Tramwayforum
Straßenbahn Österreich => Linz => Thema gestartet von: moszkva tér am 21. April 2011, 11:48:46
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Wird die Mühlkreisbahn nach Rohrbach die Linzer Badnerbahn? Entschieden ist noch nichts, aber dennoch finde ich diesen Artikel sehr interessant!
http://derstandard.at/1303291086776/Muehlkreisbahn-Aus-Regio-Liner-wird-die-Regio-Tram (http://derstandard.at/1303291086776/Muehlkreisbahn-Aus-Regio-Liner-wird-die-Regio-Tram)
Mühlkreisbahn
Aus "Regio-Liner" wird die "Regio-Tram"
20. April 2011, 19:02
SPÖ und ÖVP einigen sich auf eine Schmalspurbahn ins Mühlviertel
Linz - Schon wieder eine neue Untersuchung zum alten Thema Attraktivierung der Mühlkreisbahn: Am Mittwoch präsentierten SPÖ und ÖVP in Linz eine neue Machbarkeitsstudie. Nicht länger als eine Stunde darf die Fahrt einmal dauern, lautete die Zielvorgabe. Derzeit braucht die Bahn für die 46 Kilometer von Rohrbach aus dem oberen Mühlviertel bis nach Linz rund eineinhalb Stunden. Mit einer Schmalspurbahn könne eine Beschleunigung erreicht werden, ergab die Studie.
Neu ist diese Erkenntnis nicht. Bereits im Landtagswahlkampf 2009 präsentierte Oberösterreichs Verkehrslandesrat Erich Haider (SP) den Plan einer solchen Straßenbahn. Mit Haiders Rücktritt nach der SPÖ-Wahlniederlage verschwand aber auch der Plan für diesen "Regio-Liner", den die ÖVP von Anfang an vehement abgelehnt hatte.
Vier Varianten
Als dann voriges Jahr die ÖBB ankündigten, das letzte Teilstück der Mühlkreisbahn stilllegen zu wollen, gründete sich eine unabhängige Initiative "ZUGkunft Mühlkreisbahn". Denn vor allem "das Schneckentempo, das die Politik beim Thema Mühlkreisbahn an den Tag legt", verärgerte. Anstelle die vorhandene Zugstrecke zu modernisieren, werden nur immer wieder Studien zur Zukunft der Mühlkreisbahn in Auftrag gegeben, lautet der Vorwurf.
Vier Varianten sind es dieses Mal. "Im Land haben wir uns auf einen Vorschlag festgelegt, der die Variante 3a favorisiert, weil diese Straßenbahn mit einer Spurweite von 900 Millimeter direkt ins Netz der Linz Linien einfahren kann", erklärte Verkehrslandesrat Hermann Kepplinger (SP). Und in Nichtwahlkampfzeiten konnte auch Baulandesrat Franz Hiesl (VP) dieser Variante etwas abgewinnen. Die neue Bahn trägt nicht mehr den Arbeitstitel "Regio-Liner" sondern "Regio-Tram" und soll rund 165,7 Millionen Euro kosten.
Den Grundsatzbeschluss für diese Lösung wolle die Landesregierung noch vor dem Sommer fassen, so Kepplinger. Eine neu zu gründende Schienen-Infrastruktur-Gesellschaft des Landes soll die Mühlkreisbahn von den ÖBB übernehmen und die neue Lösung planen und umsetzen. Die stellvertretende Grüne Klubobfrau Ulrike Schwarz betonte, dass mit der Festlegung auf die Schmalspur weder eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene noch eine eventuelle Bahnanbindung an Bayern oder Südböhmen möglich seien. Dennoch dürfte mit der jetzt von SPÖ und ÖVP gefundenen Einigung wenigstens gesichert sein, dass die Mühlkreisbahn modernisiert wird. (ker. DER STANDARD Printausgabe, 21.4.2011)
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Wie wärs mit Dreischienengleis?
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Mit einer Schmalspurbahn könne eine Beschleunigung erreicht werden, ergab die Studie.
Wow, und ich behaupte, daß die Spurweite für die Geschwindigkeit irrelevant ist (zumindest in dem Rahmen, in dem wir uns dort bewegen). Ganz ohne Studie – und recht habe ich trotzdem. Im allgemeinen ist es natürlich so, daß die Geschwindigkeit mit kleinerer Spurweite sinkt und nicht steigt.
