Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: 4001-1401 am 03. April 2017, 21:14:47
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Dieser war per 22.05.2006 kassiert. Gab es ein Unfall (wo und wann?) oder war es nur als Ersatzteilspender?
(2017 war später 2029 II)
Danke,
4001-1401
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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ;)
Foto: Paul Posch
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http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtleben/263514_Wiener-Linien-Die-geheimen-Unfaelle.html (http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtleben/263514_Wiener-Linien-Die-geheimen-Unfaelle.html)
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http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtleben/263514_Wiener-Linien-Die-geheimen-Unfaelle.html (http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtleben/263514_Wiener-Linien-Die-geheimen-Unfaelle.html)
Ich nehme an, am "System WL" hat sich seitdem de facto nichts geändert? :-[
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. :-X
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Der Redakteur wurde in die Sportabteilung versetzt.
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Also der Redakteur sollte einmal besser recherchieren, bevor er solchen Blödsinn schreibt.
Was ich nicht abstreiten will, dass die WL und deren Mitarbeiter viel Glück gehabt haben
Aber zu den Vorfällen, die er so reisserisch anprangert.
.) U1 1997 / Da wurde der Zug schadhaft und auf Auftrag der Leitstelle wurde der schadhafte Zug zum Kuppeln und schieben vorbereitet. Dabei wurde bereits vor dem Kuppeln am ganzen Zug manuell die Bremsen entlüftet und beim Versuch den Zug mit dem Folgezug zu kuppeln schnappte die Schaffenbergkupplung nicht ein und der schadhafte zug folgte der Schwerkraft. Daher gibt es auch die Vorschrift, dass der Zug erst entlüftet werden darf, wenn er mit einem anderen zug gekuppelt ist.
.) 10A / Wenn man die Handbremse nicht anzieht, die Freigabe wegnimmt, dann löst sich nun mal die Haltebremse, wenn sich die letzte Türe schließt - Stand in allen Zeitungen.
.) Führerloser Beiwagen in Ottakring - Auch dieser Vorfall ist meines Wissen durch die Presse gegangen - Unfallursache war, dass der Raco nicht abgelassen wurde, nachdem der Beiwagen am Vorkopf abgestellt wurde
Aber was will man von diesem Redakteur erwarten. Der ist für seine Einstellung zu den WL bekannt. Und daher waren die WL zu keiner kurzfristigen Stellungnahme bereit.
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[...]
Aber was will man von diesem Redakteur erwarten. Der ist für seine Einstellung zu den WL bekannt. Und daher waren die WL zu keiner kurzfristigen Stellungnahme bereit.
Will heißen, er mag die Wiener Linien nicht? Oder Öffis im Allgemeinen (solche Leute soll's ja auch geben, in Form von Autofabriksdirektoren vielleicht)?
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Was mir jetzt eigentlich erst aufgefallen ist - Das ist ein Artikel aus dem Jahre 2008. Daher ist das Thema zumindest für mich beendet.
Denn wenn bis heute offensichtlich nichts raus gekommen ist, dann ist das wieder nur etwas für die Verschwörungstheortiker. Und da halte ich mich raus.
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*nick*
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Was mir jetzt eigentlich erst aufgefallen ist - Das ist ein Artikel aus dem Jahre 2008. Daher ist das Thema zumindest für mich beendet.
Denn wenn bis heute offensichtlich nichts raus gekommen ist, dann ist das wieder nur etwas für die Verschwörungstheortiker. Und da halte ich mich raus.
Gab es da nicht den "knaller" trotz LZB?
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Was mir jetzt eigentlich erst aufgefallen ist - Das ist ein Artikel aus dem Jahre 2008. Daher ist das Thema zumindest für mich beendet.
Denn wenn bis heute offensichtlich nichts raus gekommen ist, dann ist das wieder nur etwas für die Verschwörungstheortiker. Und da halte ich mich raus.
Gab es da nicht den "knaller" trotz LZB?
Also ich weiß von insgesamt 3 Auffahrunfällen.
