Da wird irgendwie um des Kaisers Bart gestritten. Kommt zumindest mir so vor.
Bei solchen extrem Ereignissen wurden alle gebraucht.
Zivis, GWD, freiwillige Feuerwehrleute, Rot-Kreuz Mitarbeiter und jeder der auch nur irgendwie im Stande war einen Sack oder was anderes zu tragen, zu halten oder zu stemmen.#
Hunderte Haushalte waren froh das jemand kam und ihnen beim Ausräumen der Häuser, füllen von Sandsäcken oder einfach nur nachher beim auswischen der Wohnräume geholfen hat.
Denen wars ziemlich wurscht von welcher Einsatzorganisation der war. Hauptsache es war wer da. Es war eh an zu vielen Stellen zu wenige Leute da. Das liegt aber nicht am Roten Kreuz oder am Bundesheer oder an der freiwilligen Feuerwehr. Es waren einfach zu viele Betroffen.
Meine Persönliche Meinung zu dem Hauptthema ist: Anscheinend sind die Mitarbeiter bei den WL wirklich nicht mal den WL das Papierwert auf dem der Arbeitsvertrag steht.
Persönliche Schicksale gehören nun mal zu Menschen und da gehört auch Fluthilfe dazu. Natürlich spielt der Anlassfall auch eine Rolle, aber wenn schon seit Tagen in den Medien von nichts anderem mehr gesprochen wird und jeder ins Schlucken kommt, wenn er so manche Bilder sieht, dann ist so eine Reaktion eines öffentlichen Arbeitgebers unverständlich.
Ob ich nun bei der Feuerwehr bin oder nicht, wenn es in meiner unmittelbaren Heimatumgebung zu so etwas kommt, bin ich dort. Schließlich möchte man ja auch, wenn man selber mal betroffen ist auch das man nicht allein im Regen steht oder in dem Fall in der Donau.