Direkt nicht sondern über die Stadtwerke Holding - und dann an die WL. Erzähl ma da bitte nix. Brauchst dir nur anschauen wo die WLB in dem Konstrukt drinnen ist .
Das einzige, was die WL der WLB sagen können, ist, wo die Züge der WLB die Gleise der WL benutzen dürfen. Ansonsten können die WL der WLB keinerlei Anordnungen geben. Auch wenn beide Unternehmen der Stadtwerke gehören, so haben beide Unternehmen gegenseitig keine Weisungsbefugnis, sofern es nicht anlassbezogene Verkehrsmaßnahmen sind (Umleitungen nach diversen Vorfällen)
Das lachhafte hier in Österreich und speziell Wien ist, daß man immer wieder ettliche - egal jetzt von Wem - Ausreden auch in pkto. von Gesetzeslagen findet um ja nicht moderner, effizienter, um aus allem ein Drama werden zu lassen mit der Endkonsequenz das überhaupt nichts geschieht. Komisch ist nur, Karlsruhe liegt auch innerhalb einer EU und ich glaub', in der BRD ist es keine andere EU als in Österreich. Also: Wo ein Wille, da auch ein Weg...
Da es bei den WL derzeit nur Egozentriker, Bremser und Sparer in den Führungsetagen gibt, die nur auf Billig aus sind, sich von der weit weg von jegilcher Realität-Politik einlulen lassen, der Ausbildungsstandard der Bediensteten, der Fahrzeugbestand und seine Wartung dort dauernd nach unten geschraubt wird, wäre ich sogar dazu geneigt, würde ich die Gelegenheit beim Schopf packen, die komplette Führung des Stadtverkehrs umzustruktuieren und in die Hände der WLB zu legen. Das traue ich den dort amtierenden Führungskräften ohne weiteres zu.
Gerade die WLB wäre dazu prädesteniert, einen solchen Verkehr wie in Karlsruhe zu führen, da ja die Tfzg.-Führer annähernd Vollbahntauglich und auch STRAB-tauglich ausgebildet sind.
Gleiches gilt auch für die ÖBB, wo sämtliche Betriebszweige zusammengelegt gehörten um wieder Eins zu sein, das wieder effizient geplant (Kostentransparenz kann ich auch so trotzdem leben) werden kann um auch als Verhandler/Planer für im Stadtbereich liegenden Strecken klare Strukturen, in Verbindung mit den WL und gegenüber der Stadtpolitik legen zu können. Dann kann so etwas, wie bei der Hausfeldstraße und Aspern Nord, also eine gewisse Konzeptlosigkeit nicht passieren.