Autor Thema: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr  (Gelesen 313418 mal)

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Kanitzgasse

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #375 am: 02. April 2020, 10:21:56 »
Die Linien 2A und 3A sind ab kommendem Montag (6.4.) bis auf Weiteres nicht in Betrieb.

Quelle: https://www.vor.at/fileadmin/CONTENT/Downloads/Corona-Info/20200402_0930_Aktuelle_Lage_im_OEV_01.pdf

Edit (16.48 Uhr): Laut https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/74577/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/5000728 tritt die Einstellung bereits am Samstag (4.4.) in Kraft.

coolharry

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #376 am: 02. April 2020, 10:24:51 »
Die Ausgangsbeschränkungen werden wahrscheinlich nach Ostern schrittweise zurück genommen. Schule wird ab Mai auch wieder irgendwie anfangen. Allerdings wahrscheinlich irgendwie gestaffelt und mit Fernlehre kombiniert. Meiner Meinung nach. Persönlich bin ich der Meinung das man innerhalb Österreichs diesen Sommer wieder in Urlaub fahren kann. Nur halt nicht ins Ausland.
Laut bahnforum.info bleiben die Einschränkungen im Bahnverkehr mindestens bis Ende Juni. Demnach würde ich nicht davon ausgehen, dass sich bis dahin großartig etwas an der derzeitigen Situation ändern wird.
Es ändert für die meisten schon was wenn er sich wieder freier im freien bewegen darf als jetzt und wenn die meisten Geschäfte wieder aufsperren. Das heißt jetzt nicht das man mitm Railjet nach Salzburg fährt. Und der Nahverkehr wird sich anpassen. Auch vor Juni wenn es sein soll. Es kann sich alles wöchentlich ändern. In die bessere und in die schlechtere Richtung.
Persönlich bin ich der Meinung das man innerhalb Österreichs diesen Sommer wieder in Urlaub fahren kann. Nur halt nicht ins Ausland.
Können ist relativ. Entweder scheitert es dann bei vielen Leuten an den finanziellen Mitteln oder an der fehlenden Infrastruktur weil viele Hotels/Einrichtungen/Betriebe bis dahin nicht (mehr) aufsperren werden.
Das eine oder andere Privatzimmer wird es schon geben. Viele kleinere haben die Zimmer ja immer nur nebenbei vermietet.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

HLS

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #377 am: 02. April 2020, 10:55:07 »
Der WL-interne Aushang "Warum es keine Masken, Desinfektionsmittel und Handschuhe braucht" hat nun auch die Medien erreicht und ruft Neos und Christgewerkschafter auf den Plan.

oe24-Artikel: https://m.oe24.at/coronavirus/Wiener-Linien-Brauchen-keine-Masken-Desinfektion/424459585

Neos-Presseaussendung: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200401_OTS0071/neos-wienwiederkehr-zu-maskengebot-stadt-wien-muss-jetzt-vorsorgen

FCG-Presseaussendung: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200401_OTS0158/probleme-haeufen-sich-bei-den-wiener-linien

Könnten sich die WL nicht langsam aber sicher der (fahrlässigen) Körperverletzung strafbar machen?
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #378 am: 02. April 2020, 11:14:11 »
Könnten sich die WL nicht langsam aber sicher der (fahrlässigen) Körperverletzung strafbar machen?

Warum? Handschuhe nützen nichts, Masken in der Fahrerkabine auch nicht. Seife ist vorhanden, Desinfektionsmittel braucht man zum Händewaschen nicht.

Das einzige, was man bemängeln kann, ist die fehlende Reinigung der Fahrerplätze. Die findet auf dem üblichen Niveau statt, nämlich gar nicht. In den Fahrgasträumen dürfte etwas mehr gereinigt werden, zumindest habe ich in den letzten Tagen vermehrt verschmierte Scheiben gesehen – ein Indiz dafür, dass jemand mit einem dreckigen Putzfetzen drübergewischt hat.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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haidi

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #379 am: 02. April 2020, 11:32:28 »
Die Maskenpflicht ist purer Aktionismus von der Regierung, um zu zeigen, dass sie eh was machen.

 Keineswegs. Sie verhindert die Ansteckung anderer, ist aber kein Selbstschutz. Ich hoffe, dass sich die Menschen daran gewöhnen und es so machen wie die Japaner, die bei der leichtesten Verkühlung diese Masken tragen. Außerdem gibt es bei den Japanern kein Händeschütteln, sie machen stattdessen eine Verbeugung. Letzteres wird sich bei uns sicher nicht durchsetzen, aber das Tragen der Mund-Nasen-Maske würde im Winter einiges an Ansteckungen in der Öffentlichkeit verhindern. Wird aber nicht passieren und die Schnupfenbazillen und die Grippeviren werden sich nächstes Jahr weiter verbreiten.
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HLS

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #380 am: 02. April 2020, 12:00:23 »

Warum? Handschuhe nützen nichts, Masken in der Fahrerkabine auch nicht. Seife ist vorhanden, Desinfektionsmittel braucht man zum Händewaschen nicht.

