Autor Thema: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk  (Gelesen 19767 mal)

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Hauptbahnhof

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Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« am: 01. Dezember 2021, 21:21:21 »
Anlässlich der Diskussion über den Lobautunnel möchte ich euch einladen, hier eine Diskussion über das Bim-Netz im 22. Bezirk zu starten.

Welche neuen Linien wären eurer Meinung nach sinnvoll? Wo wird dringend eine Bim benötigt, um den öffentlichen Verkehr attraktiver zu gestalten?

95B

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Re: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« Antwort #1 am: 01. Dezember 2021, 21:23:11 »
Wenn es in Richtung warme Eislutschker geht, dann sind prinzipiell einmal alle Gelenkbuslinien Kandidaten.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« Antwort #2 am: 01. Dezember 2021, 21:29:36 »
Ich denke, wir sind uns alle einig, dass in den nächsten Jahren außer dem 27er und dem 25er zur Seestadt nichts passieren wird.
Dennoch würde ich zB die Straßenbahn nach Groß Enzersdorf (statt 26A) sehr wichtig finden. Nach der Bebauung diverser Stadtentwicklungsgebiete hätte vielleicht auch eine Nord-Süd-Linie entlang der Hausfeldstraße von Breitenlee via U2 Hausfeldstraße nach Aspern und eventuell weiter in den Süden seine Berechtigung.

95B

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Re: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« Antwort #3 am: 01. Dezember 2021, 21:49:31 »
Beim 25er bin ich skeptisch, der 27er wird wohl kommen.
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Re: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« Antwort #4 am: 02. Dezember 2021, 08:02:15 »
Bevor man neue Strecken baut, könnte man parallel heute schon die S80 im 15min-Takt führen. Auch auf der Nordbahn oder der Laaer Ostbahn bis Wolkersdorf sind Kapazitäten frei um S-Bahnen Richtung Simmering zu führen.

coolharry

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Re: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« Antwort #5 am: 02. Dezember 2021, 08:29:41 »
Bevor man neue Strecken baut, könnte man parallel heute schon die S80 im 15min-Takt führen. Auch auf der Nordbahn oder der Laaer Ostbahn bis Wolkersdorf sind Kapazitäten frei um S-Bahnen Richtung Simmering zu führen.
Das wäre einer von vielen Schritten. Die Laaer Ostbahn fährt recht weit am Potential vorbei, bräuchte auch wieder ein paar Stationen. Die Marcheggerbahn ist derzeit Baustelle, wird aber in Zukunft sicher einen besseren Takt bieten als jetzt, sofern sich mehr Züge durch den Prater bringen lassen. Hier wäre in naher Zukunft ein Ausbau dringend nötig. Allein schon um die Güterkapazität aus zu bauen. Und eine neue Donaubrücke, eventuell neben der alten, wäre auch mal praktisch.

Und wünsche täte ich mir: Eine Linie Donau Zentrum - Donaustadtbrücke entlang der Donaustadtstraße als Tram. Dann eine Linie vom Austria Center via Donaustadtbrücke nach Aspern (wie der Bus nur schneller). Dann eventuell eine SF Linie entlang der Ölbahn, oder mit einer Erweiterung über Groß Enzersdorf nach Raasdorf, dann aber täglich. Ja wäre durch die Lobau aber was soll. Dann eine Linie aus Kaiserebersdorf, über eine neue Donauquerung beim Kraftwerk Freudenau, bis Breitenlee via Seestadt. Dann generell ein sternförmiges Netz von einer zentralen Stelle. Z. B. U-Bahn Seestadt aus. Und bestehende Linie beschleunigen. Die Fahrzeiten 21 zu 22 Bezirk sind meiner Meinung nach viel zu lang.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Linie106

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Re: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« Antwort #6 am: 02. Dezember 2021, 08:48:41 »
was ich persönlich nicht für unrealistisch halte:
(aufgrund der ganzen Diskussionen von Juristen, Befürwortern und Beton-SPÖ) gehe ich leider davon aus dass der Tunnel, wenn auch mit neuem Gutachten und Umplanungen, doch früher oder später gebaut wird. ABER ich würde dann die Chance nutzen, den Tunnel umzuplanen. Straße nur 2 spurig durch (wie man zB im Standard lesen kann wäre der Tunnel in der aktuellen Form sowieso überdimensioniert)
und die zweite Röhre von der ÖBB als S-Bahn-Tunnel nutzen, die dann in Schwechat S oder Kaiserebersdorf S ins bestehende Netz einmündet; bzw nördlich könnte man sie Richtung Aderklaa/Süßenbrunn zur Nordbahn führen.