Prinzipiell ist es sicher keine schlechte Idee mit der Straßenbahn zu verknüpfen, aber dafür eine Vollbahn zurückzubauen ist schon ein wenig schwachsinnig.
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Prinzipiell ist es sicher keine schlechte Idee mit der Straßenbahn zu verknüpfen, aber dafür eine Vollbahn zurückzubauen ist schon ein wenig schwachsinnig.
Nur was willst du mit einer Vollbahn, die an der Peripherie verendet und wieder Umsteigezwänge verursacht? Oder das Stadtzentrum großräumig umfährt? Entweder, man baut die Mühlkreisbahn als Vollbahn pipifein bis Aigen aus inklusive modernem Wagenmaterial und attraktivem Takt und verbindet sie möglichst direkt mit dem Hauptbahnhof oder man baut eine Lokalbahn Rottenegg - Zentrum - Hauptbahnhof mit einem großen Umsteigeknoten in Rottenegg (Bus sowie P+R) a la Badner Bahn. Was glaubst du ist realistischer? Wenn beides nicht kommt ist die Mühlkreisbahn in fünf Jahren Geschichte.
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Nur was willst du mit einer Vollbahn, die an der Peripherie verendet und wieder Umsteigezwänge verursacht? Oder das Stadtzentrum großräumig umfährt? Entweder, man baut die Mühlkreisbahn als Vollbahn pipifein bis Aigen aus inklusive modernem Wagenmaterial und attraktivem Takt und verbindet sie möglichst direkt mit dem Hauptbahnhof oder man baut eine Lokalbahn Rottenegg - Zentrum - Hauptbahnhof mit einem großen Umsteigeknoten in Rottenegg (Bus sowie P+R) a la Badner Bahn. Was glaubst du ist realistischer? Wenn beides nicht kommt ist die Mühlkreisbahn in fünf Jahren Geschichte.
80% der Bahn sind dann Geschichte. Den Teufel mit dem Belzebub austreiben triffts da schon ganz gut.
Entweder stellens 100% ein oder 80%, Kann aber für mich beides nichts.
Entweder gesamter Verlauf oder es bringt auf lange Sicht nichts.
Ob jetzt normal oder schmal Spur ist schon ziemlich egal. Rollwagen sind erfunden. Und mit Tempo 60-70 können die auf 900mm Spur auch fahren. Einziger Hacken wäre ein Normalspuranschluss zum Umladen, da ja dann sicher die Strecke durch Linz Geschichte ist und mit Güterwagen durch die Linzerinnenstadt fahren kann auch nichts.
Grüße
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Entweder stellens 100% ein oder 80%, Kann aber für mich beides nichts.
Entweder gesamter Verlauf oder es bringt auf lange Sicht nichts.
Wie kommst du auf 80%? Von Rohrbach sind's nur mehr 10 km bis Aigen!
Ich finde es sehr begrüßenswert, dass sich in der Sache etwas tut. Zwar ist es nicht die Wunschlösung, aber immer noch besser als eine "S-Bahn" nur bis Rottenegg, so bleibt wenigstens ein großer Teil der Strecke erhalten und wird attraktiviert!
Wie wärs mit Dreischienengleis?
Dogmen gibt's nicht nur in Wien...
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Wie kommst du auf 80%? Von Rohrbach sind's nur mehr 10 km bis Aigen!
Ich finde es sehr begrüßenswert, dass sich in der Sache etwas tut. Zwar ist es nicht die Wunschlösung, aber immer noch besser als eine "S-Bahn" nur bis Rottenegg, so bleibt wenigstens ein großer Teil der Strecke erhalten und wird attraktiviert!
Lokalbahn Rottenegg - Zentrum - Hauptbahnhof mit einem großen Umsteigeknoten in Rottenegg (Bus sowie P+R) a la Badner Bahn. Was glaubst du ist realistischer? Wenn beides nicht kommt ist die Mühlkreisbahn in fünf Jahren Geschichte.
Rottenegg ist nicht Rohrbach oder??????
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Rottenegg ist nicht Rohrbach oder??
Eh. Keine Ahnung wie schaffnerlos auf Rottenegg kommt, die Variante 3a, auf die man sich geeinigt hat, sieht die Tram bis Rohrbach vor inkl. neuem Endpunkt im Stadtzentrum.
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Eh. Keine Ahnung wie schaffnerlos auf Rottenegg kommt, die Variante 3a, auf die man sich geeinigt hat, sieht die Tram bis Rohrbach vor inkl. neuem Endpunkt im Stadtzentrum.
