Autor Thema: 06.12.2016: Weichenschaden Westbahnhof (war: Störungen und Fahrtb. (Straßenbahn))  (Gelesen 23293 mal)

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Linie 360

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Mittlerweile fährt der 6er abwechselnd KE<->Burggasse bzw. KE<->Meidling!

60er

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Mittlerweile fährt der 6er abwechselnd KE<->Burggasse bzw. KE<->Meidling!

Geht auch gar nicht anders. Die 5er-Schleife Westbahnhof würde das sonst nicht verkraften. Eine Schleife bei der U4-Station Margaretengürtel würde dem 6er sehr guttun.

hema

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Geht auch gar nicht anders. Die 5er-Schleife Westbahnhof würde das sonst nicht verkraften.
Bei solch starkem Andrang gehört zur Kreuzung auch ein fähiger Verkehrsposten (oder zwei, oder drei), der dafür sorgt, dass die Züge rascher aus der Schleife auf die Strecke kommen!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

95B

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Geht auch gar nicht anders. Die 5er-Schleife Westbahnhof würde das sonst nicht verkraften.
Bei solch starkem Andrang gehört zur Kreuzung auch ein fähiger Verkehrsposten (oder zwei, oder drei), der dafür sorgt, dass die Züge rascher aus der Schleife auf die Strecke kommen!

Bei der 5er-Haltestelle steht eine Gelbjacke, die dafür sorgt, dass sich 52/58 und 6 nicht in die Quere kommen.

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hema

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Sie sollten aber auch dafür sorgen, dass die Züge rascher um die Ecke kommen! Am Gürtel halt vielleicht besser unterstützt durch die Polizei.
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Klingelfee

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Ist sowieso bald hinfällig. Die Weiche wurde einmal notdürtig repariert, so dass man zumindest in der Geraden wieder gefahren kann. Die Einzieher nach Rudolfsheim müssen halt den Umweg über die Linie 5 nehmen
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

13er

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Ist sowieso bald hinfällig. Die Weiche wurde einmal notdürtig repariert, so dass man zumindest in der Geraden wieder gefahren kann.
Die Weiche ist schon jahrelang völlig hinüber und wurde schon etliche Male gemeldet (einmal war ich selbst dabei). Es ist immer nur der Rohrmax gekommen, sonst ist nix passiert. Eigentlich müsste man sie jetzt doch irgendwann tauschen.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

95B

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Eigentlich müsste man sie jetzt doch irgendwann tauschen.

Der aktuelle 5-Jahres-Plan sieht kein Geld dafür vor. Da investiert man lieber 50.000 Euro in die Behebung grober inhaltlicher Mängel in der Ausstellung des Verkehrsmuseums, was übrigens vermeidbar gewesen wäre, wenn man sich von Anfang an auf Experten verlassen hätte, statt Hilfskräfte dritter Ordnung mit Sehschwäche Bildtexte verfassen zu lassen (sodass eine 35er-Signalscheibe zum 85er mutiert und dieser wieder in völliger Ahnungslosigkeit zu der Zentralfriedhofslinie wird). :ugvm:
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luki32

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Eigentlich müsste man sie jetzt doch irgendwann tauschen.

Der aktuelle 5-Jahres-Plan sieht kein Geld dafür vor. Da investiert man lieber 50.000 Euro in die Behebung grober inhaltlicher Mängel in der Ausstellung des Verkehrsmuseums, was übrigens vermeidbar gewesen wäre, wenn man sich von Anfang an auf Experten verlassen hätte, statt Hilfskräfte dritter Ordnung mit Sehschwäche Bildtexte verfassen zu lassen (sodass eine 35er-Signalscheibe zum 85er mutiert und dieser wieder in völliger Ahnungslosigkeit zu der Zentralfriedhofslinie wird). :ugvm:

Da haben sich schon selbsternannte Experten eingebracht, die glauben die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben und Nachschauen in diversen Publikationen für überflüssig halten, und falls sie sich doch in die Tiefen der Bücher begeben nehmen sie das vom Sambs.  :fp:

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Luki
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Tatra83

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Eigentlich müsste man sie jetzt doch irgendwann tauschen.

Der aktuelle 5-Jahres-Plan sieht kein Geld dafür vor.

In welchem Plan will man auch nur irgendein Geld für eine vorausschauende Instandhaltung des Gleisnetzes der Wiener Straßenbahn sinnvoll vorsehen? Das wäre ja so, als würde die Wiener Feuerwehr die Großbrände für das kommende Jahr mit den Liegenschaftseigentümern abstimmen, um die entsprechenden Einsatzmittel zur Verfügung zu haben...
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

95B

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Eigentlich müsste man sie jetzt doch irgendwann tauschen.

Der aktuelle 5-Jahres-Plan sieht kein Geld dafür vor.

In welchem Plan will man auch nur irgendein Geld für eine vorausschauende Instandhaltung des Gleisnetzes der Wiener Straßenbahn sinnvoll vorsehen? Das wäre ja so, als würde die Wiener Feuerwehr die Großbrände für das kommende Jahr mit den Liegenschaftseigentümern abstimmen, um die entsprechenden Einsatzmittel zur Verfügung zu haben...