Halte ich nicht für utopisch....

Vorteil 1: Güterzugumfahrung von Praterbrücke/Laaer Ost zum ZVBf. und damit dort mehr Möglichkeiten für zB S80.
Vorteil 2: Man könnte da eine Schnellbahn langführen, mit Stationen Aderklaa, Invalidensiedlung????, Schafflerhof (Umsteigen zur S80), Groß Enzersdorf. Die kann man ja dann weiter zB über Oberlaa nach Meidling führen; oder zum Flughafen; oder zum Hauptbahnhof.

Mit dieser neuen S-Bahn-Linie wären dann auch paar Straßenbahnlinien realistischer. Zb 317 2.0 nach Groß Enzersdorf oder eine Straßenbahn nach Breitenlee bzw Schafflerhof S.

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Re: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« Antwort #7 am: 02. Dezember 2021, 09:15:55 »
Es wird keine einzige neue Bim Linie im 22ten geben, weil die Beton-SPÖ ist jetzt eingeschnappt. Schließlich hat man alles von der Autobahn abhängig gemacht.
Es läuft wieder einmal so wie a la BZV Lehner... wenn ich keine U6 bekomme, bau ich auch keinen 27er.

Das kann diese Partei sehr gut. Schon allein was die 7a gestern für einen Blödsinn in Wien Heute dahergeredet hat, zeigt die Ausrichtung.  :fp:

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Re: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« Antwort #8 am: 02. Dezember 2021, 10:48:41 »
Bevor man über neue Tramwaylinien für Transdanubien nachdenkt sollte man überlegen, welche lokalen Zentren man wirklich stärken will, das ist doch alles völlig zerfleddert. Kagran mit dem EKZ war seinerzeit ein guter Ansatz, auch wenn dort im Zentrum ein überdachtes kommerzielles EKZ und kein richtiger zentraler Ort entstanden ist - aber gut, soll sein. Floridsdorf ist prinzipiell auch sehr gut, wurde aber durch das EKZ Gerasdorf (G3) praktisch zerstört; in Stadlau war dann alles wurscht, durch die U2 wurde kein urbaner Knoten geschaffen, sondern im Gegenteil die Stadtsuppe eher "verdünnt". Transdanubien bräuchte mal eine starke Stadtstrukturplanung, die innerhalb von 10 Jahren echte Zentren schafft - derzeit schwimmen dort beliebige Baukörper mit beliebigen Nutzungen ohne Konzept herum. Klar kann man jetzt irgendwelche Straßenbahnlinien kreuz & quer in den Plan zeichnen, aber was dort mE wirklich fehlt, ist eine klare Stadtstruktur.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« Antwort #9 am: 02. Dezember 2021, 11:06:31 »
Transdanubien bräuchte mal eine starke Stadtstrukturplanung, die innerhalb von 10 Jahren echte Zentren schafft - derzeit schwimmen dort beliebige Baukörper mit beliebigen Nutzungen ohne Konzept herum. Klar kann man jetzt irgendwelche Straßenbahnlinien kreuz & quer in den Plan zeichnen, aber was dort mE wirklich fehlt, ist eine klare Stadtstruktur.
Die Seestadt wäre ja an sich genau so ein "echtes Zentrum". Aber dann müsste man auch den ÖV so planen, dass man aus der ganzen Umgebung schnell und umsteigefrei in die Seestadt kommt. Solange die Oberflächenlinien nur Essling und die Gegend um "An den alten Schanzen" dorthin verbinden und von überall sonst man zuerst zur U2 umsteigen muss, ist das halt nicht der Fall. Der 27er ist ein guter erster Schritt, der 25er in die Seestadt wäre ein nächster (vom historischen Ortskern Asperns muss man ja derzeit zuerst in die falsche Richtung fahren, um dann mit der U2 einen großen Bogen in die Seestadt zu fahren), und eine Buslinie von Breitenlee und eventuell Süßenbrunn wäre auch noch notwendig. Man sollte auch darüber nachdenken, den 93A in die Seestadt zu führen; Leute, die mit der U2 stadteinwärts fahren wollen, können ja eh in die andere Richtung fahren und bei Donaustadtbrücke U umsteigen.

