Genau das sage ich auch immer. Für die Außenäste bringt die Aufteilung des 26ers in zwei Linien teils erhebliche Verschlechterungen, als "Gegenleistung" kommen auf dem kurzen Stück zwischen Floridsdorf und Vet.Uni. dann statt einem Zug alle 3-4 bzw. 5 Minuten eben zwei Züge alle 6 Minuten daher, was für einen Stadlauer oder Jedleseer aber gänzlich uninteressant ist.
Ich denke nicht, dass dies wirklich zu einem Problem wird. Die Außenäste waren jahrelang mit dem nun vorgesehenen Intervall bedient und es hat funktioniert. Interessant wird es erst, wenn der 26er zur Hausfeldstraße verlängert wird. Je nachdem, wie diese Verlängerung angenommen wird, könnte es dann wieder am 26er eng werden. Und auch am Donaufeld ist der Ausbau mit Wohnbauten letztlich noch nicht abgeschlossen. Aber nur hier sind kürzere Intervalle wirklich notwendig.
Ich sehe es durchaus als Vorteil, dass Probleme auf einem der Außenästen so nicht mehr auf den Anderen Auswirkungen hat. Und Fahrgäste, die von einem Außenast zu einer Station des anderen wollen, kann man an einer Hand abzählen. Hier überwiegen eindeutig die Vorteile.