Autor Thema: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung  (Gelesen 8084 mal)

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13er

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12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« am: 12. Dezember 2012, 09:03:06 »
Jetzt: Schadhafter Zug am Karlsplatz, U2 fährt nur ab Schottentor.
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95B

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Re: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« Antwort #1 am: 12. Dezember 2012, 09:21:05 »
Jetzt: Schadhafter Zug am Karlsplatz, U2 fährt nur ab Schottentor.
"Liebe Fahrgäste, seien Sie bitte achtsam. In der Station Karlsplatz steht ein schadhafter Zug. Steigen Sie nicht ein."
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13er

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Re: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« Antwort #2 am: 12. Dezember 2012, 09:23:05 »
Jetzt: Schadhafter Zug am Karlsplatz, U2 fährt nur ab Schottentor.
"Liebe Fahrgäste, seien Sie bitte achtsam. In der Station Karlsplatz steht ein schadhafter Zug. Steigen Sie nicht ein."
"Bitte seien Sie achtsam, zwischen Bahnsteig und Tunnelwand ist ein Schadzug." ;)
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13er

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Re: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« Antwort #3 am: 12. Dezember 2012, 11:03:48 »
Jetzt: Schadhafter Zug am Karlsplatz, U2 fährt nur ab Schottentor.

Hiezu:
Zitat
"Schadhafter Zug"
U2 steckt im Frühverkehr mitten in Tunnel fest


"Hilfe, ich stecke noch immer in der U2 fest. Die Durchsagen helfen auch nicht weiter", meldete sich ein Twitter-User - so wie viele andere - Mittwoch Früh zu Wort. Nahe der Station Karlsplatz blieb ein Zug hängen, und mit ihm zahlreiche Fahrgäste am Weg zur Arbeit.

"Es handelt sich um einen schadhaften Zug. Wir arbeiten fieberhaft an der Behebung des Problems", hießt es auf "Heute"-Anfrage von den Wiener Linien. Der Defekt konnte auch nach 45 Minuten nicht behoben werden. Die wartenden Fahrgäste wurden schließlich aus dem Zug "befreit". Die U-Bahn wurde evakuiert, die Menschen von Mitarbeitern der Wiener Linien sicher über die Gleise zurück in die Station Karlsplatz gebracht.

Der schadhafte Zug wurde eingezogen. Nun soll untersucht werden, was das Problem war und warum es auftrat. Zumindest einige Fahrgäste sahen das Hängenbleiben mit Humor: "Immerhin sind die Durchsagen in der U2 schon lauter", schrieb einer der Betroffenen auf Twitter.

Dafür gab es Aufregung anderer Art am Hauptbahnhof: Dort streikten die Roltreppen. Die Bahnsteige waren nur über Treppen und Lifte erreichbar, berichten "Heute"-Leserreporter.

U2 erst vor einer Woche evakuiert

Bereits vor einer Woche kam es zu einer ähnlichen Zug-Panne in der U2. Eine defekte Stromabdeckung auf den Gleisen sorgte Sonntagabend für einen Großeinsatz von Wiener Rettung und Wiener Linien.

"Zwischen Rathaus und Schottentor blieb eine U2-Garnitur liegen. Die Stromversorgung war unterbrochen, weil sich eine Abdeckung am Gleis gelöst hatte", erklärt Öffi-Sprecherin Sandra Stehlik.

Quelle: http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,834330
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luki32

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Re: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« Antwort #4 am: 12. Dezember 2012, 11:08:39 »
Und dann sind wieder einmal die Leute 45 min in der U-Bahn festgesessen oder ist das eine HEUTE Ente?

mfG
Luki
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95B

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Re: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« Antwort #5 am: 12. Dezember 2012, 11:13:21 »
Sollte vielleicht eher heißen:
Zitat
"Es handelt sich um einen fieberhaften Zug. Wir arbeiten schadhaft an der Behebung des Problems"
;)
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13er

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Re: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« Antwort #6 am: 12. Dezember 2012, 11:28:37 »
Laut DG waren es "nur" 20 Minuten:

Zitat
Erneut Zug der U2 evakuiert

Eine Garnitur der U-Bahn-Linie U2 musste heute evakuiert werden. Betroffen waren 30 Fahrgäste. Der „Silberpfeil“ konnte aufgrund eines Bremsdefekts nur zum Teil in die Station einfahren. Erst kürzlich mussten 250 Personen wegen eines Defekts einen Zug der U2 verlassen.

Der Zug konnte gegen 8.30 Uhr nur zum Teil in die Station Karlsplatz einfahren. Nach Angaben von Wiener Linien-Sprecher Dominik Gries wurden die Passagiere nach rund zwanzig Minuten in die Station geleitet.

Wegen des Defekts musste zwischen Schottentor und Karlsplatz für rund zehn Minuten der Strom abgeschalten werden, wodurch der Verkehr auch in diesem Bereich eingestellt wurde. Die U2 war erst gegen 9.00 Uhr wieder unterwegs, nachdem Mechanikern den Bremsdefekt am Zug behoben hatten. Die Wiener Rettung war - wie bei U-Bahn-Zwischenfällen dieser Art üblich - präventiv mit dem Katastrophenzug angerückt.