In der Tat würden etliche Häuser abbrennen, wenn die Feuerwehr so arbeiten würde wie unser Lieblingskombinat:

  • Bei der Zufahrt bleiben immer wieder Feuerwehrfahrzeuge mit Motorstörung liegen.
  • Manchmal werden Feuerwehrfahrzeuge durch Vandalismus beschädigt, weil die Hallentore monatelang kaputt sind und daher offen bleiben.
  • Die Fahrzeuge werden auf Verschleiß gefahren, es wird nur mehr das Notwendigste gemacht. Einige Fahrzeuge müssen wegen Durchrostung vorzeitig ausgeschieden werden.
  • Mitten in der Brandbekämpfung werden Feuerwehrleute abgezogen, weil sie ihre gesetzliche Pause halten müssen.
  • Der Betriebsrat setzt durch, dass Feuerwehrfahrzeuge auf ihrem Weg zum Einsatzort nicht mehr durch Fußgängerzonen fahren dürfen, das sei zu gefährlich.
  • Löschversuche schlagen fehl, weil die maroden Schläuche ständig brechen. Manchmal sind notdürftige Reparaturen mit Gafferband möglich, das hält aber nicht lang.
  • Einige Disponenten kommen von der Rettung, kennen sich mit den großen Feuerwehrfahrzeugen nicht aus und schicken sie auf Routen, wo sie steckenbleiben.
  • Im Winter friert der Inhalt der Tanklöschfahrzeuge ein, weil die Heizung defekt ist.
  • Hunderttausende Euro gehen in Werbekampagnen wie "Zünd dein Haus an, wann du willst – aber bitte nicht hier." oder "Ihn kotzt es an. Dass du schon wieder zum Spaß den Feuermelder betätigst."
  • Ebenfalls um sehr viel Geld wird der Klang des Folgetonhorns neu entworfen, es trötet nun im bekannten 6/8-Takt des Wiener Walzers. Dass man es dadurch viel schlechter hört, kümmert niemanden, aber die befreundete parteinahe Agentur kriegt dafür einen schönen Award.
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Eigentlich müsste man sie jetzt doch irgendwann tauschen.

Der aktuelle 5-Jahres-Plan sieht kein Geld dafür vor.

In welchem Plan will man auch nur irgendein Geld für eine vorausschauende Instandhaltung des Gleisnetzes der Wiener Straßenbahn sinnvoll vorsehen? Das wäre ja so, als würde die Wiener Feuerwehr die Großbrände für das kommende Jahr mit den Liegenschaftseigentümern abstimmen, um die entsprechenden Einsatzmittel zur Verfügung zu haben...

Ich weis zwar nicht wie weit beim Gleisbau vorgeplant wird, aber die Grobplanung ist sicher schon im Jahr 2019. Denn in der heutigen Zeit werden gewisse Gleisbaustellen infolge der Fahrten, die über das Gleis geführt werden geplant. Das es da immer wieder zu Verschiebungen gibt, ist mir aber auch klar. Aber was auf alle Fälle weiter vorausgeplant wird, ist die Gesamtstrecke und die Anzahl der Weichen, die getauscht werden. Wenn auch nicht die Örtlichkeit.

Und auch die Feuerwehr plant im Voraus. Damit sie dann, wenn es so weit ist immer genug Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände
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95B

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Ich weis zwar nicht wie weit beim Gleisbau vorgeplant wird, aber die Grobplanung ist sicher schon im Jahr 2019.

Und dann entstehen halt gewisse Probleme, wenn 2017 zerbröselt, was 2019 gerichtet werden soll ... :blankd:
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4836er

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In der Tat würden etliche Häuser abbrennen, wenn die Feuerwehr so arbeiten würde wie unser Lieblingskombinat:

  • Bei der Zufahrt bleiben immer wieder Feuerwehrfahrzeuge mit Motorstörung liegen.
  • Manchmal werden Feuerwehrfahrzeuge durch Vandalismus beschädigt, weil die Hallentore monatelang kaputt sind und daher offen bleiben.
  • Die Fahrzeuge werden auf Verschleiß gefahren, es wird nur mehr das Notwendigste gemacht. Einige Fahrzeuge müssen wegen Durchrostung vorzeitig ausgeschieden werden.
  • Mitten in der Brandbekämpfung werden Feuerwehrleute abgezogen, weil sie ihre gesetzliche Pause halten müssen.
  • Der Betriebsrat setzt durch, dass Feuerwehrfahrzeuge auf ihrem Weg zum Einsatzort nicht mehr durch Fußgängerzonen fahren dürfen, das sei zu gefährlich.
  • Löschversuche schlagen fehl, weil die maroden Schläuche ständig brechen. Manchmal sind notdürftige Reparaturen mit Gafferband möglich, das hält aber nicht lang.
  • Einige Disponenten kommen von der Rettung, kennen sich mit den großen Feuerwehrfahrzeugen nicht aus und schicken sie auf Routen, wo sie steckenbleiben.
  • Im Winter friert der Inhalt der Tanklöschfahrzeuge ein, weil die Heizung defekt ist.
  • Hunderttausende Euro gehen in Werbekampagnen wie "Zünd dein Haus an, wann du willst – aber bitte nicht hier." oder "Ihn kotzt es an. Dass du schon wieder zum Spaß den Feuermelder betätigst."
  • Ebenfalls um sehr viel Geld wird der Klang des Folgetonhorns neu entworfen, es trötet nun im bekannten 6/8-Takt des Wiener Walzers. Dass man es dadurch viel schlechter hört, kümmert niemanden, aber die befreundete parteinahe Agentur kriegt dafür einen schönen Award.

HAHAHAHA das ist so genial. :D

Großes Kompliment an 95B....du hast mir nach einem langen Arbeitstag nochmal ein herzliches Lächeln auf die Lippen gezaubert. :D :D

Auch wenn das eigentlich nicht zum Lachen ist, weil du mit jedem Punkt vollkommen recht hast. :(

Hubi

  • Gast
Zitat
Denn auch wenn die Öffentlichkeit nicht über jeden Gleisschaden komplett informiert wird, die Politik bekommt über jeden Vorfall eine Nachricht.

.... und dies ist der derzeitigen Stadtregierung : "Wurscht"!