Ich weigere mich gar nicht. Du (und ein paar andere) behauptest nur Dinge, die aus meiner Sicht einfach nicht stimmen.
Und ob ich darauf eingegangen bin – nämlich, indem ich dir versucht habe darzulegen, dass das nicht an externen Zwängen scheitert, weil niemand den ÓBB vorschreibt, dass die S80 am Hauptbahnhof warten muss – außer sie sich selbst. Daher kann man, wenn man will, den Fahrplan auch so gestalten, dass die S80 durchgehend fährt. Das geschieht aber nicht, da die S80 von den ÓBB nicht als durchgehende Verbindung, sondern lediglich als betriebliche Verknüpfung zweier Äste betrachtet wird.
Und ich behaupte, dass es unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht möglich ist, die S80 am Hauptbahnhof durchgehend zu trassieren. Das hat weder etwas mit dem Unwillen der ÖBB zu tun (denen übrigens sehrwohl jemand etwas vorschreiben kann, nämlich die Besteller der Leistungen), noch damit, dass die S80 nicht als durchgehende Linie betrachtet wird.
Im Gegenteil, ÖBB Infra ist sogar über jeden Zug froh, der nicht länger als notwendig am Hauptbahnhof herumsteht, weil es wertvolle Kapazität bei den Bahnsteigen wegnimmt. Und hast du dir schon einmal überlegt, was es bedeuten würde, wenn die S80 am Hauptbahnhof kürzer halten würde? Dann müsste sie entweder später in Hirschstetten losfahren (warum das nicht geht, habe ich schon gefühlte hundert Mal geschrieben) oder früher vom Hauptbahnhof wieder weg (habe ich ebenfalls schon mehrmals geschrieben, warum das nicht geht).
Wenn sich hier jemand weigert etwas anzuerkennen, dann du, denn ein Schienenfahrplan ist kein Wunschkonzert, den man so gestalten kann, wie es einem gerade passt.
Ich habe nicht die eisenbahntechnische Kompetenz, einen Fahrplan zu erstellen.
Warum behauptest du dann überhaupt, dass eine bestimmte Fahrplantrasse möglich ist, obwohl du es laut eigener Aussage gar nicht wissen kannst?