Eine Doppeltraktion 100er oder ein aus E6 und c6 bestehender Zug hat eigentlich meiner Erfahrung nach die Schaltstufen immer synchron aufgeschaltet.
Bei den N1 (schon länger her) war es glaub ich auch nicht anders.
Bei den N1 kann ich mir das technisch recht leicht erklären. Fahrschalter steht auf bestimmter Stufe, diese Stufe wird übermittelt, und jeder Triebwagen schaltet den entsprechenden Schütz.
Auf Grund der Synchronität des Aufschaltens bei 100ern und E6 kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass der führende Triebwagen die Fahrschalterstellung in eine situationsbedingte (Motorstrom, Geschwindigkeit) Fahrstufe umgerechnet hat und diese Stufe an alle anderen Wägen weitergegeben hat. War das wirklich so, oder hat jeder Wagen für sich selbst die Fahrstufe errechnet?
Wenn jeder Wagen selbst die Fahrstufe errechnet, kann ich mir die Synchronität nicht wirklich erklären ...
Wie hat sich so ein Zug bei Schleudern und Gleiten verhalten? Beispiel: Anfahrender E6-x-E6 oder 100er kommt mit dem führenden Drehgestell ins Schleudern. Wurde der gesamte Zug zurückgeregelt, oder hat das jedes Tfz für sich gemacht?
Und damit es noch komplizierter wird: Was überträgt (übertrug) ein führender 400er/T an den/die folgenden 100er/E6? Schaltstufen können es eher nicht gewesen sein, oder wurden die virtuell vom 400er/T erstellt, um das nachfolgende Fahrzeug anzusteuern?
Womit wird/wurde ein nachfolgender T/400er vom führenden E6/100er angesteuert? Stufen? Fahrschalterstellung?