Die Forderungen der Grünen Alsergrund wurden in einem aktuellen Blogeintrag nochmal wiederholt:
http://alsergrund.gruene.at/verkehr_mobilitaet/artikel/lesen/88784/"Freie Fahrt für Straßenbahnen und Busse
Bei der Verkehrsplanung kann nur ein System bevorzugt werden. Öffis oder der motorisierte Individualverkehr. Wir Grüne haben uns klar für die Bevorzugung des öffentlichen Verkehrs entschieden. Wohin der Versuch führt, es allen recht zu machen, sehen wir jeden Tag auf unseren Straßen.
Wenn die Straßenbahn nicht pünktlich ist. sind es in der Regel die Behinderungen im Straßenverkehr, denen die öffentlichen Verkehrsmittel ausgesetzt sind und die zu Verspätungen führen. Durch gezielte Beschleunigungsmaßnahmen wollen wir Grüne erreichen, dass der öffentliche Verkehr durch den Alsergrund attraktiver und schneller wird. Hier einige der von uns vorgeschlagenen Maßnahmen.
1. Änderung der Ampelschaltungen für die Linien 43 und 44 bei der Universitätsstraße und bei der Reichsratstraße:
Alleine auf den 500 Metern zwischen der ehemaligen 2er Linie und dem Jonas-Reindl verlieren Straßenbahnen oft viel Zeit. Grund dafür ist, dass die Ampeln in diesem Bereich ausschließlich auf den Autoverkehr Rücksicht nehmen. Würde die Ampelschaltung statt dessen von herannahenden Straßenbahnen beeinflusst, könnten hier einige Minuten Fahrzeit gutgemacht werden.
2. Zusammenlegung der Haltestellen Skodagasse und Spitalgasse in der Alserstraße
Da vor dem alten AKH nicht genügend Platz für eine Doppelhaltestelle ist, verlieren nachkommende Straßenbahnen unnötig Zeit. Eine Doppelhaltestelle gleich stadtauswärts der Spitalgasse anstelle der beiden Haltestellen Skodagasse und Spitalgasse würde nicht nur dieses Problem lösen. Die Einsparung einer Station würde zusätzlichen Zeitgewinn bringen.
3. Änderung der Ampelschaltung im Kreuzungsbereich Währinger Straße/Spitalgasse stadtauswärts
Durch eine Änderung der Ampelschaltung im Kreuzungsbereich Währinger Straße/Spitalgasse, welche es den Straßenbahnen ermöglicht, aus der Station Spitalgasse einige Sekunden vor den Autos abzufahren, können Straßenbahnen oft wesentlich schneller die Strecke bis zum Gürtel zurücklegen. Derzeit fahren regelmäßig ein bis zwei Autos vor einer abfahrenden Straßenbahn in die Währinger Straße ein. Wenn diese Autos auf der Strecke bis zur Volksoper links abbiegen oder einparken wollen, kommt es immer wieder zu unnötigen Behinderungen.
4. Grüne Welle für Straßenbahnen und Busse
Folgende Ampeln im Bezirk sollen so programmiert werden, dass sie durch herannahende Straßenbahnen oder Busse beeinflusst werden und diesen so eine grüne Welle ermöglichen. Die Ampeln am Julius-Tandler-Platz, in der Nußdorfer Straße/Canisiusgasse, Spitalgasse/Sensengasse, Sensengasse/Währinger Straße und Lichtensteinstraße/Berggasse."