Nun ja, mehr als 30 ist kein Problem für Fahrräder.
Naja. Dauerhaft ist das für den durchschnitts Radfahrer eher unwahrscheinlich. In der Ebene.
Und wenn ich auf meinem E-Bike unterwegs bin überholt mich auch kaum bis gar keiner wenn ich so mit ca. 25-28 fahre.
Ein Rennradfahrer am Donaukanalbegleitweg einmal. So jemand fährt aber selten auf Radwegen.
Mit Zunahme der E-Bikes erhöht sich auch das Durchschnitts-Tempo, weil es mit weniger Anstrengung verbunden ist.
Dazu muss es aber Zonentafeln geben. Der Normalfall ist aber, wenn Du von einer 50km/h-Hauptstraße mit dem Rad erlaubterweise in eine Seitengasse (z.B. Radfahren gegen die Einbahnoder Radweg) einbiegst, steht dort keine Zonentafel. Damit ist das für den Radfahrer keine ordnungsgemäß kundgemachte 30er-Zone - egal wo er sich dann in der Zone befindet.
Da hasst recht. Allerdings muss auch ein Radfahrer angepasst fahren.
Es gibt aber glaub ich auch Straßen, in denen Zonentafeln entgegen der für PKW erlaubten Fahrtrichtung für genau den Zweck montiert wurden.
Zur Straßenbahn: Meiner Erinnerung nach ist für die Straßenbahn 31 stadtauswärts vor Floridsdorf S/U auch nicht die 30er-Zone beschildert ...
Ich weiß nicht, wo am 31er Du hier eine 30er-Zone siehst. In der Schlosshofer Straße gilt zum Beispiel für die Linien 25 und 26 zwischen kurz vor der Freytaggasse und Floridsdorf genauso die 30er-Zone, wie für die PKW.