Und wie üblich zerbröseln nicht etwa die Großflächenplatten sondern die Ortbetonfelder. Großflächenplatten mit ausgebrochenen Ecken findet man zwar auch immer wieder, sie sind aber üblicherweise erheblich älter als dieser Guss-Murks und außerdem brechen Großflächenplatten kaum mitten durch. Den Rekord bei gebrochenen Betonfeldern hält übrigens meiner Meinung nach der 26er, bei der Unterführung Hausfeldstraße war ein Feld schon am Eröffnungstag gebrochen und der Riss mit Bitumen vergossen.
Die Fotos der neuen Straße sind geradezu haarsträubend. Nicht nur schaut es so aus, als ob die Querparker direkt an der Hausmauer picken würden (das mag am Bild noch täuschen), nein, man hat auch noch eine super-ästhetische Trafostation mit grünen Türen mitten in die Landschaft geklotzt (statt die Trafos wie sonst überall üblich irgendwo im Keller unterzubringen). Auch die Erdgeschosszone wirkt abweisend wie üblich.