Ein Verstärkungsteil wartet auf die Beigabe. Der Planzug fuhr in die Innenschleife bis fast auf den Abfahrtsbahnsteig, sodass der Nachlauftriebwagen auf dem geraden Stück der Vereinigungsweiche zum Stehen kam. Der Verstärkungsteil schob nun durch die Schleife nach und kuppelte an den Planzug.
In Hütteldorf hatte der Verschubfahrer den Vorteil, dass er den vordersten geschobenen Beiwagen durch die Kurve seitlich sehen konnte und so exakt an den Vorderzug herannfahren konnte.
Das Kuppeln der N-Garnituren war aufwändig und nicht ganz ungefährlich, musste doch mit dem Kuppeleisen genau in Puffer gezielt werden, dann die schwere zweikablige elektrische Verbindung hergestellt werden und letztendlich die Luftschläuche über kreuz darüber verbunden werden.
Dass die einführung der SchaKu ein bedeutender Vorteil war, erklärt sich von selbst.
Foto ETB-Jocham