Autor Thema: Übergriffe auf Mitarbeiter  (Gelesen 167705 mal)

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hema

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #120 am: 28. April 2014, 15:44:23 »
Jaja, die Wahl!  ::)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

217Essling

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #121 am: 28. April 2014, 19:28:46 »
Die Gewerkschaft übergibt heute ihre von 1.000 Mitarbeitern unterzeichnete Petition mit den bekannten 7 Punkten an die Geschäftsführung. Es steht ein Streik im Raum, wenn die Forderungen so behandelt w,erden wie bisher.
1000 von 8000 Bediensteten sind  nicht viel.
Und wie verhält sich der Gewerkschaftler im Aufsichtsrat?
Abwarten und nach der Wahl ist das scheinbar eh laues Lüfterl nicht mehr wahrnehmbar, also alles wunderbar.  :-\

Nightshift

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #122 am: 28. April 2014, 19:40:47 »
Gestern Abend. Schießerei im 60er Station Sillerplatz, FG vs FG mit Gaspistole. Ein Täter wurde gefasst, ein zweiter ist flüchtig.

HLS

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #123 am: 28. April 2014, 21:11:35 »
Die Gewerkschaft übergibt heute ihre von 1.000 Mitarbeitern unterzeichnete Petition mit den bekannten 7 Punkten an die Geschäftsführung. Es steht ein Streik im Raum, wenn die Forderungen so behandelt w,erden wie bisher.
1000 von 8000 Bediensteten sind  nicht viel.
Und wie verhält sich der Gewerkschaftler im Aufsichtsrat?
Abwarten und nach der Wahl ist das scheinbar eh laues Lüfterl nicht mehr wahrnehmbar, also alles wunderbar.  :-\
1000 von 8000 ist aber in sofern doch viel, wenn man bedenkt, dass die Unterschriften nur im Morgenauslauf zusammen kamen. Denn ein Teil war im "Wochenende", Urlaub, Krankenstand oder einfach in einer anderen Schicht.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

haidi

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #124 am: 28. April 2014, 23:39:36 »
1000 von 8000 ist aber in sofern doch viel, wenn man bedenkt, dass die Unterschriften nur im Morgenauslauf zusammen kamen. Denn ein Teil war im "Wochenende", Urlaub, Krankenstand oder einfach in einer anderen Schicht.
Das ist auch wieder nicht viel, wenn man bedenkt "Wehe du unterschreibst nicht"
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

hema

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #125 am: 29. April 2014, 00:25:24 »
Das ist auch wieder nicht viel, wenn man bedenkt "Wehe du unterschreibst nicht"
Das würde sich kaum wer trauen!  ;)
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E2

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #126 am: 29. April 2014, 16:45:11 »
Wieder kam es am Wochenende zu gewalttätigen Übergriffen in Straßenbahnen der Wiener Linien. Diesmal wurden jedoch nur indirekt Mitarbeiter des Unternehmens zu Opfern – in einem Fall wurde ein Fahrer verletzt, als er dazwischenging, als ein Mann eine Frau schlug.

Wie ORF.at berichtete und Wiener Linien-Sprecher Michael Unger gegenüber VIENNA.AT bestätigte, kam es am Samstag bzw. Sonntag erneut zu Vorfällen von Gewalt in Straßenbahnen in zwei Wiener Bezirken, nämlich in Neubau und in Hietzing.
Tatort Straßenbahn-Linie 49

Die Zwischenfälle, die sich am Samstagnachmittag und Sonntagnacht ereigneten, geschahen laut Unger in den Linien 49 und 60.

Bei dem Vorfall am Samstag, der sich Unger zufolge im Bereich der Station Westbahnstraße ereignete, habe ein Fahrgast seine Partnerin in dem Zug der Linie 49 tätlich bedroht bzw. angegriffen und mit Schlägen traktiert.
Mann schlug Frau – Fahrer schritt ein

Ein Fahrgast habe den Fahrer Ungers Schilderung zufolge auf die Situation aufmerksam gemacht, woraufhin dieser Zivilcourage zeigte, indem er den heftigen Streit zu schlichten versucht hätte. Als der Wiener Linien-Mitarbeiter jedoch dazwischenging, bekam er selbst einen Schlag auf den Kopf bzw. “eine stärkere Watsche” ab, so Unger.

Der Fahrer habe mit einer leichten Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus eingeliefert werden müssen. Laut polizeilichen Angaben sei der Täter später ausgeforscht worden und befände sich in Haft.
Pistolen-Schuss in der Linie 60

Bei dem Vorfall am Sonntag handelte es sich um einen Gewaltakt, der nicht gegen einen Wiener Linien-Mitarbeiter gerichtet war, so Unger. Dabei fiel nach einem Streit zwischen Fahrgästen in einer Garnitur der Linie 60 ein Schuss aus einer Softgun.

Dieser Zwischenfall geschah laut Unger an der Haltestelle Sillerplatz, wo es zu einem Streit zwischen drei Fahrgästen gekommen war. Einer der beiden zog die Waffe und schoss auf einen seiner Kontrahenten, wie der Sprecher berichtet. Dieser wurde leicht verletzt.
Wiener Linien verurteilen Gewalt in den Öffis

Es waren beides keine klassischen ‘Fahrer-Angriffe’ in dem Sinne – aber natürlich auch bedauerliche Vorfälle, den wir verurteilen”, so der Sprecher.