Das einzige, was man bemängeln kann, ist die fehlende Reinigung der Fahrerplätze. Die findet auf dem üblichen Niveau statt, nämlich gar nicht. In den Fahrgasträumen dürfte etwas mehr gereinigt werden, zumindest habe ich in den letzten Tagen vermehrt verschmierte Scheiben gesehen – ein Indiz dafür, dass jemand mit einem dreckigen Putzfetzen drübergewischt hat.
Ich kann dir gern privat schreiben, wie es in einem anderen Verkehrsunternehmen abläuft und das unterscheidet sich schon massiv von dem was die WL machen.
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S. Böck

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #381 am: 02. April 2020, 12:11:12 »
Die Ausgangsbeschränkungen werden wahrscheinlich nach Ostern schrittweise zurück genommen. Schule wird ab Mai auch wieder irgendwie anfangen. Allerdings wahrscheinlich irgendwie gestaffelt und mit Fernlehre kombiniert. Meiner Meinung nach. Persönlich bin ich der Meinung das man innerhalb Österreichs diesen Sommer wieder in Urlaub fahren kann. Nur halt nicht ins Ausland.
Laut bahnforum.info bleiben die Einschränkungen im Bahnverkehr mindestens bis Ende Juni. Demnach würde ich nicht davon ausgehen, dass sich bis dahin großartig etwas an der derzeitigen Situation ändern wird.

Aus ÖBB-Kreisen war zu vernehmen, dass die Ausbildung neuer Lokführer mit den Ausgangsbeschränkungen gestoppt wurde. Der Zeitpunkt für eine Rückkehr zum normalen Fahrplan wird also auch vom verfügbaren Personal abhängen.

95B

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #382 am: 02. April 2020, 12:12:59 »

Warum? Handschuhe nützen nichts, Masken in der Fahrerkabine auch nicht. Seife ist vorhanden, Desinfektionsmittel braucht man zum Händewaschen nicht.

Das einzige, was man bemängeln kann, ist die fehlende Reinigung der Fahrerplätze. Die findet auf dem üblichen Niveau statt, nämlich gar nicht. In den Fahrgasträumen dürfte etwas mehr gereinigt werden, zumindest habe ich in den letzten Tagen vermehrt verschmierte Scheiben gesehen – ein Indiz dafür, dass jemand mit einem dreckigen Putzfetzen drübergewischt hat.
Ich kann dir gern privat schreiben, wie es in einem anderen Verkehrsunternehmen abläuft und das unterscheidet sich schon massiv von dem was die WL machen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es in anderen Verkehrsunternehmen anders abläuft, aber wie gesagt: Ich sehe absolut kein Versäumnis, wenn man keine Einweghandschuhe, Masken und Desinfektionsmittel zur Verfügung stellt. Der einzige, der das brauchen könnte, ist der Direktionsarzt. ;) Dass die Fahrerplätze sträflich vernachlässigt werden, was Instandhaltung und Sauberkeit betrifft, ist hingegen nichts Neues.
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Ferry

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #383 am: 02. April 2020, 13:59:21 »
Keineswegs. Sie verhindert die Ansteckung anderer, ist aber kein Selbstschutz.

Wobei ich schon frage, weshalb nicht. Die Maske verhindert, dass der Virus, wenn ich spreche oder niese, durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Soweit, so gut. Nur: wieso funktioniert es dann in der Gegenrichtung nicht? Antwort: weil der Virus viel zu klein ist, als dass er durch dünnes Papier aufgehalten werden könnte. Nur: dass muss doch dann für beide Richtungen gelten, oder nicht? Kann mir das jemand erklären?
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Kanitzgasse

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #384 am: 02. April 2020, 14:10:51 »
Keineswegs. Sie verhindert die Ansteckung anderer, ist aber kein Selbstschutz.

Wobei ich schon frage, weshalb nicht. Die Maske verhindert, dass der Virus, wenn ich spreche oder niese, durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Soweit, so gut. Nur: wieso funktioniert es dann in der Gegenrichtung nicht? Antwort: weil der Virus viel zu klein ist, als dass er durch dünnes Papier aufgehalten werden könnte. Nur: dass muss doch dann für beide Richtungen gelten, oder nicht? Kann mir das jemand erklären?
Der Virologe Christian Drosten von der Charité Berlin soll es versuchen :):
https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript138.pdf (Seite 2)

95B

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #385 am: 02. April 2020, 14:27:45 »
Wobei ich schon frage, weshalb nicht. Die Maske verhindert, dass der Virus, wenn ich spreche oder niese, durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Soweit, so gut. Nur: wieso funktioniert es dann in der Gegenrichtung nicht? Antwort: weil der Virus viel zu klein ist, als dass er durch dünnes Papier aufgehalten werden könnte. Nur: dass muss doch dann für beide Richtungen gelten, oder nicht? Kann mir das jemand erklären?

Stell dir folgende Versuchsanordnung vor: eine Sprühflasche (wie für Fensterputzmittel o. ä.), die den Infizierten darstellt. Eine Hand, die den Gesunden darstellt. Ein Blatt Küchenrolle, das die Maske darstellt.