Dann sollte er es schreiben. Sonst verwirrt er nur die Leute. ;)
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Eh. Keine Ahnung wie schaffnerlos auf Rottenegg kommt, die Variante 3a, auf die man sich geeinigt hat, sieht die Tram bis Rohrbach vor inkl. neuem Endpunkt im Stadtzentrum.
Dann sollte er es schreiben. Sonst verwirrt er nur die Leute. ;)
Eh. ;D Aber folgendes Argument verstehe ich trotzdem nicht (Rohrbach ist ja auch nicht die volle Strecke):
Entweder gesamter Verlauf oder es bringt auf lange Sicht nichts.
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80% der Bahn sind dann Geschichte.
Wenn der Plan umgesetzt wird, sind 80% der Bahn auf Dauer gesichert. 100/0-Diskussionen bringen erfahrungsgemäß wenig.
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Das war auf die Rottenegg Variante bezogen.
Rohrbach ist ansich eh recht weit, nur warum nicht bis Aigen? Von mir aus auch mit Umweg über die Rohrbacher "City". Und in Aigen auch an einem Stadt näheren Punkt enden.
Und auf lange Sicht gesehen, bringt jeder Umsteigevorgang Leute nur dazu doch wieder mit dem Automobil zu fahren. Das ist halt auf lange Sicht eher kontraproduktiv.
Ungefähr so war das halt gemeint.
Grüße
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Keine Ahnung wie schaffnerlos auf Rottenegg kommt,
Sorry, ich hatte eh Rohrbach gemeint und mich vom derzeitigen "de-facto"-Endpunkt Rottenegg irritieren lassen :-[
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Um dieses Thema mal wieder aufzugreifen:
Mühlkreisbahn soll Zug und Straßenbahn werden
Die Mühlkreisbahn wird nach ihrer Modernisierung zwar keine Straßenbahn, bleibt aber auch kein Zug: Im Mühlviertel könnte sie auf ÖBB-Gleisen fahren, sie ließe sich aber auch ins Linzer Öffi-Netz einbinden, so Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ).
Die Grundlage für die Entscheidung ist das Ergebnis einer vergleichenden Systemstudie, die am Dienstag präsentiert wurde. Das Schweizer Unternehmen „Metron Verkehrsplanung AG“ hat in knapp neun Monaten alle bisherigen Varianten für eine Mühlkreisbahn Neu gegeneinander abgewogen.
Diskussionen seit 20 Jahren
Nachdem dieses Verkehrsprojekt bereits seit 20 Jahren in Oberösterreich diskutiert wird und es bereits als City-S-Bahn, Regio-Liner oder zuletzt als Regio-Tram präsentiert wurde, kamen im Landhaus schon „einige Meter Papier zusammen“, meinte der Chef der Direktion Straßenbau und Verkehr, Günther Knötig. Jetzt sei man aber nach den „ergebnislosen Diskussionen zu einem Abschluss gekommen“.
Keine Änderung des Brückenquerschnitts nötig
Die Zweisystem-Fahrzeuge sollen auf der Urfahraner Seite bis zur neuen Linzer Donaubrücke auf Normalspur der ÖBB fahren und dann auf die Bim-Strecke wechseln. Dazu muss jedoch eine weitere Schiene gelegt werden, denn die Linzer Straßenbahn wird nur als Schmalspur geführt. Was jedoch laut Robert Söllner von Metron kein Problem sei, da für die drei nebeneinanderliegenden Schienen keine Änderung des projektierten Brückenquerschnitts für die neue Donauquerung nötig wäre.
Einbindung in das S-Bahn-Netz
Die bereits beschlossene zweite Straßenbahnachse im Anschluss an die Brücke bis kurz vor den Hauptbahnhof müsste dann ebenfalls mit drei Schienen gebaut werden. „Damit wird die Einbindung der Mühlkreisbahn in das mit Dezember startende S-Bahn-Netz und eine Durchbindung zum Linzer Hauptbahnhof gewährleistet“, begrüßte Steinkellner dieses Modell.
Umsetzung nicht sicher
Ob es auch tatsächlich umgesetzt wird, ist noch vage. So konnten auf der Pressekonferenz keine Angaben über die Kosten gemacht werden. Fix ist nur, dass dafür eine Finanzierung vom Bund notwendig wird. Als nächstes will der Landesrat die politischen Entscheidungsträger von Stadt und Land informieren.