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Re: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« Antwort #10 am: 02. Dezember 2021, 11:14:56 »
Exakt, grad die Seestadt ist ein Negativbeispiel eines theoretischen urbanen Zentrums, das aber mit der Umgebung überhaupt nicht kommuniziert.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« Antwort #11 am: 02. Dezember 2021, 11:29:08 »
Bevor man über neue Tramwaylinien für Transdanubien nachdenkt sollte man überlegen, welche lokalen Zentren man wirklich stärken will, das ist doch alles völlig zerfleddert.

Um so wichtiger wäre es, mit den Ambitionen zur Stadterweiterung neue Zentrenstrukturen zu schaffen. In der Seestadt hat man das zu realisieren versucht (aber was weiß ein schwedischer Reißbrettzeichner schon, wie das in der Realität aussehen muss, um bei uns zu funktionieren), in vielen anderen Bezirksteilen wird die Stärkung lokaler Strukturen nur auf sehr langfristige Sicht möglich sein, weil man jahrzehntelang autozentriert gebaut und die alten Zentren zerstört hat. Die lassen sich nicht von heute auf morgen wiederbeleben. Aber mit einer Straßenbahn nach Großenzersdorf ließe sich beispielsweise der alte Asperner Ortskern aufwerten.

Kagran mit dem EKZ war seinerzeit ein guter Ansatz, auch wenn dort im Zentrum ein überdachtes kommerzielles EKZ und kein richtiger zentraler Ort entstanden ist - aber gut, soll sein.

Das war die typische Denkweise der 1970er, die auch in vielen ländlichen Gemeinden im Zuge deren Zusammenlegung umgesetzt wurde: Man stellt Verwaltungsbauten auf die grüne Wiese zwischen alten Strukturen und nennt das ganze "Ortszentrum". Hinter dem neuen Donauzentrum sind ja auch vier im Karree angeordnete Administrativbauten (Finanzamt, Polizei, Bezirksgericht, Arbeitsamt) und neben dem alten Donauzentrum befindet sich auch ein Amtsriegel mit Post und Bezirksamt.

Floridsdorf ist prinzipiell auch sehr gut, wurde aber durch das EKZ Gerasdorf (G3) praktisch zerstört

Die Geschäftsstruktur in der Floridsdorfer Hauptstraße und am Spitz ist schon lang vor dem G3 de facto am Boden gelegen – dass dort nicht ist, hat das SCN sehr gut bewiesen, das auch nie richtig in die Gänge gekommen ist, weil es keine lokale Kaufkraft mehr gab, die es abziehen hätte können. Da haben das Donauzentrum und der Trillerpark schon besser gewütet.

in Stadlau war dann alles wurscht, durch die U2 wurde kein urbaner Knoten geschaffen, sondern im Gegenteil die Stadtsuppe eher "verdünnt".

Hat man da wirklich eine Chance vertan? Die Umgebung der Station ist nur nach Osten offen, im Westen ist der ÓBB-Grund. Im Osten war schon das ganze Bauland bis auf den unmittelbaren Bereich gegenüber der Station verbaut, also blieb nur ein sehr kleiner Bereich übrig, der noch dazu an die vorhandenen Strukturen schlecht angeschlossen ist, weil die Station als solche eher im Abseits liegt und ein reiner Umsteigeknoten ist.

Transdanubien bräuchte mal eine starke Stadtstrukturplanung, die innerhalb von 10 Jahren echte Zentren schafft - derzeit schwimmen dort beliebige Baukörper mit beliebigen Nutzungen ohne Konzept herum. Klar kann man jetzt irgendwelche Straßenbahnlinien kreuz & quer in den Plan zeichnen, aber was dort mE wirklich fehlt, ist eine klare Stadtstruktur.