Ähnlicher Vorfall erst Anfang Dezember

Erst Anfang Dezember wurde ebenfalls ein Zug der U2 evakuiert. Dir Garnitur war ebenfalls wegen eines Stromschadens liegen geblieben. Damals waren rund 250 Fahrgäste betroffen. Der Vorfall ereignete sich zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da die Webseite der Wiener Linien wegen Wartungsarbeiten nicht abgerufen werden konnte - mehr dazu in Stromschaden: U2-Garnitur evakuiert.

Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2562883/
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Klingelfee

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Re: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« Antwort #7 am: 12. Dezember 2012, 11:57:36 »
Obwohl man seinen Arbeitgeber nicht kritisieren soll. ICH frage mich, was da 20 min gedauert hat, bis man evakuiert hat.

Zug bremst sich ein - Fahrer kann die Bremsen nicht lösen - Kurzschliesser einlegen - Und Zug evakuieren.

Das ganze darf bei einem Zug, der schon teilweise in der Station steht nicht länger als 10 min dauern. Ich hatte nach meinen Unfall den Zug binnen 5 min geräumt. Und in der Zeit habe ich noch nachgeschaut, was überhaupt passiert ist.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Klingelfee

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Re: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« Antwort #8 am: 12. Dezember 2012, 12:06:57 »
Und dann sind wieder einmal die Leute 45 min in der U-Bahn festgesessen oder ist das eine HEUTE Ente?

mfG
Luki

Wenn sie daruaf gewartet haben, dass es wieder weitergeht, dann ist es ohne weiters möglich. Die ganze Störung hat nämlich 44 min gedauert.

Bezüglich der Zeitangaben wäre ich in solchen Fällen grundsätzlich vorsichtig. Denn wie oft höhrt ein Fahrbediesteter, dass der Fahrgast 15 min und länger wartet, obwohl die Linie in einem 6 min Intervall unterwegs ist und das Regelmässig.

Ich hatte einmal am Abend einen Fahrgast, der meinte zum Gelächter aller Fahrgäste, es ist gut dass ich endlich daherkomme, da er schon über eine Stunde auf mich wartet. Ich habe ihn dann nur gefragt, wenn er so lange auf MICH wartet, wieso er nicht schon vor 45 min vorher eingestiegen ist, da bin ich nämlich auch schon vorbeigekommen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

13er

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Re: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« Antwort #9 am: 12. Dezember 2012, 12:08:02 »
Ich hatte einmal am Abend einen Fahrgast, der meinte zum Gelächter aller Fahrgäste, es ist gut dass ich endlich daherkomme, da er schon über eine Stunde auf mich wartet. Ich habe ihn dann nur gefragt, wenn er so lange auf MICH wartet, wieso er nicht schon vor 45 min vorher eingestiegen ist, da bin ich nämlich auch schon vorbeigekommen.
:D :D :D :up:
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Bus

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Re: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« Antwort #10 am: 12. Dezember 2012, 12:36:58 »
Wahrscheinlich war es da schon finster, da hast ihm besser gefallen  >:D ;)

Linie 41

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Re: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« Antwort #11 am: 12. Dezember 2012, 12:43:42 »
Obwohl man seinen Arbeitgeber nicht kritisieren soll.
Äh... dann ist aber bei den Wiener Linien wirklich einiges im Argen, wenn die Mitarbeiter das glauben. Prinzipiell sollte man alles kritisch hinterfragen, ob es dem Arbeitgeber taugt, ist eine andere Frage – ein guter Arbeitgeber oder Chef wird mit berechtigter Kritik umgehen können. Ein schlechter... äh naja, dazu muß ich hier wohl nichts schreiben.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

moszkva tér

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Re: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« Antwort #12 am: 12. Dezember 2012, 12:50:38 »
Obwohl man seinen Arbeitgeber nicht kritisieren soll.
Äh... dann ist aber bei den Wiener Linien wirklich einiges im Argen, wenn die Mitarbeiter das glauben. Prinzipiell sollte man alles kritisch hinterfragen, ob es dem Arbeitgeber taugt, ist eine andere Frage – ein guter Arbeitgeber oder Chef wird mit berechtigter Kritik umgehen können. Ein schlechter... äh naja, dazu muß ich hier wohl nichts schreiben.
Man sollte seinen Arbeitgeber zumindest nicht öffentlich kritisieren, sondern sachliche Kritik immer intern kommunizieren, da hat die Klingelfee schon recht.


Linie 41

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Re: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« Antwort #13 am: 12. Dezember 2012, 12:55:10 »
Man sollte seinen Arbeitgeber zumindest nicht öffentlich kritisieren, sondern sachliche Kritik immer intern kommunizieren, da hat die Klingelfee schon recht.
Wenn der Arbeitgeber dafür empfänglich ist schon (wobei ich persönlich, wenn ich anonym bleibe kann, die Kritik durchaus auch öffentlich formulieren würde, wenn sie intern nicht angenommen wird).
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

moszkva tér

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Re: 12.12.2012: Erneute U2-Evakuierung
« Antwort #14 am: 12. Dezember 2012, 12:59:10 »
Man sollte seinen Arbeitgeber zumindest nicht öffentlich kritisieren, sondern sachliche Kritik immer intern kommunizieren, da hat die Klingelfee schon recht.
Wenn der Arbeitgeber dafür empfänglich ist schon (wobei ich persönlich, wenn ich anonym bleibe kann, die Kritik durchaus auch öffentlich formulieren würde, wenn sie intern nicht angenommen wird).
Wenn Kritik intern nicht angenommen wird, liegt in einem Betrieb ohnehin schon einiges im Argen.