Derzeit 4.700 Fahrgäste pro Tag
Derzeit fahren mit der Nebenbahn der ÖBB zwischen Aigen/Schlägl und dem Mühlkreisbahnhof in Urfahr täglich rund 4.700 Gäste. Mit bis zu einem Drittel mehr Passagieren rechnet Söllner, wenn es zur Modernisierung kommt. Entgegen einer Regio-Tram, die als Schmalspurbahn nur bis Rottenegg geführt worden wäre, besteht mit den Zweisystem-Fahrzeugen, die leichter als ÖBB-Garnituren sind und daher grundsätzlich auch auf Straßenbahnschienen verkehren können, weiter die Möglichkeit, bis ins obere Mühlviertel zu fahren.
Quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2801391/
Meine ganz persönliche Meinung nach hat die Mühlkreisbahn nur eine Überlebenschance als Regio-Tram ala Badnerbahn. Die ÖBB haben sicherlich kein Interesse die Mühlkreisbahn weiter zu betreiben, jetzt wo sie eine Inselbahn ist. Ein Umspurung auf Schmalspur für die Linzer Straßenbahn scheint für mich der einzige logische Ansatzpunkt.
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Also ich halte die favorisierte LightRail-Variante mit Dreischienengleis auf der Stadtstrecke für um Lichtjahre billiger und zukunftssicherer als eine Umspurung der gesamten Mühlkreisbahn!
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Also ich halte die favorisierte LightRail-Variante mit Dreischienengleis auf der Stadtstrecke für um Lichtjahre billiger und zukunftssicherer als eine Umspurung der gesamten Mühlkreisbahn!
Kommt wohl auf den Gleiszustand der Mühlkreisbahn an.
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Also ich halte die favorisierte LightRail-Variante mit Dreischienengleis auf der Stadtstrecke für um Lichtjahre billiger und zukunftssicherer als eine Umspurung der gesamten Mühlkreisbahn!
Ich hoffe, dass diese kommt, weil ich ansonsten schwarz sehe für den oberen Abschnitt - und damit meine ich nicht nur den verschmerzbaren Abschnitt von Rohrbach nach Aigen, sondern auch den Abschnitt Neufelden-Rohrbach bzw. im schlimmsten Fall sogar den Abschnitt Rottenegg-Neufelden!
Hätte ich mir von Anfang an so gewünscht. Nur so ist eine Beibehaltung der(zumindest fast) gesamten Mühlkreisbahn und eine Anbindung an den Hauptbahnhof wahrscheinlich.
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Wie breit ist eigentlich das Lichtraumprofil bei der Linzer Straßenbahn? Denn 900 mm zu 1435 mm ist schon ein ordentlicher Unterschied.
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Wie breit ist eigentlich das Lichtraumprofil bei der Linzer Straßenbahn? Denn 900 mm zu 1435 mm ist schon ein ordentlicher Unterschied.
Genau weiß ich es nicht aber die Flexity in Linz sind 2,30m breit.
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Genau weiß ich es nicht aber die Flexity in Linz sind 2,30m breit.
Also für Schmalspur ein doch recht üppiges Profil, dann sollte es mit dem Gleismittenabstand kaum Probleme geben.
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Genau weiß ich es nicht aber die Flexity in Linz sind 2,30m breit.
Also für Schmalspur ein doch recht üppiges Profil, dann sollte es mit dem Gleismittenabstand kaum Probleme geben.
Der wirkt ziemlich großzügig, im Vergleich zu üblichen Werten bei Normalspur sogar gigantisch. Besonders irr wird es beim Vergleich zwischen Linz und manchen Bestandsstrecken in Graz.
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Nachdem die City-S-Bahn tot ist (ich versteh schon warum, jeder der mal die überfüllten Straßenbahnen in der Landstraße benutzt hat sieht die Notwendigkeit einer zweiten Achse durch die Stadt, auch wenn man über die U-Bahn-mäßige Planung diskutieren kann), ist dieser neue Vorschlag - der ja von Schweizer Planern und nicht vom FPÖ-Landesrat kommt - sicherlich der beste Vorschlag bisher, die Mühlkreisbahn zu sichern und an die Stadt anzubinden. Man kann nur hoffen, dass das auch umgesetzt wird.
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auch wenn man über die U-Bahn-mäßige Planung diskutieren kann
Dass das so gaplant wurde, wundert mich besonders, war nicht Linz immer sehr reserviert gegenüber Tunnelstrecken bei der Straßenbahn (auch vor dem Bau des kurzen Stücks beim Hauptbahnhof)?
