Die S80 hat wie auch die Pers von Marchegg in Stadlau das Problem mit dem auskreuzen Karlstrasse und nach Stadlau. Hier ist aber eher die Trassenplanung (Güterverkehr-Schnellzüge Breclav Durchfahrtszeiten usw).
Dann das einfädeln in den Hauptbahnhof, praktisch nur 1 Bahnsteig für beide Richtungen da die REX gen Bratislava den anderen mit der Wende blockieren. Und Zug räumen und ausweichen fahren blockiert weit mehr.
Ist jetzt schon so, wenn die S80 Ri Stadlau über 5Min Verspätung hat, steht die S80 der Gegenrichtung beim Zwischensignal und muss warten (xx:56/26 zu xx:03/33).
Die Stammstrecke muss auch passende Taktlücken aufweisen, um sie bis Meidling aufnehmen zu können.
Dann der eingleisige Abschnitt St-Veit a.d. Wien-Hütteldorf.
Das alles geht recht entspannt mit einem 30Min Takt (Cat-Trasse), bei 15Min wirds schon spannend und benötigt mehr Hirnschmalz, da es meist auf einem Punkt passt, dann aber dafür am anderen Ende zwickt....
Oder normal alles ok, dann aber die HVZ-Züge (Wien West-Laa zb.) nicht mehr Trassentechnisch über die Verbindungsbahn zu bringen, um sie in deren Takt in Meidling einfädeln zu können.
Du siehst, die S80 hat doch einige betrieblich Hürden, denn es fahren auch andere Züge und es soll ja ein gleichmäßiger Takt den ganzen Tag herrschen.