Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass dort eine Bahn sinnvoll zu führen ist.
Ideal wäre Kaltenleutgeben - Liesing - Stammstrecke, das konnte Fahrgäste bringen.
Auf der Stammstrecke braucht man allerdings mindestens Einfachgarnituren, das ist für Kaltenleutgeben zu groß.
Umsteigen in Liesing kostet Fahrgäste.
Führung als Straßenbahn über 60 - Da fährt man mindestens 45 Minuten von Kaltenleutgeben nach Hietzing und ist dann erst einmal in Hietzing.
Ich schätze das Fahrgastpotential für endenwollend ein.
Als Straßenbahn wäre es auch niocht sinnvoll die in den 60er einzubinden. Da wäre ein Südtangente sinnvoller die über Liesing, Ketzergasse, Vösendorf-Siebenhirten, Richard Strauss Straße und Großgrünmarkt bei der Alaudagasse endet. Damit schafft man eine Querverbindung die alle Arbeitsfläche da unten und alle U-Bahnen und Schnellbahnen miteinander verbindet. Gut von der Alaudagsse werden nur wenig nach Kaleu fahren aber ein und Aussteiger gibts, unter der Woche, sicher mehr als genug. Am Wochenende gibts sich er auch ein paar die Richtung Wienerhütte wandern wollen und dann auch mit der Tram anreisen.
Allerdings sind wir sowieso bei den warmen Eislutschern weil ohne Verbindung sonstwohin ist die Kaltenleutgebenerbahn eher sinnbefreit. Leider.
Klar, aktuell wohnen dort noch zu wenige. Aber wenn die Stadt Wien noch weitere Wohnungen im Bereich Waldmühle baut und Kaltenleutgeben weiter wächst, könnte das schon im Zeitraum 2030 Sinn machen. Dann ist die Südbahn auch nicht mehr so überlastet und die derzeit in Liesing endenden Züge könnten einfach nach Kaltenleutgeben weitergeführt werden.
Du darfst übrigens auch nicht vergessen, dass die Kaltenleutgebner Bahn durch Perchtoldsdorf führt und von dort auch Fahrgäste mitnimmt.
Du überschätzt maßlos das Fahrgastpotential. Die Waldmühle ist fertig. Links und Rechts davon schließt jeweils ein Landschaftschutzgebiet an, welches noch dazu im hügeligen und damit eher schwer zugänglichem Gelände liegt.
Und das Wachstum in Kaleu beschränkt sich auf eher kleine Wohnformen. Somit reden wir von wenigen hundert zuzüglern bis 2030. Das merkt man zwar auf der Straße aber nicht in einem, für Massen ausgelegtem, öffentlichen Verkehrsmittel.