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auch wenn man über die U-Bahn-mäßige Planung diskutieren kann
Dass das so gaplant wurde, wundert mich besonders, war nicht Linz immer sehr reserviert gegenüber Tunnelstrecken bei der Straßenbahn (auch vor dem Bau des kurzen Stücks beim Hauptbahnhof)?
Naja, jetzt ist die Fahrzeugflotte schon entsprechend ausgerüstet, also fällt zumindest dieses Gegenargument schon mal weg.
Auf der 2. Achse halte ichs trotzdem für schwachsinnig, die Straßen dort sind mehr als breit genug für eine oberirdische Streckenführung.
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Naja, jetzt ist die Fahrzeugflotte schon entsprechend ausgerüstet, also fällt zumindest dieses Gegenargument schon mal weg.
Auf der 2. Achse halte ichs trotzdem für schwachsinnig, die Straßen dort sind mehr als breit genug für eine oberirdische Streckenführung.
Die Achse folgt aber nur wenigen Straßenzügen und in Urfahr hat man den Tunnel, meines Wissens nach, eh schon eingestampft.
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Auf der 2. Achse halte ichs trotzdem für schwachsinnig, die Straßen dort sind mehr als breit genug für eine oberirdische Streckenführung.
+1, +1 >:(
Die Achse folgt aber nur wenigen Straßenzügen
Das ist ja nicht gottgegeben; nichts einfacher als gerade hier eine Trasse mit zumindest vergleichbarer Erschließungsqualität entlang bestehender, hinreichend breiter Straßenzüge oder freier Flächen zu finden.
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Die Achse folgt aber nur wenigen Straßenzügen
Das ist ja nicht gottgegeben; nichts einfacher als gerade hier eine Trasse mit zumindest vergleichbarer Erschließungsqualität entlang bestehender, hinreichend breiter Straßenzüge oder freier Flächen zu finden.
Zwei Trassen würden sich aufdrängen:
1. Rechte Brückengasse - Gruberstraße - Khevenhüllerstraße - Franckstraße - Lastenstraße - Gürtelstraße - Bulgariplatz
2. über die bestehende Bahntrasse zur Derfflingerstraße - Garnisonstraße - Liebigstraße oder Hittmairstraße - Lastenstraße - Gürtelstraße - Bulgariplatz.
Zwischen den beiden Trassen gäbe es auch Verknüpfungsvarianten durch die Kaplanhofstraße - Hietzschestraße (1->2) bzw. durch die Weißenwolffstraße (2->1).
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Die Mühlkreisbahn ist ja nur momentan eine Inselstrecke, nach dem Neubau der Eisenbahnbrücke wird sie ja sicher wieder ans ÖBB Schienennetz angebunden werden (vermute ich mal). Dann könnte sie als Schnellbahn betrieben werden, damit der Linzer Hauptbahnhof zu erreichen, wäre eine Gleisverbindung nötig. :)
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Die Mühlkreisbahn ist ja nur momentan eine Inselstrecke, nach dem Neubau der Eisenbahnbrücke wird sie ja sicher wieder ans ÖBB Schienennetz angebunden werden (vermute ich mal).
Und wie soll das gehen, bitte? Die Brücke wird ja bekanntlich ohne Eisenbahn neu gebaut.
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Die Mühlkreisbahn ist ja nur momentan eine Inselstrecke, nach dem Neubau der Eisenbahnbrücke wird sie ja sicher wieder ans ÖBB Schienennetz angebunden werden (vermute ich mal). Dann könnte sie als Schnellbahn betrieben werden, damit der Linzer Hauptbahnhof zu erreichen, wäre eine Gleisverbindung nötig. :)
Bitte bitte zumindest einfach mal den Thread nachlesen, bevor man irgendwas drauf losvermutet!
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Die Mühlkreisbahn ist ja nur momentan eine Inselstrecke, nach dem Neubau der Eisenbahnbrücke wird sie ja sicher wieder ans ÖBB Schienennetz angebunden werden (vermute ich mal).
Und wie soll das gehen, bitte? Die Brücke wird ja bekanntlich ohne Eisenbahn neu gebaut.
Wie der Gleisbau auf der Brücke aussieht ist noch nicht ganz fix. Letztens hab ich was von einem 3-Schienengleis gelesen.