(1) Infizierter trägt Maske: Sprühflasche, direkt davor ein Blatt Küchenrolle und 20 cm weiter weg deine Hand. Sprühflasche wird betätigt (= Niesen), Küchenrolle fängt das Putzmittel auf, deine Hand bleibt trocken. So wirkt die Maske.

(2) Niemand trägt Maske: Sprühflasche und 20 cm weiter weg deine Hand. Sprühflasche wird betätigt (= Niesen), Küchenrolle fängt das Putzmittel auf, deine Hand bleibt trocken. Ohne Maske kriegst du dann den Großteil des Sprühnebels ab.

(3) Gesunder trägt Maske: Sprühflasche und 20 cm weiter weg deine Hand. Aber um deine Hand ist ein Blatt Küchenrolle gelegt. Sprühflasche wird betätigt (= Niesen), Küchenrolle fängt das Putzmittel auf, aber unmittelbar auf deiner Hand. Du kriegst also trotzdem genug davon ab.

Die Mehrheit glaubt, dass die Versuchsanordnung 3 die hilfreiche ist, tatsächlich ist es aber 1. Trotzdem ist Maskentragen nicht verkehrt, weil es Infizierte gibt, die das nicht mitbekommen. Wenn die dann auch maskiert sind, ist das gut. Bei allen anderen wäre es im Prinzip sinnlos, aber nur, wenn sie ausschließen könnten, infiziert zu sein. Und das sind derzeit nur 1.749 Leute in ganz Österreich, nämlich die, die offiziell wieder genesen sind.
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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #386 am: 02. April 2020, 14:31:06 »
Keineswegs. Sie verhindert die Ansteckung anderer, ist aber kein Selbstschutz.

Wobei ich schon frage, weshalb nicht. Die Maske verhindert, dass der Virus, wenn ich spreche oder niese, durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Soweit, so gut. Nur: wieso funktioniert es dann in der Gegenrichtung nicht? Antwort: weil der Virus viel zu klein ist, als dass er durch dünnes Papier aufgehalten werden könnte. Nur: dass muss doch dann für beide Richtungen gelten, oder nicht? Kann mir das jemand erklären?
Naja, weil du das Virus oder die Bazille gut verpackt hast (in Speichel, Rotz etc.), dass sie mit der Verpackung nicht durchgeht. Ein einzelne unverpackter Virus oder eine Bazille geht durch. Deshalb sind diese Masken Fremdschutz und nicht Eigenschutz.
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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #387 am: 02. April 2020, 14:48:14 »
Keineswegs. Sie verhindert die Ansteckung anderer, ist aber kein Selbstschutz.

Wobei ich schon frage, weshalb nicht. Die Maske verhindert, dass der Virus, wenn ich spreche oder niese, durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Soweit, so gut. Nur: wieso funktioniert es dann in der Gegenrichtung nicht? Antwort: weil der Virus viel zu klein ist, als dass er durch dünnes Papier aufgehalten werden könnte. Nur: dass muss doch dann für beide Richtungen gelten, oder nicht? Kann mir das jemand erklären?
Naja, weil du das Virus oder die Bazille gut verpackt hast (in Speichel, Rotz etc.), dass sie mit der Verpackung nicht durchgeht. Ein einzelne unverpackter Virus oder eine Bazille geht durch. Deshalb sind diese Masken Fremdschutz und nicht Eigenschutz.
Und vor allem gehen sie mit der 1-Meter-Abstandsregel einher, den Abstand, der auch ohne Maske vom Virus angeblich nicht überschritten werden kann, ist trotzdem einzuhalten. Es ist auch kein absoluter Schutz, wenn der Infizierte die Maske trägt, aber anscheinend besser als nichts.

Konstal 105Na

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #388 am: 02. April 2020, 17:40:52 »
Wenn die Situation bis zum Sommer so bleibt, sehe ich auf Wien eh eine Revolution zukommen. Wenn es einmal wirklich heiß ist, aber die Freibäder geschlossen und auch die sonstigen Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien eingeschränkt sind; wenn man nicht wegfahren kann und gleichzeitig mit den Kindern in der heißen Wohnung eingesperrt ist, wird das in Wien eine Katastrophe werden (und zwar auch gesundheitlich).

Wenn die Situation wie sie jetzt ist, bis Sommer so bleibt, geht es der Wirtschaft sehr schlecht. Und auch psychisch wird es vielen Menschen sehr schlecht gehen. Irgendwann wird auch die breite Akzeptanz bei der Bevölkerung weg sein, wenn man sieht, dass es über mehrere Monate hinweg nicht besser wird.
Nachdem sich aber die Situation in China entspannt und man dort allmählich zum Normalbetrieb übergeht, gibt mir das persönlich Hoffnung, dass es bei uns auch im Mai wieder langsam besser wird. Ich hoffe die Zahlen aus China stimmen.
po sygnale odjazdu nie wsiadac

Linie 58

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #389 am: 02. April 2020, 17:56:26 »
Wird es jetzt Staus bis nach Irkutsk geben?

https://wien.orf.at/stories/3042277/