der Linien 1 und 6 -> Norden haben?
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Und von den ÖBB zur U2 muss man auch via Ustrab-Verbindungsgang?
Nein, schau dir die Visualisierung an.
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Danke, ich hab das jetzt erst kapiert, was die weißen Linien bedeuten :lamp:
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Interessant bei der Neubaugasse finde ich, dass man scheinbar (abgesehen von ein paar neuen Aufzügen) alles über die bestehenden Stationszugänge lösen will. Das könnt auf den U3-Bahnsteigen ziemlich eng werden. Ich hätte schon erwartet, dass es im neuen Schacht neben den Aufzügen (die ich eher unter den Gebäuden gesehen hätte, wo jetzt die Treppe geplant ist) noch ein paar Rolltreppen geben sollte.
Wobei ich mit der Aussage vorsichtig sein. Denn zumindest in Richtung Gerngross ist ein Fußgängertunnel angedeutet.
Wo? Ich sehe da http://www.bildstrecke.at/Alle/Download/ImageThumbs/78832 (http://www.bildstrecke.at/Alle/Download/ImageThumbs/78832) nur zwei schräge Rolltreppenschächte (je einer pro U3-Ebene), die mittig in die U3-Bahnsteige einmünden, und halt zwei neue Aufzugschächte daneben.
Und ebenso glaube ich, dass man von der Neubaugasse kommend das Passagengeschoß entkernen wird, sodass man von der Neubaugasse unterirdisch zur U2 gehen kann, ohne vorher auf einen Bahnsteig der U3 betreten zu müssen.
Da wäre aber das neue Treppenhaus (westlich der neuen Aufzüge) im Weg.
Die Treppenschächte unter der Lindengasse und der Kirchengasse sind ja auch brutal. Das könnte dort auch lustig werden mit den zwei Aufzügen. Dabei wäre unter der Kirchengasse eigentlich gemütlich Platz für eine Rolltreppe (und man könnte sich die Treppe in der Lindengasse komplett sparen - die wird eh niemand freiwillig 2x raufsteigen; die Maxln auf den Zwischenpodesten sind ja generell lieb optimistisch...).
Jedenfalls purzeln da wieder die Weglängenrekorde, z.B. wenn man vom Gleis Richtung Matz zur U3 Richtung Stephansplatz umsteigen will.
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Interessant bei der Neubaugasse finde ich, dass man scheinbar (abgesehen von ein paar neuen Aufzügen) alles über die bestehenden Stationszugänge lösen will. Das könnt auf den U3-Bahnsteigen ziemlich eng werden. Ich hätte schon erwartet, dass es im neuen Schacht neben den Aufzügen (die ich eher unter den Gebäuden gesehen hätte, wo jetzt die Treppe geplant ist) noch ein paar Rolltreppen geben sollte.
Wobei ich mit der Aussage vorsichtig sein. Denn zumindest in Richtung Gerngross ist ein Fußgängertunnel angedeutet.
Wo? Ich sehe da http://www.bildstrecke.at/Alle/Download/ImageThumbs/78832 (http://www.bildstrecke.at/Alle/Download/ImageThumbs/78832) nur zwei schräge Rolltreppenschächte (je einer pro U3-Ebene), die mittig in die U3-Bahnsteige einmünden, und halt zwei neue Aufzugschächte daneben.
Schau dir den angefügten Ausschnitt an. Ich habe das Tunnel markiert.
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Und ebenso glaube ich, dass man von der Neubaugasse kommend das Passagengeschoß entkernen wird, sodass man von der Neubaugasse unterirdisch zur U2 gehen kann, ohne vorher auf einen Bahnsteig der U3 betreten zu müssen.
Da wäre aber das neue Treppenhaus (westlich der neuen Aufzüge) im Weg.
Auch da schau genau, wenn ich die mir das anschaue, dann ist über den Gleisen theoretisch noch genügend Platz für ein Passagengeschoß
Die Treppenschächte unter der Lindengasse und der Kirchengasse sind ja auch brutal. Das könnte dort auch lustig werden mit den zwei Aufzügen. Dabei wäre unter der Kirchengasse eigentlich gemütlich Platz für eine Rolltreppe (und man könnte sich die Treppe in der Lindengasse komplett sparen - die wird eh niemand freiwillig 2x raufsteigen; die Maxln auf den Zwischenpodesten sind ja generell lieb optimistisch...).
Jedenfalls purzeln da wieder die Weglängenrekorde, z.B. wenn man vom Gleis Richtung Matz zur U3 Richtung Stephansplatz umsteigen will.
Also da glaube ich, dass es wesntlich längere Umsteigewege gibt.
Und bezüglich Stiegenhaus. Das brauchst du schon aus Brandschutzgründen, damit für einen Fall, der hoffentlich nie eintreten wird eine feste Stiege für die Flucht vorhanden ist.