Vergangene Woche hatte es seitens der Wiener Linien wegen der gehäuften Vorfälle von Attacken auf Wiener Linien-Mitarbeiter eine Betriebsverhandlung gegeben, bei der Maßnahmen zur Abhilfe wie etwa Pocket-Alarme für die Angestellten beschlossen wurden – VIENNA.AT berichtete.


Bei aller Liebe und Abneigung gegen Gewalt:

Zitat
Wieder kam es am Wochenende zu gewalttätigen Übergriffen

...das ist jetzt nur noch mediale Ausschlachterei...

Nicht falsch verstehen, ich befürworte das nicht, im Gegentum. Aber wenn sich zwei abwatschen und ich geh dazwischen und hasel eine ab, ist das was anderes als wenn der Fahrer direkt angegriffen wird. Zwar genauso zu verurteilen, aber letztendlich ist das jetzt nur mehr Mediengeilheit...

10-44-42

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #127 am: 29. April 2014, 17:07:36 »
Und wie werden nun die Fahrgäste geschützt vor solchen "Personen"?

Ist das Öffifahren in Wien schon so gefährlich wie in einer 3ten Weltstadt?
1954, 1974, 1990, 2014............

Danke Jungs für die geile WM.

hema

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #128 am: 29. April 2014, 17:13:59 »
Von innen versperrbare Einzelkabinen?  8)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

95B

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #129 am: 29. April 2014, 17:29:34 »
Von innen versperrbare Einzelkabinen?  8)

Mit benutzerdefinierter Filmauswahl am Infoscreen? 8)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Nightshift

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #130 am: 29. April 2014, 18:30:01 »


Mit benutzerdefinierter Filmauswahl am Infoscreen? 8)

Mit verspiegeltem Glas?  :ugvm: :ugvm:

13er

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #131 am: 03. Mai 2014, 20:37:22 »
Alibi-Maßnahme?

Zitat
Sicherheitsper­so­nal in Öffis bekommt Verstärkung

Die Wiener Linien reagieren auf die jüngsten Übergriffe.


25 neue Beamte unterstützen ab Montag die Bereitschaftseinheit der Wiener Polizei, die in den U-Bahnen der Stadt für Ordnung sorgt. Insgesamt sind jetzt 150 Polizisten in den Öffis unterwegs, um Übergriffe – wie sie in den vergangenen Monaten öfter passiert sind – zu verhindern.

Zusätzlich soll auch das 300-köpfige Linienservice, das ab 2015 in den Öffi-Stationen unterwegs sein wird, in Deeskalationsstrategien geschult werden. Derzeit besteht das Linienservice lediglich aus sechs Zweierteams pro Tag, die allerdings auch für Fahrscheinkontrollen zuständig sind. Die Aufstellung dieser neuen Gruppe hatte die zuständige Finanzstadträtin Renate Brauner bei der SPÖ-Klubklausur in Rust angekündigt.

Information

Hauptaufgabe des Teams wird aber die Information der Fahrgäste sein. Um sie war es zuletzt nicht immer zum Besten gestellt. Etwa, als es Anfang März zum größten U-Bahn-Ausfall in der Geschichte der Wiener Linien kam. Ein Defekt im Stellwerk legte damals die U3, die U6 sowie Teile der U4 vollkommen lahm. Viele der Passagiere fühlten sich von den Verkehrsbetrieben im Stich gelassen. Vor Ort habe es zu wenig Infos und Mitarbeiter gegeben, kritisierten zahl­reiche gestrandete Fahrgäste.

Genau solche Probleme soll das neue Linienteam verhindern. "Die Rückmeldungen der Fahrgäste zeigen: Sie wollen, gerade bei Störungen, Ansprechpartner vor Ort haben", sagt eine Sprecherin der Wiener Linien. Sie könnten, so das Kalkül, Fahrgastströme bei Betriebsstörungen besser umdirigieren, als das mit Lautsprecher-Durchsagen möglich ist.

Sicherheit ist aber dennoch ein Thema: "Sind mehr Mitarbeiter in den Stationen unterwegs, erhöht sich auch das subjektive Sicherheits­gefühl", heißt es im Büro Brauner. Im Unterschied zu einer von der FPÖ immer wieder geforderten eigenen U-Bahn-Polizei gehe es hier aber nicht um Law&Order-Maßnahmen. Derzeit sei man aber noch in einer frühen Planungsphase, heißt es bei den Wiener Linien. Deshalb seien auch die Kosten des Projekts offen. Zumindest ein Teil des neuen Linienteams wird aus bestehenden Mitarbeitern rekrutiert, wie viele man zusätzlich einstellen muss, wird noch geklärt.

(KURIER) ERSTELLT AM 02.05.2014, 19:02

Quelle: kurier.at/chronik/wien/sicherheitspersonal-in-oeffis-bekommt-verstaerkung/63.566.016
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

hema

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #132 am: 03. Mai 2014, 20:42:29 »
Alibi-Maßnahme?

Aber nein. Das ist doch nur ein kleiner Teil des segensreichen Wirkens der Nomenklatura für das ewig dankbare Fußvolk!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

13er

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #133 am: 08. Mai 2014, 12:19:42 »
Der "Messerstecher von Floridsdorf" wird nun laut einem aktuellen Bericht der Krone als unzurechnungsfähig beurteilt...
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

haidi

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Re: Übergriffe auf Mitarbeiter
« Antwort #134 am: 08. Mai 2014, 13:05:59 »
Der "Messerstecher von Floridsdorf" wird nun laut einem aktuellen Bericht der Krone als unzurechnungsfähig beurteilt...
und in eine Anstalt eingewiesen.
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