Da eine Beschwerde, wenn man doch wem ''einklemmt'', sich nicht so rosig im Führungsblatt macht und könnte bei viel Pech das Ende der Karriere bedeuten!
Habt ihr echt soooo ein mieses Verhältnis zur Firmenleitung? In Graz, Linz und Innsbruck wäre mir kein einzige Fall bekannt, dass ein Fahrer deswegen Probleme bekommen hätte.
Ich würd das nicht auf mieses Verhältnis schieben, eher auf Kundenzufriedenheit. So ist es bei uns angeordnet, dass auf jede Beschwerde, sei sie auch noch so an der Haaren herbeigezogen, vom betroffem Mitarbeiter eine Stellungnahme gelegt werden muß. Diese wird dann dem Beschwerdeführer übermittelt, was dann genau geschied enzieht sich grad meiner Kenntnis. Das Unternehmen bewertet aber die Beschwerde ob berechtigt oder unberechtigt, was aber nicht bedeutet, dass die Unberechtigte nicht in die Personalakte kommt.
Wo ist der Unterschied? Der Fahrer sieht bei der Automatik ja genau so wenig ob wer eingeklemmt wird (was bei den Lichtschranken ja auch passieren kann, sonst bräuchte man ja keine Fühlerkanten). So gesehen dürftet ihr nur mehr zentral öffnen und dann nie mehr die Zulaufsperre ausschalten, weil dann könnte ja 3 Sekunden später wer eingeklemmt werden.
Im Automatikmodus liegt es einzig und allein an der Technik, wenn sie versagt und es wird wer eingezwickt, wird der Zug eingezogen und auf alles getestet und im Schadenfall haften ausschließlich die WL bzw. deren Versicherung. Wenn jetzt der Fahrer die Automatik spielt, kanns eben für ihn dumm enden, da sich unter Umständen das Unternehmen abputzt und sagt, die Technik habe einwandfrei funktioniert und es war menschliches Versagen und das könnte sogar ein zivilrechtliches Verfahren nach sich ziehen.
Es mag zwar überall funktionieren und auch gut sein, aber der typische Wiener Fahrgast raunzt und beschwerd sich über alles und jeden um nur ja nicht sich seiner eigenen Doofheit einzugestehen, z.B. wenn er doch Bekanntschaft mit der TFK macht, sind alle schuld nur er selber ist das Opfer.