Naja wundern tut mich das Ganze speziell in Wien nicht im Geringsten. Wenn man es so nimmt wurden zig Pendler in Wien mit dem flächendeckenden Parkpickerl "zwangsbeglückt"
(überspitzt formuliert) und nein das Auto wäre für meinen Arbeitsweg unter der Woche (Floridsdorf-Liesing Schichtdienst in der Pflege) auf Grund der Tangente keine Option.
Seit gut zwei Monaten komme ich, egal ob Früh oder Nachtdienst, in den "Genuss" mit Ausfällen oder komplett überfüllten Züge. Teilweise ist die U1 ab Kagran kurz nach
6Uhr früh schon sehr voll. Die S-Bahn ist da allerdings noch schlimmer: Ausfälle, Verspätungen und mein absolutes "Highlight" die ständigen Kurzzüge mit teilweise gerade mal 4 Ganituren
bei einem Wiesel, Bahnsteig bummvoll und dann kommt der überfüllte Kurzzug wo keiner mehr einsteigen kann (Uhrzeit/Richtung beliebig)
Wenn noch mehr Leute auf die Öffis umsteigen, wie soll das funktionieren??
Ja ich weiß das klingt für den ein oder anderen der außerhalb von Wien wohnt nach Jammern auf hohem Niveau, aber wenn du als Pendler das Tag für Tag hat, hat man einfach irgendwann die
Schnauze voll, speziell wenn man die Werbung von Öbb inkl. Werbung des Klimaschutzministeriums sieht/hört. Wenn jetzt auch noch die Bauarbeiten auf der Stammstrecke anfangen
ist das Chaos vorprogrammiert, wenn ich an den viergleisigen Ausbau nach Mödling denke wird mir richtig schlecht bei den Problemen die jetzt zur Zeit schon da sind.