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Und bezüglich Stiegenhaus. Das brauchst du schon aus Brandschutzgründen, damit für einen Fall, der hoffentlich nie eintreten wird eine feste Stiege für die Flucht vorhanden ist.
Das hat jetzt nichts mit der neuen U2 an sich zu tun aber ich stell es mir besonders spannend vor, aus einem verqualtem Tunnel/Station mit gut 1000 anderen Personen über eine 2-3m breite Treppe und gefühlte 1000 (bei 18m tiefe sinds ~100) Stufen ins freie zu laufen. Noch dazu in Panik. Am besten noch mit einem kleinen Kind am Arm oder noch schlimmer, mit einer Person die allein nur mehr schlecht Stiegen steigen kann. *grusel* Bei allen anderen (also Leute die Stiegen nur als unüberwindbare Barriere kennen) hoffe ich, dass die Wiener Feuerwehr hier schnell am Ort des geschehens ist und das es niemals soweit kommt. Und das sämtliche Brandschutzmaßnahmen auch so funktionieren, wie vom Erfinder gedacht.
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Die Treppenschächte unter der Lindengasse und der Kirchengasse sind ja auch brutal. Das könnte dort auch lustig werden mit den zwei Aufzügen. Dabei wäre unter der Kirchengasse eigentlich gemütlich Platz für eine Rolltreppe (und man könnte sich die Treppe in der Lindengasse komplett sparen - die wird eh niemand freiwillig 2x raufsteigen; die Maxln auf den Zwischenpodesten sind ja generell lieb optimistisch...).
Ein Zugang über feste Stiegen ist gesetzlich vorgeschrieben, den kannst du nicht weglassen. Schau dir mal z.B. die U3-Station Stubentor an, die ist sehr ähnlich gestaltet mit so einem Treppenschacht und drei Aufzügen. Das funktioniert tadellos und wird beim ohnehin schwächer frequentierten Hintereingang der Station Neubaugasse auch kein Problem sein.
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Schau dir mal z.B. die U3-Station Stubentor an, die ist sehr ähnlich gestaltet mit so einem Treppenschacht und drei Aufzügen. Das funktioniert tadellos und wird beim ohnehin schwächer frequentierten Hintereingang der Station Neubaugasse auch kein Problem sein.
Nur, dass das Stubentor eine Pimperlstation ist und die Neubaugasse eine der meistfrequentierten Stationen des ganzen Netzes werden soll.
Man erkennt leider gerade in den Details überall, dass hier auf Teufel komm raus gespart werden musste, um mit dem zur Verfügung stehenden Geld irgendwie gerade noch den Bau zu finanzieren.
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Schau dir mal z.B. die U3-Station Stubentor an, die ist sehr ähnlich gestaltet mit so einem Treppenschacht und drei Aufzügen. Das funktioniert tadellos und wird beim ohnehin schwächer frequentierten Hintereingang der Station Neubaugasse auch kein Problem sein.
Nur, dass das Stubentor eine Pimperlstation ist und die Neubaugasse eine der meistfrequentierten Stationen des ganzen Netzes werden soll.
In der Vergangenheit wurden da einige Fehler gemacht bzw. wurde man vom Erfolg dieser "Nice to Have"-Zugänge überrascht. Auch beim Ausgang Herminengasse am Schottenring staut es sich gerne. Da sind es auch nur zwei Lifte, wobei mir vorkommt, dass der rechte von beiden sehr oft kaputt ist. Hier wird der Lift natürlich noch durch Leute, die zur Donaukanalpromenade wollen, zusätzlich ausgebremst (einziger barrierefreier Zugang zum Donaukanal zwischen Salztorbrücke und Rossauer Brücke).
Eigentlich sollte die Kombination lange Stiegen ohne Rolltreppe plus Aufzug gar nicht vorkommen! Das ist ein Nadelöhr sondergleichen!
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Nur, dass das Stubentor eine Pimperlstation ist und die Neubaugasse eine der meistfrequentierten Stationen des ganzen Netzes werden soll.
Dass ausgerechnet die Neubaugasse eine der meistfrequentierten Stationen im Netz wird, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Das wird halt ein Umsteigeknoten zwischen U2 und U3, ähnlich wie heute Volkstheater. Außerdem werden 80% der Fahrgäste sowieso nicht den Hintereingang Lindengasse mit den zwei Aufzügen benutzen, sondern von der anderen Richtung kommen. Ich sehe daher kein Kapazitätsproblem.
Der Westbahnhof ist übrigens auch eine der meist frequentierten Stationen und der Hinterausgang der U3 verfügt dort ebenfalls nur über zwei Aufzüge und einen langen Treppenschacht.
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Dass ausgerechnet die Neubaugasse eine der meistfrequentierten Stationen im Netz wird, kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Die WL behaupten es halt so...
