Entweder die Zwischenphasen funktionieren nicht oder der Fahrplan hat so viele Reserven, dass gebummelt werden muss.
Ja, die Fahrpläne sind bei uns im Großen und Ganzen sehr großzügig ausgelegt. Das liegt halt immer noch daran, dass das Personal für gefahrene Minuten mehr bekommt als für gestandene Minuten. So viel mir zu Ohren gekommen ist, soll das mit dem neuen Kollektivvertrag jetzt anders sein, aber bis die Fahrzeiten entsprechend angepasst werden, wird es sicher noch sehr lang dauern.
Solange diese unsägliche Rollzulage nicht der Vergangenheit angehört, wird sich am Dahinschleichen nichts ändern. Zwischen HBF und Schlachthausgasse könnten mit entsprechenden Maßnahmen gut und gerne 3 Minuten herausgeholt werden, die 14 Minuten sind jedenfalls ein Witz. Ergibt schlappe 13,28 km/h Durschnittsgeschwindigkeit trotz weitgehend eigenem Gleiskörper und Bevorrangungsmaßnahmen... 
Die Rolldienstzulage ist schon seit 1. November Vergangenheit.
@monorail: Was nützt mir eine Verkürzung der Fahrzeit, wenn man bei kurzzeitigen geringen Fahrgastandrang schneller unterwegs sein kann. Mir persönlich ist es lieber, wenn ich mich zu 90% darauf verlassen kann, dass wenn am Fahrplan steht das ein Zug/Bus zu 05/15/25... durchfährt, als wenn ich nachdenken muss, dass der Zug/Bus in der Früh um 05, am vormittag um 03, zu mittag um 05 und am Nachmittag dann um 06 und am abend wieder um 03 vorbei kommt. Da ist mir ein ganztägig gleicher Intervall lieber.
Und da spreche ich glaube für viele Fahrgäste. Denn es gibt auch viele, die lieber mit langen Linien fahren udn dafür nur einmal umsteigen müsse, als wenn sie nur mit kurzen Linien unterwegs sind und dafür aber mehrmals umsteigen müssen.
Und komischerweise regen sich alle bei den Fahrzeiten der WL auf, ich lese aber keinerlei Beschwerden, dass die Schnellbahn bei weiten keine Schnellbahn mehr ist und auch oft minutenlang in den Stationen stehen.