.) Am Testgleis Erdberg - Da weis ich keine Ursache
.) U4 Landstraße - Die war mit einer V15-Fahrt, wo die Bremsung zu spät eingeleitet wurde. Und bei V15 wird nur mehr die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h überwacht. Alle anderen Sicherheitseinrichtungen von Aussen sind deaktiviert. Das es so etwas gibt, ist auch notwendig, da man sonst nichts mehr hat, dass man den Zug bewegen kann, wenn steuerungstechnisch nichts mehr geht.
.) U4 Braunschweiggasse - da war es auf Grund des schlechten Schienenzustandes ein Rädergleiten.
Wie ich schon in einem früheren Mail geschrieben habe. Sind wir froh, dass die WL bei diesen und ähnlichen Vorfällen mit einem blauen Auge davon gekommen sind.
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Was mir jetzt eigentlich erst aufgefallen ist - Das ist ein Artikel aus dem Jahre 2008. Daher ist das Thema zumindest für mich beendet.
Denn wenn bis heute offensichtlich nichts raus gekommen ist, dann ist das wieder nur etwas für die Verschwörungstheortiker. Und da halte ich mich raus.
Gab es da nicht den "knaller" trotz LZB?
Also ich weiß von insgesamt 3 Auffahrunfällen.
.) Am Testgleis Erdberg - Da weis ich keine Ursache
.) U4 Landstraße - Die war mit einer V15-Fahrt, wo die Bremsung zu spät eingeleitet wurde. Und bei V15 wird nur mehr die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h überwacht. Alle anderen Sicherheitseinrichtungen von Aussen sind deaktiviert. Das es so etwas gibt, ist auch notwendig, da man sonst nichts mehr hat, dass man den Zug bewegen kann, wenn steuerungstechnisch nichts mehr geht.
.) U4 Braunschweiggasse - da war es auf Grund des schlechten Schienenzustandes ein Rädergleiten.
Wie ich schon in einem früheren Mail geschrieben habe. Sind wir froh, dass die WL bei diesen und ähnlichen Vorfällen mit einem blauen Auge davon gekommen sind.
Die WL schon, aber der vom "Verschub" nicht. Entweder wird der Unfall "unter" dem Narrenturm verheimlicht...oder .....
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Weil es irgendwie dazupaßt: Da gab es doch den Vorfall im damaligen U-Bhf Kagran, wo ein Zug die hintere Wand durchstoßen hat und bis nach dem Drehgestell in luftiger Höhe herausgeschaut hat.
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.) 10A / Wenn man die Handbremse nicht anzieht, die Freigabe wegnimmt, dann löst sich nun mal die Haltebremse, wenn sich die letzte Türe schließt - Stand in allen Zeitungen.
Dazu muss man sagen, dass das trotzdem den WL gehört, diesen blödsinnigen Sonderwunsch - Haltestellenbremse löst sich automatisch, wenn Freigabe weg und alle Türen geschlossen - haben sich die WL als einziger Autobusbetrieb der Welt einfallen lassen.
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Weil es irgendwie dazupaßt: Da gab es doch den Vorfall im damaligen U-Bhf Kagran, wo ein Zug die hintere Wand durchstoßen hat und bis nach dem Drehgestell in luftiger Höhe herausgeschaut hat.
Der hat zurück geschoben ::)
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Weil es irgendwie dazupaßt: Da gab es doch den Vorfall im damaligen U-Bhf Kagran, wo ein Zug die hintere Wand durchstoßen hat und bis nach dem Drehgestell in luftiger Höhe herausgeschaut hat.
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- § 1. Die Wiener Linien sind an Vorfällen immer unschuldig.
- § 2. Sollten die Wiener Linien ausnahmsweise einmal Schuld haben, tritt automatisch & 1. in Kraft.
>:D >:D >:D
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- § 1. Die Wiener Linien sind an Vorfällen immer unschuldig.
- § 2. Sollten die Wiener Linien ausnahmsweise einmal Schuld haben, tritt automatisch & 1. in Kraft.
>:D >:D >:D
- § 3. Auch wenn sich der Mitarbeiter entgegen der Betriebsvorschriften arbeitet, wird der Fehler bei den WL gesucht
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§ 4. Wenn die Wiener Linien zu unfähig sind, dass ihre Mitarbeiter nicht ordnungsgemäß geschult werden, dann ist das normal.