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Die tw. langen Umsteigewege sind schon faszinierend. Wandertag auf wienerisch halt.
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Eigentlich sollte die Kombination lange Stiegen ohne Rolltreppe plus Aufzug gar nicht vorkommen! Das ist ein Nadelöhr sondergleichen!
Also du hast direkte Rolltreppen zwischen den einzelnen Geschoße. Und ich bin mir gar nicht sicher, ob nach der herrschenden Bauordnung so lange gerade Treppen ohne Zwischenplattformen zulässig sind.
Und wenn ich von der U3 komme, dann habe ich Fahrtreppe, feste Stiege und Aufzug nebeneinander. und beim Bahnsteig der U2, da werden die Fahrgäste binnen kurzer Zeit genau wissen, wo sie sich im Zug befinden müssen, damit sie kurze Umsteigewege haben. schließlich machen sie dass bei den anderen Stationen ja auch.
Und ich glaube auch kaum, dass die Station eine große Umsteigestation wird, sondern eher eine Ein/Aussteigestation.
Und zu den Größen der Stiegen. Ich glaube sehr wohl, dass hier eine Bauordnung gibt, die ausreichende Wegbreiten und Aufzüge vorschreibt, die auch eingehalten werden.
Bedenkt, dass dies nur eine Visualisierung ist und dass diese überhaupt in Größe und Anordnung der Gänge noch Abweichungen geben kann.
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Und ich glaube auch kaum, dass die Station eine große Umsteigestation wird, sondern eher eine Ein/Aussteigestation.
Nicht? Wo werden denn die Leute umsteigen, die jetzt zwischen U2 und U3 in der Station Volkstheater umsteigen? Abgesehen von den Leuten, die von den Jonas-Reindl-Linien zur U3 wollen, die können nach wie vor beim Volkstheater umsteigen.
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Und zu den Größen der Stiegen. Ich glaube sehr wohl, dass hier eine Bauordnung gibt, die ausreichende Wegbreiten und Aufzüge vorschreibt, die auch eingehalten werden.
Ja die gibt es.
Nur machts es auch nicht besser. Siehe OIB richtlinie 4.
Nur wenn man dem ganzen ~1000 Personen pro Stiege zugrundelegt kommt man auf eine Stiegenbreite von 10m. Völlig utopisch in einem Gebäude.
Somit gibts es keine Richtlinie sondern es muß ein Fluchtwegkonzept erarbeitet werden, in dem die Fluchtwegsbreiten von der Behörde festgelegt werden.
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Die tw. langen Umsteigewege sind schon faszinierend. Wandertag auf wienerisch halt.
Wobei mich gar nicht so sehr die Länge stört sondern die unübersichtliche Anordnung mit den zwei Rolltreppenschächten. Wenn man da am Bahnsteig in den falschen Tunnel abbiegt landet man bei der U3 am falschen Bahnsteig und muss dann entweder den Lift nehmen (die voraussichtlich sehr gut ausgelastet sein werden) oder über 3 Ebenen via alte Zugangspassage.
M.E. viel logischer - wenn man eh schon einen Riesen-Schacht zwischen den bestehenden Bahnsteigzugängen aushebt - wäre gewesen dort ineinander verschränkte Rolltreppen parallel zum U3-Bahnsteig anzuordnen, die alle Ebenen inkl. Oberfläche erschließen (plus Durchbrüche zu den bestehenden Zugängen, was nochmal ein paar Meter Länge bringt wenn dort die schrägen Wände wegfallen). Da es über der U3 ja noch einen Leerraum gibt wäre man sogar mit der Platzierung des neuen Zuganges flexibel gewesen (z.B. Ausrichtung zur Barnabitengasse). Wenn man jetzt für die feste Treppe ohnehin unter die bestehende Bebauung geht hätte man die Aufzüge auch dort unterbringen können (und dank Rolltreppen hätte man weniger davon gebraucht).
Nur machts es auch nicht besser. Siehe OIB richtlinie 4.
Nur wenn man dem ganzen ~1000 Personen pro Stiege zugrundelegt kommt man auf eine Stiegenbreite von 10m. Völlig utopisch in einem Gebäude.
Somit gibts es keine Richtlinie sondern es muß ein Fluchtwegkonzept erarbeitet werden, in dem die Fluchtwegsbreiten von der Behörde festgelegt werden.
Alternativ kann man's glaub ich auch mit Brandschutztoren abfedern, was hier angesichts der tiefen Lage der Station ev. sinnvoller wäre. Was hab ich davon wenn alle Fahrgäste auf die Treppe passen, aber auf dem langen Weg entsprechend lange den Rauchgasen ausgesetzt sind (ja ich weiß, Brandrauchentlüftung, aber mit der kriegt man auch nicht alles weg - vor allem nicht wenn sie gegen den Kamineffekt ankämpfen muss).
