Die Auto-Unterführung... na ich weiß nicht. Klar wäre das kurzfristig eine nette Lösung, aber langfristig würde ich eher darauf abzielen, den Durchzugsverkehr massiv einzudämmen und das geht nur über einen Komplettrückbau von Straßen wie dem Gürtel. Der 4-spurige Gürtel ist genau so ein unnötiges Unding wie der 3- bis 5-spurige Kai. Am Gürtel gehe ich fix davon aus, dass eine komplette Reduktion auf zwei Spuren (OHNE jegliche Abbiegespuren!) auch nicht signifikant mehr Stau erzeugen würde, Stau gibt es immer nur an den Verengungen wo die egoistische Natur voll durchkommt ("I loss den GARANTIERT net do eine, do foa IIIII und sunst neam'd!").
in den vorbereiteten Tunneln gehen sich soweit ich weiß eh nur 2 Spuren aus. Das könnte man dann gleich als Argument verwenden, auch im weiteren Verlauf die Spuren zu reduzieren.
Im Gegensatz zur neuen Autobahnabfahrt wäre das Geld hier deutlich besser investiert gewesen; und nebenbei wäre es wohl auch gar nicht so arg teuer, da ja bereits eine recht ansehnliche Vorleistung vorhanden ist. Bzw. könnte man für ein paar Scheine mehr bereits bei der Gumpendorferstraße mit der Rampe beginnen und dann bei der Kirche Maria vom Siege bereits unter der Erde sein (querende unterirdische Einbauten gibts dort ja vermutlich keine, denn da liegt ja auch die U6 schon unter Straßenniveau). Brodaplatz & Millergasse könnte man auch noch von den Parkgaragen-Zufahrern befreien, wenn man die Garagenzufahrt im Tunnel anordnet
Begegnungszone (oder zumindest stark verkehrsberuhigt mit nur einer schmalen Fahrspur pro Gürtelseite) von der Mittelgasse bis zur Stollgasse (mit Verlängerungsoption zum ULP/Kandlgasse; neben der Bibliothek könnte man die Rampen schön von den Häusern wegrücken) - das hätte schon was...
Frage: Wo wurde dieses Bild aufgenommen?
Des is in ....... Österreich.
Bruck an der Mur natürlich... Es ist zwar dort immer noch eine vierspurige Autobahn, aber wenigstens nicht mehr in Fensterhöhe...