Autor Thema: Das Ende der TW 100  (Gelesen 57735 mal)

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t12700

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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #165 am: 31. August 2023, 12:07:24 »
TW 101 "Erich" und TW 121 "Erika" heute Vormittags im alten Ebreichsdorfer Bahnhof. Umgeben von einem Bauzaun und jeder Menge Gleisschotter, ist das für mich ein recht trauriger Anblick!
Ist aber immer noch besser als wenn sie beim Alteisen landen. Und das ist mWn nur ein verrübergehender Anblick.

Z-TW

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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #166 am: 31. August 2023, 12:38:33 »
Schade, dass man die Gleise nicht belassen hat um mit den WLB-TW Fahrten anbieten zu können. Mir ist schon klar, dass das entsprechende Kosten verursachen würde - aber die Fahrzeuge dort beschmieren und verrosten lassen bis sich die Anrainer aufregen und die  Entfernung  der TW verlangen kommt natürlich billiger.

Elin Lohner

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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #167 am: 31. August 2023, 12:51:07 »
TW 101 "Erich" und TW 121 "Erika" heute Vormittags im alten Ebreichsdorfer Bahnhof. Umgeben von einem Bauzaun und jeder Menge Gleisschotter, ist das für mich ein recht trauriger Anblick!
Ist aber immer noch besser als wenn sie beim Alteisen landen. Und das ist mWn nur ein verrübergehender Anblick.
Ungewöhnlich, dass man bei beiden Zügen die Werbung oben gelassen hat.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Halbstarker

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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #168 am: 31. August 2023, 13:05:01 »
Du hast recht: ein trauriger Anblick, aber Danke für die Bilder!
Ceterum censeo autocineta omnibus delenda esse!

Halbstarker

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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #169 am: 31. August 2023, 13:07:51 »
Schade, dass man die Gleise nicht belassen hat um mit den WLB-TW Fahrten anbieten zu können.

Mit den Gleisen wäre es nicht getan. Man hätte eine Speisung der Fahrleitung mit 750 V= einrichten müssen.
Ein weiteres Problem wäre das WLB-Radreifenprofil auf Weichen ohne bewegliche Flügelschienen.
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Z-TW

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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #170 am: 31. August 2023, 15:01:30 »
Schade, dass man die Gleise nicht belassen hat um mit den WLB-TW Fahrten anbieten zu können.

Mit den Gleisen wäre es nicht getan. Man hätte eine Speisung der Fahrleitung mit 750 V= einrichten müssen.
Ein weiteres Problem wäre das WLB-Radreifenprofil auf Weichen ohne bewegliche Flügelschienen.

Eh - das hätte man natürlich auch noch neu machen müssen. Stellt sich auch die Frage, ob sich dort ein "Museumsbetrieb" überhaupt rentieren würde.

Halbstarker

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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #171 am: 31. August 2023, 21:54:15 »
Damit hast Du Dir die Antwort selbst gegeben.
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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #172 am: 31. August 2023, 22:03:32 »
@ Halbstarker: Habe es falsch formuliert - hätte schreiben sollen, ob man sich dort einen Museumsbetrieb leisten will.

38ger

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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #173 am: 31. August 2023, 22:51:54 »
@ Halbstarker: Habe es falsch formuliert - hätte schreiben sollen, ob man sich dort einen Museumsbetrieb leisten will.

Für das kurze Stück Gleis vorwärts, Gleis zurück hätten nicht ein mal Ferros eine nennenswerte Zahlungsbereitschaft. Nicht ein Mal um den Wiener Ring will man den VRT betreiben - aber so was sinnloses willst eine kleine Gemeinde finanzieren lassen? Man muss froh sein, wenn irgendeine Nutzung dafür gefunden werden kann, die rege Nutzung generiert, etwa ein Jugendzentrum in einem Wagen und ein Cafe im anderen Wagen - mit entsprechender Gestaltung des ehemaligen Gleisbereiches...etwa ein kleines Freizeitareal mit Spielplatz, Blumenbeeten, Hundezone...

Halbstarker

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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #174 am: 01. September 2023, 08:47:14 »
Nach ein paar Jahren ist der Lack verwittert und blättert ab.
Oder es schlagen schon vorher die Graffitisprayer zu.
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Z-TW

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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #175 am: 01. September 2023, 09:47:05 »
@ Halbstarker: Habe es falsch formuliert - hätte schreiben sollen, ob man sich dort einen Museumsbetrieb leisten will.

Für das kurze Stück Gleis vorwärts, Gleis zurück hätten nicht ein mal Ferros eine nennenswerte Zahlungsbereitschaft. Nicht ein Mal um den Wiener Ring will man den VRT betreiben - aber so was sinnloses willst eine kleine Gemeinde finanzieren lassen? Man muss froh sein, wenn irgendeine Nutzung dafür gefunden werden kann, die rege Nutzung generiert, etwa ein Jugendzentrum in einem Wagen und ein Cafe im anderen Wagen - mit entsprechender Gestaltung des ehemaligen Gleisbereiches...etwa ein kleines Freizeitareal mit Spielplatz, Blumenbeeten, Hundezone...

Ich phantasiere: Man belässt beide Bahnhofsgleise im Norden und Süden  bis zur Neubaustrecke. Wie gesagt, Phantasie. Wahrscheinlich werden die Fahrzeuge unansehnlich und besprayt werden und schließlich wieder von dort wegkommen.

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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #176 am: 01. September 2023, 12:04:50 »
Da bis auf den Gleisrest, auf dem die zwei Wagen stehen, ALLE Gleise der Altbaustrecke entfernt wurden, ist es auch zum Phantasieren zu spät.

38ger

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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #177 am: 01. September 2023, 12:10:24 »
Nach ein paar Jahren ist der Lack verwittert und blättert ab.
Oder es schlagen schon vorher die Graffitisprayer zu.

Deshalb braucht es ja irgendeinen Nutzer, dem die Fahrzeuge so viel bedeuten, dass zumindest dem Durchrosten vorgebeugt wird!

hewerner

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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #178 am: 01. September 2023, 17:15:40 »
Nach ein paar Jahren ist der Lack verwittert und blättert ab.
Oder es schlagen schon vorher die Graffitisprayer zu.

Deshalb braucht es ja irgendeinen Nutzer, dem die Fahrzeuge so viel bedeuten, dass zumindest dem Durchrosten vorgebeugt wird!

Seht es doch nüchtern betrachtet - wenn die WLB keine Nostalgie-Fahrzeuge mehr behalten will, haben wir je einen Original- und einen Ersatzteil-Triebwagen - reden wir in 10 Jahren weiter.  :) :)
Lg Helmut

Michael44er

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Re: Das Ende der TW 100
« Antwort #179 am: 09. September 2023, 19:22:02 »
Es ist passiert, 101 hat seine erste Graffiti-Verziehrung erhalten  :bh: