Autor Thema: 12.10.2020 - 13.12.2020: Gleiserneuerung Kreuzung Hütteldorfer Straße/Reinlgasse  (Gelesen 66612 mal)

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coolharry

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(...) Denn die Arbeiter stellen die Verkehrszeichen gemäß dem Straßenbaubescheid auf. (...)


Das würde ich aus langjähriger Erfahrung für ein Gerücht halten ...

Ich war oft genug bei solchen Baustelleneinrichtungen dabei. Und ohne das ich da etwas gesagt habe, wurde überhaupt bei großen Baustellen immer auch mit dem Bescheid überprüft, ob alle Verkehrszeichen an ihrem Platz stehen. Allerdings kann ich auch aus Erfahrung sagen, dass Verkehrszeichen nach kurzer Zeit oft auf nicht nachvollziehbarer Weise ihre Standorte verändert hatten.

Parkverbote werden gern mal ortsverändert. Damit manche meinen keinen Strafzettel zu bekommen. Heutezutage wird ja eigentlich immer jeder Standort mit Sprühfarbe markiert.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

haidi

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Leider sind Gleisbaustellen dahingehend wirklich oft kein besonderes Vorbild. Derzeit steht bei der Gleisbaustelle Knöllgasse auch am hinteren Ende der Haltestelle Davidgasse (FR Prater Hauptallee) ein Fahrverbot "ohne Ausnahme", obwohl bei der Kreuzung Inzersdorfer Straße keine Sackgassen-Schild steht und bei der Kreuzung Davidgasse ein "Rechtsabbiege-Gebot" für "augenscheinlich unerlaubte" Fahrten. Befahrbar ist die Haltestelle, gebaut wird ja erst nach der Kreuzung.

Auch die Leebgasse war vor einigen Monaten eine Einbahn, die im nichts endete. Die PKW-Lenker haben erst am Ende der Einbahn erfahren, dass die Kreuzung mit der Troststraße auf voller Breite gesperrt ist und mussten 120 Meter gegen die unverändert ausgeschilderte Einbahn zurück schieben. Wendehammer oder halbseitiges Halteverbot gab es auch nicht.

Der auf der Tafel angegebenen Stelle geschrieben: Reaktion +/- 0, es wurde nicht einmal das Einbahn-Schild "zugehängt".
In Wien gibt es das  "Büro für Sofortmaßnahmen", 24 Stunden besetzt, Tel. 01 4000-75222

Ich hab bislang immer noch eine richtige Stelle gefunden.
In der Hietzinger Hauptstraße Richtung Stadt, Kreuzung mit der Lainzer Straße waren auf der rechten Seite 2 Verkehrsampel überreinander angebracht, die knapp vor Erreichen der Kreuzung von einem Fahrleitungsmast verdeckt waren. Antwort bekommen, man habe sich das angeschaut, das sei ausreichend.
Komischer Weise war 2 Monate später auf der Mittelinsel eine 3. Verkehrsampel.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

haidi

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Die Gleisplatten auf der Hütteldorfer Straße ab der Reinlgasse bis zur Hustergasse stadteinwärts hat man inzwischen entfernt. Der IV auf der Hütteldorfer Straße wird, wie @Pat1305 es bereits im Bezug auf den N49 erwähnt hat, stadteinwärts über Gurkgasse - Meiselstraße (wo der IV auf der Meiselstraße bei der Kreuzung mit der Reinlgasse Vorrang haben) - Beckmanngasse und stadtauswärts über die Kienmayergasse bzw. der Matthias-Schönerer-Gasse (Kreuzung Flachgasse) umgeleitet, die Durchfahrt ist jedoch noch bis zur Hustergasse gestattet. Auf der Reinlgasse zwischen Breitenseer Straße und der Meiselstraße ist der IV noch gestattet, wobei dort ein abbiegeverbot in die Hütteldorfer Straße (ausgenommen Straßenbahn) herrscht.
Blld 1 und Bild 3: Schaut aus wie ein Fahrverbot, ist aber keines.
Und wieso ist das keines?
Wahrscheinlich will haidi auf eine Regelwidrigkeit hinweisen.
Und die würde ich eben gerne erfahren.
StVO § 48 (5)
Bei Anbringung auf dem Gehsteig: Abstand zum Fahrbahnrand mindestens 30 cm
Bei Anbringung auf der Fahrbahn: Abstand zum Fahrbahnrand max. 30 cm, das Verkehrszeichen darf in der Fahrbahnmitte wiederholt werden.

Kannst die WL-Leute, die die Verkehrszeichen anbringen, darauf hinweisen.

Und wenn du jemanden vorwürfe machen willst, dann dem Sachbearbeiter der MA46. Denn der entscheidet, wo die Verkehrszeichen aufgestellt werden.

Denn die Arbeiter stellen die Verkehrszeichen gemäß dem Straßenbaubescheid auf.

Und auch wenn die Verkehrszeichen nicht genau dem Gesetzestext entsprechen. Das erlaubt noch lange nicht der Autofahrern das Hirn auszuschalten. Überhaupt dann, wenn auf Verkehrszeichen steht "offener Gleistrog", bzw "Gilt auch für Einsatzfahrzeuge".
Nur dort in der Breitenseer Straße habe ich auf dem Bild in der Kurzparkzone 2 oder 3 schöne, leere Parkplätze hinter dem scheinbaren Fahrverbot gesehen.
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Bus

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Leider sind Gleisbaustellen dahingehend wirklich oft kein besonderes Vorbild. Derzeit steht bei der Gleisbaustelle Knöllgasse auch am hinteren Ende der Haltestelle Davidgasse (FR Prater Hauptallee) ein Fahrverbot "ohne Ausnahme", obwohl bei der Kreuzung Inzersdorfer Straße keine Sackgassen-Schild steht und bei der Kreuzung Davidgasse ein "Rechtsabbiege-Gebot" für "augenscheinlich unerlaubte" Fahrten. Befahrbar ist die Haltestelle, gebaut wird ja erst nach der Kreuzung.

Auch die Leebgasse war vor einigen Monaten eine Einbahn, die im nichts endete. Die PKW-Lenker haben erst am Ende der Einbahn erfahren, dass die Kreuzung mit der Troststraße auf voller Breite gesperrt ist und mussten 120 Meter gegen die unverändert ausgeschilderte Einbahn zurück schieben. Wendehammer oder halbseitiges Halteverbot gab es auch nicht.

Der auf der Tafel angegebenen Stelle geschrieben: Reaktion +/- 0, es wurde nicht einmal das Einbahn-Schild "zugehängt".
In Wien gibt es das  "Büro für Sofortmaßnahmen", 24 Stunden besetzt, Tel. 01 4000-75222

Ich hab bislang immer noch eine richtige Stelle gefunden.
In der Hietzinger Hauptstraße Richtung Stadt, Kreuzung mit der Lainzer Straße waren auf der rechten Seite 2 Verkehrsampel überreinander angebracht, die knapp vor Erreichen der Kreuzung von einem Fahrleitungsmast verdeckt waren. Antwort bekommen, man habe sich das angeschaut, das sei ausreichend.
Komischer Weise war 2 Monate später auf der Mittelinsel eine 3. Verkehrsampel.

Ja die machen ihren Job gut, bei uns wurde ein Zebrastreifen versetzt, weil wir meinten, den sieht man nach der Kurve einfach nicht (detto Personen, die ihn queren). Nachdem der Beamte dann vor Ort fast selbst Opfer eines Autofahrers wurde, ging es gang schnell.  :)

Elin Lohner

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Und wieder dürfte jemand in die Gleisbaustelle geraten sein, denn der 49er fuhr, laut rueckgr.at und i.itp, wegen eines Feuerwehreinsatzes zwischen 20:56 und 21:32 (laut f59.at bis 21:30), wie bereits heute Vormittag und gestern Abend, geteilt zwischen Bellaria - Urban-Loritz-Platz bzw. Joachimsthalerplatz und Hütteldorf.

Der bereits dritte Feuerwehreinsatz in dem Abschnitt innerhalb von 26 Stunden.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Elin Lohner

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Inzwischen hat man die Fahrverbotstafeln vor der Einfahrt in die Station Hütteldorfer Straße stadteinwärts und vor der Gleisbaustelle angepasst.
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In einigen Station der U3 hängt schon der Hinweis zur bevorstehenden temporären Kurzführung des 49ers und der temporären Verlängerung des 52ers, ebenso wie die Streckenführung vom zweiten 49E verlaufen wird. Der südliche Teil vom 10er soll, laut dem Plan, nur bis zur Penzinger Straße fahren. Einen 10E zwischen Joachimsthalerplatz und Penzinger Straße wird es nicht geben.
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Ebenso hat man begonnen am Parkplatz auf Höhe der Hütteldorfer Straße 102 zu graben, zudem kam im Laufe des Vormittags auch der Oberleitungstrupp vorbei.

Edit:
Wie ich nochmal nachgesehen habe sind die Grabungsarbeiten auf Höhe der Hütteldorfer Straße 102 unabhängig von den Gleisarbeiten, da diese von den Wiener Netzen durchgeführt werden (Tausch von Gasleitungen).
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Der südliche Teil vom 10er soll, laut dem Plan, nur bis zur Penzinger Straße fahren.

Die Schleifenfahrt erfolgt ohne Fahrgäste durch die Halle III des Bahnhofs Rudolfsheim. Daher ist bei der Penzinger Straße Endstation. Einsteigen wird man wohl auch bei der Winckelmannstraße dürfen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Naja das ist blöd,weil die Haltestelle der Linie 10A sich erst in der Johnstraße kurz nach der Kreuzung befindet.

Der 10A sollte schon während der Sperre etwas öfter fahren,da diese parallel zur Linie 10 führt.

Den 12A wird grundsätzlich niemand benützen und was den 48A betrifft eben wie den 10A verdichten.

Hier ist die schnellste Route nach Dornbach,wer den 10er braucht:
10A von Johnstraße/Linzer Straße bis Schuhmeierplatz und dann mit dem 46er bis zur Maroltingergasse.

Elin Lohner

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Naja das ist blöd, weil die Haltestelle der Linie 10A sich erst in der Johnstraße kurz nach der Kreuzung befindet.
Es sei denn, man weist die Fahrgäste direkt bei der Station "Schloss Schönbrunn" (oder bereits in Hietzing) darauf hin, für die Weiterfahrt in den 10A umzusteigen.

Zitat
Der 10A sollte schon während der Sperre etwas öfter fahren, da diese parallel zur Linie 10 führt.
Da würden schon Verstärkerkurse zwischen Gersthof und Schönbrunn reichen, die (wie bereits die Linien 10 und 10A selbst), in einem 10 Minuten Intervall unterwegs sind.

Zitat
Den 12A wird grundsätzlich niemand benützen
Und wieso nicht? Der Akkonplatz ist gerade einmal 4 Häuserblöcke von der Station Hütteldorfer Straße entfernt. Zudem bedient der 12A auch die Station Huglgasse.

Zitat
und was den 48A betrifft eben wie den 10A verdichten.
Verstärkerkurse zwischen Joachimsthalerplatz und Burggasse würden da schon was bringen, doch dieses Thema gehört (wie das mit dem 10A und 12A) ins Autobusforum.

Zitat
Hier ist die schnellste Route nach Dornbach, wer den 10er braucht:
10A von Johnstraße/Linzer Straße bis Schuhmeierplatz und dann mit dem 46er bis zur Maroltingergasse.
Da wäre es mit dem 44er beim Familienplatz, dem 2er bei der Wilhelminenstraße oder dem 43er bei der Wattgasse besser, denn wenn der 46er etwas hat, sei es nun wegen eines (fremden) Verkehrsunfalls oder wegen eines Gleisschadens (vor allem im Abschnitt Maroltingergasse - Thaliastraße), ist dieser, wegen den fehlenden Gleisverbindungen bei der Station Feßtgasse, gänzlich eingestellt.

Blöd ist diese Situation halt für ältere und gebrechliche Personen, die sich eine Alternative suchen müssen, um zu die Stationen Laurentiusplatz und Reinlgasse/Märzstraße zu gelangen.
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Gerry

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Der südliche Teil vom 10er soll, laut dem Plan, nur bis zur Penzinger Straße fahren.
man hätte eigentlich den 58er "reaktivieren" können, nachdem das 52er Gleis am Westbahnhof durch die Verlängerung ja frei wäre...

t12700

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Der südliche Teil vom 10er soll, laut dem Plan, nur bis zur Penzinger Straße fahren.
man hätte eigentlich den 58er "reaktivieren" können, nachdem das 52er Gleis am Westbahnhof durch die Verlängerung ja frei wäre...
Wobei der 10er ja bis 15.11.2020 geteilt sein soll und der 52er nur bis 1.11.2020 statt dem 49er zum Ring fährt. Aber ja das wäre sicher eine Überlegung gewesen.

LG t12700

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Aber ja das wäre sicher eine Überlegung gewesen.

Nein, da eine Parallelführung mit der Linie 60 besteht. Wer aus der Hietzinger Hauptstraße Richtung Westbahnhof will (und nicht eh in die U4 umsteigt), steigt auf der Kennedybrücke aus und nimmt den 60er. Wer weiter Richtung 14. Bezirk will, dem nützt die Führung zum Westbahnhof sowieso nichts.
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Wie viele Züge werden auf beiden Ästen am 10er gebraucht?
Wahrscheinlich eh unter 5 Züge

t12700

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Aber ja das wäre sicher eine Überlegung gewesen.

Nein, da eine Parallelführung mit der Linie 60 besteht. Wer aus der Hietzinger Hauptstraße Richtung Westbahnhof will (und nicht eh in die U4 umsteigt), steigt auf der Kennedybrücke aus und nimmt den 60er. Wer weiter Richtung 14. Bezirk will, dem nützt die Führung zum Westbahnhof sowieso nichts.
Die Parallelführung wäre ja per se nichts schlechtes.

Übrigens die Fahrpläne sind da:
Linie 49
Mo-Fr
RDH 49-01 bis 49-06

6 Züge Früh und Nachmittags/ 5 Züge untertags

Samstag & Sonntag je 5 Züge

Linie 52
Mo-Fr
RDH: 52-01 bis 52-14
SPEIS: 52-51 bis 52-56

Früh 20 Züge /Untertags 14 Züge/Nachmittags 17 Züge

Samstag 9 Züge RDH und 2 Züge SPEIS
Sonntag 6 Züge RDH und 2 Züge SPEIS

Ob am 52er auch Langzüge fahren bzw E2+c5 benötigt werden weiß ich nicht, kann’s mir aber gut vorstellen.

LG t12700

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Aber ja das wäre sicher eine Überlegung gewesen.

Nein, da eine Parallelführung mit der Linie 60 besteht. Wer aus der Hietzinger Hauptstraße Richtung Westbahnhof will (und nicht eh in die U4 umsteigt), steigt auf der Kennedybrücke aus und nimmt den 60er. Wer weiter Richtung 14. Bezirk will, dem nützt die Führung zum Westbahnhof sowieso nichts.
Die Parallelführung wäre ja per se nichts schlechtes.

Wozu, wenn die Nachfrage nicht vorhanden ist?
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