§ 5. Wenn die Wiener Linien zu viel Geld einsparen ist das eine logische Schlussfolgerung.
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Wie ich schon in einem früheren Mail geschrieben habe. Sind wir froh, dass die WL bei diesen und ähnlichen Vorfällen mit einem blauen Auge davon gekommen sind.
Vom "froh sein" oder "mit dem blauen Auge davonkommen" ändert sich aber nix.
Diese Vorfälle gehören von einer unabhängigen Behörde untersucht (idealerweise von Experten aus dem Ausland, die eben nicht irgendwie beruflich indirekt von irgendeiner Partei abhängig sind). Die vorgeschlagenen Verbesserungen sind dann umzusetzen. Oder soll man so lang warten, bis die WL (und dann vielleicht auch unschuldige Fahrgäste) einmal nicht mehr mit dem blauen Auge davonkommen? >:(
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Wie war das damals bei der U2 Stadion? Da wurde sofort gesagt, der Fahrer ist eingeschlafen...
Und diesmal wollte man die Entgleisung WLW (das war aber immerhin kein Linienzug, sondern ein Arbeitswagen) auch verheimlichen.
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Wie war das damals bei der U2 Stadion? Da wurde sofort gesagt, der Fahrer ist eingeschlafen...
Und diesmal wollte man die Entgleisung WLW (das war aber immerhin kein Linienzug, sondern ein Arbeitswagen) auch verheimlichen.
Das am Stadion hat man aber sehr wohl widerrufen. So etwas kann passieren, wenn man sich auf die Automatik verlässt.
Wobei ich zumindest mich bei einem Gleisabschluss nie auf die Automatik verlassen habe.
Und die Entgleisung am Bahnhofsgrund hat man zwar nicht an Öffentlichkeit publiziert, die in so einem Vorfall notwendige Meldung an die Behörde wurde sehr wohl durchgeführt.
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Diese Vorfälle gehören von einer unabhängigen Behörde untersucht (idealerweise von Experten aus dem Ausland, die eben nicht irgendwie beruflich indirekt von irgendeiner Partei abhängig sind).
Die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes bekommt laut Kurier (https://kurier.at/chronik/oesterreich/flugunfaelle-skandalbehoerde-wird-aufgeloest/252.588.705) eh einen neuen Leiter. Ich stelle es mir übrigens nicht so leicht vor, Experten aus dem Ausland für solche Tätigkeiten zu bekommen, weil das eine Branche ist, in der generell wenig Leute arbeiten.
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Die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes bekommt laut Kurier (https://kurier.at/chronik/oesterreich/flugunfaelle-skandalbehoerde-wird-aufgeloest/252.588.705) eh einen neuen Leiter. Ich stelle es mir übrigens nicht so leicht vor, Experten aus dem Ausland für solche Tätigkeiten zu bekommen, weil das eine Branche ist, in der generell wenig Leute arbeiten.
Zeit wurde es, dass hier "ausgemistet" wird. Solche Dinge wären übrigens mit einem Informationsfreiheitsgesetz, das alle Informationen öffentlicher Unternehmen, die nicht mit stichhaltiger Begründung als geheim klassifiziert werden, veröffentlich werden müssen, schon wesentlich länger nicht so einfach möglich. Vertuscht wird in Österreich ja, was nur geht (siehe nicht zuletzt die berühmte Stiftung eines bald ehemaligen Landeshauptmanns oder die Railjet-Achsen, die nur für 160 km/h geeignet waren) - auch wenn hinlänglich bekannt sein sollte, dass das langfristig nichts bringt, weil es irgendwann doch herauskommt (halt vielleicht nicht mehr in der Amtszeit des politisch Verantwortlichen ::) ).
Experten aus dem Ausland bekommt man sicher - nur muss man entsprechend dafür zahlen. Allerdings sind diese Kosten noch immer marginal im Vergleich zu Folgekosten von Unfällen, die eventuell durch eine objektive Untersuchung verhindert werden können.