Volle Zustimmung bis auf die 10 Jahre – ich glaube nicht, dass man das in so einem kurzen Zeitraum umsetzen kann, ich würde eher mit 20 bis 30 Jahren rechnen. Denn um die lokalen Zentren zu stärken, muss auch der Autoverkehr in die Schranken gewiesen werden, gerade in so einem Flächenbezirk keine einfache Aufgabe, weil es sich da um Strukturen von enormer Größe handelt (die noch dazu gerade erweitert werden).

E: Während des Verfassens meines Beitrags hat tramway.at meine Sicht zur Seestadt bestätigt.
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Re: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« Antwort #12 am: 02. Dezember 2021, 12:50:01 »
Kaisermühlen ist ja im 22. das einzige, noch halbwegs funktionierende, wirklich urbane Gebiet, das in letzter Zeit auch mehr und mehr verdichtet wurde. Auch die Autobusfrequenz wurde während der letzten Jahre ausgebaut.
Ich sähe Bedarf für eine Linie durch Kaisermühlen. Für beide Endpunkte gäbe es dann verschiedene Lösungen.
Eine wäre Floridsdirf-Neue Donau U - Kaisermühlen U - Kaisermühlen- Donaustadtbrücke U- Stadlau SU - SMZ Ost.
Um bei den Eislutschern zu bleiben.
Langfristig könnte man auf der Trasse der Lobauer Ölhafenbahn (nach der Auflassung von Dampfkraftwerk und Öllager) eine “Lobautram” am Wochenende etablieren, Betrieben mit Museumsfahrzeugen .
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Re: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« Antwort #13 am: 02. Dezember 2021, 13:03:54 »
Langfristig könnte man auf der Trasse der Lobauer Ölhafenbahn (nach der Auflassung von Dampfkraftwerk und Öllager) eine “Lobautram” am Wochenende etablieren, Betrieben mit Museumsfahrzeugen .
Könnte man natürlich, aber sinnvoller wäre es, die Ölhafenbahn zu einem Teil einer Güterzugumfahrung zu machen, um die Stadlauer Ostbahnbrücke für den PV freizubekommen. Museumsstraßenbahn an der Stelle hätte zwei Probleme, erstens wäre der Anfahrtsweg vom Museum extrem weit, zweitens gibt es dort nicht weit entfernt eh schon zwei Eisenbahn-Tourismusattraktionen (Liliputbahn Prater, Donauparkbahn). Der ideale Standort für eine Museumsstraßenbahn wäre, ich schrieb es schon einmal, das Erholungsgebiet Wienerberg.

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Re: Utopie: Bim-Netz im 22. Bezirk
« Antwort #14 am: 02. Dezember 2021, 13:06:00 »
Kaisermühlen ist ja im 22. das einzige, noch halbwegs funktionierende, wirklich urbane Gebiet, das in letzter Zeit auch mehr und mehr verdichtet wurde. Auch die Autobusfrequenz wurde während der letzten Jahre ausgebaut.
Ich sähe Bedarf für eine Linie durch Kaisermühlen. Für beide Endpunkte gäbe es dann verschiedene Lösungen.
Eine wäre Floridsdirf-Neue Donau U - Kaisermühlen U - Kaisermühlen- Donaustadtbrücke U- Stadlau SU - SMZ Ost.
Um bei den Eislutschern zu bleiben.
Langfristig könnte man auf der Trasse der Lobauer Ölhafenbahn (nach der Auflassung von Dampfkraftwerk und Öllager) eine “Lobautram” am Wochenende etablieren, Betrieben mit Museumsfahrzeugen .

Mit der Straßenbahnlinie von Floridsdorf zum Donauspital könnte ich mich anfreunden, wobei ich mir noch genauer anschauen müsste, wo man da genau fahren könnte.

Bei der Lobautram sehe ich nicht wirklich einen Sinn. Klar bedingt durch das Parkpickerl wird der Ruf nach einem Ausbau des ÖV in diesem Bereich sicher laut werden (Badegäste der Donauinsel) Aber ob da dann Museumsfahrzeuge sinnvoll ist, bezweifle ich. Wenn, dann gehört dort eine Linie mit Fahrzeuge, wo man auch relativ leicht Liegestühle, Sonnenschirme und ähnliches mitnehmen kann.
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