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@coolharry: Ich kenn mich mit Brandvorschriften nicht aus, aber die 10m Breite glaube ich dir nicht ganz, da man für die 1000 Personen eine gewisse Zeit hat, daher glaube ich kaum, dass auch bei 1000 Personen auslastung eine treppe viel breiter als 3 Meter sein muss.
@invisible:
mit deinem Vorschlag würdest du die Fahrgäste zu sehr bündeln. Und dass sich die Fahrgäste mit Fahrichtung getrennten Zugangswegen zurechtfinden sieht man im Netz wo du Seitenbahnsteige hast oder eben jetzt schon in der Mariahilfer Straße, wo die U3 übereinander fährt. Oder aber auch am Stephansplatz, wo du im Prinzip jetzt schon die gleiche Situation hast. Und auch dort funktioniert das mit den Aufzugen zwischen oben und unten sehr gut.
Und die Station zur Barnabitengasse ausrichten, dagegen spricht, dass ich dann die Station der U3 komplett neu bauen muss, weil der Bahnsteig derzeit zur Kirchengasse ausgerichtet ist.
Alles in allem finde ich die Station Neubaugasse als eine sehr optimale Station. Aber Geschmäcker sind nun mal verschieden.
Und bezüglich der verschänkten Fahrtreppen, da halte ich nichts davon, da die Fahrgäste, die zu den einzelen Fahrtreppen wollen mehr behindern, als bei der Anordnung wie in Visualisierung. Ich glaub dass bei deinem Vorschlag, die Gehstrecken eher länger werden, als kürzer. Ebenso stellt sich mir die Frage, ob die Fahrtreppen nach deinem Vorschlag zwischen die Bahnsteige der U2 passen
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Die tw. langen Umsteigewege sind schon faszinierend. Wandertag auf wienerisch halt.
Also natürlich weiß ich noch nicht, wie sich die Umsteigewege der neuen Stationen dann in der Realität anfühlen werden, aber wer in Wien über lange Wege jammert, den kann ich nur bedingt verstehen... Bzw. scheint man dann noch nicht in vielen anderen Städten gewesen zu sein...
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mit deinem Vorschlag würdest du die Fahrgäste zu sehr bündeln. Und dass sich die Fahrgäste mit Fahrichtung getrennten Zugangswegen zurechtfinden sieht man im Netz wo du Seitenbahnsteige hast oder eben jetzt schon in der Mariahilfer Straße, wo die U3 übereinander fährt. Oder aber auch am Stephansplatz, wo du im Prinzip jetzt schon die gleiche Situation hast. Und auch dort funktioniert das mit den Aufzugen zwischen oben und unten sehr gut
Das kann ich - als täglich zweimaliger Benutzer der Umsteigerelation U3-U1 - nicht bestätigen. Da rennen ständig planlose Leute herum.
Und die Station zur Barnabitengasse ausrichten, dagegen spricht, dass ich dann die Station der U3 komplett neu bauen muss, weil der Bahnsteig derzeit zur Kirchengasse ausgerichtet ist.
Nicht die Station, nur einen neuen Ausgang mit Nuutzung des Leerraumes über der U3 als Passagengeschoß.
Und bezüglich der verschänkten Fahrtreppen, da halte ich nichts davon, da die Fahrgäste, die zu den einzelen Fahrtreppen wollen mehr behindern, als bei der Anordnung wie in Visualisierung. Ich glaub dass bei deinem Vorschlag, die Gehstrecken eher länger werden, als kürzer. Ebenso stellt sich mir die Frage, ob die Fahrtreppen nach deinem Vorschlag zwischen die Bahnsteige der U2 passen
Das geht sich locker aus. Bahnsteigbreite + Bewegungsfläche + Rolltreppenlänge (dann ist man eh schon eine Ebene über dem Tunnel des Gegengleises), dafür reichen 30m Gleisabstand - und genau das bzw. mehr - ist ja eh geplant. Eine Ebene höher ein Zwischenpodest mit Zugang zum unteren U3-Bahnsteig, von diesem geradeaus weiter zur oberen U3-Ebene und von dort geradeaus weiter zu den bestehenden Rolltreppen bzw. in die Gegenrichtung in die neue Passage auf N-1 (mit Ausgang wohin auch immer). Und wenn die Länge nicht reicht dreht man halt schon auf einer der Zwischenebenen um, schlimmstenfalls scherengitterartig auf jedem Zwischengeschoß. Dürfte im Bau sogar günstiger sein als die schrägen Tunnel (da in offener Bauweise machbar und der nötige Schacht soll lt. Visualisierung ohnehin ausgehoben werden, man würde sich also einfach einen Teil der Tunnel sparen).